Linux-Outing

  • Distribution
    Noch keine

    Hallo.

    Sorry, wird nen bissken was länger, aber ich möchte endlich mal zum Ziel kommen. Ich bin bestimmt der Dümmste unter dem Linux Himmel, den es gibt. Ich schreibe das nicht, um euch milde zu stimmen. Es ist eine Tatsache. Oh Mann, was habe ich mich schon im Mint- und Ubuntu-Forum mit einigen gezofft, weil sie mich auf übelste Weise beleidigt haben. So ein Wirr Warr hab` ich ja noch nie gelesen, war noch das harmloseste. Es ist richtig, wenn man möchte, kann man auch mit 90 noch Chinesisch lernen, aber ich als Mint 18 Zuwanderer habe es als Youngtimer noch nicht mal geschafft, meinen Multifunktionsdrucker komplett einzubinden. D.h. drucken geht, aber scannen nicht. Keine Ahnung, wo ich falsch abgebogen bin.

    Und um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen, nur weil ich Schiss inne Buchse habe, bin ich immer noch mit Mint 18 unterwegs. Wage einfach nicht das Upgrade. Sagte ich Krone aufsetzen? Nein, hier kommt sie. Wisst ihr was das eigentliche Problem ist? Und das gilt für sämtliche Lebensbereiche, sei es Technik, Natur oder was auch immer. Kein Profi schafft es, sich fachlich wirklich auf einen Laien downzugraden. Er oder sie wird immer im "Wiki-Style" schreiben, oder reden.

    Wie hier. Wer ein viertel Stündchen Zeit hat, kann den Bericht ja mal kurz überfliegen.

    Linux Mint vs. Ubuntu - Welche Distribution sollten Sie wählen? • TechLila
    Wir bringen Ihnen den Kampf zwischen Linux Mint und Ubuntu. Schauen Sie sich an, was jeder von ihnen zu bieten hat, und entscheiden Sie, für welchen Sie sich…
    www.techlila.com

    Vor allem das hier hat mich schockiert:

    "Linux Mint und Ubuntu unterstützen beide UEFI – Linux Mint ist jedoch nicht von Microsoft für Secure Boot zertifiziert. Dies bedeutet, dass Sie Secure Boot in Ihrem BIOS deaktivieren müssen, bevor Sie versuchen, Linux Mint zu installieren. Ubuntu hingegen ist von Microsoft zertifiziert, sodass Sie Secure Boot aktiviert lassen können."

    Woher soll man das denn wissen? Oder dass Ubuntu eher Terminal-lastig sei. Nix für mich. Übrigens, ich kenne noch nicht mal die Begriffe UEFI und Secure Boot. Klar könnte mir das jemand erklären, aber das bringt nix, zu viel Basiswissen fehlt.

    Was möchte ich? Und nehmt mir das bitte nicht krumm. Ich möchte nicht lernen, hab` ich keine Lust zu. Die Gründe sind zu sehr OT. Also sollte eine Distribution her, ausschließlich zum surfen, ab und zu drucken und scannen und mit einer einfachen Einbindung des Druckers. Habt ihr was für mich?

    Es gibt ja sooo viele Distributionen, auch für Anfänger und die es bleiben wollen, so wie ich. Per Zufall stieß ich auf diese:

    GeckoLinux: Das bessere openSUSE für Linux-Einsteiger
    GeckoLinux ist ein Ableger („Spin“) von openSUSE und dennoch in vielerlei Hinsicht die bessere Alternative für Einsteiger.
    www.computerbase.de

    Kennt sie jemand von euch und wie schätzt ihr sie ein, vor allem, was die Installation von Hardware betrifft? Danke für`s durchhalten. ;)

    VG

  • Ich weiß nicht wie alt der Artikel ist, aber die Aussagen sind allgemein Quark. Sie treffen ggf. für ältere Linux Versionen zu.

    Du hast noch Mint 18. Seit April 2021 wird es nicht mehr gepflegt, es gibt keine Updates mehr. Firefox und Thunderbird bspw. wird noch in einer recht alten Version vorhanden sein. Drucker lassen sich nicht so einfach installieren wie mit einer aktuellen Version, UEFI und Secureboot werden wahrscheinlich nocht nicht unterstützt. In der aktuellen Ubuntu-Version 22.04 LTS zumindest schon und darauf baut Mint 21 auf.

