E-Car

  • Hi

    Mal ein ganz anderes Thema.

    Fährst einer von euch ein Elektro Auto und wenn ja was habt ihr für Erfahrungen damit gemacht.

    Speziell Reichweite und Schnelligkeit beim aufladen.

    Ohne irgendwelche Gedanken über Größe und Ausstattung einfach nur so, die Firmen strotzen so vor Eigenwerbung aber wen juckt da schon die Richtigkeit der Aussagen.

    Ich überlege mir eine zusätzliche Kiste anzuschaffen und weiß nicht wo ich sonst dazu Fragen kann.

    Es gibt zwar einige Foren aber da sind viele widersprüchliche Meinungen vorhanden.

    Speziell beim Parken ist das sinnvoll weil viele Städte kostenlosen Parkplatz anbieten wenn man schnell mal irgendwo Parken muss, ohne sich Gedanken um Kleingeld zu machen.

    thx

    Friedel

  • Solange ich es verhindern/mir leisten kann werde ich aus den verschiedensten Gründen definitiv kein E-Auto fahren:

    • Keine Reichweite
    • Keine Ladeinfrastruktur
    • Zu lange Ladezeiten (nicht alle sind ja diese Turbo-Ladesäulen)
    • Unterm Strich zu teuer (es sei denn man hat den Rest auch daheim soweit, PV-Anlage mit Speicher um das Auto mit "eigenem Strom" von der Sonne zu betanken. Den Verbrauch von den E-Werken zu decken schafft ja nur neue Abhängikeiten... und der Strom wird sicherlich noch viel teurer werden.
    • Wenn alle E-Autos fahren würden (was technisch mMn nicht geht) würde das Stromnetz geschätzt zusammenbrechen.
    • Unterm Strich alles andere als ökologisch (alleine schon wegen der Rohstoffe Kobalt, Lithium usw.)
    • Macht mMn die deutsche Autoindustrie kaputt und damit viele Arbeitsplätze
    • E-Autos machen kein Spaß
    • Allerdings im Nahverkehr, bei Lieferdiensten (oder DHL und Co.) durchaus eine sinnvolle Ergänzung/Alternative.

    Ich warte darauf das sich Wasserstoff-Fahrzeuge hoffentlich durchsetzen und bis dahin fahre ich weiterhin meinen 3.0l-TDi-BiTurbo der gemessen an der Leistung und dem Gewicht mit durchschnittlich 8,5l Diesel auch noch ziemlich sparsam ist.

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Lithium-Akkus werden ersetzt werden. Es gibt neuere Technologien wie Graphen und Natrium-Ionen. Die sind wesentlich umweltfreundlicher in der Gewinnung und binnen 15 Minuten sollen sie zu 80% aufgeladen sein. Ich rechne mit weiteren Effizienzsteigerungen.

    Akkutechnik: CATL stellt erste Natrium-Ionen-Akkus für Autos vor - Golem.de
    160 Wh pro Kilogramm. 80 Prozent Akkuladung in 15 Minuten. 90 Prozent Kapazität bei minus 20 Grad Celsius. CATL startet eine neue Ära der Akku-Technik.
    www.golem.de

    Ich denke nicht, dass sich Wasserstoff beim Mehr der (Privat-)Fahrzeuge durchsetzen wird, denn er ist teuer in der Erzeugung durch Elektrolyse, schwer zu lagern und der Transport zu Tankstellen aufwendiger als Direktstromversorgung. Darüber hinaus stockt das Projekt Desertec ohnehin, sodass elektrischer Strom eher nicht für Elektrolyse aufgewandt wird.

    Darüber hinaus haben die großen Automobilkonzerne auf E-Mobilität und nicht H-Mobilität umgestellt bzw. sind im Transformationsprozess. Solche Prozessen kosten einiges an Investitionen und das macht man nicht leichtfertig, wenn dann doch eine andere Technologie käme.

    Ja, ich denke E-Mobilität wird kommen. Sie wird vermutlich so gegen 2035 die Zahl an Verbrennern übertroffen haben. Vorher schon werden aber die Betriebskosten (Kraftstoffe <-> Strom) zugunsten des E-Autos rangieren.

