Telekom möchte augenscheinlich Glasfaseranschlüsse ausbauen
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NCC1701D -
17. Dezember 2021 um 21:09 -
Erledigt
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Dazu auch die Seite der Telekom:
https://www.telekom.de/netz/glasfaser/ftth
Eine Karte über den Status des Ausbaus finde ich nur für Mobilfunk:
https://www.telekom.de/netz/mobilfunk-netzausbau -
Also ich kann nur sagen wasdie Telekom bei mir macht nämlich fast garnix,wir bekommen bestimmt seit 3 jahren regelmäßig Werbung das es bei uns jetzt eine 100er leitung geben soll wenn man bei der telekom selber nachfragt sagen sie nein bei ihne ist nur 16 zur verfügung.Jetzt angeblich soll ab März 2022 Glasfaser verlegt werden,da sag ich nur wer es glaubt wird selig,weil bei uns in der Strasse jetzt viele zu unserem regionalen Kabelanbieter gegangen sind und ich könnte sogar eine 1TB leitung nutzen,und ich habe jetzt seit knapp 2 Jahren eine 500er und die rennt wie sau keine abbrüche also wieso soll ich dann nach teledumm gehen.
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1TB leitung nutzen
Du meintest sicherlich eine 1GB-Leitung. Wenn es einen alternativen (V)DSL-Anbieter gibt, so könntest Du auch mal nachfragen ob bei Dir eventuell der Anschluss/Tarif "Telekom MagentaZuhause M/L Regio" verfügbar ist. Das ist dann der Anschluss des anderen Anbieters jedoch ohne Wechsel und großer Änderungen bei deinem Anschluss (Du bekommst lediglich neue Anschluss-Daten). Beispiel: bei mir Leitung von der Telekom (maximal 16MBit), so habe ich seit Juni auf den anderen Anschluss gewechselt (50MBit/s im Download und 10MBit/s im Upload). Wenn ich an einem näheren Verteiler angeschlossen wäre, wären auch 100MBit/s im Download möglich gewesen - so leider z.Zt. das Maximum.
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Es gab da mal eine Doku, zu der ich leider keinen Link mehr habe/finde. Im Prinzip ging es darum, dass es zwar regelmäßig die Telekom ist, aber eben auch nicht immer. Da wird teilweise von Kommunen der Ausbau be- oder gar verhindert. Es gab da Vorschriften bezüglich der Tiefe für Verlegungen, die so nicht umsetzbar waren. Gleichzeitig hat die Telekom natürlich Probleme damit, Geld in den Ausbau zu investieren und dann gehen die "neuen" Kunden zu 1&1 und Co. Klar könnte man nun sagen, dass die Telekom einfach zu teuer und damit selbst Schuld ist. Aber wenn du Milliarden in den Ausbau investierst muss man das Geld halt auch wieder rein holen. Und ich bin nicht sicher, dass das alleine durch irgendwelche "Nutzungsgebühren" alternativer Anbieter reingeholt werden kann.
Wo die Telekom aber meiner Meinung nach absolut Schuld hat, ist die Lobbyarbeit und die Verbindung Telekom->Regierung. Wenn ich mich richtig erinnere, sind ein Drittel der Telekom in staatlicher Hand. ich weiß nicht, ob das wirklich von Vorteil ist. Es ist doch kein Wundern, dass die Regierung Förderungen für Vectoring und später Super-Vectoring raushauen wollte.
Wir wollen doch mal ehrlich sein.. um die seit Jahren wieder und wieder erklärten und im Anschluss wieder kassierten Versprechen der Regierung zum Netzausbau bzw Breitband in Deutschland überhaupt erfüllen zu können, ist Glasfaser (bis ins Haus) einfach alternativlos. Aber natürlich will die Telekom ihre Investitionen in das Kupfernetz wieder reinholen (und mehr) und mit Hilfe der Regierung wird dieses durch besagte Förderungen und Vectoring am Leben gehalten.
Das kann nicht klappen. So lange wir weiterhin auf dem Kupfer kleben bleiben und krampfhaft Lösungen suchen, irgendwelche Ziele trotz Kupfer zu erreichen, wird das nichts.
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Glasfaser (bis ins Haus) einfach alternativlos
Es gibt durchaus alternative Anbieter. Zum Beispiel ist bei uns in der näheren Umgebung die TNG (TNG Stadtnetz GmbH, Kiel) ziemlich aktiv (leider noch 20km entfernt von unserem Wohnort). Die machen Umfragen (Machbarkeitsstudien) und wenn ca. 40% in einer Ortschaft bereit sind zu wechseln (denn, da muss ich Dir recht geben, wirtschaftlich sollte es schon sein) bekommt man Glasfaser direkt ins Haus gelegt. Ein Kollege von mir kam bereits in den Genuss und hat das kleinste Paket wohl genommen (300 MBit/s Download 75 Mbit/s Upload). Und wenn die technischen Vorraussetzungen da sind ist es ja kein Problem mehr die Geschwindigkeit an den Bedarf anzupassen!
