Aufgrund der massiv abstürzenden Preise für NVMe M2 SSDs meine Frage..

  • Da diese Speicher immer billiger werden und aktuell gerade ca. 44,-€ /1TB kosten, spiele ich mit dem Gedanken den 256GB Speicher meines Intel NUC bald aufzurüsten. Was kann Linux Mint maximal? Wobei mir 2-4TB schon reichen würden :) Mit welcher Software könnte man ein Image auf eine externe Platte clonen? Auch wieder Rescuezilla? Oder was anderes?

    Bin gespannt. Werde wohl Ende Juni, Anfang July, nach meinem Urlaub loslegen.

    <3 | Intel-NUC Linux-Mint 21.1 | Synology DS716+II | Meta-Quest 2 | Lenovo Tab P11 Pro Gen2 | <3

  • Ich würde davon ausgehen, dass die maximale Größe wohl eher von deiner Hardware abhängt. Bei meinem Lenovo Laptop stand in der Spezifikation, dass maximal 2TB eingebaut werden können, und die funktionieren auch einwandfrei unter Linux. Sowohl unter Mint Cinnamon wie auch ZorinOS.

  • Auch nicht zu unterschätzen ist zum Einen der Formfaktor, d.h. die "Länge" der Nvme (in meinem Dell Mini-PC passt z.B. nur eine 2240, also die teuerste Variante mWn) und zum Anderen sollte die mögliche Übertragungsgeschwindigkeit zum vorhandenen PCIe-Bus passen. Je nachdem wie alt das Motherboard ist kann man die gebotene Leistung der SSD vielleicht gar nicht nutzen und somit ist ggf. der Mehrpreis für ein schnelleres Exemplar nicht erforderlich. Ich habe z.B. fast alle SSD´s aus dem Hause Crucial (mMn ein gutes P/L-Verhältnis) - in meinem Server habe ich z.B. eine P3 mit 500GB als Systemlaufwerk, zwei P2 für die VM´s und zwei normale Sata-SSD´s mit jeweils 1TB für Datenablage oder Datenpartition der Windows-VM. Ein weiterer Vorteil (zumindest ggü. einer HDD) ist der Stromverbrauch, der dürfte bei einer SSD geringer ausfallen (aber das ist eher wichtig für Rechner die 24/7 durchlaufen sollen).

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Auch nicht zu unterschätzen ist zum Einen der Formfaktor, d.h. die "Länge" der Nvme (in meinem Dell Mini-PC passt z.B. nur eine 2240, also die teuerste Variante mWn) und zum Anderen sollte die mögliche Übertragungsgeschwindigkeit zum vorhandenen PCIe-Bus passen. Je nachdem wie alt das Motherboard ist kann man die gebotene Leistung der SSD vielleicht gar nicht nutzen und somit ist ggf. der Mehrpreis für ein schnelleres Exemplar nicht erforderlich.

    Ja da muss ich noch genauer nachschauen. Werde den NUC mal aufmachen und gucken was da jetzt drin ist. Aber Crucial ist sehr gut. Habe ich auch.

    Ich denke mal, das wird er sein:

    ID-1: /dev/nvme0n1 vendor: Kingston model: OM8PDP3256B-A01 size: 238.47 GiB speed: 31.6 Gb/s

    lanes: 4 serial: <filter> temp: 32.9 C

    <3 | Intel-NUC Linux-Mint 21.1 | Synology DS716+II | Meta-Quest 2 | Lenovo Tab P11 Pro Gen2 | <3

    Einmal editiert, zuletzt von v4percloud (11. Mai 2023 um 20:17)

  • Also die "Standardlänge" bei m.2-SSDs (egal ob SATA oder NVMe) ist 2280. Sollte es eine m.2 werden, dann reicht für den "Otto Normalo" auch der "alte" PCIe 3.0-Standard. Die sind deutlich günstiger als 4.0 und in der Praxis merkt man keinen Geschwindigkeitsunterschied, sofern man nicht oft, regelmäßig und im großen Maßstab dutzende von GB bewegen muus, also kopieren oder verschieben.

    Solltest Du die neue SSD im ext4-Format einrichten, sind Partitionsgrößen bis zu einem Exabyte möglich. 1 Exabyte = 1.024 Petabyte. 1 Petabyte = 1.024 Terrabyte. 1 Exabyte also = 1.048.576 Terrabyte = 1.073.741.824 Gigabyte. Ob jedoch die verbauten Controller oder eine CPU das adressieren kann, da bin ich raus ;) .

    Asus Prime B550 Plus | Ryzen 5 5600 | RTX 3060 | 32 GB RAM @3600 | 2x 1 TB NVMe-SSD | 1x 27" FHD | 1x 19" WXGA+ und diverse Audio-HW

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