Nachteile/Negatives bei Linux


  • In meinem Alltag brauche ich auch nicht mehr.

    Ich schon dafür bin ich zu neugierig.
    Für mein näheres Umfeld muss es nur funktionieren egal wie Hauptsache läuft.
    Mich interessiert der Hintergrund,das Detail.
    Nicht das es, sondern warum es..

    Und ich denke so ist es bei uns allen,auch bei dir,bei dem einen ausgeprägter wie bei dem anderen aber so ticken wir Linux verrückten nun mal... ;)

  • # Meine negativen Erfahrungen mit Manjaro Desktop (rolling release)

    was so durch ganz normale Updates in den letzten Jahren kaputt gegangen ist
    - Audio Treiber (es kam nur noch grauenhafte Grütze durch die Lautsprecher)
    - NTFS Treiber
    - Grub Einträge werden ohne die Suche nach Windows (Dualboot) generiert
    - Grafik - Desktopdarstellung zerschossen, Performance

    Die Fehler wurden alle irgendwann durch weitere updates korrigiert, aber ich finde es doch etwas nervig wenn nicht gut genug getestet wird und so schnell in der Breite irgend welche groben Änderungen ausgespielt werden.

    Es ist jetzt nicht so, dass bei Windows auch vieles kaputt gehen kann, aber das habe ich sehr selten erlebt. Die Systeme gehen meistens wegen Layer 8 Problemen kaputt.

    Obwohl ich Linux in den letzten Jahren lieben gelernt habe, werde ich native Installationen vorerst nicht mehr vornehmen, sondern alles nur noch virtualisiert mit reichlich Absicherung (Snapshots, etc.) betreiben.
    Obwohl ich mich mit Docker und Co. erst schwer getan habe, werde ich auch das immer mehr nutzen, weil viele Basistools bei den verschiedenen Distributionen mit unterschiedlichsten Optionen lückenhaft kompiliert werden und wichtige Funktionen somit deaktiviert werden. Als Entwickler bekomme ich da immer mehr die Kriese, wenn ich eine Software ohne zu viel overhead auf möglichst vielen Systemen nativ verfügbar machen will. Der Weg geht nun dahin, dass jede App fast alle Abhängigkeiten selbst mitbringen muss.
    Also die Linux Basis wird relativ gesehen immer schlanker und die Apps immer größer, und damit auch die Redundanzen.

    Auf meinen Desktop-Rechnern bin ich nun leider wieder da angekommen, dass ich hauptsächlich Windows als Host einsetze und stark WSL und VMs nutze.
    Wenn ich einen Windows-Desktop aufsetze, dann kann der erfahrungsgemäß locker 10 Jahre ohne große Probleme laufen. Die Linux-Desktops habe ich schon so oft kaputtgespielt oder sie haben sich vielmehr selbst kaputt gespielt durch updates, dass ich kein System länger als 2 Jahre habe laufen lassen können. - Auch weil Dist-Upgrades nicht so sauber liefen war es immer einfacher eine Neuinstallation zu machen.

    Über Linux Server-Systeme brauchen wir hier nicht zu sprechen, die sind im Grunde alternativlos und laufen zuverlässig. Da hat man aber auch nicht den Hardware-Wildwuchs wie bei den Desktop Systemen, die herstellerseitig fast nur Windows unterstützen.

  • Hi

    Ich habe im Bereich Manjaro keine großen Kontakte weiß aber das bei Debian,Buntu doch sehr eng über das Konzept abgestimmt wird und nicht jeder dran rum fuhrwerkt wie das bei einigen kleineren Distris der Fall ist.
    Da ist manchmal einiges im Argen aber man darf nicht vergessen da wird auch sehr viel ehrenamtliches Engagement erbracht.
    Da hackt es manchmal aber ohne....
    Ausserdem der Hardware Wildwuchs wo gezielt nicht nur nicht unterstützt wird sondern das Gegenteil eintritt zum Gefallen an MS sollte nicht unterschätzt werden.
    Die Hardware Bauer wollen Geld verdienen und eine Entwickler Abteilung kostet viel Geld und wenn da vielleicht noch geldwerte Unterstützung von woanders erhält..
    [ohne Kommentar und weitere Worte]

    cu


  • Wollen wir zum nutzen des Restes hoffen das dies so bleibt,sonst .... :o

    Vielleicht erklärt das den für mich unverständlichen Erfolg von Chrome OS. Wobei.. so unverständlich ist das nicht. Die Teile werden an Schulen verschenkt.