    Vielleicht hast du schon mal was von einem BIOS gehört und warst dsrin auch schon gucken. Heute ist es das UEFI. Ein kleines Programm auf einem Chip in deinem Computer der es möglich macht das du den PC einschalten kannst und dein Mint gestartet (gebootet) wird.

    Secureboot wurde für die Sicherheit entwickelt. (Sicheres booten). Es ist ein wenig mehr, aber das soll erst mal zum Verständnis reichen.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Moin xelos , Willkommen im Forum. :)

    Ein interessanter Einstand. Ich glaube, es gab, gibt und wird mehr Menschen geben, denen es genauso ging/geht, wie Dir.

    Es mag plakativ klingen. Eigentlich ist es mit Linux nicht anders, als wie das erste Mal Fahrrad fahren, als Kind vom Bäumeklettern herunterfallen oder das erste Mal mit einem Mädchen/Jungen rummachen. Man hat eine ungefähre Ahnung wie es geht, stellt fest, dass man nichts weiß, knallt voll auf die Zwölf, steht wieder auf und versucht es nochmal.

    Mein Tipp:

    Vergiss die Empfehlungen der ganzen "ultimativen Ratgeber" und picke Dir einfach das aus, was Dir optisch am Stärksten zusagt. Ob das nun ein Ubuntu, "Irgendetwas-buntu", Mint, SuSe, Debian, Fedora, Manjaro, Arch und und und ist, ist am Ende wurscht. Wenn Du einmal das Prinzip von Linux verstanden hast, kannst Du Dich auf fast allen Distributionen ohne große Probleme bewegen.

    Mir hilft es bei einem neuen Linux immer, wenn ich mir vorweg eine kleine Liste mache, was auf dem Hobel ohne weiteren Aufwand funktionieren soll (also z.B. WiFi, mein Bluetooth Grafik-Tablett, mein Headset, Nextcloud, meine Steam- und GOG-Spiele). Spoiler-Alarm: Das können fast alle aktuellen Distributionen.

    Also rauf aufs Pferd und keine Angst vor dem Runterfallen. Ich sag immer "Narben machen sexy - Angstschweiß nicht" ^^

    Und wenn Du fragen hast (so wie wir alle), frag einfach. Wir sind alle keine Experten und haben nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen. Wir machen das, weil es uns Spaß macht.

    Daily Driver PC: Pop!_OS 22.04 + Win 10 Dual Boot/ Intel i7-7700K / NVIDIA GeForce GTX 1070 / 32 GB RAM / 3x 1TB Samsung SSD

    Daily Driver Laptop: HP Elitebook x360 1030 G2 / Fedora 39 / Intel i5-7200U / Intel HD 620 / 8 GB RAM / 500 GB Samsung NVMe

    Spiele PC: MX Linux + Garuda / AMD Ryzen 7 7800X3D / Radeon RX 6750 XT / 64 GB RAM / 2TB Samsung NVME + 512 GB Kingston NVME + 250 GB Samsung SSD

    Couch Laptop: Dell Latitude E6220 / Linux Mint 21 Cinnamon / 8 GB RAM / 250 GB Samsung SSD

  • Moin Moin!

    Weißt du was ein Live-USB-Stick ist und wie man den erstellt? Damit kannst du andere Linux-Systeme ganz einfach testen und schauen was dir am besten passt bzw. ob deine Hardware (Drucker,Scanner usw.) erkannt wird.

    Linux-Live-Systeme auf USB = ist sozusagen ein Linux das vom Stick gestartet wird , sich aber nicht auf deinem PC installiert.

    P.s.: Schau dir mal ZorinOS an, das soll auch von Anfänger gut zu benutzen sein.

    Mfg Evilware666

    Mein System: Ubuntu 22.4 PLUS mit Pro Aktivierung auf Macbook Pro 2013 mit 8GB Arbeitsspeicher und 500 GB SSD.

