Ich suche ein Linux system

  • Arch
    Gentoo
    Artix

    Da macht sich der Profi bemerkbar! ;)

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Hi

    Ich hab erstmal Mint 20 XFCE am laufen,läuft ganz gut ,keine abstürze oder anderes ,

    naja es gibt viele Distros ,bis jetzt gefällt mir Mint aber gut


    was bedeutet aber bei manchen Distros :..........Nimmt Verbindung mit dritten auf .......Daten Schnüffelei wie bei Windows ?

    Keon63

  • Ich vermute eher 3rd-Party Erweiterungen. Damit sind z.B. auch Multimedia-Codecs oder nicht freie Software gemeint, die nicht unter der GPL liegen glaube ich. Ich bin mir allerdings nicht sicher, das müssten eventuell nochmal die Profis hier bestätigen.

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

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  • Zitat von NCC1701D

    Entschuldigt meine Unwissenheit ........... Multimedia-Codecs oder nicht freie Software gemeint, die nicht unter der GPL liegen..... 3rd-Party Erweiterungen.........bedeutet was genau ?

    Da gibt es doch nichts zu entschuldigen... Ich bin ja selbst Anfänger im Bereich Linux.

    Ich versuche es mal etwas genauer zu beschreiben:

    • Multimedia-Codecs sind z.B. notwendig um bestimmte Dateien wiedergeben zu können. Wenn Du z.B. eine Videodatei öffnest mit der Endung .avi ist das ein Container-Format in dem das Video mit einer bestimmten Codierung abgespeichert wurde. Um die darin enthaltenen Informationen wieder nutzen zu können ist es notwendig die Daten zu decodieren. Dafür sind sogenannte Codecs notwendig.
    • 3rd-Party heißt grob zusammengefasst: Dateien, Programme und/oder Funktionen die nicht direkt von dem Linux-Projekt kommen oder unter der GPL stehen. Also von "Dritten"/einer dritten Partei
    • GPL ist quasi der Standard-Begriff für Open Source und ist die Abkürzung für General Public License (Wikipedia schreibt hierzu: Die GNU General Public License (kurz GNU GPL oder GPL; aus dem Englischen wörtlich für allgemeine Veröffentlichungserlaubnis oder -genehmigung) ist die am weitesten verbreitete Softwarelizenz,
      die einem gewährt, die Software auszuführen, zu studieren, zu ändern und zu verbreiten (kopieren). Software, die diese Freiheitsrechte gewährt, wird Freie Software genannt; und wenn die Software einem Copyleft unterliegt, so müssen diese Rechte bei Weitergabe (mit oder ohne Software-Änderung, -Erweiterung, oder Softwareteile-Wiederverwendung[1]) beibehalten werden. Bei der GPL ist beides der Fall.)

    Ich hoffe ich habe alles richtig beschrieben und erklärt, wenn nicht berichtigt mich bitte.

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

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    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

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  • Hallo Neon,

    hast du den Distrochooser schon mal getestet? :)

    Distrochooser

    Ich selbst habe mit Linux Mint 18.3 2018 angefangen und bin seit etwa einem Jahr auf Manjaro KDE unterwegs. Was ich damit sagen will: Nur weil du dich jetzt für eine entscheidest, heißt das nicht, dass du die auf ewig behalten musst. Bei Linux kannst du vieles ausprobieren, ob du und das System damit klarkommt. Gerade bei Live-Systemen (wenn man die .iso-Datei auf dem USB-Stick ausführt ohne Änderungen an der platte vorzunehmen ausprobiert) liegt der Vorteil, dass man vorab sieht, wie einem das Betriebssystem liegt.

    Seine Cordialität.

