🦉 Neues Video vom CC2tv : "Warum fällt der Umstieg auf Linux 🐧 so schwer? (CC2tv Folge 341)"

  • nicoletta

    Ich reflektierte auf Deine Worte nicht, weil ich keine Substanz erkannt hatte. Was heißt "meine Kunden nutzen Linux"? Linux kann der Server sein, Linux kann aber auch der Desktop sein. Wir hier reden vom Desktop, oder?

    Diesen gesicherten Support kenne ich von meiner Firma, wo ich vor meinem Ruhestand tätig war, aber der bezog sich lediglich auf die jeweilige Server-Architektur. Wir hatten diesen Support sowohl von SuSE als auch von Red-Hat gekauft. Dass der Support auch für die Desktop-Varianten gewährt wird, davon habe ich nie gehört. Aber das sagt noch nicht, dass es sowas nicht gibt.

    Daher jetzt meine Frage: Gehen wir mal, nur so zum Spaß, davon aus, dass ich ein Software-Unternehmen habe und meine Produkte auch gerne für Linux-Anwender anbieten würde. Reicht es, wenn ich eines dieser 10-Jahres-Suppport-Pakete kaufe, damit ich meinen Linux-Kunden garantieren kann, meine Software auch noch in 10 Jahren nutzen zu können?

    Junge, lese einfach meine Beiträge wenn es dich wirklich interessiert und lasse es bleiben. Deine Fragen hasbe ich bereits in obigen Beiträgen beantwortet. Ich bezog mich primär auf Desktop und nicht Server, denn das ist hier das Thema.

    Software-Creator die für Enterprise Linux, oder Ubuntu entwickeln können sich auf die Supportzeiträume verlassen. Nicht nur die, sondern auch IT-Abteilungen, bzw. Kunden. Auch du als Privatnutzer kannst Ubuntu Pro bis 5 Geräte kostenfrei nutzen und hast 10 Jahre Support auf eine LTS (LongTermSupport). Ohne Pro hast du 5 Jahre Support. Auch eine lange Zeit mit der sich arbeiten lässt.

    #ichmussmalmächtigkacken

    Einmal editiert, zuletzt von nicoletta (19. April 2023 um 15:13)

  • Ich bekomme so langsam das Gefühl @Foto-Herby will es nicht verstehen und ist irgendwie auf stänkern aus...

    Wenn es bei Linux so Scheisse ist mit Support und Software, dann geh zu Windows oder Mac...

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 23.10

  • Mädel, es tut mir leid, dass Du es immer noch nicht verstehst. Du redest von Deinen handvoll Kunden - ich rede von einer Firma wie DxO. Da gelten ganz andere Voraussetzungen.

    Du siehst die Sache leider nur aus der Sicht eines Anwenders eines Betriebssystems. Betrachte doch mal die Sache aus der Sicht einer Firma, die eine Software entwickelt hat, die weltweit millionenfach verkauft wird. Wenn mir die Firma DxO gehören würde und ich eben dieses PureRAW vertreibe, dann nützt mir der 10-Jahres-Support von Ubuntu nicht einen einzigen Milimeter weiter. Denn es ist nicht das Problem, dass MEINE Rechner aktuell gehalten werden - es sind die Rechner meiner Kunden, wo das Problem entsteht und wo ich keinen Einfluss darauf habe, welches Betriebssystem sie verwenden. Denn bekanntlich bringt ja Ubuntu alle 2 Jahre eine neue LTS-Version heraus. Und der 10-Jahres-Support garantiert ja nicht, dass mein PureRAW beim Kunden auf der Version 24.04 LTS laufen wird. Oder irre ich? Die Garantie gibt es ja nur dann, wenn alle meine Kunden auf 22.04 LTS bleiben würden.

    Falls der Umstieg von 22.04 LTS auf 24.04 LTS beim Kunden das Problem einer Änderung mit sich bringt, welches dazu führt, dass mein PureRAW nicht mehr läuft, habe ich einen verärgerten Kunden am Hals. Ich muss also handeln und mein PureRAW entsprechend der neuen Umgebung anpassen. Und muss dann eben 2 Versionen pflegen und für 2 Versionen Support leisten. Und 2 Jahre später geht das Problem wieder von Vorne los, wenn dann 26.04 LTS auf den Markt kommt und etliche meiner Kunden wechseln und möglicherweise auf Problem stoßen. Bis der 10-Jahres-Support vorbei ist, muss ich dann schlimmstenfalls für 5 Versionen support leisten und diese Versionen pflegen.