    Hier geht es zu meinem Wallpaper-Pack und Spins, unter anderem LMDE 6 PLUS & Ubuntu 22.4.3 PLUS

    Nicht ärgern, nur wundern. :):thumbup:
    Ich denke, also bin ich und einige sind trotzdem. ;)
    Clint Eastwood: Zu viele Idioten, zu wenig Kugeln.👍🏻😎
    sudo apt autoremove --purge windows* :P
    sudo apt autoremove --purge osx* :P

    Kein Backup, kein Mitleid. ^^

    2 Mal editiert, zuletzt von evilware666 (16. März 2023 um 22:42) aus folgendem Grund: Zum Verständnis verbessert

  • Ich weiß nicht wie alt der Artikel ist, aber die Aussagen sind allgemein Quark. Sie treffen ggf. für ältere Linux Versionen zu.

    Du hast noch Mint 18. Seit April 2021 wird es nicht mehr gepflegt, es gibt keine Updates mehr. Firefox und Thunderbird bspw. wird noch in einer recht alten Version vorhanden sein. Drucker lassen sich nicht so einfach installieren wie mit einer aktuellen Version, UEFI und Secureboot werden wahrscheinlich nocht nicht unterstützt. In der aktuellen Ubuntu-Version 22.04 LTS zumindest schon und darauf baut Mint 21 auf.

    Vielleicht hast du schon mal was von einem BIOS gehört und warst dsrin auch schon gucken. Heute ist es das UEFI. Ein kleines Programm auf einem Chip in deinem Computer der es möglich macht das du den PC einschalten kannst und dein Mint gestartet (gebootet) wird.

    Secureboot wurde für die Sicherheit entwickelt. (Sicheres booten). Es ist ein wenig mehr, aber das soll erst mal zum Verständnis reichen.

    Danke zunächst für den netten und informativen Empfang. Ich habe noch das eine oder andere Lenovo Thinkpad. Damit kann ich ja mal üben. Hatte ich eh vor, genau so wie das öffnen der Geräte, um Beispielsweise die WLP zu wechseln, aber das ist die Königsklasse und damit noch Zukunftsmusik. Als ich Lenovo und UEFI eingegeben habe, auch da kam ich aus dem staunen mehr raus. Und wieder, wer möchte, hier die Gründe:

    Ich habe noch nie ein bios geupdatet, weiß gar nicht, wie ich das machen soll. Nicht, dass ich die Kisten schrotte, oder so. Ja, von bios habe ich schon gehört und war auch schon drin, aber nur zum gucken. Ohne Kenntnisse sollte man die Finger von weg lassen und vor allem, man muss erst mal wissen, welche Änderungen was bewirken.

    Meine beiden "neuesten" Lenovos hören auch die Namen T450s und T460s. Mein derzeitiges Surfbook ist ein T430s. Mit dem bin ich ausschließlich online unterwegs.

    Danke. Obwohl du umfangreich geantwortet hast, kann ich mich entgegen meinen sonstigen Gepflogenheiten als Romanschreiber relativ kurz halten. :) Ja, ich stimme dir zu und du hast es auch schön bildhaft dargestellt. Zur Zeit kann ich es mir noch nicht vorstellen, mich demnächst ohne große Probleme auf fast alle Distributionen zu bewegen, denn wenn ich nur einmal ins Terminal muss, war`s das für mich. Es war in beiden Foren, Mint und Ubuntu, als ich Probleme hatte. da hieß es, gib mal im Terminal dies ein und das ein. Oh je, nicht meine Kragenweite.

    Aber es stimmt schon, ich werde mir die eine oder andere mal vorknöpfen, versuchen den Drucker komplett zu installieren und wenn es geklappt hat, war`s das schon mit dem ausprobieren. Das, Firefox und Thunderbird, mehr brauche ich nicht.

    Moin Moin!

    Weißt du was ein Live-USB-Stick ist und wie man den erstellt? Damit kannst du andere Linux-Systeme ganz einfach testen und schauen was dir am besten passt bzw. ob deine Hardware (Drucker,Scanner usw.) erkannt wird.

    Linux-Systeme = ist sozusagen ein Linux das vom Stick gestartet wird , sich aber nicht auf deinem PC installiert.

    P.s.: Schau im Internet mal nach ZorinOS, das soll auch für Anfänger gut zu benutzen sein.

