Welche Distri würdet ihr verwenden, wenn ihr wechseln müsstet

  • Wer weiß ob so manches Update wirklich dabei installiert wird oder ob nur das Flag gesetzt wird: ja, fertig. Ich bin da skeptisch. Das gilt aber für alle Updates aller Systeme, wer weiß schon ob da wirklich eine Neuerung/Verbesserung gegriffen hat.

    Ich hatte halt mehrmals Probleme, dass nicht alles an Hardware richtig erkannt wurde. Einmal ging es, dann wieder nicht. Bei einer Installation läuft es ordentlich durch und alle Geräte sind richtig gelistet. Ein anderes Mal hat man wieder "unknown device" und man darf von Hand nachbessern. Das fand ich halt schon auffällig. Ich vermute daher, dass es wirklich an der Reihenfolge oder verfrühten Neustarts mit fehlerhafter Installation liegt. Wobei ich gedacht hätte, dass insbesondere Standard-Hardware schon als Treiber im Kernel liegt. Dem ist wohl nicht so.

    Zu dem von dir genannten Flag: Ja.. ist halt Microsoft. Die sind da ja sehr geschlossen und lassen sich bei solchen Dingen nicht in die Karten schauen. Da weiß man nicht, was hinter den Kulissen wirklich abgeht.

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • Das ist doch die, bei der die Script-Kiddies glauben, dass sie damit in wenigen Klicks den Nachbarn hacken, fremde WLAN besuchen oder die Angebetete auf Instagram gehackt bekommen.

    Jop. Habe aber mit Kali viel gelernt, trotzdem muss ich was anderes nutzen. Ich probiere mal Debian 11 und/oder Zorin.

  • Und dann taucht plötzlich die Meldung auf, dass man einen Neustart ausführen soll. Gleichzeitig laufen im Hintergrund aber noch Updates.

    Na ja, man wartet ja auch bis alle Updates fertig sind, bevor man den Neustart ausführt. Wenn man bei Linux neu startet oder ausschaltet während ein Update läuft, führt das auch zu Problemen.

  • Uups, jetzt weiß ich warum ich diese Nacht etwas schlaflos bin. ;)

    Debian bringt meine Rechner um... :)

    Scherz beiseite du hast das auch mal mit einer Kabelmaus versucht oder nicht das deine Batterie etwas leer ist...

    Du glaubst nicht was ich hier schon alles erlebt habe...

    Das Debian sowas anrichtet habe ich allerdings noch nie erlebt.

    Ich nutze einen Standpc mit i7 7700k und 16gb RAM. Deine Fragen müssten sich also erledigt haben.

  • Jop. Habe aber mit Kali viel gelernt, trotzdem muss ich was anderes nutzen. Ich probiere mal Debian 11 und/oder Zorin.

    Also bei mir läuft Debian 11 auf allen Rechnern super gut. Ein wenig mehr Handarbeit ist nötig aber man hat auch den ganzen Mist nicht und es nicht nicht alles verstellt.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Also bei mir läuft Debian 11 auf allen Rechnern super gut. Ein wenig mehr Handarbeit ist nötig aber man hat auch den ganzen Mist nicht und es nicht nicht alles verstellt.

    Was für ein Mist??????

  • Kein Mist, eher für manche wie mich, ungünstige Voreinstellungen im Netzwerk und Browserbereich.

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    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Sorry aber Debian ist für mich die perfekte Distribution in allen Bereichen.

    Vieles voreingestellt und wer etwas andere möchte hat jede Menge Möglichkeiten die Distribution auf sich ein zu stellen ohne Abstürze zu provozieren.

  • Bin zwar erst neu aber ich würde mich derzeit wohl für EndeavourOs entscheiden.

    z.Z nutze ich PopOs weil das fürs Spielen mit am besten ist , musste mich aber erst mal in Gnome einarbeiten, da ich sonst immer XFCE nutze.

    Aber ich wollte Gnome auch mal ausprobieren, habe nur festgestellt das ich für meinen Workflow sehr viele Erweiterungen aktivieren muss :)

    MFG

    n00Fuu

    Intel Core i7 7700K // Asus Prime z270-p // Nvidia RTX 2070S // 16GB DDR4 3000MHZ Corsair // 2 TB SSD // Varmilo va109m Keyboard // Logitech G305 // Dell 32" WQHD 165Hz // EndeavourOS + Win10pro

  • Na ja, man wartet ja auch bis alle Updates fertig sind, bevor man den Neustart ausführt. Wenn man bei Linux neu startet oder ausschaltet während ein Update läuft, führt das auch zu Problemen.

    Hätte mich da etwas deutlicher ausdrücken sollen. Sorry.

    Man hat ja in Windows - zumindest war es damals so - die Möglichkeit, die Updates bzw deren Verwaltung direkt aufzurufen. Aber auch wenn man dies nicht macht, werden Updates im Hintergrund ausgeführt und teils sogar erzwungen.

    Manche Updates benötigen nun einen Neustart, der dann von Windows angefragt wird. Dazu öffnen sich die Update-Verwaltung aber gar nicht und stattdessen wird einfach eine Notification eingeblendet. Sowas wie "Neustart notwendig. Bitte hier klicken um neu zu starten" oder ähnlich. Man klickt dann natürlich, ohne zu wissen, dass aktuell aber vielleicht auch noch weitere Updates installiert werden.

