Linux Mint - USB-Stick wird nicht mehr erkannt

  • Distribution
    Linux Mint 21.1
    Kernel
    5.19.0-32

    Schluck - das nachfolgend geschilderte Problem habe ich offensichtlich selber verursacht. :( Ein USB-Stick (Größe 32 GB) war zuvor auf Linux Mint erreichbar. Habe diesen USB-Stick mit einem Dublikat an meinem Windows 10-Rechner (betreibe ich ohne Internet! ^^) angeschlossen. Bei dem besagten USB-Stick wurden Dateifehler gemeldet und eine Überprüfung empfohlen. Eine solche mache ich bei Windows immer manuel in der Eingabeaufforderung, z.B. mit (wie in diesem Falle) dem Befehl chkdsk k: /f /r. Die Überprüfung ist auch angelaufen und hat ein paar Fehler erkannt und bereinigt. Bei 79 Prozent hat das das Programm sich aufgehängt. Nach 90 Minuten war der Stand unverändert. Habe im Internet nach Lösungen gesucht. Es gibt ja bekanntlich immer mehrere Optionen was die Ursachen als auch die Lösungen betrifft. Habe mich dann entschieden den Rechner herunter zufahren. Nach dem Neustart wird nun dieser USB-Stick nicht mehr erkannt weder in Windows 10 noch in Linux-Mint. Es macht zwar immer Klick, aber es passiert nichts.

    Gibt es noch einen Weg, dass der USB-Stick wieder erkannt werden kann? Hat jemand eine Idee? :)

    Der Mensch ist nur ein Hologramm in einer virtuellen Welt. Hat ein begrenztes Wissen und einen noch mehr begrenzten Intellekt. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen glaubt er jedoch die Krone der Schöpfung zu sein.

  • Was sagt denn dmesg wenn der Stick eingesteckt wird?

    Werde ich überprüfen und das Ergebnis hier reinstellen.

    Borrtux Habe die Version von Testdist 7.2 auf dem Windows 10-Rechner ausgeführt. Leider findet dieses Programm nicht den USB-Stick. Er erscheint auch nicht als Medium in der Datenträgerverwaltung von Windows 10. Der USB-Stick wird dort zwar als Datenträger 1 Wechselmedium (K:) erkannt, aber es erfolgt der Hinweis Kein Medium.

    Habe ein Screenshot von den Angaben im Windows-Geräte-Manager gemacht, der hier angehängt wird. Vielleicht kann damit jemand etwas anfangen und einen weiteren Tip geben? :)

  • faxxy Habe den Befehl dmesg ausgeführt

    Das Ergebnis ist im Terminal sehr lang. Habe hier die ersten drei Screenshots eingefügt. Durchgehend sind die Schriftzüge in grün, woraus ich schließe, dass diese Ergebnis in Ordnung sind. Erst am Ende sind rote Schriftzüge, die offensichtlich auf Fehler hinweisen. Auch davon hier ein Screenshot.

    Leider kann ich mit diesen Meldungen nichts anfangen. Hat jemand bitte vielleicht eine Idee? :)

  • und was sagt Mint-GParted?

    Da wird der USB-Stick leider auch nicht erkannt.

    Der Mensch ist nur ein Hologramm in einer virtuellen Welt. Hat ein begrenztes Wissen und einen noch mehr begrenzten Intellekt. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen glaubt er jedoch die Krone der Schöpfung zu sein.

  • Ähm, ich habe da mal eine naive "DAU"-Idee: Kann es sein, dass sich der Stick ins Nirwana verabschiedet hat?

    Asus Prime B550 Plus | Ryzen 5 5600 | RTX 3060 | 32 GB RAM @3600 | 2x 1 TB NVMe-SSD | 1x 27" FHD | 1x 19" WXGA+ und diverse Audio-HW

  • Sieht wohl leider wirklich so aus als hätte der Stick dass zeitliche gesegnet.

    Denn in dmesg taucht der Stick überhaupt nicht auf.

    Dass rote sollte irgendwas mit einem Audio Gerät zu tun haben.

  • Dass rote sollte irgendwas mit einem Audio Gerät zu tun haben.

    Ja, da scheint wohl auch irgendein A/V-Gerät nicht richtig zu funzen, ist aber ein anderes Thema.

    Aber, ähm..., jetzt mal ehrlich und mit allem Verlaub und Respekt an dieser Stelle: Wegen eines "popeligen" 32 GB USB-Sticks so ein Aufwand? Das ist inwischen ein "Pfennigartikel", na ja, so quasi jedenfalls. Die Teile gibt es in dieser Speichergröße inzwischen für 5-6 EUR von Markenherstellern wie SanDisk oder Samsung neu zu kaufen - Nix für ungut.

    Ergänzung: Und wenn Dir 5-6 EUR zuviel sind - und das meine ich jetzt wirklich nicht lächerlich - dann kannst Du z. B. bei AliExpress (Direktimport aus China) nochmals 1-2 EUR sparen, sofern Dir 4-6 Wochen Lieferzeit nicht zuviel sind.

    Asus Prime B550 Plus | Ryzen 5 5600 | RTX 3060 | 32 GB RAM @3600 | 2x 1 TB NVMe-SSD | 1x 27" FHD | 1x 19" WXGA+ und diverse Audio-HW

    Einmal editiert, zuletzt von Klaang (1. März 2023 um 05:02) aus folgendem Grund: Ergänzung

  • faxxy und Klaang

    Danke für die Rückmeldungen. Bin auch der Meinung, dass der USB-Stick leider das Zeitliche gesegnet hat.