    Mfg Evilware666

    Ja, ein Live USB Stick wurde mir schon öfter vorgeschlagen. Muss da echt mal dran. Vorher jedoch werde ich im bios gucken müssen, ob die genannten Thinkpads ein booten um USB Stick zulassen, aber ich denke schon. So alt sind die auch wieder nicht.

    VG, xelos

  • Wenn man schonmal Windows benutzt hat würd ich zu Cinnamon raten.

    Einfacher gehts fast nicht.

    Gut dass du fast geschrieben hast, denn was die Einbindung meines Laserdruckers betrifft, definitiv nicht. 8o Aber das betrifft ja Mint 18. Bin schon auf das 21er gespannt.

  • So einen Text könnte man auch umgedreht schreiben. Also einer der immer nur Linux genutzt hat, gelegentlich mal Windows XP und seit einem Jahr Windows 7 soll nun plötzlich alles auf Windows 11 umstellen und erschrickt sich zu Tode :D sorry ...

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Deine Lenovo Thinpads sind alles feine Geräte.

    Ich weiß nur von Ubuntu 22.04 LTS das UEFI / Firmwareupdates aus Linux heraus angeboten werden. Ob das bei Mint 21 auch so ist bin ich überfragt. Das können dir hier andere beantworten.

    Lass erst mal im UEFI alles so wie es ist ;)

    #ichmussmalmächtigkacken

  • So einen Text könnte man auch umgedreht schreiben. Also einer der immer nur Linux genutzt hat, gelegentlich mal Windows XP und seit einem Jahr Windows 7 soll nun plötzlich alles auf Windows 11 umstellen und erschrickt sich zu Tode :D sorry ...

    Was mich betrifft, ein ganz klares Nein. 8o Die Windows Installationen folgen einem Automatismus. Alles easy. War genau das richtige für mich. Zwischendurch habe ich mal Knoppix ausprobiert, also Kunterbunt. Ich bin fest davon überzeugt, zumindest aufgrund meiner Erfahrung in anderen Linuxforen, dass Linux Umsteiger nur dann akzeptiert werden, wenn sie zum lernen bereit sind. Im Grunde möchten diese Cracks lieber unter sich sein, nehmen jedoch Lernwillige und Autodidakten gerne auf. Hoffentlich habe ich jetzt nichts ungebührliches geschrieben. ^^

  • Was mich betrifft, ein ganz klares Nein. 8o Die Windows Installationen folgen einem Automatismus. Alles easy. War genau das richtige für mich. Zwischendurch habe ich mal Knoppix ausprobiert, also Kunterbunt. Ich bin fest davon überzeugt, zumindest aufgrund meiner Erfahrung in anderen Linuxforen, dass Linux Umsteiger nur dann akzeptiert werden, wenn sie zum lernen bereit sind. Im Grunde möchten diese Cracks lieber unter sich sein, nehmen jedoch Lernwillige und Autodidakten gerne auf. Hoffentlich habe ich jetzt nichts ungebührliches geschrieben. ^^

    Die willst also behaupten das man für einen Umstieg von Windows XP auf Windows 11 nichts lernen muss?
    Also wir hier sind keine Cracks die unter sich bleiben wollen, da bin ich mir sicher!
    Ein bisschen lernen muss man immer, wenn du einen neuen Fernseher hast musst du auch erstmal wieder neu lernen wie der denn einzustellen geht, also ganz ohne Lernen geht es im Leben doch nicht.


    Aber, bei solchen Texten wie von dir stelle ich mir immer die Frage: warum bleibt er nicht bei Windows? So schlecht ist Windows, ab 11 auf keinen Fall, doch nicht. Also mir gefällt Windows 11, seit dem es im Dateimanager Tabs gibt, besonders gut.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Die willst also behaupten das man für einen Umstieg von Windows XP auf Windows 11 nichts lernen muss?
    Also wir hier sind keine Cracks die unter sich bleiben wollen, da bin ich mir sicher!
    Ein bisschen lernen muss man immer, wenn du einen neuen Fernseher hast musst du auch erstmal wieder neu lernen wie der denn einzustellen geht, also ganz ohne Lernen geht es im Leben doch nicht.


