Gibt es überhaupt noch Einsteiger-Distros?

  • Hallo zusammen

    Ich überlege gerade, ob es die klassischen Einsteiger-Distros so überhaupt noch gibt. Ich würde jetzt natürlich einem Wechselwilligen nicht unbedingt direkt Arch oder LFS nahe legen - logo. Aber ich habe das Gefühl, dass sehr sehr viele Distros mittlerweile ohne großen Aufwand installiert und betrieben werden können. Da wo früher Ubuntu der Platzhirsch war und irgendwann gefühlt von Mint abgelöst wurde, könnte man mittlerweile eigentlich auch unzählig viele andere Distros nennen.

    Secure Boot (zumeist) aus, vom Stick booten, Calamares oder Ubiquity starten lassen, Platte wählen und vielleicht ein paar zusätzliche Tools und fertig.

    Wie seht ihr das? Gibt es immer noch diese eine empfohlene Distro für euch (individuell betrachtet), oder sind wir nicht bereits an dem Punkt, an dem wir nach möglichen Vorlieben der Suchenden fragen und eher danach entscheiden und empfehlen?

    Grüße

    Boris

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • Nach meiner Erfahrung hat Linux, wobei es DAS Linux ansich ja nicht gibt, immer noch den Ruf, dass es nur was für Nerds und Freaks ist, weil es noch immer unter dem Vorurteil leidet, dass man es weitestgehend nur via Terminal/Konsole bedienen kann. MS-DOS von vor 35 Jahren lässt grüßen. Und es gilt meiner Erfahrung nach beim "Otto Normalo" auch das Motto: Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Außerdem ist der Support miserabel und es gibt es ja auch keine professionelle Software für Linux, gelle? Ja, auf viele Profianwendungen trifft das ja auch zu, z. B. CAD, AV-Bearbeitung (insbesondere Adobe), DAW usw. Wenn man den Menschen jedoch sagt, dass sie vermutlich schon längst Linux nutzen, z. B. auf dem Android-Smartphone, der FritzBox, vielen Servern usw., dann erntet man oftmals fragende Blicke.

    Ich "kämpfe" diesbezüglich z. B. auch immer noch mit meinem 17-jährigen Sohn, dass er sich LM, Ubuntu oder ws auch immer zumindest mal Dual-Boot neben Windows installieren sollte, um das mal zu testen. Aber nein, Windows und insbesondere alle (gefühlten) 587 installierten Spiele bei ihm funktionieren wunderbar, ein Umstieg auf Linux, auch wenn viele seiner Spiele auch unter Linux laufen würden, ist viel zu kompliziert, denn da muss man sich ja spieletechnisch auch mit so Dingen wie Proton, Lutris usw. befassen... Nee, das ist zuviel Arbeit. Windows funktioniert doch und warum sollte man sich da mit Alternativen befassen? Dabei fängt der Junge im Sommer eine Ausbildung als Techniker bei der Firma Wortmann (Terra) an, die insbesondere Firmen- und Serverlösungen anbieten. Spätestens dann wird er wohl um Linux nicht mehr rumkommen.

    Aber ich glaube, dass Linux einen kleinen "Schub" erleben wird, wenn 2025 der Support für Win 10 ausläuft. Vielleicht steigt der Marktanteil in D von derzeit ca. 2,5% auf dann 5% oder auch mehr. Na ja, schaun mer mal, denn Prognosen sind bekanntlich schwierig, insbesondere dann, wenn sie sich auf die Zukunft beziehen ;) .

    Asus Prime B550 Plus | Ryzen 5 5600 | RTX 3060 | 32 GB RAM @3600 | 2x 1 TB NVMe-SSD | 1x 27" FHD | 1x 19" WXGA+ und diverse Audio-HW

  • Nach meiner Erfahrung hat Linux, wobei es DAS Linux ansich ja nicht gibt, immer noch den Ruf, dass es nur was für Nerds und Freaks ist, weil es noch immer unter dem Vorurteil leidet, dass man es weitestgehend nur via Terminal/Konsole bedienen kann. MS-DOS von vor 35 Jahren lässt grüßen. Und es gilt meiner Erfahrung nach beim "Otto Normalo" auch das Motto: Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Außerdem ist der Support miserabel und es gibt es ja auch keine professionelle Software für Linux, gelle? Ja, auf viele Profianwendungen trifft das ja auch zu, z. B. CAD, AV-Bearbeitung (insbesondere Adobe), DAW usw. Wenn man den Menschen jedoch sagt, dass sie vermutlich schon längst Linux nutzen, z. B. auf dem Android-Smartphone, der FritzBox, vielen Servern usw., dann erntet man oftmals fragende Blicke.

