QNAP oder Synology ?

  • Hallo - ich mal wieder ...

    Da meine Linux Mint Installationen permanente Probleme mit dem Kopieren von und nach meinen DLink-NAS haben, überlege ich die Anschaffung eines neuen NAS. Hierbei stehen für mich QNAP oder Synology zur Wahl (2- oder 4-Bay). Die Laufwerke sollen nur Dateien und Musik und Videos streamen auf unsere PC's oder den Smart-TV - keine Virtualisierungen oder sowas. Welches Fabrikat würdet Ihr mit empfehlen im Zusammenhang mit Linux ?

    Unsere Systeme:

    1 x Mint 21.3 Cinnamon im Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 16GB, Nvidia Gforce GTX 1650
    1 x Mint 21.3 Cinnamon im Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 32 GB, Nvidia Gforce GTX 660 TI
    1 x LMDE 6 Cinnamon auf Intel I7 16GB, NVidia Gforce GT710 (Testrechner)
    1 x Mint 21.3 Cinnamon auf AMD 5 5600 32GB, AMD Radeon RX 6600 8GB (gekauft bei nicoletta)
    1 x Mint 21.3 Cinnamon Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 16GB Nvidia Gforce GT640M (im Notebook)

  • Qnap hatte in letzter Zeit häufiger kritische Sicherheitslücken. Ich mag deren NAS trotzdem lieber als die von Synology. Bedienung, Look&Feel sind irgendwie fluffiger. Ist aber, wie immer, Geschmacksache.

    Mit Linux laufen beide stressfrei.

  • Hallo - ich mal wieder ...

    Da meine Linux Mint Installationen permanente Probleme mit dem Kopieren von und nach meinen DLink-NAS haben, überlege ich die Anschaffung eines neuen NAS. Hierbei stehen für mich QNAP oder Synology zur Wahl (2- oder 4-Bay). Die Laufwerke sollen nur Dateien und Musik und Videos streamen auf unsere PC's oder den Smart-TV - keine Virtualisierungen oder sowas. Welches Fabrikat würdet Ihr mit empfehlen im Zusammenhang mit Linux ?

    Ich streame von meinem NAS zwar nicht auf einen Linux-Rechner, aber auf ein NVIDIA-Shield-TV-Pro, also einem kleinen ARM-Android-TV-Kästchen. Das sollte eventuell vergleichbar sein. Bisher habe ich mal den einen oder anderen Film auch von meinem NAS per Kodi dort angeschaut, dies hat mit meinem alten sowie mit meinem neuen NAS hervorragend geklappt.

    Mein altes NAS ist ein Synology DS-212j (2-Bay - relativ leistungsschwach und in der Bedienung zäh) und mein neues NAS ist ein QNAP (QNAP TS-h973AX-32G 9 Bay Quad-Core QuTS hero NAS-Gehäuse, unterstützt U.2 NVMe SSD und 10GbE/2,5GbE Konnektivität).

    Mein altes NAS dient mir nur noch als Backup vom Backup und wird nur noch dafür genutzt, das neue ist wesentlich leistungsfähiger, aber auch leistungshungriger, weshalb ich es nur noch einschalte (per WLAN-Steckdose) wenn ich es brauche. Da dies einige Minuten dauert bis alles hochgefahren ist kann ich halt nicht unmittelbar darauf zugreifen, aber es spart jede Menge Strom. Hier ist allerdings auch ein Vollausbau vorhanden, d.h. 5x 3,5"-HDDs, 2x NVMe-SSDs im U.2-Adapterrahmen und 2x 2,5" SSDs. Alles in allem braucht das NAS so zwischen 60-70Watt was mir für 24/7 zu viel ist. Heruntergefahren sind es immer noch 5 Watt (deshalb komplett stromlos per WLAN-Steckdose).

