Diskussion zum Elektroauto

  • Ja das denke ich auch, aber es wird noch ein wenig Zeit brauchen... Und solange läuft unser Kleiner hoffentlich noch...

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  • Ja das denke ich auch, aber es wird noch ein wenig Zeit brauchen... Und solange läuft unser Kleiner hoffentlich noch...

    Hier das selbe, mein Wägelchen muss bitteschön noch 10 Jahre rollern :) wird auch schön gepflegt :)

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  • Mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet: Da haben sich die Menschen in diesem Land im Herbst letzten Jahres gut 600.000 elektrische Heizlüfter mit einer Durchschnittsleistung von 2 KW/Gerät gekauft, weil sie (völlig zu Recht) Angst vor einer Gasknappheit usw. hatten. Zum Glück aber war der letzte Winter sehr/relativ mild. Wären all diese 600.000 Heizlüfter gleichzeitig in Betrieb gewesen, wäre dafür eine zusätzliche Leistung von 1,2 - 1,4 GW erforderlich gewesen, was ungefähr der Leistung eines AKWs entspricht. Das hätte dann wohl definitiv zu einem Blackout geführt. Entsprechende Warnungen von den Energieversorgern gab es zuhauf. Jetzt aber sollen wir alle, wenn es nach dem Willen einer bestimmten Partei geht, lieber heute als morgen mit E-Autos fahren, also alle 30-40 Millionen Verbrenner sofort verschrotten. Also anders gesagt, wenn 600.000 Heizlüfter mit 2 KW gleichzeitig am Stromnetz hängen, dann bricht es zusammen. Wenn aber (vorsichtig geschätzt) jeden Abend 10-20 Millionen Menschen ihr E-Auto mit deutlich mehr als 2 KWh aufladen, dann ist das kein Problem - Und auch mal ganz davon abgesehen, dass es weltweit gar nicht genug Kupfer gibt, um damit allein nur Deutschland mit der dafür erforderlichen neuen Kabelinfrastruktur zu versorgen. Was für eine "Vollklatsche" haben solche Menschen eigentlich? Haben die im Mathe- und Physikunterricht geschlafen oder waren Kreide holen? Sorry. Ja, die Verbrennung von fossilen Energieträgern halte auch ich nicht für sinnvoll, denn es gibt inzwischen genug Alternativen, die in den Schubladen liegen, aber von den herrschen Lobby- und Interessensgruppen (also den Profiteuren) massiv unterdrückt werden, z. B. BHKWs, die mit Rapsöl laufen und das Öl noch mit 75% Wasser gemischt werden kann. Die beiden Erfinder dieser Technik, die auch 2 Prototypen in Containergröße gebaut haben und fast 100 Vorbestellungen hatten, wurden wegen angeblicher Patentrechtsverletzungen zu Haftstrafen verurteilt und die Halle, in der die beiden Prototypen standen, ist fast zeitgleich abgebrannt. Ein Schelm ist, wer Böses dabei denkt. Aber sowas kommt natürlich nicht in den Mainstream-Medien.

    Soll ich noch mehr schreiben? Nee, ich lasse es, denn ich habe schon eine "Gelbe Karte" zu einem anderen Thema von einem Admin erhalten. Mein inzwischen fast 23 Jahre alter Volvo S60 mit seinen 400 tkm läuft und summt noch immer wie eine Biene und so wie es aussieht, wird er auch noch die 30 Jahre schaffen und somit die offizielle "Oldie-Zulassung" erreichen. E-Mobilität im "kleinen Rahmen", also lokal und regional begrenzt, mag ja ganz ok sein, aber was macht z. B. eine Familie, die mit ihrem eh schon auf 500 Km Reichweite begrenzten E-Auto, wenn sie dann mit Wohnwagen in den 1.500 Km entfernten Süden in den Urlaub fahren will, wobei die Reichweite dann auf nur noch 250-300 Km pro Akkuladung begrenzt ist und ein Ladevorgang mehrere Stunden beansprucht? Da muss man dann schon 4 Wochen Urlaub nehmen, weil allein die An- und Abreise schon 2 Wochen in Anspruch nimmt, oder wie, oder was?