    Meine persönliche Strategie bist aber noch abzuwarten. Erstens kann ich mir kein E-Auto leisten als junger Mensch, da wird es mein VW Polo als Benziner noch eine Weile tun müssen. Zweitens wird der Fokus erstmal auf die energetische Sanierung des Hauses gelegt und eine PV-Anlage muss eher kommen als ein neues Auto. Drittens rechne ich mir auch auf, wieviel der ÖPNV ggü. dem Auto kostet. Momentan bin ich Wenigfahrer und meide Großstadtregionen mit dem Auto ohnehin. Auf dem Land braucht man aber durchaus eine "Reserve"

    Seine Cordialität.

  • Wenn ich im Lotto gewinne werde ich darüber nachdenken.

    Ich schaue Ove Krögers youtube Kanal (https://www.youtube.com/c/TTTesla) und muss schon sagen das mir der Porsche Taycan besser gefällt als der Tesla Model x oder Model S.

    Sehr empfehlenswert ist der Kanal von Michael Schmitt, da gibt es immer die neuesten Infos auf witzige Art: https://www.youtube.com/c/MichaelSchmittBEN

    Das Problem mit Laden hätte ich nicht, habe ein eigenes Haus und der Stromanschluss ist hier modern genug dafür.

    Nur, solange mein Skoda Citigo mit Benzin über die Lebensdauer gerechnet preiswerter als ein elektrisches Auto ist werde ich mir keins anschaffen. Es sei denn - Lotto. Ansonsten kann man ja auch einen Oldtimer fahren falls es keine neuen Verbrenner mehr zu kaufen gibt. Und tanken fahre ich sowieso nach Polen, im Moment kostet dort der Liter Super 1,19€.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Ich finde Elektro von der Sache her grundsätzlich gut. Ich glaube allerdings nicht, dass das in nächster Zeit eine Option ist. Wenn ich sehe, wie wenige "Tankstellen" wir hier in der Gegend haben. Da kannst du nur Zuhause laden oder frühestens 30km entfernt in der nächsten Stadt. Und das sind da IKEA und die haben irgendwie 2 Slots oder so.

    Ich könnte mir vorstellen, so einen grundsätzlich als Zweitwagen zu fahren. So zum Einkaufen, den Kleinen in die Kita bringen, etc. Aber dafür sind mir die E-Autos einfach viel zu teuer.

    Mein Nachbar fährt so einen Toyota und der hat neulich mal gesagt, dass er nicht nochmal kaufen würde. Er fühlt sich da irgendwie belogen oder so, weil ihm vor dem Kauf so viele Schmackhaft gemacht wurde und er nach dem Kauf erst gemerkt hat, welche Probleme das alles mit sich bringt. Ich muss da aber nochmal nachfragen, was die genauen Gründe für ihn sind.

    Weitere Probleme sehe ich in den Werkstätten. Du kaufst so ein Teil für teures Geld und musst dann auch stets in die entsprechende Werkstatt. Der unabhängigen Schrauberbude im Nachbardorf brauchst du damit nicht kommen. Vermutlich gehen auch A.T.U. und andere Größen da nicht ran.

    Ich habe zudem von Problemen der Akku bei Entsorgung und insbesondere Bränden nach Unfällen gelesen.

    Was die Automobilindustrie angeht: Da habe ich weniger Bauchweh. Klar stehen Arbeitsplätze auf dem Spiel. Auf der anderen Seite haben uns jene Firmen aber auch über Jahre geschröpft und belogen. Und nicht nur VW. Die betreiben extrem starken Lobbyismus und treten den Umweltschutz mit Füßen. Zudem halte ich eine Energie und Automobilwende generell für unausweichlich. Ich denke auch, dass diese dann neue Arbeitsplätze mit sich bringt.

    Also wie gesagt: Grundsätzlich eine gute Sache für mich, aktuell aber noch nicht gut genug für mich umgesetzt.