    Besonderheit: bei 4k-UHD-Material hat es bei dem QNAP-NAS geruckelt, was daran lag weil ich auch für die Video-Sektion den Schreib-/Lese-Cache eingeschaltet hatte. Seitdem der Cache ausgeschaltet ist (hierfür auch nicht notwendig) läuft alles ruckelfrei und geschmeidig. Für Datensicherung konnte ich mangels "Zuspieler" noch nie das volle Potential der 10-GBit-Ethernet-Leitung ausnutzen, mehr als 500 MB/s habe ich noch nicht geschafft, Flaschenhals hierfür ist die verbaute 2,5"-SSD in meinem Linux-Rechner in dem die 10GBit/s-Netzwerkkarte eingebaut ist.

    Da die Preise für ein NAS erheblich angezogen haben (ich habe z.B. in 2020 oder 2021 als ich das NAS gekauft habe 1095€ für die 32GB-RAM-Variante bezahlt, dafür bekommt man derzeit nicht mal die 8GB-Variante glaube ich) ist deine Frage durchaus berechtigt. Im Vergleich zwischen den beiden Herstellern (da ich beides habe) ist es schwierig zu sagen welchen ich bevorzugen würde, aufgrund der "schöneren" Software und der besseren Community würde ich wahrscheinlich Synology den Vorzug geben bei einer Neuanschaffung, der Rest kommt auf deine Bedürfnisse an. Ein Tipp noch: Festplatten bekommst Du günstiger wenn Du Dir diese als "externe" 3,5"-Varianten holst (z.B. WD Elements) und diese dann aus dem Gehäuse befreist (Anleitung gibt es zuhauf dafür bei YT).

    Wenn Du Dich gut auskennst und Lust am basteln hast ist vielleicht auch ein sparsamer Rechner (Pentium J z.B.) mit Festplatten und z.B. OMV (OpenMediaVault) oder TrueNAS eine Variante.

    Kostenpflichtig und auch empfehlenswert für einen Eigenbau: UnRAID

    Du siehst: die Qual der Wahl! :)

    Ich hoffe ich konnte etwas helfen...

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Die Laufwerke sollen nur Dateien und Musik und Videos streamen auf unsere PC's oder den Smart-TV - keine Virtualisierungen oder sowas.

    Noch eine Ergänzung: Gerade bei Videodateien ist es mMn wichtig das das Abspielgerät den verwendeten Video-Codec nativ per Decoder nutzen kann, also bereits in der CPU integriert ist, denn nur so ist es z.B. möglich mit einem leistungsschwachen Rechner (z.B. Raspberry Pi mit KoDi) die Videos ruckelfrei wiederzugeben.

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Habt vielen Dank für Eure Meldungen (und NCC1701D für den ausführlichen Bericht).

    Mein Problem ist auch, dass meine Frau neben Linux Mint immer noch Win XP im Dual-Boot nutzt und Win XP kann nur Samba-Vers. 1. Soweit ich weiß, gibt es unter Synology kein Samba-1 mehr. Ist sicher auch wichtig wegen der Sicherheit. Aber Einstellen sollte man es dennoch können - finde ich. Evtl. hat Linux auch deshalb Probleme mit unseren NAS-Laufwerken, die auch nur Samba-1 können und ich daher in der fstab vers=1 drin stehen habe.

    Was mich aber wundert ist, dass Windows (sowohl XP als auch Win 7) keinerlei Probleme damit haben.

    Aktuell habe ich 2 NAS laufen (jeweils 2-Bay). Es waren auch schonmal 3. Nun stehe ich nicht nur vor der Wahl, welchen Hersteller ich nehmen sollte, sondern auch, ob 2- oder 4-Bay NAS.

    Ich könnte ein 2-Bay-NAS mit 2 großen Festplatten und 2 großen Partitions mit Raid 1einrichten und dann die beiden bisherigen NAS ersetzen.

    Bei einem 4-Bay frage ich mich, ob ich dann die Plattten 1-2 und 3-4 jeweils getrennt mit jeweiligem Raid 1 konfigurieren kann. Das NAS müsste dann also 2 x Raid 1 verwalten können.

    Nun weiß ich aber nicht, ob das funktioniert. Die Qual der Wahl und meine Anforderungen machen es schwer.