    Was den "Aufwand" betrifft: Versuche immer zu retten, was zu retten ist. Das ist wirtschaftlich und umweltschonend. :)

    Der Mensch ist nur ein Hologramm in einer virtuellen Welt. Hat ein begrenztes Wissen und einen noch mehr begrenzten Intellekt. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen glaubt er jedoch die Krone der Schöpfung zu sein.

  • Niemals Windows eine Datenträger Reperatur durchführen lassen wenn es sich um externe Datenträger handelt. Die werden in der Regel immer geschreddert. Warum weiß ich bisher nicht.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Niemals Windows eine Datenträger Reperatur durchführen lassen wenn es sich um externe Datenträger handelt. Die werden in der Regel immer geschreddert. Warum weiß ich bisher nicht.

    Diese Erfahrungen habe ich gerade nicht gemacht. Es gibt bei Windows verschiedene Möglichkeiten der Datenträger Reparatur. Habe bei früheren Windows Versionen ab Windows 98 das Tool TuneUp Utilities und seinen Vorgänger dafür benutzt. Dann gibt es die Tools bei dem Eigenschaftskästchen. Da kann man auch die Repatatur durchführen. Das hat aber den Nachteil, dass man keinen Überblick hat, was gerade abläuft. Deshalb benutze ich die Eingabeaufforderung mit Administrationsrechten und den Befehl chkdsk x: /f /r. Auf diese Weise wurden schon viele Datenträger (auch USB-Sticks) repariert. :)

    Der Mensch ist nur ein Hologramm in einer virtuellen Welt. Hat ein begrenztes Wissen und einen noch mehr begrenzten Intellekt. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen glaubt er jedoch die Krone der Schöpfung zu sein.

  • Diese Erfahrungen habe ich gerade nicht gemacht. Es gibt bei Windows verschiedene Möglichkeiten der Datenträger Reparatur. Habe bei früheren Windows Versionen ab Windows 98 das Tool TuneUp Utilities und seinen Vorgänger dafür benutzt. Dann gibt es die Tools bei dem Eigenschaftskästchen. Da kann man auch die Repatatur durchführen. Das hat aber den Nachteil, dass man keinen Überblick hat, was gerade abläuft. Deshalb benutze ich die Eingabeaufforderung mit Administrationsrechten und den Befehl chkdsk x: /f /r. Auf diese Weise wurden schon viele Datenträger (auch USB-Sticks) repariert. :)

    mit chkdsk hatte ich bisher auch keine Probleme. Es scheint aber etwas anderes zu sein als wenn Windows meint das bspw. ein USB Stick fehlerhaft sei und diesen reparieren will.

    Damals war TuneUp eine Hilfe. Heute macht man sich damit mehr kaputt als alles andere. Windows10/11 benötigt keine externen Tools.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Es scheint aber etwas anderes zu sein als wenn Windows meint das bspw. ein USB Stick fehlerhaft sei und diesen reparieren will.

    Was soll denn damit ausgesagt werden ? :/

    Der Mensch ist nur ein Hologramm in einer virtuellen Welt. Hat ein begrenztes Wissen und einen noch mehr begrenzten Intellekt. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen glaubt er jedoch die Krone der Schöpfung zu sein.

  • Wie oben bereits geschrieben - Windows zerstört intakte, fehlerfreie USB Geräte wenn Windows meint das sie defekt sind und repariert werden sollten.

    Deswegen benutze ich ja auch den Befehl chkdsk in der Eingabeaufforderung (mit Administratiosrechten und überlasse das Prozedere somit nicht Windows in Eigenregie. (Auch oben zu lesen). :)

    Der Fehler wäre mir im vorliegenden Falle wahrscheinlich nicht passiert, wenn ich einfach länger auf die Beendigung des Vorgangs gewartet hätte.

    Der Mensch ist nur ein Hologramm in einer virtuellen Welt. Hat ein begrenztes Wissen und einen noch mehr begrenzten Intellekt. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen glaubt er jedoch die Krone der Schöpfung zu sein.

  • Deswegen benutze ich ja auch den Befehl chkdsk in der Eingabeaufforderung (mit Administratiosrechten und überlasse das Prozedere somit nicht Windows in Eigenregie. (Auch oben zu lesen). :)

    Der Fehler wäre mir im vorliegenden Falle wahrscheinlich nicht passiert, wenn ich einfach länger auf die Beendigung des Vorgangs gewartet hätte.

    Nein, der Stick war einfach nicht defekt nur weil WIndows der Meinung ist den reparieren zu müssen.

    Schlicht solche Windows-Meldungen ignorieren und eine automatische Reparatur ablehnen. Dann passiert dem Stick nichts und man muss den auch nicht mit chkdsk überprüfen.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Nein, der Stick war einfach nicht defekt nur weil WIndows der Meinung ist den reparieren zu müssen.

    Schlicht solche Windows-Meldungen ignorieren und eine automatische Reparatur ablehnen. Dann passiert dem Stick nichts und man muss den auch nicht mit chkdsk überprüfen.

    Falsch! Es wurden konkrete Fehler beim Vorgang chkdsk gefunden und auch repariert. (Siehe meinen ersten Beitrag hier im Thread). Außerdem wurden auch in Linux Mint bei diesem USB-Stick Fehler festgestellt!

    Der Mensch ist nur ein Hologramm in einer virtuellen Welt. Hat ein begrenztes Wissen und einen noch mehr begrenzten Intellekt. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen glaubt er jedoch die Krone der Schöpfung zu sein.

  • Ich habe auch schon erlebt, dass ein Linux-Stick vom Windows geschreddert wurde. Das ist mir sogar mal mit einem Mac passiert. Seither nutze ich nur noch FAT32 oder exFAT.

    Es spastet dann höchstens nur noch ein MAC damit rum, aber das Hipster-OS kann mich generell mal.

    (Ist das bei Ventura eigentlich immer noch so?) Frage für einen Freund :saint:

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