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • Also so allgemein würde ich für den Normalverbraucher raten, ca. 4-5 Jahre zu warten. Dann steht eine Produktion, die Preise werden günstiger und auch die Akkutechnik ist mehr vorangeschritten.

    Habe auch einen interessanten Artikel gelesen, dass man das "Alte" eher erstmal noch aufbrauchen soll. Leider muss ich nochmal suchen, wo ich es genau gelesen habe. Aber es ging eher darum, den Konsum zu verkleinern. Denn Neuanschaffungen selbst verursachen mit Neuproduktionen auch Emissionen und parallel mehrere Autos vorzuhalten, obwohl es nicht notwendig wäre (weiß ja nicht, wie es bei dir genau ist), wäre schädlicher als den gegenwärtigen Verbrenner noch so lange zu fahren, wie es geht.

    Seine Cordialität.

  • Hallo

    Danke für eure Einschätzung.

    Eine Vorurteilsfreie Meinung gerade in diesem Bereich ist im Moment nirgends zu bekommen. :(

    Jeder denkt nur in ...

    Die steuerlichen Vorteile sind im zur Zeit enorm und was ich in diesen Tagen an Benzin verblase lässt mich zweifeln ob das so richtig ist.

    Ich werde auf jeden Fall noch was warten alleine die Ladezyklen und Reichweite geht bei mir am Bedarf vorbei.

    Danke nochmals

    Friedel

  • Der Firmenwagen ist ein Opel Meriva BJ 2008 (Moppel genannt). Läuft und läuft ohne Probleme, jedoch habe ich über eine E-Alternative nachgedacht. Vom Lastenrad bis zum E-Auto. Das Fahrzeug muss den gleichen Ansprüchen entsprechen wie der Moppel. Da habe ich nur ein Fahrzeug gefunden und das wäre der Nissan MV200. Da hier die Citypost mit den Dingern täglich herumfährt habe ich mal einige Fahrer:innen dazu interviewt. Es gibt wohl häufig kleine technische Probleme wie kaputte Lampen und andere Kleinigkeiten in der Elektrik die schnell behoben sind und als Kinderkrankheiten bezeichnet werden können. Die Fahrtauglichkeit war bisher immer gegeben. Wird die Klima, oder Heizung genutzt verringert sich die Reichweite um 30%. Die Kisten sind fast immer voll geladen und nicht selten mit 2 Personen besetzt, min. 8h / Tag im Betrieb. Bei uns würde der mehr stehen als rollen, also ist das für mich zwar interessant, aber kein Maßstab. Wichtig ist für mich die Reichweite, denn unser Seviceradius sind 70km. Selbst im Winter, wo die Akkus bei Kälte weniger Kapazität haben, Nutzung der Heizung, voll beladen würde die Reichweite mit über 200km ausreichen.

    Also Termin bei Nissan zur Probefahrt. Alter Schalter was geht der ab. In der Stadt ein Traum. Drehmoment sofort da und die Beschleunigung wird auch souverän auf die Straße gebracht. Kein Rad dreht durch und du wirst in den Sitz gepresst als wenn man in einem Sportwagen sitzt. Auch die Autobahnfahrt war unspektakulär bis 120km/h. Das reicht auch. Über Land muss man schon immer mal auf den Tacho gucken um nicht zu schnell zu sein *gg*. Bremsen kann er auch sehr gut und dabei wird die Bremsenergie in den Akku geladen.

    Ladesäulen gibt es mitlerweile überall, aber nicht selten etwas weiter weg von dort wo man eigentlich sein will. Vom Betrieb aus 5km. OK, also Fahrrad rein, zum Laden fahren, mit dem Fahrrad zurück und wieder hin, wäre eine Option, oder mit einem Miet E-Gefährt die Distanz überwinden. Also wäre das auch ohne Wallbox möglich. Eine Wallbox wäre aber auch möglich, jedoch sehr teuer.

    Also Taschenrechner heraus und nachgerechnet.

    Die laufenden Kosten würden nicht mehr und nicht weniger sein als wenn der Moppel weitergefahren wird.