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Hier bei uns ist vor einiger Zeit die Firma "Glasfaser Deutschland" eine Umfrage am Glasfaserausbau gemacht. Sieht hier aber eher schlecht aus, weil die Telekom und die Gemeinde erst vor ein paar Jahren hier Kupfer ausgebaut, bzw. DSLAMs aufgestellt haben und hier jetzt VDSL mit bis zu 100MBit zu haben ist. Ich wäre umgestiegen, aber die bauen erst aus, wenn genug Interessenten da sind. Zudem hat die Telekom Bündel-Angebote mit z.B. Smartphone-Tarifen hier am laufen, und die Leute steigen auch nicht um.
Naja, noch reichts ja, aber irgendwann verstopft die Werbung und Videos auch hier die Leitungen.
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Ich weiß nicht recht aber ich glaube das diese ganzen Privatisierungen (Wasser, Abwasser, Strom, Post, Bahn ...usw.) alle kontraproduktiv für die Bürger ausgegangen sind und noch ausgehen. Besser wäre es wenn die Infrastruktur einheitlich dem Land/Staat gehören würde und dort die Maxime der Versorgungssicherheit und -qualität oberste Prio hätte.
Durch die ganzen Privatisierungen gibt es nur ein Ziel: Gewinne rausholen, egal was passiert, ist die Klitsche am Boden dann schnell weg und untergetaucht. Besonders in den zuletzt hinzu gefügten Bundesländern wird das immer deutlicher.
Das ist aber nur meine persönliche Meinung.
Hinzu kommt das allgemeine Desinteresse, es interessiert hier schlicht die alten Leute nicht ob das Grundstück einen Internetanschluss hat oder nicht, die Erkenntnis das ein solcher Anschluss ein Wertstellungsmerkmal, ähnlich eines Gas- oder Abwasseranschlusses ist, begreifen die wenigsten.
Und selbst wenn Internet da ist, was machen die Leute? Magenta++++ buchen mit allen Schikane für zig Euro im Monat und sich dann aufregen das es ruckelt im Bild was ja früher mit der SAT-Schüssel nicht war, jetzt ist aber erstmal alles besser dank superschnellem WLAN und man kann HD+ vor und rückspulen - erzählen sie einem, aber es ruckelt eben. -
Das ist aber nur meine persönliche Meinung....... die sich zu 100% mit meiner deckt, was das Thema angeht.
Hier in der Straße wohnen zumeist ältere Leute, und die werden irgendwann nicht mehr da sein. Und wer kauft dann ein Haus, das "offline" ist....
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Hier bei uns ist vor einiger Zeit die Firma "Glasfaser Deutschland" eine Umfrage am Glasfaserausbau gemacht. Sieht hier aber eher schlecht aus, weil die Telekom und die Gemeinde erst vor ein paar Jahren hier Kupfer ausgebaut, bzw. DSLAMs aufgestellt haben und hier jetzt VDSL mit bis zu 100MBit zu haben ist. Ich wäre umgestiegen, aber die bauen erst aus, wenn genug Interessenten da sind. Zudem hat die Telekom Bündel-Angebote mit z.B. Smartphone-Tarifen hier am laufen, und die Leute steigen auch nicht um.
Naja, noch reichts ja, aber irgendwann verstopft die Werbung und Videos auch hier die Leitungen.
Genau das ist ein Problem was ich für unseren Ort ebenso befürchte. Hier wurde von einer privaten Firma ebenfalls DSLAMs aufgebaut (teils mit Zuschüssen vom Landkreis) die z.T. nun auch von der Telekom vermarktet werden (wie zuvor beschrieben als "Telekom MagentaZuhause M/L Regio"), aber faktisch ist das eine technische Totgeburt, da die letzte Meile wieder nur über die Kupferader ins Haus kommt. Das ist leider nicht mehr (momentan jedenfalls) technisch zu erweitern. Und ich befürchte, selbst wenn es irgendwann so eine Umfrage/Realisierungsvorhaben einer Firma geben sollte, sind die meisten zufrieden mit dem derzeitigen Stand und blicken nicht über den Tellerrand. Denn niemand weiß heute bereits welche Geschwindigkeitsanforderungen das Internet von morgen erfordert. Und da ist FTTH nun mal alternativlos.
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Durch die ganzen Privatisierungen gibt es nur ein Ziel: Gewinne rausholen, egal was passiert, ist die Klitsche am Boden dann schnell weg und untergetaucht. Besonders in den zuletzt hibzu gefügten Bundesländern wird das immer deutlicher.Richtig, nur was ist die Alternative ?
Steuergelder rein zu pumpen und die Kiste am laufen zu halten auf Teufel komm raus und alles privatisierte und evetuell erfolgreiche ab zu würgen?
Wie lange geht das Gut, sieh dir doch bitte unsere Staatsverschuldung an wie soll das weiter gehen frage ich ?
