Nutzt jemand Linux mit WSL unter Windows 10?

  • Ich nutze es auf einem W10 System, auf dem ich mal nicht so viel herumändern will.

    Nur habe ich da bisher nur angestaubte Linux-Systeme zur Installation angeboten bekommen. Und in der Zeit, die man dafür braucht, habe ich sonst 3-4 Linux-Systeme installiert.

    Naja, bisher vergleiche ich ein Linux unter einem Windows-Host immer damit, daß man körperlich eingeschränkte Personen als Dachdecker oder Krankenpfleger einsetzt.

    Ein Windows als Gastsystem unter Linux geht ja, aber anders herum finde ich es einfach widersinnig.

    Oder hat jemand andere Ansichten oder Infos zum Thema WSL?

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    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Was ist, wenn du in einer Active Directory Umgebung arbeitest und höchstens ein WinSubsystem benutzen darfst? Wenn du dann noch eine begehrte Serveranwendung als Snap nutzt (Nextcloud z.B.) wäre das doch der Bringer, oder?

    Theoretisch so möglich. Keine Ahnung, ob das so geht. :/

  • Wenn man mit Docker, NodeJS, Gulp, Grunt, etc arbeiten muss und gleichzeitig auch mal eine Adobe XD Dokument öffnen muss?

    Der Vorteil von WSL ist das halt dein virtuelles Linux direkt Zugriff auf deine C:/ Partition hat und du mit dem Windows Explorer auch direkt Zugriff auf die /-Linux Partition hast.

    Das läuft alles seamless.

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  • Der Vorteil von WSL ist das halt dein virtuelles Linux direkt Zugriff auf deine C:/ Partition hat und du mit dem Windows Explorer auch direkt Zugriff auf die /-Linux Partition hast.

    Das läuft alles seamless.

    Das war auch bei mir der Grund dafür. Ich kann mit rsync Windows-Verzeichnisse auf einen Linux-Server sichern/kopieren.

    Nur ist rsync unter WSL auch nicht gerade auf dem neuesten Stand. Aber es geht besser und schneller als alle klickibunti-Alternativen.

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  • Wobei WSL ja nur die Technologie ist. Bzw sogar zwei Technologien gibt ja WSL und WSL2.

    An Distribution kannst du da ja so gut wie alles mögliche installieren. Wenn man keine Parameter mitgibt wird ein Ubuntu 22.04 (jedenfalls bei Windows 11) installiert. Dieses kannst du aber wie ein normales Ubuntu aktualisieren (sudo do-release-upgrade).

    Oder du kannst auch z.b. openSuse Thumbleweed installieren, dann hast du direkt ein Rolling Release. Man kann problemlos auch sehr viele verschiedene Distributionen nebeneinander installieren quasi für verschiedene Aufgaben unterschiedliche Distributionen.

    Es lohnt sich unter Windows das "Windows Terminal" zu nutzen. Dort kann man wenn man ein neuen Tab öffnet direkt wählen ob man ein Terminal unter Windows, oder einer der Linux Distributionen nutzen will.

    Das sieht dann so aus:

    Bzw so wen man viele WSL Instanzen hat:

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  • Ich hab den Screenshot aus dem Netz geklaut, da ich unterwegs bin und meine Windows Kiste zuhause liegt.

    Aber ja kann man easy über Profilverwaltung machen. Egal ob Windows SSH oder auch ssh über WSL.

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  • Also ich für mein Teil, nutzte sehr oft und gerne WSL2.

    Alleine schon wegen der ganzen Cross Geschichten die funktionieren müssen.

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