    Nun war der Gedanke das wir zumindest in der Stadt damit emissionsfrei fahren könnten. Jedoch der CO2 Fußabdruck wäre ungleich höher zu Lasten der Neuanschaffung. Aus dem Grunde wird der Moppel jetzt noch mal zum TÜV gebracht und 2 Jahre weiter gefahren werden. Immerhin hat der uns nie im Stich gelassen und es ist auch im Sinne des CO2 Verbrauchs immer sinnvoller gebrauchte Dinge weiter zu verwenden als neue zu produzieren. Da das auch Unternehmensphilosophie ist schauen wir in 2 Jahren noch mal wie sich der Markt aber auch die Akkutechnologie und die Verkehrspolitik sich entwickeln.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Danke das ist eine sehr realistische Einschätzung über die ich auch dauernd nachdenke.

    Auf der einen Seite die Emissionen die ich in die Gegend blase auf der anderen Seite die technische Umsetzung des ganzen.

    Ich muss vor allem am Wochenende immer ganz schnell reagieren wenn irgend jemand der einen "Premium" Vertrag mit mir hat ein Problem hat.

    Der bezahlt ziemlich viel Kohle und hat damit auch das Anrecht auf meine Anwesenheit auch wenn es manchmal Kinkerlitzchen sind.

    Oder auch nicht so wie gestern.

    Nur das bedeutet in kürzester Zeit entsprechend zu reagieren und wenn es 3 Uhr Nachts ist und ich gerade erst seit 2 Stunden in der Falle bin von jemand anderem.

    Das kann ich mit den Ladezyklen der E-Autos im Moment nicht garantieren und damit fängt mein Problem an.

    Solange das nicht der Fall ist muss ich leider meinen Fußabdruck in der Umwelt auch wenn ich es nicht möchte hinterlassen.

    Ich hasse das aber leider....

    cu

  • Es kommt auf das Fahrzeug an. Ein Tesla ist ist an einer Schnellladesäule in 45 Min von 0 auf 80% geladen. Die Säulen scheint es in ganz Europa mehr zu geben als Säulen von Stromanbietern.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Hi

    Nur im Prinzip bedeutet das ich müsste mir hier an meinem Haus auch so eine Säule einarbeiten.

    Und im Umkehrschluss ich wäre in Zukunft auf einen Anbieter beschränkt.

    Trotzdem eine Überlegung wert.

    Da muss ich mich wirklich mal umfassend informieren.

    Interessant wäre es auf jeden Fall vor allem da Tesla ja eine Investition in die Zukunft bedeutet.

    Danke dir

    Friedel

  • Einen Tesla kannst du überall laden. Es gibt Adapter und notfalls geht es auch an einer 230V Steckdose

    Das soll jetzt keine Werbung für Tesla sein. Ich kenne haltnur Tesla der so flexible ist. Mag sein das das auch andere Hersteller bieten. Nissan leider nicht. Da gibt es nur die normale Schnellladesäule.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Wallbox ist nicht notwendig wenn man ein eigenes Haus mit aktueller Installation hat und Elektriker ist oder einen als Kumpel hat.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Nochmals danke euch.

    Ich muss mich da echt mal einarbeiten.

    Solche Diskussionen liebe ich da kommt immer was überraschendes, für mich neues zustande.

    Ich dachte bisher immer jedes Auto bringt sein eigenes Rüstzeug mit und nicht das dies schon so standardisiert ist.

    Mal gucken was die Zukunft so bringt.

    thx

  • Wallbox ist nicht notwendig wenn man ein eigenes Haus mit aktueller Installation hat und Elektriker ist oder einen als Kumpel hat.

    Soweit ich weiß muss die Anlage zugelassen sein und abgenommen werden.

    Spannend wäre ob eine Wallbox mit Nacht-Drehstrom versorgt werden kann. Das wäre ja schon erheblich günstiger.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Soweit ich weiß muss die Anlage zugelassen sein und abgenommen werden.

    Spannend wäre ob eine Wallbox mit Nacht-Drehstrom versorgt werden kann. Das wäre ja schon erheblich günstiger.

