Wechsel von Windows zu Linux

  • hallo

    Ich bin in diesem Forum neu und möchte auf Linux wechseln da ich die Schn......ze voll habe von Windows,

    Entschuldigt bitte.

    Ich suche ein Linux System ich habe mich auch schon Informiert und die Mehrheit Empfiehlt mir Mint

    aber einige raten mir auch ab

    Abraten Warum ???

    meine frage .

    wie sieht es mit der Sicherheit dieses System aus ?

    wird das System ständig mit Updates versorgt ?

    sind die software alt oder neu ?

    kann man diese auf den neuesten stand bringen

    ich nutze es eigentlich nur zum Surfen , live Stream keine spiele nur schreiben und Exeltabellen erstellen

    ich mache keine grossen Projekte

    der Rechner ist ausreichend 2 Kerne 3.,5 Ghz mit eingebauter Grafikkarte von AMD

    8 GB RAM DDR 3 mit einer SSD 500 GB und einer Datenplatte HDD 500GB

    es wäre schön wenn sich jemand melden würde der Linux Mint nutzt und mir seine Erfahrung mitteilt

    Danke Wildkater

  • Ich habe einmal vor längerer Zeit Mint genutzt und war nicht wirklich glücklich damit - ist aber meine subjektive Meinung.
    Habe viele Distributionen durch getestet und bin nun schön länger bei Manjaro hängen geblieben.
    Ist ein roling Relaise, d.h. es werden immer die neuesten Updates zur Verfügung gestellt und du brauchst nicht auf irgendeine höhere Version updaten.

    Ja, Mint wird auch immer mit Updates versorgt.
    Man kann Mint auch händisch auf den neusten Stand bringen - eine Sicherungskopie vorher anzulegen würde ich dir aber raten.
    Für Streams müsste deine GraKa schon reichen.

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • Abraten Warum ???

    Das ist eher eine Frage der persönlichen Bedürfnisse und des eigenen Geschmacks. Die Vielfalt bei Linux ist Fluch und Segen zugleich.

    Linux Mint baut auf Ubuntu auf und Ubuntu beruht auf Debian um es zusammenfassend zu sagen: Debian -> Ubuntu -> Linux

    Wenn "Out-Of-the-Box" alles funktioniert kann man ruhig zu manjaro oder ähnliches greifen... Wenn Du zehn Leute fragst bekommst Du zehn Meinungen! :D

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Zieh dir eine Distro oderbesser mehrere und erstelle dir einen Ventoy-Stick, da kannst du (je nach Größe) mehrere Iso's drauf ziehen und ausprobieren. Was dir am besten gefällt, kannst du dann installieren.

    Ließ dich erst mal bei Ventoy (und wie man Lifestick's startet) ein.

    Ventoy

  • In der Verwandschaft hab ich Ubuntu installiert. Hat er nun schon über ein Jahr auf dem Laptop. Die machen nichts weiter als surfen und Bilder und vielleicht Skypen oder ähnliches damit. Nur gerade mal 1 Anruf kam das etwas nicht ging, ansonsten kein Support nötig gewesen, lief alles 1a. Für absolute Neulinge und Einsteiger am Computer oder Umsteiger kann ich auch Ubuntu empfehlen.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • In der Verwandschaft hab ich Ubuntu installiert. Hat er nun schon über ein Jahr auf dem Laptop. Die machen nichts weiter als surfen und Bilder und vielleicht Skypen oder ähnliches damit. Nur gerade mal 1 Anruf kam das etwas nicht ging, ansonsten kein Support nötig gewesen, lief alles 1a. Für absolute Neulinge und Einsteiger am Computer oder Umsteiger kann ich auch Ubuntu empfehlen.

    Sehe ich auch so 1. Ubuntu und 2. Mint (Auch weil bei den Systemen am meisten im Netzt zu finden ist, wenn man Probleme hat. Da sind andere Distros (MX, Manjaro ElemantoryOS etc.) nicht ganz so gut.

  • In der Verwandschaft hab ich Ubuntu installiert. Hat er nun schon über ein Jahr auf dem Laptop. Die machen nichts weiter als surfen und Bilder und vielleicht Skypen oder ähnliches damit. Nur gerade mal 1 Anruf kam das etwas nicht ging, ansonsten kein Support nötig gewesen, lief alles 1a. Für absolute Neulinge und Einsteiger am Computer oder Umsteiger kann ich auch Ubuntu empfehlen.

    Hallo ubuntu welches denn genau ?

  • Hallo ubuntu welches denn genau ?

    Bin zwar nicht Harihegen

    Gerade bei Ubuntu hast du die große Auswahl.

    Schau dir doch mal auf Youtube ein paar Videos an über Gnome, KDE, Cinnamon XFCE etc.

    Ich bevorzuge Cinnamon und Gnome. Aber das sind persönliche Vorlieben.

