Welches LINUX für uralt Laptop

  • Ist es möglich, dass ich auch den Laptop Vorgänger (allerdings aus den 1995 Jahren) ein Linux aufspielen kann? DEBIAN habe ich schon versucht. Aber es ist so langsam, dass man es nicht verwenden kann. habt ihr eine Idee und welchen Angaben braucht ihr über den Laptop.

    Im vorausbesten Dank. :)

    • Ist der neu? - Nein, da ist Linux drauf!
  • Ist es möglich, dass ich auch den Laptop Vorgänger (allerdings aus den 1995 Jahren) ein Linux aufspielen kann? DEBIAN habe ich schon versucht. Aber es ist so langsam, dass man es nicht verwenden kann. habt ihr eine Idee und welchen Angaben braucht ihr über den Laptop.

    Im vorausbesten Dank. :)

    Hi "Inheidener" und herzlich Willkommen hier im Forum! Schau Dir doch mal diesen Thread an. Vielleich ist da schon etwas für dich dabei? MX Linux habe ich auf meinem ältesten Notebook mit Pentium M, was hier drauf sehr gut läuft.

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Laptop Vorgänger (allerdings aus den 1995 Jahren)

    Um welches Modell/Typ handelt es sich denn? Ausstattung (CPU/Wieviel RAM usw.) IDE oder schon Sata (dann könnte man vielleicht eine SSD einbauen die das gute Stück erheblich beschleunigen würde. Kleine Modelle (8GB) gibt es schon für ca. 6€.

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

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  • Um welches Modell/Typ handelt es sich denn? Ausstattung (CPU/Wieviel RAM usw.) IDE oder schon Sata (dann könnte man vielleicht eine SSD einbauen die das gute Stück erheblich beschleunigen würde. Kleine Modelle (8GB) gibt es schon für ca. 6€.

    Genau, die RAM-Ausstattung ist ein entscheidender Punkt und dann noch, ob der Prozessor PAE unterstützt.

    Hier hatten wir es schon mal ausführlicher zu Distributionen für ältere Geräte: Distributionen für 32-Bit bzw. für ältere Geräte

    Edit: sehe gerade, dass NCC1701D das oben auch schon verlinkt hatte, danke!

    Und auf der Basis habe ich auch kürzlich einen Artikel geschrieben: https://gnulinux.ch/aktuelle-linux-distributionen-32-bit

    - Für ganz alte + schwache Geräte kommen dann bspw. noch Antix oder Bodhi infrage, vielleicht auch Q4OS, Slitaz, MX o.ä.

  • Bodhi

    Bodhi 6.0 hatte ich die letzten Tage mal unter Virtualbox ausprobiert. Ein wirklich ansprechendes Aussehen und scheinbar recht fix.

    So sieht das z.B. "Out-of-the-Box" aus

    Q4OS

    Q4OS hatte ich vor MX Linux auf meinem "Oldie" laufen. Auch ein sehr schönes schlankes System, gerade für Windows-Umsteiger wie ich finde.

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  • Du vielleicht schon "erleuchtet"

    Wer weiß? Aber abgesehen davon ist das Bedienkonzept vielleicht nicht jedermanns Sache. Ich habe es mir aufgrund deines Berichtes mal angeschaut...

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  • Und auf der Basis habe ich auch kürzlich einen Artikel geschrieben: https://gnulinux.ch/aktuelle-linux-distributionen-32-bit

    Ein sehr schöner Bericht übrigens. Habe vor noch das eine oder andere erwähnte Linux in Virtualbox auszuprobieren...

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    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

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  • Guter Hinweis mit dem Bodhi.

    Hab auch noch ein altes Netbook rum liegen. Es läuft zwar theoretisch Mint drauf, aber flüssig ist das nicht zu bedienen.

    Von daher ist das etwas das ich gerne mal ausprobieren werde.

    Danke

  • das sind die technischen Daten, die mir zur Verfügung stehen. Hoffe es hilft weiter

    Gibt es eine genaue Modellbezeichnung? Leider sind einige Details auf dem Bild nicht zu sehen, man sieht zwar das die CPU mit 1,5GHz getaktet ist aber nicht um welche CPU es sich handelt. Die Größe der Festplatte ist OK. Aber scheint noch eine IDE-Schnittstelle zu besitzen, damit scheidet ein Wechsel zu einer SSD praktisch aus, da es zwar IDE-SSDs gibt, aber diese a) meines Wissens nach kaum schneller sind als die Festplatte und b) das finanziell in keinem Verhältnis steht zu dem Gegenwert des Rechners. Aber ein Linux sollte dennoch darauf zum Laufen zu bringen sein.

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  • Aber scheint noch eine IDE-Schnittstelle zu besitzen, damit scheidet ein Wechsel zu einer SSD praktisch aus, da es zwar IDE-SSDs gibt, aber diese a) meines Wissens nach kaum schneller sind als die Festplatte und b) das finanziell in keinem Verhältnis steht zu dem Gegenwert des Rechners.

