Kein LAN mit ASUS Motherboard (Adapter Kernel e10001, Ethernet I217-V), Win und VM-Linux geht aber

  • Hi, bei dem Versuch mit einem auf externe USB-SSD installierten Linux Mint, Zorin, Debian oder Xubuntu ins Internet zu kommen habe ich Probleme. Ich habe mehrere Tage damit verbracht eine Lösung zu finden und habe auch komplizierte Sachen umgesetzt, ohne Erfolg. Es geht um das System:

    • Win 10 64 bit
    • ASUS Motherboard Maximus Gene VI
    • AMD Radeon
    • BIOS V-16.03
    • Ethernet I217-V, Version: 12.19.0.16 (Datum 9/20) (Aktiv sind noch Ethernet Adapter von der VM VirtualBox, WAN Miniports)
    • Secure Boot ist aus
    • DHCP aktiv

    Es gäbe auch einen Bugreport: https://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=205047

    Ähnliche Probleme die ich mir auch angesehen habe:

    Lösungsversuche:

    • ipv6 abschalten in den Linuxen
    • pcie_aspm=off
    • es ist kein Kabelproblem weil Internet geht

    Einige Info und Ausgaben

    So, es ist ein bisschen unstrukturiert. Aber ich habe dann aufgegeben wo es darum ging Kernel-Firmware zu patchen oder Sachen zu komplieren. Das ist mir dann doch etwas zu viel als Beginner.

    Jemand einen Plan dazu oder ein Workaround wo man nicht unbedingt studieren muss?

  • Hallo,

    wie verbindest Du Dich denn mit dem Internet?

    Per Networkmanager, systemd oder oder?

    schau mal nach ob bei Dir in der "/etc/resolv.conf" ein Nameserver eingetragen ist.

    In Deinem Fall die IP deines Routers:

    Code
    # Resolver configuration file.
    # See resolv.conf(5) for details.
    nameserver 192.168.178.1

    Einmal editiert, zuletzt von bubba (19. Oktober 2021 um 20:59)

  • Ja, ich habe eine Idee. Meiner Ansicht nach wird die Firmware fehlen.

    Und zwar, hast zu eventuell einen USB-LAN Adapter? Oder kennst jemanden zum Borgen?
    Damit könntest du das Netzwerkkabel zunächst verbinden, dann Linux starten, jetzt kommt man zu 99% ins Internet.

    Wenn das klappt dann anschließend wieder hier fragen wie man mit der Paketverwaltung firmware installiert.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Ja, ich habe eine Idee. Meiner Ansicht nach wird die Firmware fehlen.

    Und zwar, hast zu eventuell einen USB-LAN Adapter? Oder kennst jemanden zum Borgen?
    Damit könntest du das Netzwerkkabel zunächst verbinden, dann Linux starten, jetzt kommt man zu 99% ins Internet.

    Wenn das klappt dann anschließend wieder hier fragen wie man mit der Paketverwaltung firmware installiert.

    USB-LAN, hm...ich glaube ich bekomme so einen, mein Brain sagt mir wo ich einen herbekommen könnte. Jo, coole Idee...

    Hallo,

    wie verbindest Du Dich denn mit dem Internet?

    Per Networkmanager, systemd oder oder?

    schau mal nach ob bei Dir in der "/etc/resolv.conf" ein Nameserver eingetragen ist.

    In Deinem Fall die IP deines Routers:

    Code
    # Resolver configuration file.
    # See resolv.conf(5) for details.
    nameserver 192.168.178.1

    Ja der Standard Manager in Mint 20 klärt das...ich mache da nichts spezielles...
    Muss ich schauen wegen der .conf aber ich glaube der Router steht drin....muss ich aber erst mal fix rebooten...Antwort folgt in kürze...

  • Ey Leute jetzt mal ohne Witz, ich brech hier gleich in Tränen aus.

    Booten, okay, irgendwie war die Taskbar weg...hab zweiten Monitor der eh nicht geht abgesteckt, reboot.

    Ich habe nicht das Internet getestet.

    Ich suche die resolv.conf öffnen mit NANO, die is LEER...warum auch immer, also absolut empty.

    Ich dann so:

    Code
    ~:$ arp -a

    IP des Routers kopiert

    und mit NANO dann in die resolv.conf

    Code
    nameserver IP vom Router

    Ja, GEHT ALTER ! WTF?

    Ich meine was soll das ganze Spiel mit dem anderen Unsinn? Wieso geht das jetzt?

    Ich und 2-4 andere habe Tage damit verbracht herauszufinden warum das nicht geht. Jetz muss ich erst mal meine Tränen abtupfen...

