Der letzte XP-Fan

  • Ich war ja damals auch total angetan von XP. Damals war ich noch nicht auf Linux umgestiegen. Geht dem einen oder anderen hier vielleicht genau so und es ist mMn ein interessanter und kurzweiliger Artikel bzw Interview.

    20 Jahre Windows XP: Der letzte XP-Fan - Golem.de
    Windows XP wird 20 Jahre alt - und nur wenige nutzen es noch täglich. Golem.de hat einen dieser Anwender besucht.
    www.golem.de

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • Interessant mein liebstes Fenster an dem ich jetzt noch hänge und irgendwo sogar am laufen habe ist 3.11

    Nach den Dosen eine Erleuchtung :)

  • Hmm, mein altes Windows XP läuft auch noch in einer vmware Maschine. Ich habs immer noch nicht geschafft mein Rechnungsprogramm mal auf eine neue Umgebung umzustellen. Stattdessen fahre ich seit vielen Jahren diese vmware Maschine hoch.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Ich fand eigentlich nur 3 Windowsdistibutionen richtig schlimm. Windows Millennium, Vista und Windows 8. Sonst finde ich kann man gut mit Windows arbeiten. Ich bin auch kein Windows Basher, wie so viele andere Linuxjünger, die sich ständig drüber lustig machen und es verteufeln. Teilweise auch in Foren erlebt, dass Anwender die von Windows auf Linux umsteigen wollen, mit dummen Kommentaren wie, Linux ist halt kein Windows, oder sonstiges, echt von Linux abgeschreckt werden.

    Finde ich schon manchmal sehr befremdlich.

    Einmal editiert, zuletzt von Betzi1985 (26. Oktober 2021 um 08:58)

  • Stattdessen fahre ich seit vielen Jahren diese vmware Maschine hoch.

    Never change a running system! ;)

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Ich fand eigentlich nur 3 Windowsdistibutionen richtig schlimm. Windows Millennium, Vista und Windows 8.

    Mei mir waren es "nur" ME und Windows 8 :)

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

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    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

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  • Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

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  • Den Beitrag kenne ich. Den Artikel finde ich gar nicht so schlimm. Er ist auch schon etwas älter. Mittlerweile ist das Thema. Die Oberfläche für eine Anwendung wird so minimal gehalten dass "nur" die wichtigsten Funktionen und pragmatisch bedient werden kann. Das ist ja auch nicht mehr. Es gibt viele Linux-Anwendungen die auch Komfortfunktionen und anderes haben.

  • Bei dem Artikel ist noch zu sagen, wenn man so argumentiert wie der Autor, darf man sich nicht wundern, wenn die Linuxjünger als komische Leute angesehen werden. Und dann versuchen sie noch andere Leute davon zu überzeugen, dass man Windows eigentlich nicht braucht und man doch zu Linux wechseln soll. Das widerspricht sich nun mal oder wie seht ihr das?

  • mit dummen Kommentaren wie, Linux ist halt kein Windows, oder sonstiges, echt von Linux abgeschreckt werden.

    Finde ich schon manchmal sehr befremdlich.

    1. ist die Aussage richtig. Linux ist kein Windows. Und 2. soll das Anfänger nicht abschrecken, sondern klar machen, dass sie ihre Windows-Denke vergessen können. Dann kann man nämlich besser in Linux einsteigen. Windows steht dem oft im Weg. Am besten man steigt gleich in Linux ein, ohne Win überhaupt zu kennen. Zugegeben ist in den allermeisten Fällen unmöglich.

    PS:es kommt natürlich auch drauf an, wie das jemandem gesagt wird.

  • 2. soll das Anfänger nicht abschrecken, sondern klar machen, dass sie ihre Windows-Denke vergessen können. Dann kann man nämlich besser in Linux einsteigen.

    Genau so habe ich den Artikel auch verstanden und daher für absolut gut und sinnvoll empfunden. Denn auch für mich als Umsteiger und Linux-Anfänger wird dadurch bewusst gemacht welche Hürden und falsche Denkweisen durch jahrzehntelanges "fensterln" sich einschleichen können beim Umstieg zu Linux.

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

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  • Genau so habe ich den Artikel auch verstanden und daher für absolut gut und sinnvoll empfunden. Denn auch für mich als Umsteiger und Linux-Anfänger wird dadurch bewusst gemacht welche Hürden und falsche Denkweisen durch jahrzehntelanges "fensterln" sich einschleichen können beim Umstieg zu Linux.

    Der Artikel ist aber alt. Und ich habe meinen Eltern z.B. Linux-Mint installiert, die haben das bis heute glaube ich nicht wirklich gemerkt. Die Aussage, dass Linux die Anwendungen sehr minimal hält und sie einen bestimmten Zweck erfüllen, ist nicht mehr zeitgemäß finde ich. Nur wenn man einen Linuxlaien, dann auch noch jemanden, der sich mit einem PC so gut wir garnicht auskennt, schon verunsichert mit solchen Sprüchen(wie gesagt, das war halt beispiel) und dann im Gegenzug noch Windows schlecht macht, erreicht man gar nichts. Ich kenne einige, die davon abgeschreckt wurden.

    Ich überzeuge die Leute immer anders.

    1. Die meisten Linuxdistributionen sind kostenlos

    2. Linux ist meistens schneller als Windows, gerade ältere Rechner und neuere Windowsversionen, kann es extrem zu Performanceproblemen können.