    Ich "kämpfe" diesbezüglich z. B. auch immer noch mit meinem 17-jährigen Sohn, dass er sich LM, Ubuntu oder ws auch immer zumindest mal Dual-Boot neben Windows installieren sollte, um das mal zu testen. Aber nein, Windows und insbesondere alle (gefühlten) 587 installierten Spiele bei ihm funktionieren wunderbar, ein Umstieg auf Linux, auch wenn viele seiner Spiele auch unter Linux laufen würden, ist viel zu kompliziert, denn da muss man sich ja spieletechnisch auch mit so Dingen wie Proton, Lutris usw. befassen... Nee, das ist zuviel Arbeit. Windows funktioniert doch und warum sollte man sich da mit Alternativen befassen? Dabei fängt der Junge im Sommer eine Ausbildung als Techniker bei der Firma Wortmann (Terra) an, die insbesondere Firmen- und Serverlösungen anbieten. Spätestens dann wird er wohl um Linux nicht mehr rumkommen.

    Aber ich glaube, dass Linux einen kleinen "Schub" erleben wird, wenn 2025 der Support für Win 10 ausläuft. Vielleicht steigt der Marktanteil in D von derzeit ca. 2,5% auf dann 5% oder auch mehr. Na ja, schaun mer mal, denn Prognosen sind bekanntlich schwierig, insbesondere dann, wenn sie sich auf die Zukunft beziehen ;) .

    Ich denke, wenn jemand nicht umsteigen will, spielt es eh keine Rolle. Ob jemand kein Ubuntu oder kein Mint oder kein MX nutzen wird, macht dann keinen Unterschied mehr. Aber wenn jemand bereit ist und umsteigen will, macht es meiner Meinung nach heute keine großen Unterschiede mehr, was die Anfängerfrage betrifft. Da kann die betreffende Person ein Ubuntu ebenso einfach testen und installieren wie ein Mint, Manjaro oder mittlerweile auch Fedora.

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  • Ähm, vielleicht habe ich Dein Eingangsposting ja falsch verstanden, aber warum stellt Du dort die Frage nach einer Anfängerdistri, wenn Du jetzt sagst, dass es doch eigentlich eh völlig egal ist, welche man da wählt? Bitte kläre mich auf, was ich da eventuell falsch verstanden habe :/ .

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  • Ich "kämpfe" diesbezüglich z. B. auch immer noch mit meinem 17-jährigen Sohn, dass er sich LM, Ubuntu oder ws auch immer zumindest mal Dual-Boot neben Windows installieren sollte, um das mal zu testen. Aber nein, Windows und insbesondere alle (gefühlten) 587 installierten Spiele bei ihm funktionieren wunderbar, ein Umstieg auf Linux, auch wenn viele seiner Spiele auch unter Linux laufen würden, ist viel zu kompliziert, denn da muss man sich ja spieletechnisch auch mit so Dingen wie Proton, Lutris usw. befassen... Nee, das ist zuviel Arbeit.

    Dass hat meiner Meinung nach damit überhaupt nichts zu tun.

    Auf meinen Gaming PC werd ich auch nicht auf die Idee kommen und Linux installieren.

    Ich hab ne kleine VM laufen um meinen Laptop bei Updates zu unterstützen dass ist aber auch alles.

    Der PC ist zum zocken da und da ist leider im Moment noch Windows das Maß aller Dinge.

    Ansonsten kann man doch alle Distros als Live Version testen und es Herunterladen ist auch kein Problem mehr.

    Also Weng probieren und dann entscheiden.

  • Dass hat meiner Meinung nach damit überhaupt nichts zu tun.

    Auf meinen Gaming PC werd ich auch nicht auf die Idee kommen und Linux installieren.

    Ich hab ne kleine VM laufen um meinen Laptop bei Updates zu unterstützen dass ist aber auch alles.

    Der PC ist zum zocken da und da ist leider im Moment noch Windows das Maß aller Dinge.

    Da stimme ich Dir größtenteils zu, allerdings weiß ich, auch wenn mein Sohn 400 km von mir entfernt wohnt, was er alles an Spielen auf seinem (typisch zugemüllten Teenager-PC) installiert hat und habe mal in mühseliger Kleinarbeit überprüft, was von seinen Spielen inzwischen alles auch unter Linux läuft. Da komme ich auf eine Rate von 90-95%, da er in erster Linie keine aktuellen AAA-Ballermörderkillertitel spielt, sondern eher ein "Retro-Fan" von (auch etwas älteren) Simulationen und Aufbauspielen ist. Ich habe mit ihm auch schon etliche Skype-Sitzungen mit Bildschirmteilung abgehalten, wo ich ihm LM mal live und in Farbe präsentiert habe, aber nee... ja... das läuft alles, ist einfach zu bedienen... aber arrrgh, nee, Windoof funktioniert doch, also warum umsteigen? Da hat er Angst um seine zahlreichen Mods und dass mühselig erarbeitete Spielstände verloren gehen usw. Na ja, Kinder halt. Ich will das an dieser Stelle aber auch nicht überbewerten.

