Medion Laptop 2022 mit Gnu/Linux möglich?

  • Hallo Linux Freunde,

    ich habe ein Medion Laptop erhalten was low end ist.

    AMD 3020e 2x 1.2Ghz bis 2.6Ghz Turboboost

    4Gb Ram DDR4 2400 (fest verlötet und nicht upgradbar!!!)

    128Gb Nvme M2 von Intel

    AMD Vega 3 Gpu

    15 Zoll FullHd Display


    Linux Mint 20.3 mit Cinnamon als auch Xfce lief absolut grauenvoll.

    Was könnt ihr empfehlen???


    Mit freundlichen Grüßen

    Charon

  • Linux Mint 20.3 mit Cinnamon als auch Xfce lief absolut grauenvoll.

    Was genau lief denn nicht so besonders gut? Auf meinem ältesten Notebook läuft MX Linux 19.1 zufriedenstellend, vielleicht ist das ja etwas für Dich? Wenn es nicht sonderlich performant sein sollte könnte man noch Q4OS nehmen (das läuft eigentlich auch auf sehr alten Schinken - zu denen ich das NB von Dir nicht zählen würde).

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Linux Mint 20.3 mit Cinnamon als auch Xfce lief sehr ruckelnd ab. Der Workflow macht so echt kein Spaß. Die CPU ist halt low end.

  • Bei AMD-Grafikkarte muß du propitärer Treiber nachinstallieren, und dann sollte es funktionieren:

    Code
    sudo add-apt-repository ppa:trebelnik-stefina/radeon-profile
    sudo apt-get update
    sudo apt-get install radeon-profile

    Daily-Driver-PC = Fedora 39- Mint 21.3

    Test-PC = VOID Linux - Archcraft
    Lenovo ThinkPad X250 = LMDE 6 - Windows 11

  • Das muss aber an der Software liegen, so schlecht scheint die APU gar nicht zu sein. Möglicherweise ist die Hardware wieder mal zu neu für Linux.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Hab jetzt MX Linux 21 installiert und es funktioniert so wie ich mir das vorstelle.

    Danke für eure Hilfe.

    Sehr schön! Freut mich das es geklappt hat!

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

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  • Schön das es läuft! Die CPU zumindestens 20-50% besser als mein 9Jahre altes Medion MD99070 mit Core i3-3100M,

    welches auch unter Mint Xfce läuft. Linux ist normalerweise eher etwas schneller als Windows 10. Sonst liegt es meistens an den Treibern. Die CPU Performance checke ich meistens unter cpubenchmark.net, da Taktrate und Kerne-Anzahl alleine nicht mehr viel über die CPU-Power aussagen.

    Was für andere Leute mit dieser CPU interessant sein dürfte:

    - Welchen Desktop (Fluxbox oder Xfce) (64 o. 32Bit) hast du bei MX 21 genommen?

    - Bei MX21 Xfce gibt es noch die ahs: Advanced Hardware Support Version, besonders für neue AMD Grafik:

    Zitat
    • MX-21_x64 “ahs”, an “Advanced Hardware Support” release for very recent hardware, with 5.14 kernel and newer graphics drivers and firmware. 64 bit only. Works for all users, but especially if you use AMD Ryzen, AMD Radeon RX graphics, or 9th/10th/11th generation Intel hardware.

    - Bei Cinnamon gibt es auch eine (Edge) Version mit aktuellerem Kernel, aber nur für den Cinnamon Desktop und nicht für Xfce, da ist Xfce oder Fluxfox für schwächere Rechner eine bessere Wahl.

    - Es wäre toll wenn du noch inxi -Fxxxz posten könntest, das wäre auch für andere hilfreich, die sich überlegen ein günstiges Notebook zuzulegen, zumal die Preise z.Zt. ja extrem hoch sind.

    - Die CPU ist gar nicht so schlapp und dort ist eine flotte M.2 (Flash) SSD drin, gegenüber einer Festplatte bringt Flash ordentlich Schwung in die Bedienung. Ich rüste alte Notebooks auch mit einer Flash SSD nach oder betreibe das Linux auf einem (Marken)-USB Stick.