  • Hallo Neon,

    hast du den Distrochooser schon mal getestet? :)

    http://distrochooser.de/

    Ich selbst habe mit Linux Mint 18.3 2018 angefangen und bin seit etwa einem Jahr auf Manjaro KDE unterwegs. Was ich damit sagen will: Nur weil du dich jetzt für eine entscheidest, heißt das nicht, dass du die auf ewig behalten musst. Bei Linux kannst du vieles ausprobieren, ob du und das System damit klarkommt. Gerade bei Live-Systemen (wenn man die .iso-Datei auf dem USB-Stick ausführt ohne Änderungen an der platte vorzunehmen ausprobiert) liegt der Vorteil, dass man vorab sieht, wie einem das Betriebssystem liegt.

    Ich habe gerade ein Deja vu :D


    Ich vermute eher 3rd-Party Erweiterungen. Damit sind z.B. auch Multimedia-Codecs oder nicht freie Software gemeint, die nicht unter der GPL liegen glaube ich. Ich bin mir allerdings nicht sicher, das müssten eventuell nochmal die Profis hier bestätigen.

    Ich denke, damit sind auch Dinge wie Snap, Flatpak, etc gemeint. Gerade Snap ist ja in einigen Distros verfügbar und deren Software liegt dann auf den Canonical Servern. So baut z.B. Manjaro dann eine Verbindung zu eben jenen auf, um die Snaps zu installieren.

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • Ich denke, damit sind auch Dinge wie Snap, Flatpak, etc gemeint. Gerade Snap ist ja in einigen Distros verfügbar und deren Software liegt dann auf den Canonical Servern. So baut z.B. Manjaro dann eine Verbindung zu eben jenen auf, um die Snaps zu installieren.

    Deswegen bat ich ja auch darum mich zu ergänzen oder zu berichtigen! :)

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

    • GPL ist quasi der Standard-Begriff für Open Source und ist die Abkürzung für General Public License (Wikipedia schreibt hierzu: Die GNU General Public License (kurz GNU GPL oder GPL; aus dem Englischen wörtlich für allgemeine Veröffentlichungserlaubnis oder -genehmigung) ist die am weitesten verbreitete Softwarelizenz,
      die einem gewährt, die Software auszuführen, zu studieren, zu ändern und zu verbreiten (kopieren). Software, die diese Freiheitsrechte gewährt, wird Freie Software genannt; und wenn die Software einem Copyleft unterliegt, so müssen diese Rechte bei Weitergabe (mit oder ohne Software-Änderung, -Erweiterung, oder Softwareteile-Wiederverwendung[1]) beibehalten werden. Bei der GPL ist beides der Fall.)

    Ich hoffe ich habe alles richtig beschrieben und erklärt, wenn nicht berichtigt mich bitte.

    Das glaube ich ist nicht ganz richtig das GPL für OpenSource steht, sondern für eine, wie du dann auch richtig geschrieben hast - General Public License. Also Freie Software. GNU GPL steht für Freie Software. Der Quellcode ist offen und darf verändert und kopiert werden. Muss jedoch unter der GPL auch weitergeben werden. OpenSource ist nicht immer auch gleichbedeutend freie Software und steht unter einer GPL Lizenz.

    #ichmussmalmächtigkacken

    2 Mal editiert, zuletzt von nicoletta (29. August 2021 um 13:59)

  • Ich kann für den Einstieg auch Zorin OS 16 Core Empfehlen.

    Habe selber damit länger gearbeitet und es läuft einfach gut und

    sieht auch noch gut aus.

    Thinkpad X200 - Mint / OpenSuse / MX / Zorin

  • OpenSource ist nicht immer auch gleichbedeutend freie Software und steht unter einer GPL Lizenz.

    Da ich mir nicht sicher war habe ich das extra erwähnt... Aber schön das Du es nochmal näher erläutert hast. Danke!

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Wenn ich was empfehlen darf dann Debian oder LMDE.

    cu

    Hier gibt es auch noch mal eine Anleitung für einen einsteigerfreundlichen Weg, DEBIAN zu installieren (ich war mit dem offiziellen Weg auch schon mal zunächst gescheitert...): https://itsfoss.com/install-debian-easily/

    "Installing Debian could be easy or complicated depending upon the ISO you choose. If you go with the default ISO provided by the Debian website, you’ll have a hard time installing Debian."