    Aber (nochmals) hast Du Recht. Auch ich vermisse einige Dinge in Linux/LM, die unter Win mehr oder weniger kinderleicht zu realisieren sind und für die es unter Linux einfach keine Apps gibt. Aber das ist jetzt ein Jammern auf hohem Niveau, denn Linux holt immer mehr/weiter auf und wenn man diversen Fachmagazinen trauen darf, dann wird auch MS demnächst immer mehr Linux-Komponenten "unter der Haube" in Windows einbauen. Warten wir also mal ab, was eine mögliche "Fusion" von Windows und Linux in den kommenden Jahren betrifft.

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  • Aber ich glaube, dass Linux einen kleinen "Schub" erleben wird, wenn 2025 der Support für Win 10 ausläuft.

    Sehe ich nicht kommen 11 unterscheidet sich ja kaum von 10, also Optisch da stellen sich die Leute sehr schnell darauf ein.

    Beim Gaming kann ich das auf GNU/Linux umsteigen noch verstehen, es laufen nicht alle Spiele unter GNU/Linux, Anticheat software lässt grüßen.... und man muss öfters schon mal was an Arbeit hineinstecken, wenn das gut laufen soll.

    Bei einem reinen Office PC würde ich eher schätzen das leute nicht von M§ Office abweichen wollen. Die meisten haben gelernt auf welchen Knopf sie drücken müssen, dass x passiert, das ist bei den ganzen Alternativen oft anders.

    Solang Hardware mit Windows ausgeliefert wird und das meist günstiger als ohne BS wird GNU/Linux nicht ins Rampenlicht treten.

    Selbst unter meinen IT Kollegen nutzt niemand GNU/Linux Privat, obwohl die fit genug wären; Windows tut ja seinen job.

    Aber (nochmals) hast Du Recht. Auch ich vermisse einige Dinge in Linux/LM, die unter Win mehr oder weniger kinderleicht zu realisieren sind und für die es unter Linux einfach keine Apps gibt.

    Echt? Mir geht es die ganze zeit so wenn ich auf arbeit wieder mit der ollen Windowskiste arbeiten muss; alle 3 klicks hänge ich wieder in irgend einem Problem das ich mit GNU/Linux niemals hätte.

    Rollenspiel.Monster -Deine Fediverse Rollenspiel Nodes

    GPG

    System: TUXEDO Aura 15 - Gen1, AMD Ryzen 7 4700U, 32GB RAM, 1TB M.2 SATAIII, EndeavourOS(Gnome[Wayland])

  • Sehe ich nicht kommen 11 unterscheidet sich ja kaum von 10, also Optisch da stellen sich die Leute sehr schnell darauf ein. (...)

    Ich meinte das auch in Bezug auf die HW-Anforderungen. Da ist z. B. ein noch immer sehr leistungsfähiger i7 7700K vom Update auf 11 ausgeschlossen, weil er angeblich die TPM-Voraussetzungen nicht erfüllt. Was für eine "Chuzpe" von MS ist denn das?

    Aber ansonsten hast Du Recht. Linux und Gaming ist, je nach Spiel, mit ein wenig Arbeit verbunden - Und zwar Arbeit, wo man sich mal etwas "intensiver" damit befassen muss, was dann auch viele Gamer nicht wollen und/oder können, weil, wie Du schon sagst, Windows tut ja seinen Job.

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  • Ich habe mit ihm auch schon etliche Skype-Sitzungen mit Bildschirmteilung abgehalten, wo ich ihm LM mal live und in Farbe präsentiert habe, aber nee... ja... das läuft alles, ist einfach zu bedienen... aber arrrgh, nee, Windoof funktioniert doch, also warum umsteigen?

    Da bin ich ganz ehrlich, muss er selber wissen.

    Wenn er demnächst eine Lehre beginnt sollte er Alt genug sein eigenen Entscheidungen zu treffen.

    Er wird dann schon sehen ob er Linux in seinem Beruf braucht oder nicht.