    Verstehst Du? Es ist nicht die Frage für mich als Anwender von Ubuntu, ob meine Investition gewahrt bleibt - es ist und bleibt die Gefahr, dass mit einem Versionswechsel auch die Technologie wechselt. Und je öfter es so einen Wechsel gibt, umso höher der Aufwand für mich als Software-Entwickler. Und all das potenziert sich noch mit der Anzahl der Versionen zwischen den LTS-Versionen (denn einige der DxO Kunden würden vermutlich auch eine dieser Versionen nutzen) - und dann gibt es noch jene, die nicht Ubuntu, sondern Kubuntu oder Xubuntu nutzen - oder gleich ganz eine andere Distribution.

    Ganz ehrlich: welche Firma soll all das stemmen können, finanziell?

    Und Du redest von Deinen lächerlichen Kunden, die nicht mehr sind als unbedarfte Linux-Anwender, die mit Standard-Software auskommen und vermutlich von Dir Support erhalten. Sei mir nicht böse, dass ich auf diesen Quatsch nichts übrig habe. Hier geht es ums beinharte Geschäftsleben einer Software-Schmiede, die es sich nicht leisten kann, ihre Software für Linux anzubieten - aus den oben genannten Gründen. Weil eben durch das Konzept in kürzester Zeit eine Unmenge an zu supportende Versionen notwendig würden.

  • @Foto-Herby - Selten so viel Unsinn gelesen, ohne erkennbaren Wert, der hier nützlich wäre.

    Eine Softwareschmiede ist es egal auf welchen System sie ihre Software installieren, Sie geben ihren Kunden darauf Garantie das die Geräte, Maschinen damit laufen. Das hat mit Windows, Linux oder sonst was überhaupt nichts zu tun. Als Mensch mit 25- bis 35-jähriger Berufserfahrung stimmt das wiedergegebene hier überhaupt nicht überein.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand willst, frage dich, was du im Nebenzimmer willst!

  • Niemand aus einer IT-Abteilung, oder vom IT-Service würde ein System-Upgrade durchführen wenn es nicht notwendig ist, weil alles funktioniert und nichts vermisst wird, das OS mit Sicherheitspatches versorgt wird. Schon gar vorm Ausrollen ausgiebig auf einem Testsystem getestet hat.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Dafür gibt es zB. Flatpak, welches unabhängig von der Distribution ist. Und damit wäre nur ein Paket zu pflegen.

    Aber das willst du nicht verstehen...

    Desweiteren wird von mancher Windows-Software auch kein XP zB. mehr unterstützt...

    Sinnlos noch weiter was zu schreiben.

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 23.10

  • Ooch Freundinnen *de

    Das ist doch der gleiche Gedanke wie hier. :huh:

    Klaang
    7. April 2023 um 23:35

    Langeweile auf der einen Seite und damit verbunden der. :S

    Code
    Lagrange-Multiplikator

    Diskussion der Diskussion Willens...

    Sorry Freunde versteht ihr das nicht ??

    Ein Rentner mit zuviel Zeit ist für keine Argumente zugänglich. ;)

    Ihr schreibt euch nen Wolf da ändert Ihr nichts.

    Einem Diskutanten welcher der Diskussion willen labert,könnt ihr mit logisch,analytischen Punkten nicht kommen.

    Code
    Lagrange Faktor.
  • Das ganze ist so eine bescheuerte Meta-Ebene ganz ehrlich.

    ich werde es das letzte mal freundlich umschreiben.

    FÜR DAS PROBLEM DAS DU SCHON WIEDER BESCHREIBST GIBT ES - IMMER NOCH - 2 LÖSUNGEN:

    LÖSUNG 1: SNAP

    LÖSUNG 2: FLATPAK

    Der Softwarehersteller erstellt ein Paket und es läuft auf JEDEM Linux.. Scheiss egal ob dort ein Ubuntu 18.04, 22.04, ein Debian, oder Paldo Linux (was wohl so gut wie niemand verwendet) läuft.

    UND BEVOR DU JETZT WIEDER MIT FESTPLATTENSPEICHER KOMMST. ES IST WIRKLICH NICHT RELEVANT. WENN ES DICH SO UNHEIMLICH STÖRT, DANN NUTZE FEDORA SILVERBLUE, ODER MICRO OS DORT SIND FRAMEWORKS - DIE DU EINMALIG HERUNTERLADEN MUSST - SCHON VORINSTALLIERT - DANN MERKST DU DEN GROSSEN DOWNLOAD NICHT.

