Eure Meinung zu Fedora?

  • Hallo zusammen

    Angeregt durch die "Ernennung" von Fedora als DPG habe ich überlegt, es vielleicht auch mal wieder zu nutzen. Mich würde - unabhängig von eventuellen Abneigungen oder Vorlieben für Gnome - eure Meinung zu Fedora interessieren.

    Ich fand in der Vergangenheit die Installation etwas komplizierter als bei z.B. Ubuntu oder einer Distro mit Calamares. Auch der fehlende Langzeitsupport könnte ein Problem für einige sein.

    Die Aktualität der Software kann ich nicht als Vor- oder Nachteil werten, da die jeder Nutzer selbst entscheiden muss. Aktualität vs Stabilität heißt es da halt gelegentlich. Was aber bei einem Manjaro auch nicht anders ist. Oder Tumbleweed. Oder..

    Loben hervorheben kann man die starke Affinität bzw Umsetzung des Open Source Gedanken.

    Updatezwang nach 13 Monaten sicher auch nicht Jedermans Sache.

    Sehr gut gefällt mir Look&Feel. Auch so Dinge wie Boot-Bildschirm oder der Screen bei Updates, etc. Ich habe es trotz der aktuellen Software als sehr stabil in Erinnerung.

    Wie seht ihr das? Eure Meinung zu Fedora?

    Gruß

    Boris

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • Hatte es mal kurz in einer VM laufen. Fand ich nicht schlecht, man muss nur ein bisschen mehr händig dazuinstallieren (Multimedia etc.). Mich würde auch dieser ständige Updatezwang nerven. (Muss ich dazu eigentlich neu installieren oder kann ich upgraden?) Ansonsten eine runde Sache was das Design angeht...

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Fedora 39 Workstation

  • Hi

    Einige Zeit nicht mehr unter den Fingern gehabt.

    Was mich da immer angetunt hat waren die vielen Neuerungen die dort automatisch mit eingebaut wurden.

    Vor einiger Zeit wurde schon komplett auf pipewire gesetzt obwohl die meisten anderen Distris das noch nicht mal auf dem Schirm hatten.

    Sieh dir bitte mal diesen Link dazu an da wird einiges gut erklärt.

    Fedora Project Wiki/de - Fedora Project Wiki

    Upgrading to a new release of Fedora :: Fedora Docs

    Zu WM kann ich wenig sagen das habe ich nie genutzt. ;)

    cu

  • So ich habe mir gestern mal Fedora installiert.

    Leider kam ich nicht dazu das ganze ausgiebig zu testen meine HDD ist abgeschmiert und Sonntags Ersatz zu bekommen...

    Die Installation lief auf jeden Fall flüssig mehr im laufe der Woche.

    Leider

  • Fedora 35 Workstation: Live-Version gestartet. Die Installation in der VM ist dann allerdings irgendwie abgebrochen, somit konnte ich nur innerhalb in der Live-Version mich umschauen... Wie bereits geschrieben gefällt mir das Bedienkonzept von Gnome nicht so sehr, dafür kann aber Fedora nichts! Ansonsten recht flüssig und aufgeräumt. Habe die VM auf meinem Proxmox-Server schon wieder gelöscht.

    Fedora 35 Server: Tolle Installation, Cockpit direkt von Haus aus integriert (wunderbar einzurichten und zu aktualisieren per Brwoser; TOP!!!). Mangels Server-Anwendungen die ich darunter laufen lassen würde habe ich aber auch die VM wieder von meinem Proxmox-Server entfernt. Wäre jedoch eine gute Alternative zum Ubuntuserver soweit ich das beurteilen kann (mangels Erfahrung und Fachwissen).

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Fedora 35 Workstation: Live-Version gestartet. Die Installation in der VM ist dann allerdings irgendwie abgebrochen, somit konnte ich nur innerhalb in der Live-Version mich umschauen... Wie bereits geschrieben gefällt mir das Bedienkonzept von Gnome nicht so sehr, dafür kann aber Fedora nichts! Ansonsten recht flüssig und aufgeräumt. Habe die VM auf meinem Proxmox-Server schon wieder gelöscht.