    Eine weitere eher ungehörige Sache ist für mich, dass Neustart auch erzwungen werden. Das habe ich tatsächlich ebenfalls selbst schon erlebt. Du lässt den Rechner laufen, weil es etwas dauert und dann kommst du mit nem Kaffee zurück und das System fährt gerade herunter oder hoch. Finde ich auch sehr gewöhnungsbedürftig.

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  • Eine weitere eher ungehörige Sache ist für mich, dass Neustart auch erzwungen werden. Das habe ich tatsächlich ebenfalls selbst schon erlebt. Du lässt den Rechner laufen, weil es etwas dauert und dann kommst du mit nem Kaffee zurück und das System fährt gerade herunter oder hoch. Finde ich auch sehr gewöhnungsbedürftig.

    Ja, mit Countdown und ausgegrautem Abbrechen Button, schon gesehen =O

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  • Ernsthaft!? Also jetzt ernsthaft ernsthaft!? Das wäre ja ne ganz krasse Nummer.

    Ja, ich weiß aber heute nicht mehr welches Windows das war. Ich bilde mir ein das war ein Rechner von meinem Betrieb. Also da ist man ja in einer Unternehmensdomäne und hat eh keinerlei Rechte Updates zu beeinflussen.

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  • (1) Manche Updates benötigen nun einen Neustart, der dann von Windows angefragt wird. Dazu öffnen sich die Update-Verwaltung aber gar nicht und stattdessen wird einfach eine Notification eingeblendet. Sowas wie "Neustart notwendig. Bitte hier klicken um neu zu starten" oder ähnlich. Man klickt dann natürlich, ohne zu wissen, dass aktuell aber vielleicht auch noch weitere Updates installiert werden.

    (2) Eine weitere eher ungehörige Sache ist für mich, dass Neustart auch erzwungen werden. Das habe ich tatsächlich ebenfalls selbst schon erlebt. Du lässt den Rechner laufen, weil es etwas dauert und dann kommst du mit nem Kaffee zurück und das System fährt gerade herunter oder hoch. Finde ich auch sehr gewöhnungsbedürftig.

    Zu 1 - OK, das konnte ich noch nicht beobachten - habe ich nie gehabt (Habe Win aber seit Jahren selten laufen, und wenn, dann mache ich die Updates gleich immer händisch.

    Zu 2 - Da kann man ja einstellen "Neustarts außerhalb der (einstellbaren) Nutzungszeit", dann dürfte das nicht passieren. Aber wer denkt schon dran. Ich habe meine Nutzungszeit so eingestellt, dass "außerhalb der Nutzungszeit" auf Nachts zutrifft, wo der PC bei mir so wie so nicht läuft.

    Habe das aus der Erinnerung heraus geschrieben, also nicht auf den Wortlaut fest nageln.

  • Da kann man ja einstellen "Neustarts außerhalb der (einstellbaren) Nutzungszeit", dann dürfte das nicht passieren. Aber wer denkt schon dran. Ich habe meine Nutzungszeit so eingestellt, dass "außerhalb der Nutzungszeit" auf Nachts zutrifft, wo der PC bei mir so wie so nicht läuft.

    Habe das aus der Erinnerung heraus geschrieben, also nicht auf den Wortlaut fest nageln.

    Das ist natürlich möglich. Aber mir war bis dato weder bekannt, dass es diese Einstellung gibt, noch dass ich sie überhaupt anwenden muss. In dem Fall war es da ja leider schon zu spät. Sollte vielleicht generell so sein, dass der sofortige Neustart immer optional ist.

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  • Würde entweder Manjaro Linux nehmen (kommt mal in den nächsten Monaten als zweites System auf den Laptop) oder Debian. Ich möchte einen Stabilen Unterbau mit ich im Alltag Arbeiten kann. Arch wäre mir am Ende des Tages zu Arbeitsaufwendig und mir als Anfänger zu hoch.

    Desktop PC : AMD Ryzen 5 3600, 16 Gig RAM DDR 4 Hyper X, Radeon RX 580,Sound Blaster XI-Fi Titanium, 500GB M2 SSD Western Digital, HDD 6 TB OS: Linux Mint 20.3

    Laptop: Lenovo ThinkPad T440, 8 Gig RAM, 1 TB SSD OS: LMDE

  • Vielleicht mal Fedora, weil ich viel Gutes darüber gehört habe.

    Würde ich auf Nummer sicher gehen, wahrscheinlich Mint.

    Gruß,

    xray

  • Vielleicht mal Fedora, weil ich viel Gutes darüber gehört habe.

    Glaube das ist wie bei jeder Distro. Wenn sie bietet was du suchst, ist alles gut. Fedora ist halt extrem zurückhaltend bei proprietären Dingen und von Haus aus kommt da ja echt nur Open Source mit. Gleichzeitig ist die vorhandene Software immer sehr aktuell, was u.U. aber auch mal Probleme machen kann. Gerade auch bei Gnome.

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  • Warum das?

    Neueste Version. Viele bekannte Erweiterungen laufen noch nicht mal auf 40. Bei 41 sind dann sicher erst mal noch mehr raus. Und ich denke dass es bei neuester Software (bleeding edge) immer potentiell mehr Probleme gibt als bei ausgereiften Versionen.

    Also Aktualität vs Stabilität. Muss nicht - kann aber.

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