Browser Chrome für Linux

Chromium ist im Vergleich zu Chrome quelloffen, datensparsamer und oft auch besser in offiziellen Paketquellen der Distros gepflegt.

Ich hab als Zweitbrowser neben dem Firefox den closed-source Browser Vivaldi, weil er super anpassbar ist und ich noch nirgends sonst so ein gutes Lesezeichen- und Tabmanagement gefunden habe.

Ich teste derzeit Vivaldi auf meinem Bürorechner als Zweit-Browser.

Zitat von whois

Hi

Ich bin ehrlich gesagt kein Chrome Fan deshalb hat meine Aussage nur sehr begrenzte neutrale Aussagekraft.
Ich würde es deaktiviert lassen weil es "früher" immer einige Probleme mit Chrome und Linux "ohne eine Distri speziell"zu nennen gab.
Ich habe es irgendwann sein gelassen mich da rein zu beissen, auch weil es mir die Mühe nicht wert war.
Ich habe gerade mal meine Suchmaschine angeworfen und nichts bemerkenswert negatives gefunden in Bezug auf Mint und solange es kein Produktiv System ist, rate ist zum "trial and error" Versuch, wenn du es unbedingt benutzen willst.

Sonst rate ich ehrlich gesagt ab, dazu gibt es zu viele meines Erachtens bessere Alternativen.
Aber bitte ich bin da nicht Neutral. :oops:

cu

Und ich bin ein bequemer Mensch und liebe daher meinen Chrome - soll google doch mitlesen usw. habe ja nichts zu verbergen ...
Ich liebe die vielen Erweiterungen die es für Chrome gibt.
Aber bitte bitte jetzt keine Grundsatzdiskussion was google alles macht und wie böse google doch ist ....

Zitat von josefine

Und ich bin ein bequemer Mensch und liebe daher meinen Chrome - soll google doch mitlesen usw. habe ja nichts zu verbergen ...
Ich liebe die vielen Erweiterungen die es für Chrome gibt.
Aber bitte bitte jetzt keine Grundsatzdiskussion was google alles macht und wie böse google doch ist ....

Nur als mögliche kleine Erklärung, wieso da einige Menschen Wert drauf legen:

Ich nutze auch teilweise Google Dienste, denke aber dass hier etwas anderes gemeint ist. Es geht wohl nicht darum, ob ich und du nun geheime Dinge haben oder gar Verbotenes, was Google nicht sehen soll. Es geht eher grundsätzlich um Privatspähre und no-gos. Wir leben hier in Ländern, in denen zumindest aktuell keine Gefahr davon ausgeht, wenn jemand einer bestimmten Religion angehört, eine bestimmte sexuelle Orientierung hat oder sich z.B. in Gewerkschaften organisiert. Oder auch Aktivisten - wobei es denen ja teilweise auch schon nicht mehr so gut geht. Es gibt aber halt Länder, in denen es solchen Personen u.U. an den Kragen geht. Wenn dann die Möglichkeit besteht auf eine solche Datensammlung zuzugreifen..

Ich weiß, das ist ein ganz alter Hut, aber irgendwo stimmt es schon: Zu sagen, dass Privatsphäre nicht wichtig ist, weil man nichts zu verbergen hat ist in etwa so als würde man sagen, dass der Welthunger egal ist, weil man satt ist. Oder dass Redefreiheit nicht wichtig ist, weil man aktuell nichts zu sagen hat.

Zitat von whois

Nö, warum soll Google Böse sein?
Jeder Unternehmer versucht soviel Gewinn wie möglich aus seinem Geschäftsgebaren zu ziehen.
Das ist doch vollkommen logisches Verhalten...

Wer mit den verschiedenen Formen dieses Gebaren nicht klar kommt soll anderswo seine Dinge kaufen,beziehen bzw. damit klar kommen.
Wo ist das Problem?

Hast du bitte meinen Post gelesen bzw. verstanden ?

Ich rede von meiner nicht vorhandenen Neutralität von sonst nichts...
Bei uns sagt man "jede Jeck es anders" und das ist auch gut so, anderen seine Meinung aufzudrängen ist weder besonders demokratisch sondern eher Kontra Produktiv..

cu

Ja, genau das. Google per se ist gewiss nicht böse. Die sammeln keine Daten mit dem Ziel, jemandem Leid zuzufügen. Die wollen ihre Gewinne steigern und ihr Geschäftsfeld optimieren und ausweiten. Ganz logisch und vollkommen normal. Die Gefahr geht dann eher von Regimen aus, die Zugriff auf solche Daten erhalten.

Zitat von Reini

Kann es nicht durch die ständigen Sicherheitsaktualisierungen der einzelnen fremden Browser mit der jeweiligen Linux-Distribution ( z.B. Linux Mit) zu Kompatibilitäts-Probleme führen. Als wenn in einer Distribution ein Browser fix enthalten ist. Ist diese Annahme richtig? Vor allem bei jenen Distributionen die eine LTS Unterstürzung haben- könnte dies auftreten, oder sehe ich dies falsch?

Wenn du die Browser über die normale Paketverwaltung deines Betriebssystems installierst, dann sind die Pakete (Versionen) der von dort installierten Browser auch durch die Maintainer (also die Leute, die die Pakete betreuen) getestet und freigegeben. Es kommt in den wenigsten Fällen zu Schwierigkeiten. Bei Linux Mint liegt der Fokus auf Stabilität und Sicherheit, weniger auf aktuellen Funktionen.

Schwierigkeiten kommen eher dann auf, wenn man viele PPAs (Fremdquellenpakete) installiert, die unterschiedliche Abhängigkeiten haben. Dies kannst du dadurch verhindern, dass du eventuelle Snaps oder Flatpaks nutzst, die ihre eigenen Abhängigkeiten mit sich bringen.

Gebt mal http://www.telekom.de ein.
Bei mir kommt beim Firefox 90.0: "Die von Ihnen verwendete Browser-Version wird nicht unterstützt. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser."
Die spinnen doch, die Magenten :roll: :lol:

Zitat von harihegen

Gebt mal http://www.telekom.de ein.
Bei mir kommt beim Firefox 90.0: "Die von Ihnen verwendete Browser-Version wird nicht unterstützt. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser."
Die spinnen doch, die Magenten :roll: :lol:

Joa, Tatsache Ich vermute mal, dass die keine Browser explizit ausnehmen, sondern eher abfragen "ist es X, Y oder Z? Dann okay" Du bist nicht mit FF 88, oder 89 unterwegs - also schlecht.

Das wäre möglich, früher hätte ich einen Arbeitskollegen fragen können aber derzeit ist wohl keiner beim rosa Riesen unterwegs.