    Und egal Ob Flatpak und Snap unter Linux, oder Software unter Windows oder Mac OS. Es ist völlig normal, dass da Software nachinstalliert wird bzw Abhängigkeiten benötigt werden.

    Unter Windows z.b. das .net Framework. das 20kb grosse setup.exe das im Grunde alles Online nachlädt teilt dir das nicht mit - aber installiert dir dann z.b. erstmal das .net Framework in Version 3.x oder z.b. die Java Runtime in Version x, etc mit.

    WENN FÜR DICH - UND GLAUB MIR DAS BIST DANN WIRKLICH NUR DU - IM JAHR 2023 EIN PROBLEM IST NOCH 800-900MB FÜR EINE FRAMEWORK AUF DEINER FESTPLATTE ZU LADEN, DANN GIB MIR DEINE KONTO-NUMMER- und ich überweise dir die +/- 70 Euro für eine 1TB SSD. EINFACH DAMIT DIESE LÄCHERLICHE DISKUSSION HIER BEENDET IST.

    Für viele kommerzielle Software Anbieter -> die übrigens genau das machen was du gerne haben würdest sind z.b. Snaps absolut kein Problem:

    Die Distributieren ihre Software genau auf dem Weg, und um die Software nutzen zu können muss man auch bezahlen ein paar Beispiel:

    Spotify: https://snapcraft.io/spotify

    Slack: https://snapcraft.io/slack

    Postman: https://snapcraft.io/postman

    PHPStorm: https://snapcraft.io/phpstorm

    GitKraken: https://snapcraft.io/gitkraken

    Skype (kann man auch kostenlos nutzen): https://snapcraft.io/skype

    Hier findest du eine komplette Liste an kommerzieller Linux software: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_p…tware_for_Linux

    Alle die Hersteller dieser Software bringen es offenbar fertig, ihre Software zu programmieren, zu verkaufen und auf Linux auszuspielen.

    Wenn du nun Hersteller XY sagt das er das nicht kann, dann ist das eben so, da können wir nichts dafür, da kannst du nichts dafür aber auch Linux kann da nichts dafür.

    Völlig egal was die Argumente des Herstellers sind (sei kompliziert, komplex, nicht stabil, oder all den anderen Bullshit). Am ende geht es um eine reine Kosten-/Nutzenrechnung.

    Gibt es genug potentielle Nutzer für unsere Software für Linux, dass es sich lohnt hier ein Linux-Team einzustellen die das umsetzten. Ich habe ka von Deutschen Preisen aber einen gescheiten Software-Entwickler in der Schweiz bekommt man so ab 150-170'000 CHF/Euro im Jahr, wenn man 2 oder 3 solche braucht - müssen sich die Umsätze die man damit macht am Ende eben rechnen.

    Und das sich das auf Windows und Mac OS viel viel schneller rechnet ist Angesicht der Nutzerbasis eben völlig logisch. Wir leben ja nicht in der "Wünsch dir was Welt" sondern in einer Wettbewerbs- und Kapitalorientierten Welt das gilt insbesondere auch für Linux.

    Und hier ging es ursprünglich ja nicht darum, was dich alles so überfordert sondern was Einsteiger überfordert.

    Und ja für Einsteiger kann es sehr gut ein Problem sein. Dass Software wie z.b. Adobe Illustrator oder Adobe Animate oder auch Microsoft Office, etc nicht verfügbar ist.

    Und ja wenn ich Adobe wäre würde ich die Adobe Creative Cloud auch nicht auf Linux portieren -> die gefühlt 30 Anwendungen sind alle riesig und extrem umfangreich. Der Support Aufwand ist gross es kommen permanent neue Features und neue software in die Version mit rein.

    Und Adobe arbeitet zurzeit - wie so viele Firmen daran - Ihre Software ins Web zu portieren. Adobe Acrobat, Adobe Lightroom, gibt es schon als Web Version -> zurzeit arbeiten sie an Photoshop (ist zurzeit Beta und kann man mit CC Lizenz testen).

    Diese Versionen werden über kurz oder lang die Mac- und Windows Versionen ablösen und auch unter Linux funktionieren.