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  • Nein, hätte nicht zu einem Blackout geführt, jedoch ggf. zu temporären, regionalen Abschaltungen aus Sicherheitsgründen.

    E-Auto-Akkus werden überwiegend aus eigener generierter Energie vom Dach gespeist. In Zukunft wohl eher Mittags, denn dann gibt es nicht nur sehr viel Strom, sondern der könnte dann auch günstig sein wenn die Sonne scheint. Am Abend kann ein E-Auto, bzw der Akku locker ein 1 Familienhaus versorgen. Weitaus mehr als eine Nacht, ggf. bis zu einer ganze Woche. Da wird einen doch erst bewusst wie viel Energie die Fortbewegung in einem Kasten auf Rädern benötigt. 1 Woche Hausstrom, oder 200km Fortbewegung mit 2 bis 2,5t

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Nein, hätte nicht zu einem Blackout geführt, jedoch ggf. zu temporären, regionalen Abschaltungen aus Sicherheitsgründen.

    E-Auto-Akkus werden überwiegend aus eigener generierter Energie vom Dach gespeist. In Zukunft wohl eher Mittags, denn dann gibt es nicht nur sehr viel Strom, sondern der könnte dann auch günstig sein wenn die Sonne scheint. Am Abend kann ein E-Auto, bzw der Akku locker ein 1 Familienhaus versorgen. Weitaus mehr als eine Nacht, ggf. bis zu einer ganze Woche. Da wird einen doch erst bewusst wie viel Energie die Fortbewegung in einem Kasten auf Rädern benötigt. 1 Woche Hausstrom, oder 200km Fortbewegung mit 2 bis 2,5t

    Wer ist denn Mittags zuhause? Die meisten doch erst abends...

    Wenn ich das bei uns sehe, ich arbeite vor Ort, meine Frau ausserhalb. Sie ist meist erst 18:30 zuhause.

    Und nicht alle wohnen in einem Eigenheim. Wie soll denn ein Mieter sein Auto laden? Kabel aus dem Fenster?

    Ich denke E-Autos gehört die Zukunft, aber es wird noch eine Weile dauern bis es wirklich serienreif ist...

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  • In gewisser Weise stimme ich Dir ja durchaus zu, aber was ist im Winter, wenn die Sonne kaum scheint, die solare Energieleistung gerade einmal ca. 300 W/m² brutto beträgt (und das auch nur bei idealer Ausrichtung/Montage), wovon die PV-Module mit einem Wirkungsgrad von 10-15% davon gerade einmal 30-45 W/m² in den Mittagsstunden bei klarem Himmel generieren können (das reicht für 3, 4-5 LED-Lampen/m² installierter Leistung), die Kabel- und WR-Verluste noch nicht mit einberechnet? Oder wenn die PV-Module auf dem Dach mit Schnee bedeckt sind und somit gar nix liefern? Ok, im Sommer liefert die Sonne in den Mittagsstundenund bei wolkenlosem Himmel in unseren Breitengraden auch gerne mal um die 1.000 W/m²,

    Edit/Ergänzung: Was die Meisten auch nicht wissen: Bei einer PV-Anlange bestimmt das schwächste Glied in der Kette (PV-Module werden in Reihe geschaltet, es steigen also die Volts, nichts die Amps) die Leistung des Gesamtsystems. Ist auf nur einem Modul eine teilweise Verschattung, Verschmutzung ("Vogelschiss") o. ä. vorhanden, dann sinkt die Gesamtleistung des verschalteten Strings deutlich. Das kann man ungefähr so vergleichen, wie/als/ob ;) man in einem Elektrogerät, das mit 4 Batterien betrieben wird, 3 frische und eine alte/leere Batterie eingesetzt sind und Du dich dann wunderst, warum das Teil nicht richtig funktioniert. Ja, ist an dieser Stelle sehr sportlich formuliert, aber vielleicht wird es dadurch in gewisser Weise klar. PV-Anlagen mit Netzeinspeisung (auch im Überschussformat) ansich sind in unseren Breitengraden ein nettes "Gimmick", aber wirklich Sinn ergeben sie nur dort, wo eine gewisse "Sonnenscheingarantie" herrscht, also z. B. in Wüstengebieten. Anders sieht es natürlich bei einem reinen "Inselsystem" aus, also einer zu 100% rein autarken Versorgung. Dafür bedarf es dann aber auch einer entsprechenden Speicherkapazität von Batterien/Akkus, die aber auch nicht gerade günstig sind, denn in Bezug auf die Langlebigkeit in Hinsicht auf die zu erwartenden Ladezyklen sollte man hier schon auf mindestens Gel-Akkus setzen, die aber auch ihren Preis haben.

