Warum genau die?

  • Ich habe Manjaro, weil ich ein einsteiger- und alltagsfreundlichen Rechner will ,dessen Pakete nicht zu veraltet sind. Mint war echt gut zum Einstieg, aber teilweise fand ich veraltete Pakete einfach ungut, besonders, wenn es zu Kompatibilitätsproblemen (LibreOffice und GIMP) mit neueren Versionen kam.

    So bin ich dann zu Manjaro umgeschwenkt und habe bislang (soll auch so bleiben!) keine Probleme und nutze es als Hauptsysteme sowohl am Desktop wie auch am Laptop.

    Seine Cordialität.

  • Hi

    Oh Mann wo soll ich da beginnen ? :o :roll:
    Am besten am Anfang.
    Ich hatte die Fenstertechnik der Version 95 so was von satt "ständige Abstürze,ständig neue Updates und Softwarekäufe das ich 1996 erstmals Slackware ausprobiert habe aber krachend gescheitert bin.
    Erst Anfang 97 und nach unzähligen Neuinstallation von 95 habe ich in einem Wutanfall entschieden jetzt reicht es und bin dank einer Zeitungsbeilage bei Suse 4.4 glaube ich gelandet und bis heute dabei geblieben.
    Zwischendurch kam Debian "Puh ich glaube 2.2 an die Reihe und das hat mir auch so gut gefallen das ich seitdem immer zweigleisig fahre.
    Allerdings hatte ich auch da mehrmals meine krachenden Niederlagen erlitten und unzählige Neuinstallationen und erst seit 2002/3
    hat nicht mehr das System mich beherrscht sondern immer mehr ich das System.
    Ja und seither fahre ich auf jedem PC Suse und Debian experimentiere aber mit Fedora/Buntu/Kali/Manjaro und was so gerade da ist, nach dem Motto
    "Mann wird alt wie ne Kuh lernt aber immer noch dazu"

    Machs gut

  • Hallo,

    ich hatte mal ganz früher die allerersten Schritte mit SuSE Linux 6.0 gemacht. Knapp 20 Jahre später weiß ich aber nicht mehr ob das noch was taugt zumal ich gehört hatte das es inzwischen kommerziell aufgekauft worden sei.

    Ebenfalls zwischendurch ein paar Erfahrungen mit fli4l und eisfair gemacht.

    Mit dem Erscheinen von Windows 10 nach einer Alternative gesucht, das wichtigste Kriterium war zunächst: wirklich freie unabhängige Software zu verwenden. Deshalb fiel meine Wahl auf Debian. Debian erscheint mir bis heute doch relativ unabhängig. Ich möchte eigentlich auch gerne dabei bleiben.

    Einen kleinen Knick gab es dann beim neuen Notebook mit Ryzen CPU, das lief nicht mit Debian 10 (Kernel 4.xx). Auch eine Debian mit Kernel 5.xx lief nicht mit xfce, da gab es lustige Grafikfehler.

    Ich bastle und experimentiere sehr gerne aber eher mit älteren Geräten zum Spaß, also hab ich eine Distro gesucht die den Prozessor unterstützt und das war Ubuntu. Leider ist bei Ubuntu das Kriterium der Unabhängigkeit nicht gegeben. Dann hörte ich von Linux Mint, ich glaube zuerst bei einem Video auf Jeans youtube Kanal und beschloss das zu probieren. Mint läuft bis heute gut auf meinem Notebook und wird auch auf den Rechner vom Sohn kommen. Es ist mir bewusst das Mint die gleichen Quellen verwendet wie Ubuntu und damit genauso abhängig vom Gutdünken eines Konzerns. Wir werden sehen wie sich Debian 11 entwickelt, vielleicht wechsele ich wieder dahin, die Beta von Debian 11 läuft im Büro, ich muss aber schon sagen das Mint angenehmer zu bedienen ist.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce


  • Es ist mir bewusst das Mint die gleichen Quellen verwendet wie Ubuntu und damit genauso abhängig vom Gutdünken eines Konzerns. Wir werden sehen wie sich Debian 11 entwickelt, vielleicht wechsele ich wieder dahin, die Beta von Debian 11 läuft im Büro, ich muss aber schon sagen das Mint angenehmer zu bedienen ist.

    Deshalb gibt es ja als "Sicherungsstandbein" ja noch Linux Mint Debian Edition (LMDE), also ganz auf Mint muss man ja nicht verzichten :D

    Seine Cordialität.


  • Deshalb gibt es ja als "Sicherungsstandbein" ja noch Linux Mint Debian Edition (LMDE), also ganz auf Mint muss man ja nicht verzichten :D

    Und warum erfahre ich das erst jetzt?

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Und warum erfahre ich das erst jetzt?

    Darauf weiß ich keine Antwort, aber besser spät als nie :)

    Jean hat übrigens auch ein Video dazu gemacht, siehe:

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    Seine Cordialität.


  • Jean hat übrigens auch ein Video dazu gemacht, siehe:

    Video geguckt. Ok, ich bleib dabei Linux Mint auf Ubuntu Basis nutzen zu wollen :)

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Ist zwischen Debbie und Buster wirklich noch ein Unterschied ? :)

    Ich habe mit >Mint lange nicht mehr (noch nie richtig außer experimentiert) gewerkelt aber wenn ich das imho richtig interpretiere passt da doch kaum ein Grashalm dazwischen .