    Ich hab damals aus Interesse Linux probiert, glaub war SuSE 6 oder so, und mir dann gedacht also ne KlickBunti will ich nicht ich will wissen und lernen wie dass funktioniert.

    und wenn man diversen Fachmagazinen trauen darf, dann wird auch MS demnächst immer mehr Linux-Komponenten "unter der Haube" in Windows einbauen. Warten wir also mal ab, was eine mögliche "Fusion" von Windows und Linux in den kommenden Jahren betrifft.

    Und warum macht Windows dass?

    Damit die Leute nicht mehr auf andere VM Software zum Testen umsteigen.

    Eine Fusion wird es nie geben.

    Ich meinte das auch in Bezug auf die HW-Anforderungen. Da ist z. B. ein noch immer sehr leistungsfähiger i7 7700K vom Update auf 11 ausgeschlossen, weil er angeblich die TPM-Voraussetzungen nicht erfüllt. Was für eine "Chuzpe" von MS ist denn das?

    TPM ist ein extra Chip das hat nix mit dem CPU zu tun.

    Dass hat auch nix mit MS zu tun sondern mit den Mainboard Herstellern.

    Die haben TPM im BIOS deaktiviert und Bitlocker ist jetzt auch keine Erfindung die es erst mit Win11 gibt.

  • Da bin ich ganz ehrlich, muss er selber wissen.

    Wenn er demnächst eine Lehre beginnt sollte er Alt genug sein eigenen Entscheidungen zu treffen.

    Er wird dann schon sehen ob er Linux in seinem Beruf braucht oder nicht.

    :thumbup:

    Und warum macht Windows dass?

    Damit die Leute nicht mehr auf andere VM Software zum Testen umsteigen.

    :thumbup:

    Eine Fusion wird es nie geben.

    Darum habe ich das Wort Fusion auch in "" gesetzt.

    TPM ist ein extra Chip das hat nix mit dem CPU zu tun.

    Dass hat auch nix mit MS zu tun sondern mit den Mainboard Herstellern.

    Die haben TPM im BIOS deaktiviert und Bitlocker ist jetzt auch keine Erfindung die es erst mit Win11 gibt.

    Wenn TPM etwas mit einem extra Chip zu tun hat, warum konnte ich das damals schon auf meinem 7 oder 8 Jahre alten Asus Z170-MB mit aktuellem BIOS als SW-Option aktivieren? Ich kann mich jetzt nicht an die genauen Bezeichnungen im UEFI erinnern, aber ich musste, um TPM zu aktivieren, 2 oder 3 Einstellungen im UEFI ändern, damit das "Windows 11 Kompatibilitätsüberprüfungsprogramm" diesbezglich keinen Fehler mehr ausgegeben hat. Der einzige und alleinige "Hinderungsgrund" für ein Update auf Win 11 bestand da in dem "Kompatibilitätsüberprüfungsprogramm" nur in der nicht kompatiblen CPU (i7 6700K). Kannst Du mich da aufklären?

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  • Ich überlege gerade, ob es die klassischen Einsteiger-Distros so überhaupt noch gibt. Ich würde jetzt natürlich einem Wechselwilligen nicht unbedingt direkt Arch oder LFS nahe legen - logo. Aber ich habe das Gefühl, dass sehr sehr viele Distros mittlerweile ohne großen Aufwand installiert und betrieben werden können.

    Bei Ubuntu war das damals die gross revolution. Die "Live CD" aus der man direkt installieren konnte. Dank Live CD konnte man direkt testen ob seine Hardware überhaupt funktioniert und die Installation war über einen simplen GUI-Installer wo man 5mal auf weiter drückt ja auch kein Problem.

    Inzwischen haben die meisten Distributionen sowas. Ich würde aber für Einsteiger weiterhin irgendwas empfehlen das auf Debian/Ubuntu basiert.

    Das Problem bei allem was irgendwie Fedora und openSuse ist sind weiterhin die Codecs. Sobald da irgendwas abspielen will, braucht man Fremdquellen die man erst manuell einrichten muss - und das ist nunja nicht sehr einsteigerfreundlich.

    Ich meinte das auch in Bezug auf die HW-Anforderungen. Da ist z. B. ein noch immer sehr leistungsfähiger i7 7700K vom Update auf 11 ausgeschlossen, weil er angeblich die TPM-Voraussetzungen nicht erfüllt. Was für eine "Chuzpe" von MS ist denn das?

    Die meisten Menschen machen ja ihr Betriebssystem Update über einen Hardware Neukauf. Und auch das "Supportende von Windows 10 in 2025" würde ich mir Vorsicht geniessen.