    Gerade sind bei uns ja sogenannte "Balkonkrafte" en vogue, aber die sind (oftmals) betriebswirtschaftlicher Unfug und werden von den Herstellern/Verkäufern diesbezüglich entsprechend "schöngerechnet", indem z. B. mit einem Stromverbrauchspreis vom Versorger von 50 Cent/KWh (im Bezug) gerechnet wird, aber das steht natürlich nur im "Kleingedruckten", also dort, wo eh kein Mensch mehr nachliest. Aber wir leben ja im Kapitalismus, also der Herrschaft des Geldes. Von daher also kaufen, kaufen, kaufen, nichts hinterfragen oder mal selbst rechnen.

    Auch in dem Punkt, dass es nur zu temporären, regional begrenzen Abschaltungen (sogenannten "Lastabwürfen") im Falle eines Blackouts kommen würde, muss ich Dir leider widersprechen. Das Problem ist technisch bedingt und liegt im Netzverbund in der EU. Wir haben hier eine ("Verbraucher"-)Spannung von 230 V bei 50 Hz. Die Spannung, also die 230 V, ist dabei nicht das Problem, denn die schwankt auch gerne mal zwischen 227 und 231 V. Das Problem ist die Frequenz, also die 50 Hz. Kommt es hier auch nur zu geringsten Schwankungen, dann ist das Problem groß. Ich kann das jetzt an dieser Stelle nicht weiter erklären, denn sonst würde das hier in einen (technischen) Roman ausarten, aber bereits eine nur relativ kurzfristige Abweichung von 0,1-0,2 Hz würde zu einem Lastabwurf (also sofortige/sekundenschnelle Abschaltung) eines ganzen Kraftwerks vom Netz führen. Diese Abschaltung führt dann in ebenfalls Sekundenschnelle zu weiteren Schwankungen im Netz, was die Elektronik anderer Kraftwerke dann ebenfalls in Schwierigkeiten bringt, denn eine Steuerungselektronik kann ja nicht in die Zukunft schauen und vorhersehen, was denn ein anderes Kraftwerk im Netzverbund innerhalb der nächsten (Milli-)Sekunden so machen wird. Das lässt sich in gewisser Weise mit der Load Line Calibration (LLC) einer CPU vergleichen. Also kommt es dann auch dort zu einem (sicherheitshalben) Lastabwurf, was in gewisser Weise einen Domino-Effekt zur Folge hat. Und ja, ich weiß, das ist an dieser Stelle alles sehr, sehr vereinfacht dargestellt, aber vielleicht wird damit auch das grundsätzliche Problem klar, denn im Stromnetz kann und darf sich nur soviel Strom "befinden", wie aktuell auch gerade verbraucht/benötigt wird. Sowohl ein Überschuss als auch eine Unterversorgung führen schnell zu Problemen. Und damit bzw. darin liegt das Problem der Solar- und Windenergie, denn die schwankt quasi minütlich. Ist Dir z. B. schon mal aufgefallen, dass sich mitunter zahlreiche "Windmühlen" nicht drehen, trotz guter Windlage? Die werden dann "abgeschaltet" bzw. die Rotorblätter in die sogenannte "Segelstellung" gebracht, weil der sonst zusätzliche Strom das Netz überlasten würde, weil er gerade nicht gebraucht wird, denn die "Abschaltung" eines Windparks oder auch einzelner WKAs geht deutlich schneller und einfacher, als die Abschaltung eines kompletten AKWs, KKWs usw., denn hier geht es um Leistungen im GW-Bereich.