    Die Anlage muss insoweit zugelassen werden als das es ein eingetragener Meisterbetrieb gebaut und geprüft haben muss. Je nach Bundesland bzw. Energieverorger ist es erforderlich FEST verdrahtete Verbraucher mit Leistung ab 5kW angemeldet werden müssen. Zum Beispiel mein elektrischer Durchlauferhitzer (24kW) oder meine Nachtspeicherheizung (20kW) musste angemeldet werden.

    Wenn man allerdings keine Wallbox verbaut so hat man ja auch keine fest installierte Anlage zu einem bestimmten Zweck und eine 32A Drehstromsteckdose darf ich auf meinem Grundstück installieren wo ich will und soviele wie ich will.

    Nacht-Drehstrom: ja, solange die Drehstromsteckdose (oder Wallbox wenn es sein muss zum Angeben) am normalen Zwei-Tarif-Stromzähler (habe ich zB, meine Waschmaschine ist nachts auch billiger) hängt, ja. Am Zähler für die Nachtstromheizung darf es nicht angeschlossen werden, da bin ich mir sehr sicher.

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  • Eine Wallbox ist etwas mehr als eine Steckdose ;)

    Das weiß ich natürlich auch. Muss man aber nicht unbedingt besitzen. Je nach Auto.
    Irgendwo hab ich auch einen Schaltplan dafür.

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    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Solange ich es verhindern/mir leisten kann werde ich aus den verschiedensten Gründen definitiv kein E-Auto fahren:

    • Keine Reichweite
    • Keine Ladeinfrastruktur
    • Zu lange Ladezeiten (nicht alle sind ja diese Turbo-Ladesäulen)
    • Unterm Strich zu teuer (es sei denn man hat den Rest auch daheim soweit, PV-Anlage mit Speicher um das Auto mit "eigenem Strom" von der Sonne zu betanken. Den Verbrauch von den E-Werken zu decken schafft ja nur neue Abhängikeiten... und der Strom wird sicherlich noch viel teurer werden.
    • Wenn alle E-Autos fahren würden (was technisch mMn nicht geht) würde das Stromnetz geschätzt zusammenbrechen.
    • Unterm Strich alles andere als ökologisch (alleine schon wegen der Rohstoffe Kobalt, Lithium usw.)
    • Macht mMn die deutsche Autoindustrie kaputt und damit viele Arbeitsplätze
    • E-Autos machen kein Spaß
    • Allerdings im Nahverkehr, bei Lieferdiensten (oder DHL und Co.) durchaus eine sinnvolle Ergänzung/Alternative.

    Ich warte darauf das sich Wasserstoff-Fahrzeuge hoffentlich durchsetzen und bis dahin fahre ich weiterhin meinen 3.0l-TDi-BiTurbo der gemessen an der Leistung und dem Gewicht mit durchschnittlich 8,5l Diesel auch noch ziemlich sparsam ist.

    - Reichweite ist (je nach Modell) 250 - 800km

    - Doch, die Ladeinfrastruktur ist schon sehr gut (https://www.standorttool.de/strom/ladeinfr…in-deutschland/)

    - Brauchen die Dinger nicht "nur" 10-20 min?

    - Bekommt man nicht einen Umweltbonus auf das Auto? Sprich anstatt 30.000 "nur" noch 25.000

    - Bei der Abhängigkeit stimm ich dir zu

    - Das Stromnetz würde nicht zusammenbrechen, wenn jeder eigenen Strom produziert

    - Jop. Wenn man allerdings jeden Tag zur Arbeit pendelt, dann lohnt sich ein E-Auto, da man irgendwann ökologischer fährt als mit einem Diesel. Allerdings lohnt sich ein Verbrenner, wenn man wenig bis garnicht fährt.

    - Würde es nicht sogar mehr Arbeitsplätze schaffen? Alleine der Bereich Forschung würde mehr Plätze bekommen, damit man den verbrauch effizienter gestallten kann.

    - Oh doch! Die Beschleunigung ist der Hammer! ^^

    - Jop

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