Ordnung schaffen bei Scripts und Dokumentationen mit Gitea

  • Der Herbst hat begonnen, die Tage werden kürzer - Zeit für ein neues Projekt. :)

    Ich versuche nach wie vor, Scripte und Dokumentationen unter einen Hut zu bringen. DokuWiki ist zwar gut zum Dokumentieren, allerdings hat mir die Einbindung von Scripten nicht so recht gefallen.

    Und da kommt jetzt Gitea ins Spiel. Gitea ist eine kleine Schwester von Gitlab und Github, für den Hausgebrauch aber völlig ausreichend. Code und Scripte aufzuzeigen ist natürlich die eigentliche Aufgabe von Gitea, Dank der Unterstützung von Markdown sind aber auch Dokumentationen in schönem Layout möglich.

    Da ich noch nie zuvor mit Git zu tun hatte, war die Lernkurve zu Beginn etwas steil. Ist aber erst mal alles eingerichtet, dann beschränkt sich das Arbeiten auf vier Befehle:

    • git status
    • git add
    • git commit
    • git push

    Das Prinzip von git beruht darauf, in einer vollständigen lokalen Kopie zu arbeiten und fertig bearbeitete Dateien mit "git push" auf den Server zu übertragen. Somit lässt es sich auch wunderbar außer Haus (z. B. Zugfahrt) arbeiten.

    Noch ein paar Bilder meiner Installation

  • Hi Sojan

    wie lange hast du gebraucht bis es so lief wie du es dir vorstelltest ?

    Hört sich interessant an, da habe ich bisher immer nur mit DokuWiki gewirkt.

    cu

  • Die Installation war in wenigen Minuten erledigt, einzurichten gab es nicht viel (user anlegen, ssh key hinterlegen).

    Etwas mehr Zeit brauchte es dann für die git-Befehle. Sind zwar wie gesagt nicht viele, aber auch die muss man erst mal kennen.

    Server

    • Installion (z. B. Docker https://hub.docker.com/r/gitea/gitea)
    • Admin-User anlegen
    • ssh-key generieren (wenn nicht eh schon vorhanden) und den public key bei gitea hinterlegen
    • Erstes Repository anlegen (z. B. "Scripte)

    Desktop

    • Ein Spiegelverzeichnis für das Repository "Scripte" anlegen (z.B. ~/git/scripte)
    • Repository Server mit lokalem Verzeichnis verbinden.

    Bis hier ging es recht flott. Jetzt kommen die git-Befehle...

    Gutes Video dazu:

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    1. touch ~/git/scripte/test.txt && echo "hier steht ein Text" > test.txt --> erste Datei anlegen
    2. git add test.txt --> Bestimmt die Datei(en), die auf den Server hochgeladen werden sollen
    3. git commit -m "Das ist mein erster Commit" --> Jede Änderung muss kommentiert werden
    4. git push --> Änderungen werden final auf den Server hochgeladen
  • Hört sich ein wenig over the top an für ein paar Scripte und Doku? Vor allem wenn du das nur privat nutzt und nicht mit anderen zusammen daran arbeitest.

    Rollenspiel.Monster -Deine Fediverse Rollenspiel Nodes

    GPG

    System: TUXEDO Aura 15 - Gen1, AMD Ryzen 7 4700U, 32GB RAM, 1TB M.2 SATAIII, EndeavourOS(Gnome[Wayland])

  • Hört sich ein wenig over the top an für ein paar Scripte und Doku? Vor allem wenn du das nur privat nutzt und nicht mit anderen zusammen daran arbeitest.

    Natürlich hast du Recht, das Programm kann weit mehr als ich jemals nutzen werden. Geht mir mit Libreoffice aber auch so.

    Aber es macht einfach Spaß. :)

    Nutze es auch, um meine config-Dateien zu sichern. Dann kann ich später exakt nach vollziehem, was ich wieder angerichtet habe. Und falls ich das System neu aufsetzen muss, kann ich mit "git clone" mir meine ganzen Einstellungen zurückholen.

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