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • Ich schon dafür bin ich zu neugierig.
    Für mein näheres Umfeld muss es nur funktionieren egal wie Hauptsache läuft.
    Mich interessiert der Hintergrund,das Detail.
    Nicht das es, sondern warum es..

    Und ich denke so ist es bei uns allen,auch bei dir,bei dem einen ausgeprägter wie bei dem anderen aber so ticken wir Linux verrückten nun mal... ;)

    Ich sprach ja auch von meinem Alltag und nicht von meiner Freizeit ;)
    In meiner Freizeit bin ich Power Userin. Die Console ist und Tastensteuerung ist meins, aber auch Games

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Code
    cvlc meinstartsound.mp3


    https://wiki.ubuntuusers.de/Autostart/

    Es zeigt sich das dies keine gute Lösung ist. Das Problem ist das der VLC Player nicht beendet wird nach dem Abspielen des Tones. Wenn man nun irgendein Video starten will wird dieses Video mit diesem VLC Prozess gestartet was dann entweder nur im Hintergrund, mindestens aber ohne Bedienelemente läuft und mit dem Taskmanager getötet werden muss.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Ja, wisst ihr was aktuell nervt?

    Warum gibt es nicht eine einfache Übersicht die mit einem Klick anzeigt:

    Rechnername, verwendetes Betriebssystem, verwendeter DNS Server usw.

    Ich bin grad genervt von allerlei...

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce


  • Warum gibt es nicht eine einfache Übersicht die mit einem Klick anzeigt:

    Wäre Neofetch nicht so eine Möglichkeit? Kannst ja eine Menge an Infos einblenden.


    Auszug aus ~/.config/neofetch/config.conf

    Oder du greifst direkt auf Neofetch zu:

    Code
    sojan@desktop ~-$ neofetch os distro uptime disk wm memory local_ip
    os: Linux 
    distro: Arch Linux x86_64 
    uptime: 3 hours, 57 mins 
    disk (/): 245G / 908G (29%) 
    wm: sway 
    memory: 1735MiB / 15386MiB 
    local_ip: 192.168.178.99

    Und weil wir ja alle faul sind, noch einen Eintrag in die .bashrc

    Code
    alias status='neofetch os distro uptime disk wm memory local_ip'
  • Nachtrag, um einiges besser ist das Programm hardinfo.

    Kann man so installieren: "sudo apt-get install hardinfo" und dann in der Konsole mit hardinfo aufrufen oder taucht im Mint Menü unter "System/System Profiler and Benchmark" auf. Das zeigt wirklich alles an :D

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce


  • Es zeigt sich das dies keine gute Lösung ist. Das Problem ist das der VLC Player nicht beendet wird nach dem Abspielen des Tones. Wenn man nun irgendein Video starten will wird dieses Video mit diesem VLC Prozess gestartet was dann entweder nur im Hintergrund, mindestens aber ohne Bedienelemente läuft und mit dem Taskmanager getötet werden muss.


    Sei mir nicht böse aber das verstehe ich nicht warum baust du nicht direkt hinterher,nach dem Startsound, den Befehl ein. ;)
    Jetzt ungetestet aber das sollte imho funktionieren.
    Sonst probieren wir was anderes

    https://wiki.ubuntuusers.de/killall/

    oder auch cancel

    wegen meiner auch mit einem 1 Sekundenschlaf.
    https://wiki.ubuntuusers.de/sleep/

    whois


  • Sei mir nicht böse

    Niemals :)
    Das hab ich jetzt aber anders gelöst nämlich mit dem mplayer, der mplayer ist so schlau und beendet sich selbst wenn die schöne Musik alle ist :)

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

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