    Bei Windows 7 war das erste Supportende auf das Jahr 2015 geplant - am Ende wurde das gefühlt 10x verlängert und der Support ist 2020 ausgelaufen.
    Bei Windows XP war das sehr ähnlich und ich denke auch das Supportende von Windows 10 dürfte das Supportende noch ein paar Jahre weiter nach hinten geschoben werden.

    Wenn TPM etwas mit einem extra Chip zu tun hat, warum konnte ich das damals schon auf meinem 7 oder 8 Jahre alten Asus Z170-MB mit aktuellem BIOS als SW-Option aktivieren?

    Es gibt zwei "Arten" von TPM. TPM kann ein Extra-Chip auf dem Mainboard sein es kann auch aber auch ein sogenannter "ftpm" sein.


    "FTPM" steht für "Firmware-TPM" und ist dann ein Teil des Prozessors. Bei Computern die sowohl einen TPM Chip wie auch ein Prozessor mit ftpm haben, kann man in der Regel im UEFI auswählen welches davon genutzt werden soll.

    --
    Ciao!

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    Einmal editiert, zuletzt von kim88 (31. März 2023 um 04:32)

  • Bei einem reinen Office PC würde ich eher schätzen das leute nicht von M§ Office abweichen wollen. Die meisten haben gelernt auf welchen Knopf sie drücken müssen, dass x passiert, das ist bei den ganzen Alternativen oft anders. Solang Hardware mit Windows ausgeliefert wird und das meist günstiger als ohne BS wird GNU/Linux nicht ins Rampenlicht treten. Selbst unter meinen IT Kollegen nutzt niemand GNU/Linux Privat, obwohl die fit genug wären; Windows tut ja seinen job.

    Und das macht Windows sogar sehr gut. Windows unterstützt Notebooks/Convertibles nun mal besser. Abgesehen von MS-Office, Outlook usw.. sind technische Dinge wie Infrarot-Gesichtserkennung (PalmSecure) nicht möglich. Oder auch der Fingerabdrucksensor für den es teils keine Treiber gibt bzw. aus Sicherheitsgründen nicht benutzt werden sollte, weil der TPM2 Kryptochip zur sicheren Aufbewahrung von Signatur & Key, noch gar nicht richtig unterstützt wird. Wir haben in den Büros nur noch Notebooks, arbeiten von zu Hause aus (Home-Office), halten Videogespräche mit Anwendungen ab, die extra für uns eingerichtet wurden. Ich gehe sogar davon aus, dass Distributionen wie Ubuntu, Mint usw.. abnehmen wird, wenn wir 40/50+ nach und nach wegsterben. Linuxe auf Spielekonsolen ja, wird zunehmen. Android, ChromeOS für den Privatgebrauch, alles schön und gut. Aber das Geschäftsfeld wird auch weiterhin von Windows diktiert werden. Auch wenn es zukünftig ein paar Linuxkomponenten in Windows geben sollte, werden Hauptbestandteile des BS weiter Windowskomponenten bleiben. Schließlich möchte man damit Geld verdienen.

    ps.. Wenn ich mir den Kurs der Microsoft Aktie so anschaue, dann ist es doch eine sehr gefragte Aktie.

  • Lasst mal jemanden der noch nie was mit PCs am Hut hatte ein Windows 11 installieren.
    Ich bin sehr gespannt wie das ausgeht! Mal sehen ob er es schaffen würde! Die Schritte und Hürden sind ungleich höher als bei Linux.

    Windows hat doch nur deshalb die Nase vorn weil es grundsätzlich immer vorinstalliert ist und man wie bei einem Händie einschalten und loslegen kann.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Ähm, vielleicht habe ich Dein Eingangsposting ja falsch verstanden, aber warum stellt Du dort die Frage nach einer Anfängerdistri, wenn Du jetzt sagst, dass es doch eigentlich eh völlig egal ist, welche man da wählt? Bitte kläre mich auf, was ich da eventuell falsch verstanden habe :/ .

    Ich habe gar nicht nach einer Distro gefragt. Meine Frage war, ob es für euch immer noch "die eine Anfängerdistro" gibt, oder ob es nicht mittlerweile egal ist, da sie alle anfängertauglich sind und es eher auf andere Eigenschaften ankommt. Als Beispiel wären da der Paketmanager, LTS oder gar rolling, Fenstermanager und Desktopumgebung, etc

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  • Und das macht Windows sogar sehr gut. Windows unterstützt Notebooks/Convertibles nun mal besser. Abgesehen von MS-Office, Outlook usw.. sind technische Dinge wie Infrarot-Gesichtserkennung (PalmSecure) nicht möglich.