    Aber, bei solchen Texten wie von dir stelle ich mir immer die Frage: warum bleibt er nicht bei Windows? So schlecht ist Windows, ab 11 auf keinen Fall, doch nicht. Also mir gefällt Windows 11, seit dem es im Dateimanager Tabs gibt, besonders gut

    Yes Sir, ich bin musste von XP beginnend zu Windows 10 NIE lernen. Viele beurteilen Windows als Windoof, aber ich hatte noch nie Probleme. Ganz egal, welche Versionen ich auch drauf hatte, ich brauche gerade mal eine Hand voll Programme. Drucker Installation, WLAN, alles funktioniert. Also für mich lautet das Urteil Winschlau.

    Ich benötige Windows derzeit nur noch zum scannen und Homebanking. Sicher, in den letzten Monaten betreibe ich HB auch über Linux direkt auf der Bankseite mit einem Photo Tan Generator, oder wie das Ding heißt. Ach ja, und TV-Videoschnitt mit ts-Doctor. Dafür brauche ich Windows auch noch. Gibt sicher auch Linux Versionen, aber der erste Versuch scheiterte kläglich. Darum das komfortable ts-Doctor.

    Okay, weiter zur Frage, warum ich nicht bei Windows bleibe? Hast du mal versucht, mit einem Kasten Bier auf dem Rücken auf Wanderschaft zu geh`n? So fühlt es sich mit einem nicht mehr taufrischen PC UND einer HDD an. Bis der hochgefahren ist, kann ich mir zwischendurch einenTee aufbrühen.

    Na gut, meine 3 Thinkpads haben alle SSD`s drin und genügend RAM. Ich lasse mich gerne korrigieren. Vielleicht bin ich ja auch einigen Stammtischparolen aufgesessen. Linux ist sicherer und beim booten definitiv schneller. Es kann ja in Punkto Sicherheit nur einen geben, der vorne liegt. Warum sonst gibt es für Windows jede Menge Antivirensysteme und Firewalls? 100 % dicht ist Linux auch nicht. Trotzdem fühle ich mich damit sicherer. Zudem muss man für die meiste Windows Software auch bezahlen. Ich konnte zwar von 7 auf 10 kostenlos upgraden, aber ich vermute, für 11 gilt das nicht mehr.

    @Ganz ohne lernen geht es im Leben nicht: Ich müsste zu tief ins OT geh`n, um zu erklären, warum das bei mir nicht funktioniert. Aber grundsätzlich stimme ich dir natürlich zu.

  • > nur weil ich Schiss inne Buchse habe, bin ich immer noch mit Mint 18 unterwegs. Wage einfach nicht das Upgrade

    Hi, das Upgrading hat sich bei Linux Mint in letzter Zeit sehr vereinfacht. Ich bin vor kurzem auf meinem

    Hauptrechner von Linux 19.2 (Tina) auf 21.1 (Vera) umgestiegen und habe kein Terminal gebraucht (allerdings

    konnte ich nicht direkt von Tina auf Vera wechseln) !

    Ich habe Upgrades seit Linux Mint 13 (Maya) mitgemacht und ja bis zum Umstieg bis 19 war man auf

    das Terminal angewiesen (für mich kein Problem, aber ich verstehe das Andere das anders sehen).

    Ich empfehle Dir eine Neuinstallation von Linux Mint mit der neuesten Version

    (Du brauchst minimal 2 Gigabyte Arbeitspeicher = RAM, 20 Gigabyte auf Deiner Festplatte, und eine

    Bildschirmauflösung von 1024x768 -- solange Dein Rechner nicht älter als 5-10 Jahre ist, sollte das

    prinzipiell der Fall sein.)

    Bei Interesse stelle ich Dir auch eine Beschreibung hier rein.

    LG

    Keine Alternativen, kein Mitleid !

  • Woher soll man das denn wissen? Oder dass Ubuntu eher Terminal-lastig sei. Nix für mich. Übrigens, ich kenne noch nicht mal die Begriffe UEFI und Secure Boot. Klar könnte mir das jemand erklären, aber das bringt nix, zu viel Basiswissen fehlt.

    ich würde auf solche Artikel nicht all zu viel Wert legen. Die werden in der Regel nicht von Linux Nutzern verfasst - teilweise werden die auch automatisiert geschrieben.