    Ich mach jetzt nochma reboot und dann updates mit

    Code
    sudo apt update && apt- dist-upgrade

    ABER

    mit dem letzten Befhel kann die Adresse nicht aufgelöst werden.

    Aber Google und so geht. Ich nutze auch keine Standard DNS Server sondern die von Digitalcourage und ähnliche. Vermutlich sind diese langsam oder lösen diese Namen nicht auf?

    Blog Linux Mint macht auch gerade dicht..."trouble to finding that site". Ging aber gerade.

    jetzt bin ich gerade in der andere systemd/resolve/resolv.conf gelandet da steht auch was drin.

    das müsste eine ipv6 Adrese sein, aber die passt nicht mit

    also in der Form

    xxxx::xxxx:xxxx:xxxx:xxxx.

    in der stub-resolv steht:

    Code
    nameserver 127.0.0.53
    options edns0 trust-ad

    Jetzt habe nur bisschen rumgespielt und Daten gesucht. In alle Netzwerkeinstellungen sind "automatisch"....habe bei ipv4 noch eine IP von einem DNS Server gefunden (hab ich da reingeschrieben?) gefunden und rausgenommen.

    Jetzte geht wieder linuxmint.com.

    aber arp -a geht jetzt gar nicht...da kommt einfach eine neue Zeile mit meiner Benutzerkennung.

    ----


    Soll ich folgendes probieren?-> NEIN sollte man nicht - Damit zerschießt man sich was !!!

    Die Info zu dem Vorgang habe ich von ubuntuusers.de

    "cinnamon-session-cinnamon" ist dann weg, nach dem reboot blackscreen, man kann dann nur in tty weiter machen, aber ohne Netz kann man auch nicht viel machen.

    Zitat

    Möchte man manuell in die Datei /etc/resolv.conf einen DNS-Server eintragen, so müssen die Verwaltungsprogramme dieser Datei deaktiviert bzw. deinstalliert werden. Voraussetzung ist, dass der NetworkManger nicht installiert ist.

    Dieser kann mittels

    Code
    sudo apt remove network-manager 

    auch unter Desktop-Systemen deinstalliert werden.

    ...

    Gut also hab ich mir kurz ein neues Linux installiert. Natürlich hängt die Install bei "systemd-resolved". Aber ich bin verbunden.

    Nach der Installation setze ich in der

    resolv.conf zwei nameserver die als DNS im Router angegeben sind.

    Das hat auch nicht funktioniert. Jetzt habe ich nicht mal mehr eine Connection. Vorher hatte ich nur kein Internet.

    7 Mal editiert, zuletzt von Buqman (21. Oktober 2021 um 02:20)

  • Kann jetzt meinen Router anpingen :D

    Profil alles manuell gemacht.

    - IP vergeben orientiert an die IP des Routers

    - DNS Server manuell eingegeben wie im Router

    - sogar die ipv6 DNS manuell eingegeben

    - habe sogar eine IP zugewiesen bekommen

    Trotzdem kein Internet.

    in der resolve.conf habe ich zwei nameserver (gleiche wie im manager/ router) angegeben. und mit chattr +i geschützt dass der network-manager da nicht reinschreiben kann, ich hatte darin was auskommentiert und der manager hat alles gelöscht und 127.0.0.1 reingeschrieben.

    Und jetzt? Connection steht...

  • Hi

    Code
    inxi -Fxxxrz

    Bitte mal ausführen und davon die Ausgabe Drives: und Network: hier zeigen.

    Kann in etwa so aussehen

    Ich sitze nicht zu Hause vor meiner Kiste sondern in einer Firma

    Einmal editiert, zuletzt von whois (21. Oktober 2021 um 07:47)

  • Ich vermute das Du mehrere Netzwerk-Dienste am laufen hast die sich gegenseitig stören und die configs wieder überschreiben. Mehrere Köche verderben den Brei.

    Liste mal alle laufenden Dienst auf mit:

    Code
    systemctl --type=service --state=running

    NetworkManager.service wird da auftauchen.

    Wenn Du da noch z.B. systemd-networkd hast laufen da schon 2 Dienste und die störnen sich dann natürlich untereinander.

    Wenn das wirklich so ist musst Du Dich für einen Dienst entscheiden und die anderen Netzwerkdienste dementsprechend deaktivieren mit:

    Code
    systemctl stop systemd-networkd
    systemctl disable systemd-networkd    

    Und nimm erst mal die DNS Server raus und benutze die Standard vom Provider um DNS Probleme auszuschliessen.

    Und stelle auf DHCP um, ist für den Anfang einfacher.

    Eine feste IPV6 Adresse von Hand einzugeben halte ich für sehr sportlich, am besten alles auf Anfang setzen.

    Auch war bei Deinem Update-Befel ein MINUS-Zeichen zu viel.