    Witzig auch dass es aus deiner Sicht für Einsteiger offenbar ein Problem ist, wenn sie 1 GB für eine Software herunterladen müssen. Es aber offenbar für alle vollkommen okay ist z.b. 5 GB für Photoshop und nochmal 5Gb für Illustrator, etc runterladen zu müssen...

    Soviel zu deiner verschworenen Wahrnehmung.

    Aber niemand von diesen Einsteigern wird heute ein Problem damit haben wenn er Software XY installiert ob die nun 50MB, 500MB oder 3 GB gross ist.

    Jedes Mittelklasse Business Notebook kommt doch seit Jahren schon mit einer 1TB SSD -> und davor waren 512GB normal.

    Und falls du von meiner Tonalität nun wieder angepisst bisst, dann bitte beschwere dich bei einem Moderator - nehme hier gerne eine Verwarnung hin, oder lass dich löschen, oder geh Windows nutzen oder mach was du willst. Aber hör bitte auf Bullshit den du dir in deinem Kopf ausdenkst hier als einzige Wahrheit zu verbreiten.

    Und wenn wir am Ende ganz ehrlich sind. Ein "Einsteiger" wird kaum noch Linux benutzen. Meine Cousine wird dieses 20 Jahre alt - die hat in ihrem Leben noch nie einen Computer oder ein Notebook besessen sondern macht alles mit ihrem iPad oder iPhone. Ihr und sehr sehr sehr sehr vielen anderen mit ihrem Jahrgang und jünger wird das alles hier eh scheiss egal sein.

    --
    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

    Offizieller Proton-Botschafter aus der Schweiz 🇨🇭 😅

    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • Dem ist nix mehr hinzuzufügen.

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 23.10

  • Sag Mal hast du nen Werbevertrag mit der Firma?

    Und die Software ist doch dann eh tot weil wenn die 4 Jahre nicht weiterentwickelt wird ...

    Und zum Glück gehört dir keine Große IT-Firma, weil die würden vermutlich immer noch Windows 3.11 oder 95 patchen.

  • kim88

    Auch wenn man mir das unterstellt, aber ich sehe mich nicht als Verteidiger der Software-Hersteller, die sich weigern, ihre Produkte auch für Linux anzubieten. Ich artikuliere lediglich, was ich bisher als Antworten auf meine Anfragen bekommen habe. Und dass ich die Anfragen erst gestern gestellt habe, wirst Du ja wohl nicht ernsthaft denken. Manche Anfragen sind schon Jahre her. Lange genug, um sagen zu können: Damals war von Snap oder Flatpak keine Rede.

    Aber wie auch immer: Warten wir ab, was die Zukunft bringt und ob sich eines der 2 Paketmanager tatsächlich durchsetzt. Und ob das letztendlich dazu führt, dass die Entwickler ihre Abneigung gegenüber Linux am Desktop ablegen.

  • ... oder lass dich löschen ...

    Danke für den Tipp, Suizid zu begehen. Das kannst Du Dir abschminken. Aber wenn Du möchtest, lasse ich gerne meinen Account hier löschen. Brauchst es nur zu sagen ....

  • Danke für den Tipp, Suizid zu begehen.

    Du verdrehst hier doch alles, bitte Admins schreitet ein. Das kann doch nicht wahr sein. Der Mann kann geschriebenes weder lesen, geschweige Verarbeiten. Kim meint löschen deines Accounts hier im Forum und nichts anderes. :cursing:

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand willst, frage dich, was du im Nebenzimmer willst!

  • Der Muede Joe

    Danke für den Vorschlag. Vielleicht magst Du noch diesen Post lesen? ==> RE: 🦉 Neues Video vom CC2tv : "Warum fällt der Umstieg auf Linux 🐧 so schwer? (CC2tv Folge 341)"

    Da habe ich versucht, zu erklären, warum es für mich keine Alternative zu PureRAW gibt. Und deswegen ist als Darktable keine Alternative.

    Äh, ich lese da leider kein vernünfitiges Argument, nur das DxO Werbung in Zeitschriften schaltet.

    Keine Erklärung was DxO so viel besser kann als andere.

    Ich vermute Du weisst gar nicht was Darktabel für eine Software ist.

    Darktabel setzen Profis ein, DxO wohl eher die ComputerBild Leser.

  • harihegen 20. April 2023 um 06:59

    Hat das Thema geschlossen.

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