  • Video geguckt. Ok, ich bleib dabei Linux Mint auf Ubuntu Basis nutzen zu wollen :)

    Ich hab LMDE selbst (noch) nie ausprobiert, aber im Video kommt es vergleichsweise auch schlecht weg. Aber solltest du mal einen Praxistest wagen (zumal LMDE noch als 32bit-Version verfügbar ist) bin ich auf Erfahrungswerte gespannt

    Seine Cordialität.

  • Ich werde es probieren, ich habe es LMDE gerade in einer vmware Maschine installiert. Es sieht aus wie ein Debian mit bunterem Desktop.
    Aber, es scheint ja noch auf Debian (Buster) 10.2, Buster ist der Codename für die 10 bei Debian, stehen geblieben zu sein. Man aktualisiert es also nicht aktiv mit, das ist ja auch nicht schlimm.
    Ich teste es mal in der vmware ein wenig ...

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
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  • Ich hab LMDE selbst (noch) nie ausprobiert, aber im Video kommt es vergleichsweise auch schlecht weg. Aber solltest du mal einen Praxistest wagen (zumal LMDE noch als 32bit-Version verfügbar ist) bin ich auf Erfahrungswerte gespannt


    Ich habe LMDE auch auf einigen 32-Bit-Geräten eingerichtet und zumindest im Kurzzeittest sind mir kaum Unterschiede zur Ubuntu-Version aufgefallen. Lief alles problemlos. Snap verwende ich nicht.
    Soweit ich mich an das Video erinnern kann, kommt v.a. schlecht weg, dass die LMDE-Version so unbekannt ist und von Linux Mint auch kaum beworben oder erwähnt wird. Oder?

    Von der Debian Edition gibt es auch Community-Editions mit verschiedenen Desktops 32+64-Bit (Cinnamon, LXDE, Mate): https://www.linuxmintusers.de/index.php?action=wiki;page=Kategorie:_Linux_Mint-Versionen und hier auch XFCE (64-Bit): https://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=61470.0
    Da die Geräte wenig RAM hatten, habe ich v.a. die LXDE-Variante verwendet. Die Desktops lassen sich natürlich auch selber nachinstallieren, aber keine Ahnung, ob das wirklich problemlos läuft dann.


  • Snap verwende ich nicht.

    Ich auch nicht, aber Mint macht von Flatpack Gebrauch und das scheint die beste Methode zu sein damit sich einige Apps aktualisieren. Ihr kennt ja mein Debakel mit minecraft und Discord, keine Chance ohne Hampelei das zu updaten. in Mint geht es, vermutlich dank Flatpack, von alleine.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Ich bin klassischer Distrohopper, wobei meine persönliche Vorliebe da irgendwie Manjaro ist. Gefällt mir einfach irgendwie.

    ABER.. ich komme irgendwann immer wieder zurück nach Hause und das ist in meinem Fall Linux Mint. So viel Spaß mir das ausprobieren, einrichten und frickeln auch macht - irgendwann gibt es immer mal wieder kleinere oder größere Probleme. Und dann ist Mint einfach mein Fallback. Ich habe imme reinen Stick zur Hand und im Fall der Fälle kommt Mint drauf und alles läuft out of the box einfach rund.

    Der einzige Grund für mich, überhaupt nach was anderem zu schauen, ist Neugier und Spaß am ausprobieren und einrichten.

    Meine Favoriten sind also

    1. Linux Mint Cinnamon
    2. Manjaro XFCE

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • hallo

    Ich nutze auch Linux mint 20.1 Cinnamon und ich werde auch dabei
    bleiben, und auch auf 20.2 wechseln
    Ich hatte auch Manjaro ,Debian, Kubuntu, KDE Neon und Solus probiert

    aber ich bin immer wieder zu Linux Mint zurück , und das will schon was bedeuten nur bedauerlich das es davon keine KDE Version,
    gibt die würde ich sofort nutzen. nur die Software Hypnotix finde ich nicht gelungen da kommt man mit dem Livestream besser zurecht

    Viele wollen von Linux Mint nichts wissen , aber es Läuft super, vielleicht ist man darauf ein bisschen neidisch
    NWW10


  • Ich werde es probieren, ich habe es LMDE gerade in einer vmware Maschine installiert. Es sieht aus wie ein Debian mit bunterem Desktop.
    Aber, es scheint ja noch auf Debian (Buster) 10.2, Buster ist der Codename für die 10 bei Debian, stehen geblieben zu sein. Man aktualisiert es also nicht aktiv mit, das ist ja auch nicht schlimm.
    Ich teste es mal in der vmware ein wenig ...

    Habe beide Mints laufen.
    Die Kernelverwaltung geht bei LMDE über Synaptik oder übers Terminal. Für mich einer der wenigen Navhteile.
    Ansonsten Debian sehr ähnöich.
    (Cinnamon sieht eigentlich aus wie bei dem normalen Mint)
    Jedenfalls ist LMDE superstabil - würde es empfehlen.
    Pch habe LMDE 4 (Debbie) als Mate auf 32bit!

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