    Ziel ist es, dass die Verlage dahinter die Google Keyword analyisieren - also welche stichwörter gibt jemand in der Google suche neben „linux“ noch ein.

    Die Artikel haben dann möglichst viele dieser Stichwörtern in ihren Texten und werden so bei solchen Suchanfragen in der Google Suche weiter oben platziert.

    Jedesmal wenn jemand bei Google diesen Artikel anklickt verdient der Verlag mit Werbeanzeigen Geld.

    Ich arbeite in einer Werbeagentur und kann dir versichern, dass sowas permanent gemacht wird. Läuft oft unter der schönen Berufsbezeichnung „Content Creator“.

    Sowohl Linux Mint wie auch Ubuntu und viele anderen grossen Linux Distributionen haben seit vielen Jahren mit Secure Boot keine Probleme mehr.

    Kennt sie jemand von euch und wie schätzt ihr sie ein, vor allem, was die Installation von Hardware betrifft? Danke für`s durchhalten

    Am Ende gibt es zwar unzählige Linux Distributionen aber alle kochen mit dem selben Wasser und Zutaten.

    Als Beispiel der Installer: Es gibt so 3-4 grosse Programme (Installer) die ein Linux auf deine Festplatte bringen: z.b Ubiquity oder Calamares

    Die allermeisten Linux Distributionen nutzen einen der Installer.

    Und auch Hardwareerkennung der Grossteil an Hardware wird direkt über den Linux Kernel erkannt.

    Drucker in der Regel über eine Software die Cups heisst. Fingerabdrucksensoren über eine Software die fprintd heisst.

    Alle Distributionen nutzen am Ende Kernel, cups, fprintd, etc das ist im Grunde immer das gleiche - warum eine Hardware unter Distribution A funktioniert und Diatribution B nicht - liegt in 90% der Fälle daran, dass Distribution B eine ältere Version von z.b dem Linux Kernel ausliefert.

    Linux ist sicherer und beim booten definitiv schneller. Es kann ja in Punkto Sicherheit nur einen geben, der vorne liegt.

    Der Aussage würde ich grundsätzlich widersprechen. Wenn wir hier im Forum 10 Leite fragen was sie unter Sicherheit verstehen werden wir definitiv unterschiedliche Antworten bekommen. Oft wird es dann auch noch mit dem Thema Datenschutz vermischt.

    Der Punkt ist ein standardmassig installiertes Windows 11 (mit Secure Boot, TPM, Geräteverschlüsselung, Windows Defender, etc) ist mindestens genau so sicher wie eine standardmässig installierte Linux Distribution.

    Ich würde hier sogar behaupten (und hier wird es sicherlich Widerspruch geben) dass ein standard Win10/11 sicherer ist als ein Standard Ubuntu oder Linux Mint.

    Da es bei Distributionen wie Ubuntu oder Linux Mint für einen sehr grossen Teil der verfügbaren Software keine garantierten Sicherheitsupdates gibt.

    Diese Aussage gilt nicht für alle Distributionen - z.b Fedora oder openSuse und definitiv auch weitere sind da definitiv besser aufgestellt.

    Am Ende ist die Frage welche Sicherheit man sucht. Und auch Realitätscheck ist wichtig -> klar sind Betriebssysteme grosse Angriffspunkte - das gilt aber auch für Anwendungssoftware.

    Z.b. Firefox ist auch Millionenfach auf Windows, Mac und Linux Systemen vertreten und wird von Angreifern auch gerne als Angriffspunkt benutzt.

    Wenn Mozilla ein Sicherheitsupdate veröffentlicht - bekommen das Windows und Mac User in der Regel umgehend.

    Bei Linux kann das - je nach Distribution und deren Paketierungsprozess ein paar Tage dauern.

    Ich hab bei Fedora mal über eine Woche auf ein FIrefox Release gewartet.

    Daher pauschale Aussagen wie Betriebssystem X ist sicherer als Betriebssystem Y finde ich falsch und auch gefährlich.

    Ich glaube der ganze „Linux ist sicherer als Windows“ Mythos kam während Der Zeit von Windows 95 bis und mit XP auf.