    3. Linux wird von Menschen als "Hobby" betrieben. Menschen auf der ganzen Welt programmieren dran und viele verschiedene Menschen schauen sich das Programm an. Was glaubst Du, wer Programmiert besser, Leute die etwas aus Spaß und Hobby machen, oder Leute die etwas machen "müssen" weil sie es als Beruf haben (Ich weiß, sehr übertrieben aber ist so.

    4. Der Quellcode ist öffentlich, ja ich weiß, Du kannst den Quellcode nicht lesen, aber es gibt genug Leute die sich den aus Spaß anschauen und wenn da irgendetwas "schlimmes" drin wäre, würde es überall stehen.

    5. Ja, Linux ist nicht unbedingt einfach zu installieren und es gibt bestimmt einige Fragezeichen. Aber Hand aufs Herz, wie oft hast du Windows wirklich selber installiert und nicht nur den Recovery Modus benutzt? Oder hast Du es immer installieren lassen, weil Du nicht durchgeblickt hast.

    6. Lass Dir nicht einreden, dass Linux sicherer ist als Windows. Auch Linux hat Sicherheitslücken und in Windows 10 mit dem integrierten Virenscanner, Defender und Co und mit 2,3 Verhaltensweisen, ist Windows ein sehr sicheres System.

    7. Es gibt so nette Communities, wo auch jeder Anfänger Hilfe bekommt, aber es ist wie in allen Foren, erstmal selber versuchen zu googlen und die Suche nutzen.

    So versuche ich die Leute zu überreden. Dann versuche ich denen bissl was zu zeigen und dann klappt das meistens. Wenn ich aber gleich Windows bashe oder denen Angst mache, ist nicht wirklich schön. Manchmal habe ich das Gefühl, die denken sie wären was besseres und ist ja alles so kompliziert blabla. Gibt aber auch so ein paar Windowsjünger, die so über Linux schimpfen.

    Einmal editiert, zuletzt von Betzi1985 (26. Oktober 2021 um 10:07)

  • Und nicht zu vergessen die Paketverwaltung als Punkt 8, ich will ohne nicht mehr leben :D

    Also das ist eine der größten Umdenkereien, die ein ehemaliger Windws-Nutzer vollbringen muss, nämlich, dass man sich nicht mehr irgendwelche dubiosen .exe-Dateien aus dem Internet herunterlädt und dann per Durchklicken installiert. Dieses Paketsystem muss man als Linux-Neuling aber erstmal im Grundprinzip verstehen (nicht die Details wie Repos, die ergeben sich nach und nach)

    Die Paketverwaltung ist aber auch ein Pluspunkt, denn man kann mit einem Klick sozusagen alle Programme aktuell halten. Gut, heutzutage ist man diese Weise vielleicht eher dann vom Smartphone auch gewöhnt.

    Seine Cordialität.

  • Der Artikel ist aber alt. Und ich habe meinen Eltern z.B. Linux-Mint installiert, die haben das bis heute glaube ich nicht wirklich gemerkt.

    Kann sein das der Artikel schon alt ist. Ich kannte ihn bis vor kurzem nicht, finde aber gut wie darin beleuchtet wird wo die Fallstricke liegen können wenn man 1:1 das Erlernte von Windows auf Linux übertragen möchte.

    Die restlichen Punkte die Du aufgeführt hast finde ich allesamt klasse und würde ich genau so argumentieren... TOP!!!

    P.S.: Ich bin kein Windows-Gegner (werde mich beruflich damit noch viele Jahre auseinandersetzen müssen, aber privat habe ich für mich beschlossen das Windows 10 das letzte seiner Art für mich sein wird)!

    Mir gefällt einfach der Gedanke ein Betriebssystem nach eigenen Wünchen und Befürfnissen so anpassen zu können wie ich es für richtig halte und zudem funktionieren damit auch noch alte, ältere Computer absolut zufriedenstellend.

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

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  • Punkt 9: Weniger nach Hause telefonieren

    Dank Homeoffice läuft (leider) ein Windows-Rechner. Die Zahl der geblockten Anfragen ist beachtlich.

    Wenn ich Homeoffice mache, benutzen wir Citrix, das geht ja auch unter Linux. Das Windows ist dann Remote und da bei uns auf der Arbeit nichts nach außen gehen kann, wird auch Microsoft nicht durch die Firewall raus kommen. Und da ich auf der Arbeit keine Geheimnisse habe, ist mir egal, was die senden. Das mit dem "nach Hause telefonieren" finde ich manchmal nicht schlimm. Ich als ehemaliger Entwickler sage mir, solche Informationen können ja durchaus nützlich sein. Die Frage ist, was machen die damit? Und soweit ich weiß, kann man auch in Windows komplett das telefonieren abstellen oder auf ein minimun Reduzieren. Da gibt es gute Videos auf Youtube, wo jemand sagt, dass Windows 10 sehr sicher ist, wenn man die richtigen Einstellungen macht. Um sicher und "anonymer" zu Surfen, benutze ich privat den Brave-Browser. Da wird das meiste abgeblockt.

  • Dank Homeoffice l

    Hier auch, aber im Gästenetzwerk, unabhängig von pihole und allen anderem Kram. Ich möchte das strikt trennen soweit möglich.

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    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Punkt 9: Weniger nach Hause telefonieren

    Dank Homeoffice läuft (leider) ein Windows-Rechner. Die Zahl der geblockten Anfragen ist beachtlich.

     

    Das ist ja kaum zu glauben. 8|

    Man bin ich glücklich komplett davon weg zu sein und beruhigt schlafen zu können :sleeping::whistling:

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