Canonical: CUPS als Snap-Paket mit Ubuntu 23.10

  • Moin Moin!

    Quicky-News:

    Canonical wird CUPS als Snap-Paket in Ubuntu 23.10 ausliefern. Till Kamppeter, Leiter des OpenPrinting-Projekts bei Canonical, ist verantwortlich für die Entwicklung des CUPS-Snaps. Es wird eine Testversion des CUPS-Snaps in der Version 2.4.2-5 zur Verfügung stehen. Auf dem Open Printing Summit 2023 wurden Pläne für CUPS 2.5 und 3.0 angekündigt. CUPS 2.5 wird voraussichtlich Ende des Jahres als Beta-Version erscheinen, gefolgt von stabilen Versionen im Frühjahr 2024. CUPS 3.0 ist für Ende 2024 geplant und wird eine modulare Druckarchitektur einführen.

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    MFG: Evilware666

  • Vllt. kommt ja in ferner Zukunft die Meldung:

    "Ubuntu jetzt aus dem Snap-Store installieren!"

    :D

    HP Elitebook 820 G3 | i5-6200U | Integr. Intel Graphikkarte | 8 GB RAM | 240 GB SSD | 1 TB NVME | MX 23 xfce

  • Oh ha... Das gibt doch bestimmt wieder nen Shitstorm...

    ziemlich unbegründet aber ja. Ubuntu wird zunehmend auf Snap Pakete setzen, diese Info kennt man nun seit mehreren Jahren.

    Wenn das jemanden nicht passt, kann er ja etwas anderes nutzen (gibt ja mehr als genug Auswahl). xD

    --
    Ciao!

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    Offizieller Proton-Botschafter aus der Schweiz 🇨🇭 😅

    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

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    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • ziemlich unbegründet aber ja. Ubuntu wird zunehmend auf Snap Pakete setzen, diese Info kennt man nun seit mehreren Jahren.

    Wenn das jemanden nicht passt, kann er ja etwas anderes nutzen (gibt ja mehr als genug Auswahl). xD

    So sieht es aus...

    Aber gefühlt jammern die am meisten die es nicht nutzen...

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Fedora 39 Workstation

  • Mal eine blöde Anfängerfrage: Wäre es möglich über den Snap-Store CUPS auch auf anderen Distributionen zu installieren? Aktuell verwendet ZorinOS z.B. CUPS 2.3.1, was mit Airprint Druckern offenbar nicht gut läuft. Da wäre der Gedanke über den Snap-Store eine aktuellere CUPS Version zu installieren verlockend.

  • Solange nur Ubuntu dass so macht

    Naja das zieht einen Rattenschwanz an Entscheidungen bei all den Distributionen mit sich,

    die auf Ubuntu aufbauen ---- und das sind ja nicht gerade wenige. Gerade bei Distributionen wie

    Linux Mint, die snap kritisieren und auf flatpak setzen, finde ich spannend, wie sich das nun

    entwickeln wird.

    Keine Alternativen, kein Mitleid !

  • Im Snap-Store findet sich schon heute ein CUPS 2.4.2-5. Ich habe es mal testweise installiert. Allerdings ergibt auch nach einem Neustart ein localhost:631 nur 2.3.1 als Ausgabe. Scheint also nicht so einfach zu funktionieren.

    Du wirst wahrscheinlich weiterhin das normale Cups deiner Distribution installiert haben.

    Da müsste man dann wahrscheinlich mal genauer nachlesen, wie das Cups mit Snap funktionieren soll.

    Mit freundlichen Grüßen
    Fabian

  • khcohnen Wie Fabian schon gesagt hat, das mitgelieferte Cups wird noch installiert sein und beim booten der Distribution über systemd auch gestartet werden.

    Daher diesem Systemstart vom mitgelieferten Cups müsstes du unterbinden, und dann das Snap Cups bei Systemstart starten.

    Das Cups Snap Paket ist hier ziemlich gut dokumentiert: https://github.com/OpenPrinting/cups-snap#stand-alone-mode

    --
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  • Aber eins muss man Ubuntu lassen, es läuft einfach gut out of the Box...

    Das ist ja auch deren Ziel und so soll es ja auch sein. Schließlich bieten sie Support an. Und wenn deren Weg so ist, ist es gut. Wie kim88 sagte: Linux hat viele Ausweichmöglichkeiten und das macht es so geil :saint:.

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  • Kurze Verständnisfrage:

    Unterschied von Flatpak und Snap?

    Was hat das zu bedeuten?

    Linux Mint 21.2 Cinnamon Nutzer seit 18.04.2023 ;)

    In World without Fences and Walls, who needs Gates and Windows?

  • Lextor

    Als hier als Kurzabriss:

    Sowohl Snap wie Flatpak sind Distributionsübergreifende Container Formate. Mit der Idee Software auf Linux Systemen ausliefern zu können ohne das die Entwickler ihre Software manuell für 100 verschiedene Distirbutionen bauen müssen.

    Beide diese Containerformate bieten, neben Vereinfachung für Entwickler und Paketbetreuer bei Distributionen auch etwas mehr Sicherheit als "klassisch installierte" Software. Da die Anwendungen in einem Container laufen. Sprich die Anwendung kann z.b. nicht einfach alle Dateien aus dem Dateisystem oder deine E-Mail lesen.

    Deswegen gibt es Schnittstellen (Portals genannt) wo man quasi für jede Anwendung freigeben kann auf welche Ordner im Dateisystem sie zugreifen darf, ob sie Internet benutzen darf, etc.

    Flatpak ist Projekt das massiv von Red Hat unterstützt wird und von der breiten Community favorisiert wird. Es ist etwas offener als Snap, da man bei Flatpak wie auch in der Paketverwaltung eigene Repositorys hinzufügen kann. So liefert z.b. Gnome oder auch KDE ein eigenes Flatpak Repository wo sie jeweils die aktuellsten Versionen ihrer Software anbieten.

    Flatpak kann aber nur grafische Software ausführen - und läuft immer nur mit "User-Rechten" und nei mit "Admin-Rechten". Bei Snap ist das anders, deswegen kann man Snap Pakete problemlos auch auf Server ohne GUI einsetzen.

    Snap kann auch eigene Systemd Dienste beinhalten. Deswegen ist sowas wie CUPS z.b. nur als Snap aber nicht als Flatpak möglich.

    Snap wird von Canonical entwickelt und gepflegt und ist bei Ubuntu und allen offiziellen Ubuntu Flavors vorinstalliert.

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  • Vielleicht wäre es mal eine generelle Idee für solche Themen, die ja doch immer wieder gefragt und beantwortet werden, die Artikelfunktion des Forums zu nutzen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Fabian

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