    Und nein, ich bin kein studierter Ingenieur im Bereich Versorgungstechnik. Ich bin nur ein popeliger Bauingenieur, der daher ein klein wenig was von von Mathematik und Physik versteht, der Anfangs/Mitte der 2000er-Jahre auch mal im Bereich Regenerative Energien beruflich unterwegs war und daher die "Marketingtechniken" kenne, aber ich habe auch einen guten Bekannten/Freund/Kumpel, der als inzwischen emeritrierter Prof an der Uni Tübingen tätig war und der noch viel mehr von all diesen Dingen und der damit verbundenen "Verarsche" der Menschen durch Politik und Medien versteht, aber das führt jetzt zu weit.

    Aber natürlich hast Du in Bezug auf einen Verbrenner im Pkw auch wieder Recht. Da werden gerade einmal 10-20/25% (je nach Einsatzgebiet) in Vortrieb umgesetzt. Der Rest ist eine "Umweltheizung", um es mal so flapsig zu formulieren - Oder anders gesagt: rund 75-80% des im Primärenergieträgers (Benzin/Diesel) vorhandenen Energie werden im Rahmen des Energieerhaltunssatzes in Thermische Energie umgewandelt, wobei die Umwandlungsverluste des eigentlichen Primärernergieträgers (Rohöl) bei der "Verwandlung"/Raffinierung in Benzin /Diesel im Rahmen der Wertschöpfungskette noch nicht einmal berücksichtigt sind. Das geht definitiv besser.

    Oder nehmen wir noch ein anderes Beispiel: Die Gewinnung von Wasserstoff durch das Osmoseverfahren, also der Spaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff, ist laut herrschender Meinung sehr energieintensiv, weil der dafür erforderliche Strom (Anode und Kathode) an elektrischer Energie in Form von Gleichstrom höher ist, als der dadurch gewonnene Wasserstoff an Energie enthält, um es an dieser Stelle mal so sehr extrem vereinfacht wiederzugeben. Es gibt aber ein Verfahren, mit dem das deutlich "besser" geht, nämlich indem man den Gleichstrom im Osmoseverfahren pulst, wobei mir die Frequenz jetzt gerade nicht einfällt. Waren/sind es 100 MHz oder 1 GHz gepulster Gleichstrom? Auf jeden Fall heutzutage ein Kinderspiel. Damit lässt sich mit nur 1/30 oder 1/36 der erforderlichen "Strommenge" die gleiche Menge Wasserstoff herstellen, wie mit dem bisher bekannten, ungeplusten Verfahren. Warum nutzt man das nicht? Wer hat wohl was dagegen bzw. ein Interesse daran, dass sich sowas nicht durchsetzen wird? Blöde und naive Frage, ich weiß, denn: Follow the money bzw. den Profiteuren des herrschen Systems.

    Und jetzt wird's wirlich völlig "abstrus": Vor 1.500 Jahren hat jeder Mensch "gewusst", dass die Erde eine Scheibe ist. Vor 500 Jahren hat jeder Mensch "gewusst", dass die Erde im Zentrum des Universums steht und dass sich die Sonne um die Erde dreht. Vor 200-300 Jahren hat die Wissenschaft "gewusst", dass ein Mensch, wenn er bei einer Geschwindigkeit von 100 Km/h den Mund öffnen würde, ihm der Schädel platzt. Es gab auch einmal eine Zeit, wo man die Schallmauer niemals durchbrechen konnte. Albert Einstein sagt, dass man sich nicht schneller als mit Lichtgeschwindigkeit bewegen kann. Das ist, zumindest in der Theorie, auch schon längst widerlegt und in der Praxis auch nachgewiesen, Stichwort Neutrinos, die sich nachweislich schneller bewegen (können) und die unsere physischen Körper in jeder Sekunde passieren. Ist der Warp-Antrieb aus Star Trek, also die Krümmung des Raums, wirklich ein physikalischer Unfug? Gewiss nicht. Aber auch da hat Einstein wieder Recht: Der aktuelle Stand der Wissenschaft ist lediglich der aktuelle Stand des Irrtums. Über was für eine unglaubliche Technik könnten wir eigentlich verfügen, wenn die Forschung und Wissenschaft wirklich frei agieren könnte und dürfte und nicht von rein monetären Interessen getrieben wäre? Wir haben keine Universitäten mehr, sondern nur noch Uniformitäten, wo jedwede Meinung, die nicht dem vorgegebenen Mainstream entspricht, abgebügelt wird. Es gibt keinen Diskurs mehr. Eine Schande ist das, ehrlich.