    Sehr hübsch ist auch Ubuntu Budgie. Was mir dort aber nicht gefallen hat ist die Tatsache, dass die meisten Softwarepakete nur als Snap oder Flatpak zu haben sind, nicht als DEB-Pakete, die ich bevorzuge.

  • Zieh dir eine Distro oderbesser mehrere und erstelle dir einen Ventoy-Stick, da kannst du (je nach Größe) mehrere Iso's drauf ziehen und ausprobieren. Was dir am besten gefällt, kannst du dann installieren.

    Ließ dich erst mal bei Ventoy (und wie man Lifestick's startet) ein.

    Ventoy

    Zu Ventoy gibt es auch ein kurzes Anleitungsvideo auf dem Linux-Guides-Kanal: https://yewtu.be/watch?v=e6WGf4q-RNM

  • Hallo ubuntu welches denn genau ?

    Standard, also Gnome vermutlich, also der Desktop wo die Kacheln / Icons alle auf dem Desktop sind.
    Gleich das erste und einfach die Standardinstallation ohne irgendwelche Extras.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Bin zwar nicht Harihegen

    Gerade bei Ubuntu hast du die große Auswahl.

    Schau dir doch mal auf Youtube ein paar Videos an über Gnome, KDE, Cinnamon XFCE etc.

    Ich bevorzuge Cinnamon und Gnome. Aber das sind persönliche Vorlieben.

    Sehr hübsch ist auch Ubuntu Budgie. Was mir dort aber nicht gefallen hat ist die Tatsache, dass die meisten Softwarepakete nur als Snap oder Flatpak zu haben sind, nicht als DEB-Pakete, die ich bevorzuge.

    ...Und hier gibt es eine Serie (Blog + Videos), in denen die verschiedenen Ubuntu-Varianten ("Flavours") vorgestellt werden: https://www.michlfranken.de/tag/ubuntu/

  • Wenn man einfach dann die Anwendungsverwaltung bemüht braucht man sich auch nicht darum kümmern ob das nun DEB Pakete sind oder nicht, installieren ausprobieren deinstallieren oder behalten!

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Wenn man einfach dann die Anwendungsverwaltung bemüht braucht man sich auch nicht darum kümmern ob das nun DEB Pakete sind oder nicht, installieren ausprobieren deinstallieren oder behalten!

    Warum nicht?

    Wenn ich nach einem Paket in der Anwendungsverwaltung bei Ubuntu Budgie suche, dann wird erst wenn man es installieren will gezeigt, welche Versionen verfügbar sind. Und da sind oft keine Debianpakete bei, sondern sagen wir mal 3 oder menr Snapversionen und noch ne Flat. Und Bei Mint oder Ubuntu XYZ sind die Deb's dabei.

    Also besser kein Budgie installieren, wenn man wie ich DEB's bevorzugt.

  • Warum nicht?

    Alles gut, klar kannst du das. Aber, es geht hier um Einsteiger. Ich denke nicht das es in Windows ein Thema ist ob es ein .msi oder ein .exe Installer und welcher Installer dahinter steckt.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • So sieht es bei Budgie aus. In diesem Fall mit einem DEB-Paket.

    Aber bei vielen Programmen ist kein DEB dabei.

    Glaube, wir reden wieder aneinander vorbei.

  • Hallo und Herzlich Willkommen bei uns

    Der wichtigste Satz ist ja schon gefallen: Frage 10 Leute und du hast 10 Meinungen.

    Ich ergänze dann mal um eine 11. :D

    Mit Mint kannst du eigentlich nichts falsch machen. Alles läuft, es ist extrem anfängerfreundlich und verzeiht auch mal fehlende "Ahnung". Das ist aber halt auch nur meine persönliche Erfahrung. Ich kann dir nur sagen, dass Mint der Grund ist, weshalb ich heute Linux statt Windows nutze.

    Meine weitere Erfahrung ist dann folgende: Sehr viele Menschen nutzen Mint um umzusteigen und es klappt ganz gut. Sie sind eine Zeit lang dabei, gewöhnen sich an Linux und lernen dazu. Dann kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem sie das Gefühl haben, ein wenig mit Stützrädern zu fahren oder ein wenig Kontrolle abzugeben. Einige Freunde haben mir auch als Grund angegeben, dass ihnen manche Programme nicht immer aktuell genug waren. Und dann kommt halt dadurch der Punkt, an dem einige auf etwas anderes umsteigen. Manjaro wegen AUR, Debian wegen Stabilität, usw.

    Mint hat ihnen also den Einstieg erleichtert und irgendwann wollten diese Nutzer dann halt einfach "mehr".

    Aber nochmals: Das sind nur meine persönlichen Erfahrungen und die sind nicht einfach so übertragbar. Da macht jeder eigene.

    Zieh dir einfach Mint, Ubuntu, Manjaro und was dir sonst so gefällt auf einen Stick und probier das Ganze ohne Installation aus. Ich glaube nicoletta war es, die mal sagte, dass sehr viele Nutzer nach Oberfläche entscheiden und nicht nach dem, was dahinter bzw darunter steckt.

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

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