  • Hier gibt es auch noch mal eine Anleitung für einen einsteigerfreundlichen Weg, DEBIAN zu installieren (ich war mit dem offiziellen Weg auch schon mal zunächst gescheitert...): https://itsfoss.com/install-debian-easily/

    "Installing Debian could be easy or complicated depending upon the ISO you choose. If you go with the default ISO provided by the Debian website, you’ll have a hard time installing Debian."

    Ich habe jetzt erst vor wenigen Tagen LInux Debian 11 auf einem HP Mini-Notebook und vorgestern auf meinem alten Bastelraumrechner installiert. Beides mal völlig ohne Probleme. Läuft gut. Für mich irgendwie "klarer" als das Mint. Ich hab noch Flatpak nachinstalliert - das hat mir bei Mint gefallen.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Ich habe jetzt erst vor wenigen Tagen LInux Debian 11 auf einem HP Mini-Notebook und vorgestern auf meinem alten Bastelraumrechner installiert. Beides mal völlig ohne Probleme. Läuft gut. Für mich irgendwie "klarer" als das Mint. Ich hab noch Flatpak nachinstalliert - das hat mir bei Mint gefallen.

    Irgendwie ist Debian wie soll ich sagen "logischer" ach Blödsinn "einfacher" aufgebaut als Mint oder viele andere.

    Danke für das Feedback. :)

  • Hi harihegen

    Debian 11 hatte ich auch auf einem Testlappi , da muss aber nach der Install noch nachjustiert werden und das nachträgliche einrichten der source.list naja, ist mir zu Umständlich, es hat zwar dann geklappt aber nach dem ersten Update blieb der Rechner stehen, nee ich war echt schon enttäuscht davon ,ist nur was für Profis.

    Debian ist ja mit das älteste, aber es scheint mir absolut nicht Einsteiger freundlich zu sein, ich würde eher denken

    das man dort die Handhabung erlernen soll , wenn das dann klappt ist das für den Anwender kein Problem, aber das braucht zeit eh das richtig funktioniert .

    Neon 63

  • Hi Neon 63

    Sorry hatte ich ehrlich gesagt so überlesen.

    Wo hattest du denn genau die meisten Schwierigkeiten ?

    Vielleicht kann man da etwas aufklärend arbeiten.

    Ich gebe gerne zu ich bin vielleicht zu lange mit Debian gefahren und übersehe Einstiegs Schwierigkeiten.

    War das die Einrichtung der source oder auch der Codecs oder wo hat es sonst noch gehakt.

    Grafikkarten,Soundkarten Probleme oder was genau?

    Nochmals Sorry mich interessiert nur wo was genau gehakt hat vielleicht kann man danach ein Howto schreiben um es anderen zu erleichtern.

    cu

    Einmal editiert, zuletzt von whois (7. September 2021 um 08:59)

  • ...

    da muss aber nach der Install noch nachjustiert werden und das nachträgliche einrichten der source.list naja, ist mir zu Umständlich, es hat zwar dann geklappt aber nach dem ersten Update blieb der Rechner stehen, nee ich war echt schon enttäuscht davon ,ist nur was für Profis.

    Was musstest du denn an der sources.list ändern? Die fasse ich nur bei einem Versionswechsel an, nicht aber bei Updates.

  • Die fasse ich nur bei einem Versionswechsel an, nicht aber bei Updates.

    Ack !

    Vielleicht ist der Fehler die Sprache die wir sprechen viel zu spezifisch ist.

    Wenn ich das richtig verstehe, drücken wir uns zu "fach detailliert" aus wenn du weißt was ich meine.

    Wir sollten gerade bei Anfängern mehr zum allgemeinem Sprachgebrauch zurück greifen ... :huh:

    Das fällt uns schwer wenn du einmal das drin hast wieder normal zu labern.

    Ich weiß auch nicht ?

    cu

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