    Da man damals per Default unter Windows ein Adminuser war und unter Linux (in der regel) nicht.

    Seit Windows Vista mit UAC und auch bei Apple mit der Einführung von Mac Os X (das indirekt auf Unix basiert) ist dieses Manko ja eh behoben.

    Und gerade wenn du HomeBanking auf einem uralt Linux ohne Updates und veraltetem Firefox machst ist das für dein Bankkonto definitiv unsicherer als ein aktuelles Windows mit aktuellem Browser.

    Warum sonst gibt es für Windows jede Menge Antivirensysteme und Firewalls?

    Weil man damit relativ einfach gutes Geld verdienen kann.

    Wenn 80% der Home- und Büro Computer dieser Welt mit Linux laufen würde, könnte man ebenfalls unzählige kommerzielle AntiViren Programme von Norton & Co für Linux kaufen.

    Microsoft hat mit dem Service Pack 2 oder 3 für Windows XP den Windows Defender ausgeliefert - seither sind externe Anti Viren Programme auch unter Windows völlig überflüssig und eine reine Gelddruckmaschine für die entsprechenden Anbieter.


    Hab das jetzt alles in einem Ersatzbus der hier durch die Pampa fährt auf meinem Handy geschrieben - verzeiht die Tippfehler.

    --
    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

    Offizieller Proton-Botschafter aus der Schweiz 🇨🇭 😅

    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • P.S: Habe vor kurzem Linux Mint 21 auf einem E525 Thinkpad via DVD installiert. Ging alles glatt durch.

    Habe vorher auch einmal mit USB gebootet (das war aber mit der Debian-Variante von Linux Mint) --

    der einzige Grund warum ich die DVD zur Installation genommen hatte, war reine Bequemlichkeit denn die

    DVD hatte ich gleich zur Hand.

    Keine Alternativen, kein Mitleid !

  • So einen Text könnte man auch umgedreht schreiben. Also einer der immer nur Linux genutzt hat, gelegentlich mal Windows XP und seit einem Jahr Windows 7 soll nun plötzlich alles auf Windows 11 umstellen und erschrickt sich zu Tode :D sorry ...

    Bei WIn11 scheitere ich auch. Dieses ganze verschachtelte Menü gedöhns da blickt doch kein klar denkender Mensch mehr durch. Das ist dieses elende in Förmchen pressen wie bei der Ansichti in der Systemsteuerung.

    Will ich Klassisch oder Verschachtelt.

    Aber das ist wie mit Windows, Telekom oder watt weiß ich Hilfetipps FAQ Kram.

    "hat ihnen diese (sinnlose/ oberflächliche/ nichtsagende/ hauptsache da steht was Hilfe geholfen)"

    Nein Danke ich dreh grad an meinem Strick hör auf mich zu nerven :)

    It ist ne Welt für sich.

  • Es gibt Linux Distributionen mit niedriger Lernkurve und welche mit hoher Lernkurve. Die Installer sind überwiegend recht gut mittlerweile.

    Da muss ich echt gegen halten. Als Standard Anwender ist (seit 13 Jahren unverändert) die Installationsroutine die Hölle und ich frage mich ob es nicht sogar gewollt ist um einen bestimmten Menschenkreis in Linux einzubinden.

    DIe einfachsten Sachen funktionieren nicht oder nur sehr schlecht und werden nicht im Ansatz irgendwie erklärt.

    Setz nen Noob an eine Linux installation und dem seine Daten sind danach alle Geschichte. Man kann es mit ganz einfachen Mitteln super einfach lösen damit sogar jeder Stein es verstehen würde. Aber nein... Genau wie die Icons und das generelle Grunddesign.

    Leute die sich um sowas kümmern bedienen Grafikprogramme höchster qualität aber mal paar schicke Icons zu machen schafft man einfach seit über 10 Jahren nicht. Da muss man sich dann auch nicht wundern das keiner Mint will weil es aussihet wie aus Amiga Zeiten.

    Es wird einfach an der falschen Ecke Energie eingespart und in andere Dinge völlig sinnfrei verschwendet.

    Schade drum wir könnten schon viel mehr Akzeptanz erfahren..

    Gerade auch im Spielesektor als Beispiel.

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