Welche Distri würdet ihr verwenden, wenn ihr wechseln müsstet

  • Wenn ihr eure aktuell Distri wechseln würdet, welche wäre dann eure neue Wahl und wieso?

    Hier die Erklärung:

    Ich habe mich beruflich bedingt mit jemandem unterhalten, der u.A. Psychologie studiert hat. Der meinte - in einem anderen Zusammenhang - das die erste Wahl bzw Entscheidung gar nicht immer die besser ist. Oft spielen da Emotionen mit und es gibt psychologisch motivierte Gründe für etwas, obwohl der Verstand vielleicht weiß, dass etwas anderes besser wäre. Das passiert wohl oft auch bei Spontankäufen. Man sieht etwas, ist emotional verbunden und dann versucht man für sich selbst, einen Kauf als klug zu bewerten.

    Das kann ja hier genau so zutreffen. Vielleicht wählt man die Distri auch, weil man früher mit der verbunden war, oder der Desktop ootb toll aussieht, oder oder oder.

    Besagter Psychologe meinte zu mir, dass es sehr interessant und oft aufschlussreich ist, wenn man Menschen fragt, was deren zweite Wahl wäre, wenn die erste komplett wegfällt.

    Daher meine Frage an euch.

    LG

    Boris

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • Komische Frage. Ich bin gerade komplett von Mint wieder zurück zu Debian 11 xfce gewechselt, ich war vorher schon bei Debian 11 xfce aber hab mir hier durch Jeans Videos das Mint einreden lassen. Das ist irgendwie zu wurschtelig und seltsam eingestellt mit verbogenen Diensten und hat diese kommerziellen Quellen, deshalb bin ich zurück zu Debian.

    Ich würde mich als Abenteuer mal auf Suse Linux einlassen. So schön mit YAST wie früher 199x rum als es neu und spannend war keinen Drucker eingerichtet zu bekommen und für Internet lieber wieder Windows anzumachen 8o

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • ja openSUSE wäre für mich auch interessant. Wichtig ist mir nur: ich bleib bei meinem Gnome, da fühle ich mich wohl.

    Na nicht openSuse, sondern Suse. Es kommt aber mit Gnome laut der Liste:


    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Komische Frage. Ich bin gerade komplett von Mint wieder zurück zu Debian 11 xfce gewechselt, ich war vorher schon bei Debian 11 xfce aber hab mir hier durch Jeans Videos das Mint einreden lassen. Das ist irgendwie zu wurschtelig und seltsam eingestellt mit verbogenen Diensten und hat diese kommerziellen Quellen, deshalb bin ich zurück zu Debian.

    Ich würde mich als Abenteuer mal auf Suse Linux einlassen. So schön mit YAST wie früher 199x rum als es neu und spannend war keinen Drucker eingerichtet zu bekommen und für Internet lieber wieder Windows anzumachen 8o

    Ja, zugegeben. Ist halt so ein Gedankenspiel und ich wollte einfach aus Neugier mal wissen, was halt eure zweite Wahl wäre und warum.

    Na nicht openSuse, sondern Suse

    Das ist die kommerzielle Variante, oder? Gibt es da softwareseitig Unterschiede?

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • Das ist die kommerzielle Variante, oder? Gibt es da softwareseitig Unterschiede?

    Ich denke nicht das es große Unterschiede gibt aber ich vermute das die Qualitätssicherung eine Stufe konservativer ist. Ob das nun gut oder schlecht ist weiß ich nicht. Ich wäre hier einfach nur neugierig.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Ich bin ja grad mit allen (Heim-)Geräten auf Arco. Ich würde also entweder zu Mainline Arch oder Gentoo wechseln. Gentoo will ich sowieso vmtl. am Wochenende auf dem Laptop installieren.

    Mastodon: @zocker@queer.party

    PC: Gentoo GNU/Linux @ linux-6.2.9 | zsh-5.9

    Lenovo IdeaPad L340: Arch GNU/Linux @ linux-6.0.8-hardened | zsh-5.9

    Lenovo ThinkPad T530: Void GNU/Linux @ linux-6.2.8| zsh-5.9

  • Jo, die Programme müssen aus den Quelltexten selber kompiliert werden. Für kleinere Programme mag das noch gehen, einen Browser oder gar den Kernel möchte ich aber nicht kompilieren müssen. ;)

    Oje, ja, verstehe. Aber es wäre mal ein tolles Abenteuer, sowas hebe ich mir auf wenn ich Rentner bin :D

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Oje, ja, verstehe. Aber es wäre mal ein tolles Abenteuer, sowas hebe ich mir auf wenn ich Rentner bin :D

    Und dazu noch eine Flatrate bei deinem Stromanbieter abschließen oder eine ausreichend dimensionierte Solaranlage aufs Dach schrauben.