    Code
    sudo apt update && apt dist-upgrade

    Mit

    Code
    resolvectl

    kannst Du Dir unter Deiner Netzwerkkarte (z.B. enp2s0) den verwendeten DNS anzeigen lassen,

    6 Mal editiert, zuletzt von bubba (21. Oktober 2021 um 09:41)

  • Für mich ein klarer Nachteil aller Ubuntu Derivate, dieser systemd Netzwerk Kram :D
    Auch ein Grund, für mich (!), das Mint wieder zu verwerfen.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Hast Du Debian mit init?

    Nein, mit systemd.
    Das systemd Netzwerkzeug ist aber nicht aktiv:


    sudo systemctl status systemd-resolved.service

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Also wo ist da dann der Unterschied zu Mint?

    Ich hatte oben noch ergänzt:

    Das systemd Netzwerkzeug ist aber nicht aktiv:

    sudo systemctl status systemd-resolved.service

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Standardmäßig benutzt der NetzwerkManager ja systemd-resolved.service.

    Da wird auch irgndwo das Problem bei Buqman sein. Irgendwas kommt sich da in die Quere.

    Im Regelfall muss keiner in der /etc/systemd/resolved.conf rumspielen.

    Wie verbindest Du Dich denn?

    Ich benutze ne feste IP über systemd-networkd

    Meine Erfahrung mit dem Netzwerkmanager sind eher negativ. Erstmal finde ich den ziemlich langsam was die Herstellung der Verbindung angeht und zweitens entwickelt der oft ein Eigenleben. Also habe ich mir den erst gar nicht installiert.

    Ich komme auch ohne GUI klar, aber der Netzwerkmanager geht ja auch ohne GUI.

    Einmal editiert, zuletzt von bubba (21. Oktober 2021 um 09:44)

  • Code
    State: degraded

    Selbst wenn mehrere Dienste aktiviert sind, müssten die doch verschiedene States besitzen oder habe ich im Moment einen Knick in meiner Logik

  • Code
    State: degraded

    Selbst wenn mehrere Dienste aktiviert sind, müssten die doch verschiedene States besitzen oder habe ich im Moment einen Knick in meiner Logik

    Ich vermute die Netzwerkeinstellungen sind "verkonfiguriert"..... es wurde von Hand eine IPV6 Ip eingetragen, besondere DNS Server verwendet usw...... erst mal eine ganznormale langweilige stabile Verbindung über DHCP herstellen und dann von mir aus Feintuning betreiben. Der Netzwerkmanager überschreibt sehr gerne Configs. Und wenn der falsch konfiguriert ist geht halt wieder nichts mehr.

    Als in der resolvf.conf die IP des Routers eingetragen wurde stand ja die Verbindung, bis ein distuprade gemacht wurde wo anscheinend wieder alles überschrieben wurde.

  • Ich vermute die Netzwerkeinstellungen sind "verkonfiguriert"..... es wurde von Hand eine IPV6 Ip eingetragen, besondere DNS Server verwendet usw...... erst mal eine ganznormale langweilige stabile Verbindung über DHCP herstellen und dann von mir aus Feintuning betreiben. Der Netzwerkmanager überschreibt sehr gerne Configs. Und wenn der falsch konfiguriert ist geht halt wieder nichts mehr.

    Als in der resolvf.conf die IP des Routers eingetragen wurde stand ja die Verbindung, bis ein distuprade gemacht wurde wo anscheinend wieder alles überschrieben wurde.

    Klar wen der ganze Kram per Hand eingetragen wurde durchaus möglich mal sehen was da raus kommt...

  • Standardmäßig benutzt der NetzwerkManager ja systemd-resolved.service.

    Da wird auch irgndwo das Problem bei Buqman sein. Irgendwas kommt sich da in die Quere.

    Im Regelfall muss keiner in der /etc/systemd/resolved.conf rumspielen.

    Wie verbindest Du Dich denn?

    Meinst du mich? Ganz normal per DHCP im xfce Desktop, angezeigt wird die Adresse im Netzwerkmanager:


    Das systemd Zeug ist aus:


    Code
    ● systemd-resolved.service - Network Name Resolution
         Loaded: loaded (/lib/systemd/system/systemd-resolved.service; disabled; ve>
         Active: inactive (dead)

    Das stört doch nämlich nur. Zum Glück ist das bei Debian 11 standardmäßig aus.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Was heißt "verbunden"? Hat zu diesem Zeitpunkt alles funktioniert, auch Internet?

    nein dasnicht, die connecivität wude mir angezeit, aber ohne die funktion des internet, eine auflösung er domains war nicht mölich auch nicht im alen system....ABER im alten system würde die linuxmint.com angezeigt und ich konnte auch google öffnen....und dann wars wieder weg

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