    Es gibt fertige IDE-SSDs, aber die sind sehr teuer. Man kann sie sich aber auch selber "basteln". Es gibt 2,5" Gehäuse, die einen Adapter für CF oder PCI-SSDs enthalten. Damit laufen derzeit bei mir 2 Rechner mit IDE-Bus, die dadurch deutlich beschleunigt werden. Der Preis für die Adapter liegt so zwischen 10 und 20€, käme dann noch die Speicherkarte/PCI-SSD dazu. Ob sich das rechnet... hängt vom Grad der Begeisterung für alte Kisten ab. ^^:thumbup:

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Es gibt 2,5" Gehäuse, die einen Adapter für CF oder PCI-SSDs enthalten. Damit laufen derzeit bei mir 2 Rechner mit IDE-Bus, die dadurch deutlich beschleunigt werden.

    Ich hatte mir mal ein Adaptergehäuse bestellt und eine m2.SSD mit 120GB um meinen ältesten Rechner mit einer SSD zu bestücken. Ich befürchte aber ich hatte da einen besonders schlechten Adapter gekauft. Jedenfalls funktionierte das nicht. Hast Du deinen Adapter bzw. einen Link zum bestellen parat und könntest Du mir diesen mal per PN schicken?

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

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    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

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  • Das ist aber nicht aus dem Jahr 1995... das ist viel neuer...... 1995 gab es solche Notebooks noch nicht.... das ist ein XP Notebook bestimmt, also ab 2002 oder neuer

    1995 hatten die Notebooks vielleicht 4 bis 8 MB RAM und ein ganz anderes Display

  • Das ist aber nicht aus dem Jahr 1995... das ist viel neuer...... 1995 gab es solche Notebooks noch nicht.... das ist ein XP Notebook bestimmt, also ab 2002 oder neuer

    1995 hatten die Notebooks vielleicht 4 bis 8 MB RAM und ein ganz anderes Display

    Hier zum Beispiel ist ein besonders "schönes" Modell von 1996 zu sehen: https://invidious.snopyta.org/watch?v=pXpv8Ryz4vo

    "Das Highscreen LeBook Notebook der Firma Vobis war 1996 ein echter Kracher, vor allem der Preis von 4999 DM für einen Intel Pentium 133 MHz mit 800MB Festplatte. Aber man bekam immerhin ein Farbdisplay (wenn auch DSTN) und das Laptop war relativ leicht und portabel."

  • Ich hatte mir mal ein Adaptergehäuse bestellt und eine m2.SSD mit 120GB um meinen ältesten Rechner mit einer SSD zu bestücken. Ich befürchte aber ich hatte da einen besonders schlechten Adapter gekauft. Jedenfalls funktionierte das nicht. Hast Du deinen Adapter bzw. einen Link zum bestellen parat und könntest Du mir diesen mal per PN schicken?

    Uff, ist eher von allgemeinem Interesse, würde ich sagen, deswegen hier:

    Einen direkten Link kann ich Dir nicht schicken, und Dein Adapter muss auch nicht unbedingt schlecht sein. Der Typ muß stimmen. Ich habe auch zuerst nicht drauf geachtet und habe jetzt noch ein Paar Teile mehr in der Kiste.

    m2 ssd sagt noch nicht viel aus, es gibt:

    m2 NVME

    m2 PCIE

    m2 NGFF

    und dann noch die Codierungen B M und B/M

    und die Kombinationen davon.

    Ist schon fast wieder ein Gebiet für sich. Hier ist ein Link, mit dem Du mal anfangen kannst....

    Alles, was man über M.2 wissen muss
    www.hardwareschotte.de

    Adapter und Karte müssen zusammen passen. Ich habe hier jetzt einen Adapter und eine m2.SSD, die zwar mechanisch passen, aber unterschiedliche Protokolle haben. Geht nicht.

    Wenn es nicht so schnell sein muss, reicht auch ein SD oder CF zu IDE-Adapter. Die Teile sind noch günstiger und die alten Rechner nutzen die SSD-Geschwindigkeit sowieso nicht aus. Und SD-Karten bekommt man ja fast hinterher geworfen.

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  • m2 NGFF

    Das war mMn die SSD die ich für das Adaptergehäuse gekauft hatte. Die werkelt seitdem in einem USB3.0-Adaptergehäuse und dient mir als Ventoy-Bootmedium.

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Vielen Dank für eure hilfreichen Infos. Dieses alte Schätzchen wieder zum Leben zu erwecken ist nur ein kleiner Zeitvertreib für mich. Daher möchte ich keinerlei Erweiterungen vornehmen. Habe versucht Bodhi 5.1.0 auf den Rechner zu laden. Leider bricht die Installation nach Eingabe des Standorts (auch nach mehreren Versuchen) plötzlich ab. Habe aus dem Artikel von "NCC 1701" die 32 Bit Version von Linux Mint runtergeladen und werde es noch einmal probieren.

    • Ist der neu? - Nein, da ist Linux drauf!

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