Eigenen Nextcloud Server

  • Hallo zusammen,

    ich habe die Forensuche bemüht und nichts gefunden und deshalb starte ich dieses Thema.

    Ich habe einen Mini-PC - Lenovo ThinkCentre Mini M710Q - mit 8GB RAM, 500GB SSD, Core i56500T - und möchte aus dem Gerät meinen eigenen kleinen Nextcloud-Server machen.

    Dazu zwei Fragen:

    Wie kann ich das am besten mit wenig Aufwand bewerkstelligen?

    und

    Wie hoch wird der Wartungsaufwand?

    Danke schon mal im Voraus. ;)

  • Läuft auf dem Server sonst noch etwas anderes?

    Ich baue mir ja auch gerade einen Homelabserver basierend auf meinem Mini PC zusammen. Nextcloud werde ich dort in Form eines Docker Images realisieren. Der Homelabserver selbst hat als Basissystem ein Proxmox. Die Nextcloud soll dann als Container in der Proxmox-Umgebung laufen. Damit sollte der Aufwand für die Pflege der Nextcloud gering sein. Ich hatte auf einer VPS bei Hetzner die Nextcloud über einen klassichen LAMP Stack (Linux, Apache, MySQL und PHP) manuell installiert. Aber das ist zeitlich schon ziemlich aufwändig. Daher probiere ich es jetzt mit der Virtualisierungslösung in einer Proxmox-Umgebung.

    Daily Driver PC: Pop!_OS 22.04 + Win 10 Dual Boot/ Intel i7-7700K / NVIDIA GeForce GTX 1070 / 32 GB RAM / 3x 1TB Samsung SSD

    Daily Driver Laptop: Framework 13 / Pop!_OS 22.04 LTS / AMD Ryzen 7 7840U / 64 GB RAM / 2TB WD NVME

    Backup Laptop: HP Elitebook x360 1030 G2 / Fedora 39 / Intel i5-7200U / Intel HD 620 / 8 GB RAM / 500 GB Samsung NVMe

    Spiele PC: MX Linux + Garuda / AMD Ryzen 7 7800X3D / Radeon RX 6750 XT / 64 GB RAM / 2TB Samsung NVME + 512 GB Kingston NVME + 250 GB Samsung SSD

    Einmal editiert, zuletzt von El Pollo Diablo (5. Mai 2023 um 12:08)

  • Die Nextcloud soll dann als Container in der Proxmox-Umgebung laufen.

    Es gibt doch einAll-in-One VM image, dann sparst du dir die Dockereinrichtung und so

    @ArchiBald kommt auf den Umfang an, nur für dich? Nach der Installation ist es kaum Aufwand, Nextcloud bietet tolle Update Mechanismen an. Initial solltest du dich einmal intensiv mit der Software beschäftigen, die Doku ist aber dafür gut ausgebaut.

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    System: TUXEDO Aura 15 - Gen1, AMD Ryzen 7 4700U, 32GB RAM, 1TB M.2 SATAIII, EndeavourOS(Gnome[Wayland])

  • Es gibt doch einAll-in-One VM image, dann sparst du dir die Dockereinrichtung und so

    Stimmt! Da hatte ich mich oben etwas ungelenk ausgedrückt. ;)

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  • Läuft auf dem Server sonst noch etwas anderes?

    Nur die Cloud.

    Tealk

    Eine Cloud habe ich schon mal betrieben. So, wie es El Pollo Diablo beschrieben hat. Das war ein höllischer Aufwand. Die Zeit und Nerven habe ich heute nicht mehr.

    Es soll eine private kleine Familien-Cloud (Urlaubsfotos, Musik etc.) sein. Maximal 3 User.

    Ich dachte da an ein OS mit Docker oder auch gern Ubuntu-Server mit Snap. Erfahrungen habe damit aber keine.