    Unsere Systeme:

    1 x Mint 21.3 Cinnamon im Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 16GB, Nvidia Gforce GTX 1650
    1 x Mint 21.3 Cinnamon im Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 32 GB, Nvidia Gforce GTX 660 TI
    1 x LMDE 6 Cinnamon auf Intel I7 16GB, NVidia Gforce GT710 (Testrechner)
    1 x Mint 21.3 Cinnamon auf AMD 5 5600 32GB, AMD Radeon RX 6600 8GB (gekauft bei nicoletta)
    1 x Mint 21.3 Cinnamon Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 16GB Nvidia Gforce GT640M (im Notebook)

  • Ich habe hier seit einigen Jahren eine DS418j stehen. Auch nicht die stärkste Maschine - unterstützt z.B. kein Docker - aber sie streamt selbst 4k Filme zuverlässig auf meine Xbox über den Plex Server auf dem NAS. Ich nutze die Kiste auschließlich für Musik- und Videostreaming und als Datengrab.

    2 unabhängige Volumes mit jeweils 2 HDD als Raid 1 sind kein Problem, auf beiden Systemen.

    Probleme mit dem Zugriff oder Datentransfer hatte ich noch nie. Windows 10/11, Mint, Nobara und jetzt Pop!OS.

    Clevo Gaming Laptop, TuxedoOS/Win11/Ubuntu, Synology DS418j

  • Win XP kann nur Samba-Vers. 1. Soweit ich weiß, gibt es unter Synology kein Samba-1 mehr. Ist sicher auch wichtig wegen der Sicherheit. Aber Einstellen sollte man es dennoch können - finde ich. Evtl. hat Linux auch deshalb Probleme mit unseren NAS-Laufwerken, die auch nur Samba-1 können und ich daher in der fstab vers=1 drin stehen habe.

    Was mich aber wundert ist, dass Windows (sowohl XP als auch Win 7) keinerlei Probleme damit haben.

    Ich weiß nicht mehr weshalb das war aber irgendwann musste ich mal Samba 1 in Windows freischalten, das ging, im NAS müsste ich erst zuhause nachschauen...

    Bei einem 4-Bay frage ich mich, ob ich dann die Plattten 1-2 und 3-4 jeweils getrennt mit jeweiligem Raid 1 konfigurieren kann. Das NAS müsste dann also 2 x Raid 1 verwalten können.

    Bei meinem QNAP geht das zumindest (sollte auch eigentlich bei Synology gehen), da habe ich HDD 1-4 als RAID eingerichtet HDD 5 als einzelne Platte (weil andere Größe; nur 10TB statt 12TB) und die NVMe-SSDs laufen auch als RAID für den Cache (2x1TB) sowie SSD 3+4 die als RAID für angedachte VMs gedacht waren (was aber durch meinen PROXMOX-Server obsolet wird). Also mMn alles recht flexibel, das sollte eigentlich auch funktionieren in einem 4-Bay-NAS die Platten in zwei 2-Disc-RAIDs zu packen und jedes RAID für die entsprechenden Freigaben zu nutzen.

    Nun weiß ich aber nicht, ob das funktioniert. Die Qual der Wahl und meine Anforderungen machen es schwer.

    Vielleicht solltest Du Dir mal eine kleine Checkliste machen was Du alles erwartest von dem NAS und was es erfüllen soll?

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Ja, ich denke, das ist eine sehr gute Idee ...

    Unsere Systeme:

    1 x Mint 21.3 Cinnamon im Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 16GB, Nvidia Gforce GTX 1650
    1 x Mint 21.3 Cinnamon im Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 32 GB, Nvidia Gforce GTX 660 TI
    1 x LMDE 6 Cinnamon auf Intel I7 16GB, NVidia Gforce GT710 (Testrechner)
    1 x Mint 21.3 Cinnamon auf AMD 5 5600 32GB, AMD Radeon RX 6600 8GB (gekauft bei nicoletta)
    1 x Mint 21.3 Cinnamon Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 16GB Nvidia Gforce GT640M (im Notebook)

  • Mein Problem ist auch, dass meine Frau neben Linux Mint immer noch Win XP im Dual-Boot nutzt und Win XP kann nur Samba-Vers. 1.