    Infraroterkennung geht auch unter Linux. Siehe hier: Howdy

    Du hast hier aber die selbe Problematik wie bei fprintd (Fingerabdruck) - da hier die biometrischen Daten eben auch nicht sicher verwahrt werden.

    Diese Problematik wird sich irgendwann lösen. Lennart Poettering der Entwickler von PulseAudio und von systemd arbeitet zurzeit ja an Erweiterungen für systemd, die diese Probleme lösen sollen.

    Konkret ist das systemd-home und systemd-cryptsetup.

    systemd-home soll in Zukunft die Benutzerverwaltung bei Linux übernehmen. Damit soll es auch möglich sein, dass man z.b. Partitionen mit dem Nutzerpasswort entschlüsseln kann, etc ähnlich wie das Mac OS und teilweise auch Windows macht.

    systemd-cryptsetup soll mit TPM umgehen können, um eben so Geheimnisse wie z.b. wie biometrische Daten oder eben Passphrase für Partitionsverschlüsselung über TPM verwalten zu können.

    Beides kann man schon testen, ist aber definitiv noch nicht fertig.

    Und wenn das mal fertig ist, wird es dauern bis Projekte wie fprintd oder howdy diese Systeme nutzen können, und dann wird es nochmal etwas dauern bis es in den Distributionen einzug halten wird.

    MS Office wird aber in Zukunft noch ein stärkeres Argument sein als bisher. Bisher kann man ja sagen, man kann mit LibreOffice oder SoftMaker Office, etc im grunde alles machen was MS Office auch kann.

    Mit der Zukünftig Integration mit Microsoft Copilot wird sich hier viel verändern. Das ist die direkte Einbindung der GPT-4 KI in Office - gibt es bereits als Vorschau und kann z.b. sowas:

    Und ob das wird - wenn überhaupt - Jahre dauern bis Office Alternativen sowas können.

    Ich gehe sogar davon aus, dass Distributionen wie Ubuntu, Mint usw.. abnehmen wird, wenn wir 40/50+ nach und nach wegsterben.

    Das kann passieren. Obwohl ich da bei z.b. Ubuntu wenig Angst habe. Ubuntu Desktop ist da ja heute schon eher so ein Nebenprodukt. Ubuntu selbst wird als Server OS oder als IoT-OS sicherlich auch in Zukunft bestand haben.

    Das es Distributionen geben wird die irgendwann wegsterben, ist absolut klar. Die gab es immer. Zurzeit haben wir auch eine Nie dagewesene (Schein-)Distributionsvielfalt. Ich gehe stark davon aus, dass sich das in Zukunft wieder verkleinern wird.

    Auch wenn es zukünftig ein paar Linuxkomponenten in Windows geben sollte,

    Mit WSL(2) gibt es das ja längst - funktioniert auch extrem gut.

    Windows hat doch nur deshalb die Nase vorn weil es grundsätzlich immer vorinstalliert ist und man wie bei einem Händie einschalten und loslegen kann.

    Richtig und da ist ja auch nichts falsches daran. Der Grund warum wir Linux kennen und uns damit auseinander setzen hat ja auch viel damit zu tun, Das IT / Computer / etc unser Hobby ist und wir das spannend finden.

    Es gibt auch Leute die schrauben jedes Wochenende an ihrem Auto rum und verbringen abartig viel Zeit damit an irgendwas zu basteln, das einem eigentlich nur von A nach B bringen soll. Es ist eben ihr Hobby.

    Ich selber habe keine Ahnung wie ein Verbrennungsmotor funktioniert und wenn ich ein Problem mit meinem Auto hätte würde ich nicht mal auf die Idee kommen da selber nach zu schauen - sondern damit in die nächste Garage fahren.

    Ich erwarte von einem Auto eine "Out-of-the-Box" Erfahrung. Einsteigen anlassen und losfahren. Für die oben erwähnten Autoschrauber wird diese Haltung absolut unverständlich sein. Wie es für uns unverständlich ist, dass die einzige Forderung die die an einem Computer haben "Einschalten -> funktioniert alles" ist.

    Das selbe gilt auch für Leute die es lieben ihren eigenen Garten, etc zu pflegen.

    Meine Frage war, ob es für euch immer noch "die eine Anfängerdistro" gibt,

    Ubuntu war damals die Standard Distro, weil es die erste Distro war die man auch ohne IT Wissen installieren konnte. Klar hatte Debian zu der Zeit auch schon einen geführten Installer. Aber ich schätze mal das so min. 90% der Menschheit mir der Frage "Soll der Bootloader in den MBR geschrieben werden?" überfordert sind.