  • Dann lasse es am Besten auf den versuch ankommen. Installiere Proxmox auf dem Server. Damit hast Du eine Basis, die Du später um weitere Dienste neben NExtcloud erweitern kannst, wenn du es willst (z.b. ein Pi-Hole etc.) und installiere Dir in einem VM Container Nextcloud. Wenn Du z.B. das All in One Image von Nextcloud verwendest (das wird meines Wissens sogar von den Nextcloud Machern gepflegt), hast Du eine gut vorkonfigurierte NC. Ich meine gehört zu haben, dass dort sogar die NC Talk Lösungen so konfiguriert sind, dass Du mit kleineren Gruppen von Leuten (drei bis fünf) Videokonferenzen machen kannst.

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  • Sojan hat so Recht. Ubuntu Server installieren, einmal "sudo snap install nextcloud" eingeben. Das ganze noch so einrichten wie man es gerne hätte -> und ab dem Zeitpunkt muss man sich nie wieder um was kümmern, da sich das Snap automatisch udn selbstständig aktuell hält. 👌

    --
    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

    Offizieller Proton-Botschafter aus der Schweiz 🇨🇭 😅

    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • Sojan hat so Recht. Ubuntu Server installieren, einmal "sudo snap install nextcloud" eingeben. Das ganze noch so einrichten wie man es gerne hätte -> und ab dem Zeitpunkt muss man sich nie wieder um was kümmern, da sich das Snap automatisch udn selbstständig aktuell hält. 👌

    Wie ist das dann? Ist Webserver, DB und co alles in dem einem SNAP Paket?

    Das war ein höllischer Aufwand. Die Zeit und Nerven habe ich heute nicht mehr.

    So scheiden sich die Geister, sind nur paar min Arbeit 😅

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  • Tealk ja alle Abhängigkeiten wie DB, Webserver, etc sind direkt im Snap Paket.

    Daher wenn man dann noch Ubuntu Pro aktiviert, Livepatch einschaltet und automatische Apt-Updates aktiviert, hat man 10 Jahre lang ohne das man was tun muss immer die aktuellste NextCloud Version.

    --
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  • Wie ist das dann? Ist Webserver, DB und co alles in dem einem SNAP Paket?

    So scheiden sich die Geister, sind nur paar min Arbeit 😅

    Yes

    GitHub - nextcloud-snap/nextcloud-snap: ☁️📦 Nextcloud packaged as a snap
    ☁️📦 Nextcloud packaged as a snap. Contribute to nextcloud-snap/nextcloud-snap development by creating an account on GitHub.
    github.com
    Zitat

    Nextcloud server packaged as a snap. It consists of:

    • Nextcloud 25
    • Apache 2.4
    • PHP 8.0
    • MySQL 8
    • Redis 6
    • mDNS for network discovery
  • Die Snap-Lösung wird immer attraktiver für mich... Ubuntu Pro ist privat auch kostenfrei, lese ich gerade... :*

  • Tealk "ja muss man" bzw das Paket lädt sich im Hintergrund ja einfach selber. Du musst gar nix tun, passiert alles automatisch.

    Ausser du hast automatische Updates bei Snap deaktiviert.

    --
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  • Meinst sicher die kleinen ssf PCs

    Brauchst dafür nicht viel ein Betriebssystem

    Das dein nextcloud nutzen kann entweder docker oder App

    Entweder

    xpenology ( sehr einfach)

    Unraid ( einfach)

    Proxmox ( etwas schwerer)

    Windows Server ( schwer )

    Ubuntu Server ( schwer )

  • Naja falls da was nicht klappen sollten kannst du ja mit:

    Code
    sudo snap revert nextcloud

    Einfach auf die vorherige Version zurückrollen.

    Die vorherigen 3 Versionen werdne ja jeweils als "Snapshot" gespeichert.

    --
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  • Hatte gerade ein halbes Stündchen Luft und habe Ubuntu-Server in der VM installiert. Nach den üblichen Abfragen zu Sprache, Tastatur, Partitionierung und Username/Passwort kam im Anschluss gleich die Abfrage zu Server-Software. Nextcloud ist sogar dabei. Angekreuzt, Installation durchlaufen lassen...und es funktioniert. :)

    Leichter geht's eigentlich nicht.

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