    Windows XP sollte heutzutage nicht mehr benutzt werden. Das ist eine potentielle Virenschleuder. Für XP gibt es seit Jahren keine Sicherheit-Updates mehr. Hacker freuen sich regelrecht über jede gefundene Windows-XP-Installation.

    Mainboard: MSI Z170-A Pro

    Prozessor: Intel i7 6700K

    Grafikkarte: AMD RX 7800 XT

    OS: EndeavourOS

  • nicoletta:

    Doch, eine NAS brauchen wir schon. Wir haben sie weitestgehend als Datenspeicher und streamen auch unsere Musik, legen unsere Fotos dort ab und selten auch mal Filme, die wir uns behalten wollen. Einen Medienserver brauchen wir eigentlich nicht so.

    Wir haben mehrere PC, weil ich die alten Kisten nicht wegwerfe, sondern sie solange wie möglich am leben halten will. Den einen nutzen wir zum Testen, jeder hat seinen Hauptrechner, ein Notebook haben wir auch und so kommen da mit der Zeit so manche PC zusammen. Und wenn ich an einem davon sitze und was von den Downloads oder den persönlichen Dokumenten brauche, dann will ich nicht erst einen anderen Hochfahren müssen. Da greift man einfach auf eine NAS zu und kommt an die gemeinsamen Daten.

    Bulvai: Hmpft - Dein Einwand ist mir schon bewußt, aber das nützt nichts, denn wir haben noch alte DOS-Spiele und die laufen nur noch bis einschließlich Win XP. Also haben wir 1 PC (den meiner Frau) im Dual-Boot mit Linux Mint 21 und XP und XP wählt sie nur, wenn sie ihre DOS-Spiele macht, für die es keinen adäquaten Ersatz auf Linux gibt.

    Ich selbst habe noch einen Win7 im Dual-Boot mit Linux Mint 21, aber Win7 brauche ich nur noch selten, z.B. zum

    Daten sichern (von der NAS auf eine Externe Platte), denn genau das macht Linux Mint nicht richtig - habe ich hier ja schon öfters erwähnt: 1 Datei wird korrekt übertragen, aber der Copy-Vorgang wird nicht abgeschlossen und hält die weiteren zum Kopieren angedachten Dateien auf. Unter Win (7 oder XP) klappt das ohne Probleme. Also schon deshalb werden wir uns davon nicht trennen.

    Wer aber Bedenken wegen Datensicherheit und Ausspähen hat, sollte von Windows grundsätzlich die Finger lassen, insbesondere ab Version 10 - die kommen mir übrigens auch nicht ins Haus.

    Unsere Systeme:

    1 x Mint 21.3 Cinnamon im Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 16GB, Nvidia Gforce GTX 1650
    1 x Mint 21.3 Cinnamon im Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 32 GB, Nvidia Gforce GTX 660 TI
    1 x LMDE 6 Cinnamon auf Intel I7 16GB, NVidia Gforce GT710 (Testrechner)
    1 x Mint 21.3 Cinnamon auf AMD 5 5600 32GB, AMD Radeon RX 6600 8GB (gekauft bei nicoletta)
    1 x Mint 21.3 Cinnamon Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 16GB Nvidia Gforce GT640M (im Notebook)

  • Ich besitze seit ihrem Release eine Syno DS214+ und bin extrem zufrieden damit. Ihr Hauptaufgabe ist, als Datenschleuder zuhause zu dienen. Knapp 2 TB an Filmen drauf, knapp 1,5 TB an Musik drauf und als Netzlaufwerk für unsere PCs daheim. Ich streame von der Syno an mein Apple TV, meine Volumios, unsere Smartphones oder greife von Linux oder Windows per SMB Freigabe auf die Kiste zu. Desweiteren bin ich ein extremer Fan der DS Audio App, mit der ich bei Streaming auf meine Mobilgeräte die Songs auch lokal auf den Geräten speichern kann. Wenn ich z.B. in meinem Fotostudio bin, streame ich vom Smartphone auf meine Anlage vor Ort oder wähle mich mit dem Smartphone per VPN zuhause ein und streame von der Syno.