    Habe erst vor ein paar Tagen mein Radfahrprogramm "Goldencheetah" kompilieren müssen, da es für Archlinux keine fertigen Pakete gibt. Mit 12 Threads voll auf Anschlag und dem Lüfter auf Maximalgeschwindigkeit hat es 15 Minuten gedauert.

  • Oje, ja, verstehe. Aber es wäre mal ein tolles Abenteuer, sowas hebe ich mir auf wenn ich Rentner bin :D

    Bitte dann streamen!

    Dann warte aber nicht bis Sonntag, sonst kann es zeitlich knapp werden. ;)

    :D

    Mastodon: @zocker@queer.party

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    Lenovo IdeaPad L340: Arch GNU/Linux @ linux-6.0.8-hardened | zsh-5.9

    Lenovo ThinkPad T530: Void GNU/Linux @ linux-6.2.8| zsh-5.9

  • Ich würde wahrscheinlich ARCH nehmen - aber dazu kommt es hoffentlich nicht.

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • hmm gute Frage... Grad von Mint auf Debian 11 gewechselt... (ähnliche Gründe wie Harihegen).

    Ich denke zweite Wahl wäre dann evtl. auch bei mir OpenSuse, aber Tumbleweed... Leap ist mir zu altbacken...

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 23.10

  • Ich hatte während des "Ubuntu-Hype" vor ein paar Jahren Ubuntu mal installiert. Das lief relativ lange auf meinem PC, aber es gab immer wieder kleine Stolpersteine durch wildes Ausprobieren, mit einem ordentlichen Schuss Unwissenheit und einer Prise Compiz. :D

    Jetzt, mit Mint, läuft die ganze Sache viel besser; ich nutze es auch beruflich und in dem Bereich MUSS das Betriebssystem funktionieren. Für mich reicht das so, weil ich keine Ambitionen habe, der Linux-Experte vor dem Herrn zu werden - die Kiste muss einfach nur funktionieren.
    Für Spielereien und optische Anpassungen bin ich zwar auch zu haben, aber immer nur mit überschaubarem Risiko. ;)

    System:
    Kernel: 5.15.0-91-generic x86_64 bits: 64 compiler: gcc v: 11.4.0 Desktop: Cinnamon 6.0.4
    tk: GTK 3.24.33 wm: muffin dm: LightDM Distro: Linux Mint 21.3 Virginia base: Ubuntu 22.04 jammy

  • Ich habe mich beruflich bedingt mit jemandem unterhalten, der u.A. Psychologie studiert hat. Der meinte - in einem anderen Zusammenhang - das die erste Wahl bzw Entscheidung gar nicht immer die besser ist. Oft spielen da Emotionen mit und es gibt psychologisch motivierte Gründe für etwas, obwohl der Verstand vielleicht weiß, dass etwas anderes besser wäre. Das passiert wohl oft auch bei Spontankäufen. Man sieht etwas, ist emotional verbunden und dann versucht man für sich selbst, einen Kauf als klug zu bewerten.

    Das kann ja hier genau so zutreffen. Vielleicht wählt man die Distri auch, weil man früher mit der verbunden war, oder der Desktop ootb toll aussieht, oder oder oder.

    Besagter Psychologe meinte zu mir, dass es sehr interessant und oft aufschlussreich ist, wenn man Menschen fragt, was deren zweite Wahl wäre, wenn die erste komplett wegfällt.

    Interessanter Ansatz. ;)

    Ehrlich gesagt noch nie darüber nachgedacht.

    Ich bin mit Suse und Debian eingefahren seid langer Zeit.

    Was würde ich gerne mal installieren.

    Gentoo nee danke da kommst du aus dem kompilieren und konfigurieren nicht raus es sei denn du hast Langeweile. :P

    Fedora oder Manjaro würde ich mal gerne ausgiebig testen und mal richtig intensiv kenne lernen.

    Das erste weil es immer Neuigkeiten bietet (jedenfalls früher,ich denke immer noch) das andere weil ich sehr viel positives darüber gelesen habe und mich mal gerne auch auf der Ebene der Scripte,Programmsprachen einarbeiten würde.

  • Ich bin ein bequemer Mensch und liebe deswegen den ARCH Abkömmling Manjaro - bei Arch ist doch so einiges an Handarbeit angesagt - bin eben Faul und bequem.
    Es spricht so nichts gegen Arch.

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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