    Unter unter anderem diese Frage muss man da ja beantworten.

    Ubuntu war halt das erste mal wo man einfach auf "Installieren" drücken konnte und die Fragen die einem gestellt wurde super simpel waren: "Ganze Festplatte für Ubuntu nutzen?" oder "Ubuntu neben Windows installieren?", etc

    Neben der Installation, waren Codecs auch immer in den Quellen (damals noch nicht mitinstalliert) aber sehr gut in die GNOME Programme integriert, wenn man ein Video geöffnet hat, hat sich Totem (Videoplayer) geöffnet und gesagt "Es fehlen Codecs für das Abspielen dieses Dateityps, sollen die Jetzt installiert werden?" Auswahl war "Ja/Nein" bei Klick auf Ja, wurden die Installiert und das Video hat sich abgespielt.

    Solche Dinge sind heute definitiv kein Alleinstellungsmerkmal mehr und gefühlt alle Distributionen können das heute. Eine richtige Einsteiger Distribution gibt es leider nicht.

    Es müsste im Grunde nochmal sowas wie Canonical geben.

    Eine Firma die kommt, und eine Distribution baut, diese verteilt und einen reinen Desktop Fokus hat und auch Support dafür anbietet.

    Und sich auch Zeit nimmt die "Mikro-Bugs zu beheben". Es gibt egal bei welchem Desktop immer wieder einfach so kleine Details die inkonsistent oder einfach nicht logisch sind. Und für weder Upstream noch auf Distirbutionsebene sich jemand darum kümmert - aber das "Erst-Benutzererlebnis" oft komplizierter machen als es nötig wäre.

    Skalierung ist da ein grosses Thema, es ist heute beinahe nicht mehr möglich ein Notebook zu kaufen wo man für eine 125% Skalierung einfach dankbar ist. Und unter Linux (egal bei welchem Desktop) bleibt das ein Pain - erst recht wenn man dann noch QT und GTK Programme gemischt nutzt.

    Der Multi Monitor Support (gerade auch wieder alle Desktops) ist teilweise echt fragwürdig. Da passieren manchmal lustige Dinge wenn man mehrere Monitore mit unterschiedlicher Auflösung hat und z.b. ein Google Chrome Fenster von einem Bildschirm zu anderen schiebt - da werden Icons, etc teilwese 3-4 mal so gross, etc super nervend.

    Oder z.b. bei KDE das grundlegend schlechte Default Layout bei Touchpad und Tocuhscreen Gesten (die man dann in den Systemeinstellung nicht mal ändern kann).

    Support für Hardwarebeschleunigung über Grafikkarten - wir sind langsam an einem Punkt wo das einigermassen mit den Browser funktioniert. Es muss immer noch manuell konfiguriert - bzw gewisse Pakete installiert werden und man darf keine Nvidia GPU besitzen.

    Beim Videoschnitt funktioniert das aber nur wenn man Glück hat, und wenn man Videoschnitt ein bisschen professionell machen will, empfiehlt sich DaVinci Resolve - das Programm läuft aber unter Linux nur mit Nvidia - und schon hat man dann im Browser wieder Probleme usw.

    Wenn wir Linux - egal welche Distribution, egal welcher Desktop - ganz ehrlich und schonungslos anschauen müssen wir eigentlich ehrlich sagen. Einen Anfänger - der absolut keine Computer-Erfahrung hat (ausser vielleicht Smartphone) da dran setzen und sagen "have fun" ist schon eine Challenge.

    Positiv kann man sagen, das es vor 20 Jahren eine viel grössere Challenge war, und vor 10 Jahren immer noch eine grosse Challenge war - aber es ist definitiv auch heute noch eine - und man muss Computer / IT / etc als Hobby haben wenn man sich dieser Challenge aussetzen will.

    --
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  • Lasst mal jemanden der noch nie was mit PCs am Hut hatte ein Windows 11 installieren.
    Ich bin sehr gespannt wie das ausgeht! Mal sehen ob er es schaffen würde! Die Schritte und Hürden sind ungleich höher als bei Linux.

    Windows hat doch nur deshalb die Nase vorn weil es grundsätzlich immer vorinstalliert ist und man wie bei einem Händie einschalten und loslegen kann.

    So oft ich Windows installiert habe ging das intuitiv und weitgehend automatisch. Habe da nie Probleme gehabt. Auch sonst läuft Windows bei mir störungsfrei.

    Was ich von Linux nicht behaupten kann. Würde mich mal interessieren, wo du da bei Windows Hürden siehst.