    🖥 (Asrock B85 Pro4) i3-4170 - 12GB - 256GB SSD - 2.75TB HDD 💻 (Dell Latitude E5570) i5-6300U - 8GB - 256GB SSD

    🐧LM 20.3 + 21.1 Cinnanon ☁️2x Nextcloud beim Hoster ❤️ Public Money - Public Code ❤️

  • Das Laptop war ein Restposten Artikel beim Aldi in meiner Stadt, übrig geblieben von Weihnachten.

    Preis von 349€ auf 265€ runtergesetzt.

  • Das Laptop war ein Restposten Artikel beim Aldi in meiner Stadt, übrig geblieben von Weihnachten.

    Preis von 349€ auf 265€ runtergesetzt.

    Top! :):thumbup:

    Da kann man nicht meckern, bei dem Preis hätte ich auch zugeschlagen!

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Auf dem leistungstarken HP Notebook läuft erstmal Ubuntu 20.04.3 LTS als stabile Anlaufstelle.

    Auf dem Medion , was ich auch sehr mag, experimentiere ich noch. Hatte MX Linux drauf und jetzt Lubuntu 20.04.3. Heute Abend werde ich dort mal Manjaro lxqt 1.0.1 installieren.

    Habe auch keine Angst vor dem Terminal mit diversen Syntaxen. Im Gegenteil, mag das sehr.

    Effizient und adäquat.

  • Auf dem Medion , was ich auch sehr mag, experimentiere ich noch. Hatte MX Linux drauf und jetzt Lubuntu 20.04.3. Heute Abend werde ich dort mal Manjaro lxqt 1.0.1 installieren.

    Damit hast du in zwei Tagen mehr Distros ausprobiert als ich im gesamten letzten Jahr. ;)

    Schönes neues Notebook. Perfekt zum Ausprobieren oder für Gelegenheiten, in denen man sein gutes Notebook vielleicht nicht mitschleppen möchte (Garten, Urlaubsreise ...).

  • Habe auch keine Angst vor dem Terminal mit diversen Syntaxen. Im Gegenteil, mag das sehr.

    Sehr lobenswert! Hier mal ein kleiner Tipp, damit Du nicht immer Bildschirmfotos machen musst:

    Hinter einem Terminalbefehl einfach > Dateiname.txt anhängen, dann wird die Ausgabe in eine Textdatei geschrieben.

    Code
    inxi -F > inxi_ausgabe_dieser_Rechner.txt

    Oder drücke mal die Tabulator-Taste, wenn Du von einem Befehl, Pfad oder Dateinamen ein paar Buchstaben eingegeben hast...

    oder die Pfeil-Hoch-/Runter-Taste, wenn Du einen Befehl wiederholen oder ändern willst.

    Und Sorry, falls Du das alles schon kennst. Aber das war noch lange nicht alles, mit der Konsole hat man viel mehr Spaß, z.B. sl, lolcat...

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Hallo Linux Freunde,

    ich hätte da nochmal eine Frage!

    Ich nutze die Desktop Environment lxqt,

    welche mit dem window-manager openbox ausgeliefert wird. Unter Lubuntu sowie Manjaro.

    Dieser wird aber seit einigen Jahren gar mehr weiterentwickelt bzw. gepflegt. Laut Git.

    Ist das dann nicht kritisch bezüglich der Sicherheit??? Oder irre ich mich einfach nur?

    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

  • Dieser wird aber seit einigen Jahren gar mehr weiterentwickelt bzw. gepflegt. Laut Git.

    Hatte Openbox einige Jahre genutzt, fand die Anpassungsmöglichkeiten mit nur drei Konfigurationsdateien immer klasse.

    Leider tut sich da aber gar nicht mehr. Ob das sicherheitskritisch ist, mag ich nicht zu beurteilen. Einen "toten" Desktop wollte ich dann aber doch nicht haben. Ab und zu mal ein Update ist halt auch ganz nett.

    Gab dann noch ein Projekt namens Waybox - einen Wayland-Klone von Openbox. Da passiert aber auch nichts mehr - leider.

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