    Fedora 35 Server: Tolle Installation, Cockpit direkt von Haus aus integriert (wunderbar einzurichten und zu aktualisieren per Brwoser; TOP!!!). Mangels Server-Anwendungen die ich darunter laufen lassen würde habe ich aber auch die VM wieder von meinem Proxmox-Server entfernt. Wäre jedoch eine gute Alternative zum Ubuntuserver soweit ich das beurteilen kann (mangels Erfahrung und Fachwissen).

    Sorry, falls wir das an anderer Stelle schon mal besprochen hatten - aber wo steht/läuft dein Server für Proxmox? Überlege schon länger, eventuell mal bei Hetzner in der Börse zuzuschlagen und mit Proxmox zu virtualisieren.

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • Sorry, falls wir das an anderer Stelle schon mal besprochen hatten - aber wo steht/läuft dein Server für Proxmox? Überlege schon länger, eventuell mal bei Hetzner in der Börse zuzuschlagen und mit Proxmox zu virtualisieren.

    Mein kleiner Dell 3070 mit einem Intel Core i5-9500T (6C/6T) steht momentan hier bei mir zuhause in meinem Home-Office auf dem Tisch (soll später in mein 20HE-Technikschrank im Keller). Der ist so eingestellt, das er hochfährt sobald er Strom bekommt, da er an einer WLAN-Steckdose hängt die nebenbei sogar den Stromverbrauch misst. So kann ich ihn via App am Smartphone remote einschalten und über den Browser geordnet herunterfahren. Mache ich die Steckdose aus fährt der Rechner automatisch wieder hoch sobald er Strom bekommt, also wieder am Stromnetz hängt. Im Idle braucht der Rechner 5,8 Watt:

    Wenn alle momentan installierten VMs und LXCs gestartet sind braucht der Rechner im Idle ca. 9-10 Watt:

    Unter Last benötigt der Rechner so ca. 35 Watt, die TdP liegt bei 65 Watt, in diesen Regionen hatte ich den Rechner aber bisher nur einmal als ich einen Lasttest gefahren habe und alle Kerne auf 100% ausgereizt habe. Für diese Fälle ist es dann aber wichtig das sich der Rechner im Keller befindet, dann nervt nämlich auch der eingebaute Lüfter! ;) Normalerweise ist der PC mucksmäuschenstill.

    Mir ist es wichtig nicht monatlich z.B. Geld auszugeben nur um mit so einem Gerät testweise Distributionen usw. auszuprobieren. Ein richtiges Aufgabengebiet bekommt der Rechner erst wenn ich ihn dann "produktiv" im Keller habe. Da er wie beschrieben ziemlich sparsam ist soll er später 24/7 durchlaufen (sobald ich meine Inselsolaranlage nächstes Jahr fertig habe) und fest zugeordnete Aufgaben übernehmen (PiHole, Firewall usw.). Für weitere Testzwecke habe ich noch eine Fujitsu Workstation W530 mit einem i7 (4th Generation) und ebenfalls 32 GB RAM. Dies wird dann mein zweiter Proxmox-Server werden, den ich ebenfalls so im BIOS eingestellt habe, dass er hochfährt sobald er Strom bekommt. Da dieser Rechner jedoch nicht so sparsam ist wird er nur bei Bedarf eingeschaltet werden.

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Mensch NCC1701D du hast doch schon alles perfekt erklärt. :thumbup:

    Da kann ich nur noch anhängen --> sitzt,passt und hat Luft <--

    Die Bash arbeitet spitze und keine Probleme das System bleibt vorerst wo es ist auf dem Rechner so habe ich auch was zum spielen und probieren mit neuesten Entwicklungen.

    Vom Soundserver bis Systemeinstellungen.

    Ich habe heute vor, wenn es zeitlich irgendwie geht mir mehrere Guiś drauf zu tun um zu sehen wie das switchen zwischen Gnome,KDE,Cinnamon,Mate,Sojas,LXDE usw. geht und wie oft mir das System abschmiert. ;)

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