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    Einmal editiert, zuletzt von Klaang (13. Mai 2023 um 03:54)

  • Ach ja, noch ein Nachtrag für alle diesbezüglich Interessierten: Es geht um Kern-/Atomkraft. Warum arbeiten eigentlich alle AKWs weltweit mit Uranbrennstäben als Basis, also quasi als Siede- oder Druckwasserreaktoren? Es gab bereits Anfang der 1950er-Jahre, ich glaube 1952, einen Versuchsreaktor, der so auf Thorium-Natrium-Salzwasser-Basis funktioniert hat - Ich kenne mich diesbezüglich, da atomphysikalisch, nicht so aus. Das ist jedenfalls ein Reaktortyp, der kaum radioaktive Abfälle produziert, sehr sicher läuft und im Falle eines "GAUs" locker zu beherrschen ist. Warum? Weil die "Betriebsflüssigkeit" mit einer Temperatur von ca. 650°C läuft, aber bei einer Temperatur von ca. 300-350°C kristallisiert, also fest wird. Da braucht es keinen Druckbehälter oder was auch immer und es entstehen keine explosiven Gase. Anders (und vereinfacht) gesagt: Kommt es bei diesem Reaktortyp zu einem Leck, dann muss man im Prinzip nur einen Eimer drunterhalten und alles ist "ok". Es dringt keine Radioaktivität nach Außen, es kommt zu keiner Kernschmelze (weil physikalisch unmöglich) usw. Eine "feine" Sache eigentlich, zumal die dann austretende Flüssigkeit auch nicht hochradioaktiv ist. Es gibt auch einen bis heute existierenden kleinen Versuchsreaktor in den USA mit einer Leistung von, jetzt muss ich grob schätzen, von irgendwo zwischen 30 und 50 MW, ich glaube 52 MW, muss ich mal wieder genau(er) recherchieren.

    Warum also, so könnte man sich ja jetzt fragen, hat sich diese Technik denn dann nicht durchgesetzt? Tjaaa, da kommt das US-Militär ins Spiel, denn, wir bewegen uns Anfang der frühen 1950er-Jahre, mit einem AKW, das mit Brennstäben auf Uranbasis funktioniert, lässt sich atomwaffenfähiges Plutonium als "Abfallprodukt" herstellen oder auch "erbrüten". Die Älteren unter uns werden sich diesbezüglich sicher noch an den "Schnellen Brüter von Kalkar" erinnern. Noch Fragen? Dabei sind diese Kraftwerke bzw. dessen Technologie hochgradig ineffektiv, denn wenn deren Brennstäbe von 100% auf 97% "verbraucht" sind, gelten die Brennstäbe als "ausgebrannt" und müssen ausgetauscht/erneuert, in einer Wiederaufbereitungsanlage aufbereitet oder in Castor-Behältern "endgelagert" werden. Na, wer von Euch wusste/weiß das eigentlich? Ist schon klasse und prima, wenn man einen Menschen/Physiker kennt, der sich mit so einem "Scheiß" mal wirklich auskennt. Wäre vielleicht mal ein Thema bei "Anne Will", "Maischberger" oder "Lanz", aber das wird ganz sicher nicht passieren.

    Auch könnte/kann man, nach aktuellen Forschungsergebissen zumindest, den ganzen hochradioaktiven "Müll", den die ganzen konventionellen AKWs derzeit erzeugen, in diesen Salzwasserreaktoren fast rückstandsfrei "verbrennen", was kaum bzw. wenige radioaktive Rückstände bedeuten würde. Sehr vereinfacht gesagt: Den ganzen Castor-Müll in das Salzwasser kippen, sich über den erzeugten Strom freuen und der Nachwelt keine größeren Probleme hinterlassen. Aber ist das gewünscht?