Inflation um beinahe 25-30% siehe Türkei und weiter Geld rein werfen noch und nöcher.
Wo bitte die rote Linie ziehen ?
Irgendwann muss gut sein oder wir landen wie Anno 33.
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Privatisierungen (Wasser, Abwasser, Strom, Post, Bahn ...usw.)
Zum Teil wirst Du damit recht haben, den Telefonmarkt zu öffnen war aber vermutlich eine gute Entscheidung, das quasi noch immer ein Monopol vorhanden ist, ist eine andere Sache.
Strom war ja, soweit ich weiß, ja schon immer in der Hand von (ich glaube 5) Großkonzernen (RWE, LEAG, EnbW, Eon und Vattenfall), da wird man sicherlich schon immer abgekocht (und zukünftig noch viel mehr dank EEG und E-Auto-Kacke). Da hat sich der Strompreis in den letzten zwei Jahrzehnten glatt verzehnfacht oder so... Gas ist ein ähnliches Kapitel. Und man ist total abhängig. Im Bereich Bahn, Wasser und Abwasser kann ich es nicht ganz so deutlich beziffern.
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Richtig, nur was ist die Alternative ?
Wo bitte die rote Linie ziehen ?
Kann ich dir auch nicht zufriedenstellend beantworten. Sozialismus auf keinen Fall, leider geht es im Moment stark da hin.
Rote Linie: wir müssen auf der technischen Seite bleiben, sollten Politik nicht anschneiden. -
Rote Linie: wir müssen auf der technischen Seite bleiben, sollten Politik nicht anschneiden.
Tach ..
Well done !
Zum Thema, ich denke das hat sich bald erledigt denn je besser die Funkstandards werden wird spätestens bei 7 oder 8 G das gegessen sein...
Nicht gerade zur unseren Sicherheit aber wen interessiert das schon ?
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Zum Thema, ich denke das hat sich bald erledigt denn je besser die Funkstandards werden wird spätestens bei 7 oder 8 G das gegessen sein...
Viel besser wird es dadurch auch nicht, wenn der Ausbau so lahm verläuft wie bei LTE. Wir sind hier 2007 eingezogen, es gab kein DSL und kein LTE. Ich bin hier anfangs noch mit einem analogen Modem online gegangen, und das in diesem Jahrtausend!
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spätestens bei 7 oder 8 G
Also wenn das so weitergeht wie bisher wird ja die Sendereichweite immer mehr abnehmen, damit hat man nur noch mehr tote Flecken am Land.
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Sendereichweite immer mehr abnehmen
Das liegt an der Frequenz/-bandbreite. Je höher umso geringer die Reichweite
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Viel besser wird es dadurch auch nicht, wenn der Ausbau so lahm verläuft wie bei LTE. Wir sind hier 2007 eingezogen, es gab kein DSL und kein LTE. Ich bin hier anfangs noch mit einem analogen Modem online gegangen, und das in diesem Jahrtausend!
Ich hatte zwischendurch Telekom Magenta Hybrid. Wäre das ein offenes System gewesen wäre ich dabei vorerst geblieben, aber dies funktionierte leider nur mit dem Telekom Hybrid-Router. Hatte den als "Modem" degradiert. War nicht ganz so trivial dahinter 5 Fritzboxen im Mesh zu betreiben. Und zum Schluss als es sogar richtig gut funktionierte mit der Telefonie bin ich gewechselt zu dem Magenta M Regio und der Hybrid-Router konnte wegfallen.
Die erreichte Geschwindigkeit hat leider etwas geschwankt, war aber meistens ausreichend für 4k zu schauen. Mit einem Gerät. Wenn noch mein Bruder über ein zweites Gerät mit geschaut hatte kam es manchmal zu Rucklern. Jetzt ist es mit den vorhandenen 50Mbit/s zumindest stabil. Aber halt nicht zukunftsorientiert.
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Es gibt durchaus alternative Anbieter. Zum Beispiel ist bei uns in der näheren Umgebung die TNG (TNG Stadtnetz GmbH, Kiel) ziemlich aktiv (leider noch 20km entfernt von unserem Wohnort). Die machen Umfragen (Machbarkeitsstudien) und wenn ca. 40% in einer Ortschaft bereit sind zu wechseln (denn, da muss ich Dir recht geben, wirtschaftlich sollte es schon sein) bekommt man Glasfaser direkt ins Haus gelegt. Ein Kollege von mir kam bereits in den Genuss und hat das kleinste Paket wohl genommen (300 MBit/s Download 75 Mbit/s Upload). Und wenn die technischen Vorraussetzungen da sind ist es ja kein Problem mehr die Geschwindigkeit an den Bedarf anzupassen!
Absolut. Mir ging es hier aber um die Technik. Sorry, wenn ich mich da missverständlich ausgedrückt habe. Die Technik Glasfaser ist alternativlos im Bezug auf das Kupfernetz.
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