    Ich benutze Windows nur, wenn ich muss, und das ist sehr sehr selten. Aber es läuft. Was mich an Win stört ist die Bevormundung und Selbstwerbung sowie das Lauschen an der Wand. Von der Handhabung her ist es meiner Meinung nach pflegeleicht.

    Ich empfehle ausdrücklich Linux (für Anfänger würde ich auch ein debianbasiertes Linux empfehlen), Wer noch keine PC-Erfahrung hat, sollte gleich mit Linux anfangen. PC ohne Betriebssystem kaufen (erspart die Windowslizensgebühren) und Linux installieren.

  • Ein paar gute Punkte und insbesondere die Anmerkung mit der wegsterbenden Generation. Unsere Kinder und Kindeskinder haben vielleicht gar kein Interesse mehr an Linux, weil sie auch schon wenig Interesse an Windows und Rechnern im Allgemeinen haben. Unser Großer ist fast 14 und besitzt weder Laptop noch PC. Der hat eine Playstation, wir haben eine Xbox und der hatte mehrere Tablet. Der Kleine interessiert sich mit seinen knapp 4 Jahren ebenfalls null für meine Geräte, kann aber iPad und Omas Android Tablet bedienen.

    Vielleicht ist die Zeit klassischer Rechner einfach begrenzt. Vielleicht ist auch deren Einsatzgebiet einfach irgendwann begrenzt. Wir leben ja jetzt schon in Zeiten, in denen viele Menschen in der Cloud bzw im Browser arbeiten. Das kann man dann theoretisch sogar auf einem Chromebook.

    Vielleicht sind Tablets oder Phablets einfach tatsächlich die Zukunft und niemand wird sich mehr Gedanken darüber machen, was da unter der Haube abgeht. Ich selbst komme aus der C64 und Atari ST Generation. Da wurde viel gebastelt und ausprobiert. Ich erinnere mich an Spiele, die man in BASIC aus einer Zeitschrift abgetippt hat. Ich habe früher Games mit einem Doppel-Kassetten-Rekorder/Deck kopiert und deren Kopierschutz (naja.. eher Schreibschutz) mit Tesafilm überbrückt.

    Wir müssen uns vielleicht einfach wirklich damit abfinden, dass die Frage künftig vielleicht gar nicht mehr "Windows oder Linux" ist, sondern ob es überhaupt noch ein klassischer PC sein wird.

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  • Würde mich mal interessieren, wo du da bei Windows Hürden siehst.

    Im Windows Installationsprozess kommen neben einer Menge Fragen von wegen "Wollen Sie standortbasiert dieses und jenes ..." auch die Frage nach dem Konto: Melden Sie sich sich mit Ihrem Microsoft Konto an, Sie haben noch keines? Erstellen Sie jetzt ein Microsoft Konto.
    Ich möchte mal sehen wie das der Laie hinbekommt, ich habe schon von Laien die Frage bekommen: Wie kann man die Sprachausgabe beim Installieren abschalten? Und das obwohl es deutlich auf dem Bildschirm angezeigt wird wie das geht.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Im Windows Installationsprozess kommen neben einer Menge Fragen von wegen "Wollen Sie standortbasiert dieses und jenes ..." auch die Frage nach dem Konto: Melden Sie sich sich mit Ihrem Microsoft Konto an, Sie haben noch keines? Erstellen Sie jetzt ein Microsoft Konto.
    Ich möchte mal sehen wie das der Laie hinbekommt, ich habe schon von Laien die Frage bekommen: Wie kann man die Sprachausgabe beim Installieren abschalten? Und das obwohl es deutlich auf dem Bildschirm angezeigt wird wie das geht.

    Kann ich so bestätigen. Ich selbst bin bei jeder neuen Version überrascht, wenn sich etwas grundlegen verändert. Das war damals bei dem "wollen Sie Daten an Microsoft senden oder wollen sie ALLE Daten an Microsoft senden" so und später auch bei dem Kontenzwang. Dann lies sich das mit dem Ziehen des Netzsteckers umgehen (Willkommen in 2021) und das klappte dann irgendwann auch nicht mehr. Auch die blaue Farbe empfand ich seltsam, weil man die sonst vom BSOD kannte.

    Zurücksetzen mag noch relativ einfach sein - clean install ist es sicher nicht für alle Nutzer. Ich denke, dass es da mit einigen Linux-Installern mittlerweile echt einfacher ist. Zumal man hier auch nicht mit Partitionierung zu kämpfen hat. Man kann anklicken, dass die gesamte Festplatte verwendet werden soll. Unter Windows hast du - wenn es vorher schon lief - mindestens 3 vorhandene Partitionen.

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

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