    Und... Ach ja... Ein gewisser Herr Bill Gates, auch bekannt als MS-DOS und MS-Win-CEO-Entwickler, der auch schon kurz vor der "C"-"Pandemie" als Großaktionär über seine steuerbefreite Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF) bei Pfizer und Biontech eingestiegen ist, hat quasi kürzlich im Rahmen seiner allseits bekannten "Philantropie" ein paar Milliarden Dollar in die weitere Forschung in diese Technik investiert, natürlich wieder einmal völlig uneigennützig und nur dem Wohle der Menschheit gewidmet. Wer in Aktien investieren will, hier also eine "sichere Bank".

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  • Sorry Klaang

    Ich habe lange nicht mehr so einen fundierten Schwachsinn gelesen.

    Geh in ein kommunistisches Politikforum und lass deinen Blödsinn da ab. :D ++

    Ich habe neben meinem Beruf auch so etwas wie Matse/Mpit Entwickler/Engeneering studiert und meinen Bach darin und noch etwas mehr ohne weiter auf das ein zugehen. ;)

    Aber das was da bei dir raus kommt ist anachronistischer Bull.....

    Gruss aus der durchfahrt in Wburg.

    fubba

  • Wer ist denn Mittags zuhause? Die meisten doch erst abends...

    Wenn ich das bei uns sehe, ich arbeite vor Ort, meine Frau ausserhalb. Sie ist meist erst 18:30 zuhause.

    Und nicht alle wohnen in einem Eigenheim. Wie soll denn ein Mieter sein Auto laden? Kabel aus dem Fenster?

    Ich denke E-Autos gehört die Zukunft, aber es wird noch eine Weile dauern bis es wirklich serienreif ist...

    genau, auf der Arbeit, wo das Fahrzeug, sofern man dann noch mit 2 bis 2,5t alleine durch die Gegend rollt, aufgeladen wird. Es steht ja 8h nur herum und kann geladen werden.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • genau, auf der Arbeit, wo das Fahrzeug, sofern man dann noch mit 2 bis 2,5t alleine durch die Gegend rollt, aufgeladen wird. Es steht ja 8h nur herum und kann geladen werden.

    Das wäre natürlich richtig geil ja

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  • Klaang, Deine Annahmen sind zum größten Teil falsch.

    1. Es gab und gibt keinen Blackout wegen E-Autos, die Versorger bestätigen das.

    2. Es wird nicht der Fall sein, daß von heute auf Morgen alles auf E-Autos umgestellt wird. Alle darauf beruhenden Aussagen sind falsch und Propaganda.

    3. Bis die Bevölkerung mit E-Autos "gesättigt" ist, sind die Netze auch weiter ausgebaut, sofern die Energiewende nicht weiter von den Verbrennern (die, die alles verbrennen wollen) sabotiert wird.

    4. Und auch dann wird es nicht passieren, daß alle gleichzeitig laden, es müssen ja auch nicht alle gleichzeitig tanken, das funktioniert auch nicht.

    5. Die MSR funktionierten ganz gut. Bis auf das Material, das mit der aggressiven Flüssigkeit nicht so gut zurecht kam und die Haltbarkeit beeinträchtigte. Außerdem hatten die Standard-AKWs einen zeitlichen Vorsprung und eine schon vorhandene Infrastruktur und somit eine Lobby, die andere Techniken blockiert haben.

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Ich habe lange nicht mehr so einen fundierten Schwachsinn gelesen.


    Geh in ein kommunistisches Politikforum und lass deinen Blödsinn da ab. :D ++

    Dem stimme ich zu.

    Und übrigens: Alle gängigen und modernen PV-Module haben Bypass-Dioden (Schottky-Dioden) integriert, die bei Verschattungen, Leistungsverlust und Hotspotting die Module entsprechend abschalten.

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