Liebe Community!
Vielleicht könnt ihr mir helfen?!?
Ich habe einen kleinen "neuen" gebrauchten PC gekauft der hervorragend funktioniert (Specs: Fujitsu Esprimo P420, Intel Core i5-4440, 4 GB RAM, 250 GB SSD als Systemlaufwerk). Den PC habe ich an der Seite auch mal aufgemacht und ich musste feststellen das es nur einen PCIe-x16-Slot, 2x PCIe-x1-Slots gibt und 2 Speicherbänke für DDR3-RAM, zwecks möglicher Aufrüstung.
Das ist aber mehr als ausreichend für mich und eine dezidierte Grafikkarte benötige ich nicht unbedingt, die integrierte HD4600-Grafik sollte für normale Bürotätigkeiten ausreichend sein.
Jetzt komme ich aber zum Kernthema meiner Frage:
Ich habe in meinem Home-Office einen Mikrotik-Switch mit zwei SFP+ Ports (einer davon ist fest verbunden mit meinem QNAP-Switch im Keller, der andere 10G-Port im Keller ist verbunden mit meinem NAS, also sind im Keller bereits alle 10G-Ports belegt).
Ergo habe ich in meinem Büro noch einen 10G-Port frei und würde gerne von dem "Neuen" PC mittels entsprechender 10GbE-Karte die ich in den 16x-PCIe-Slot dieses Rechner stecken könnte mit dem freien SFP+ Port meines Mikrotik- Switches verbinden um bei Bedarf Daten z.B. von einer externen Festplatte auf mein NAS schieben zu können, der Rechner bietet einige USB 3.1-Anschlüsse und ich möchte versuchen ob die Datenübertragung weiterhin einbricht (ggf. speichere ich die zu übertragenen Daten erst auf einer SSD zwischen). Hintergrund: Ich habe einige TB an Daten kürzlich auf mein NAS gespeichert und anfangs lag die Übertragungsrate bei ca. 250MB/s (über eine 2,5GbE-Karte), nach einigen Gigabyte sank die Traffic-Geschwindigkeit auf ca. 60MB/s.
Mein Ziel wäre es nun die volle Geschwindigkeit des Quellmediums dauerhaft hoch zu halten und das Maximale über die Netzwerkleitung zu übertragen. Rein theoretisch wären das bei 10GBe immerhin ca. 1200MB/s, d.h. bei der Limitierung durch eine herkömmliche SSD müssten es theoretisch noch immer dauerhaft 500MB/s sein was fast dem zehnfachen entspricht von dem was ich momentan raus hole und mir einige Stunden Zeit ersparen könnte.
Meine Frage daher:
Kennt ihr eine 10-Gigabit-Ethernetkarte, die idealerweise mit einem SFP+-Anschluss ausgestattet ist und wenig kostet (damit ich kein zusätzliches Modul benötige und nebenbei Strom spare) und die gut unter Linux funktioniert?
Sorry für mein lange Ausführung, dies sollte nur die aktuelle Umgebung erklären!