    Alles in allem bin ich hochzufrieden mit dem Brötchen. :)

    Daily Driver PC: Pop!_OS 22.04 + Win 10 Dual Boot/ Intel i7-7700K / NVIDIA GeForce GTX 1070 / 32 GB RAM / 3x 1TB Samsung SSD

    Daily Driver Laptop: Framework 13 / Debian 12 / AMD Ryzen 7 7840U / 64 GB RAM / 2TB WD NVME

    Backup Laptop: HP Elitebook x360 1030 G2 / Fedora 39 / Intel i5-7200U / Intel HD 620 / 8 GB RAM / 500 GB Samsung NVMe

    Spiele PC: MX Linux + Garuda / AMD Ryzen 7 7800X3D / Radeon RX 6750 XT / 64 GB RAM / 2TB Samsung NVME + 512 GB Kingston NVME + 250 GB Samsung SSD

  • Danke auch Dir für Deinen Beitrag - wenn's um streamen geht: Das klappt sogar mit meinen jetzigen NAS (mit einem sagenhaften RAM-Speicher von 128 MB) ganz gut. Ich kann Musik beim Arbeiten auf meinen PC's hören und auch mal einen einfachen Film ansehen. Ab 1080p wird's allerdings schon etwas hakelig. Aber Filme schauen über NAS tue ich eigentlich nicht bis selten. Wenn dann kopiere ich die vorher auf die Festplatte meiner VU+ Linux-TV-Box und schaue sie

    von dort.

    Aber wenn ich mal eben wieder den Al Bundy als Unterstützung meines Egos brauche, dann streame ich den ohne Probleme mit meinen alten Kisten.

    Unsere Systeme:

    1 x Mint 21.3 Cinnamon im Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 16GB, Nvidia Gforce GTX 1650
    1 x Mint 21.3 Cinnamon im Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 32 GB, Nvidia Gforce GTX 660 TI
    1 x LMDE 6 Cinnamon auf Intel I7 16GB, NVidia Gforce GT710 (Testrechner)
    1 x Mint 21.3 Cinnamon auf AMD 5 5600 32GB, AMD Radeon RX 6600 8GB (gekauft bei nicoletta)
    1 x Mint 21.3 Cinnamon Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 16GB Nvidia Gforce GT640M (im Notebook)

  • nicoletta:

    Doch, eine NAS brauchen wir schon. Wir haben sie weitestgehend als Datenspeicher und streamen auch unsere Musik, legen unsere Fotos dort ab und selten auch mal Filme, die wir uns behalten wollen. Einen Medienserver brauchen wir eigentlich nicht so.

    Wir haben mehrere PC, weil ich die alten Kisten nicht wegwerfe, sondern sie solange wie möglich am leben halten will. Den einen nutzen wir zum Testen, jeder hat seinen Hauptrechner, ein Notebook haben wir auch und so kommen da mit der Zeit so manche PC zusammen. Und wenn ich an einem davon sitze und was von den Downloads oder den persönlichen Dokumenten brauche, dann will ich nicht erst einen anderen Hochfahren müssen. Da greift man einfach auf eine NAS zu und kommt an die gemeinsamen Daten.

    Ok ... ob nun Synology oder QNAP ist eigentlich gar nicht entscheidend. Es sind beide gute Systeme. Privat würde ich allerdings eher ein Synology empfehlen aufgrund dessen das QNAP nur noch vernünftige Backups auf Cloud, oder anderen QNAP kann. Auf ext. HDD ist ein Graus.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Also ich habe hier ein alten PC stehen, den ich zur NAS gemacht habe inkl RAID. Er dient mir als Datengrab, Dockerzentrale, TorrentClient und Plexserver. Installiert ist ist Debian stable ohne X mit nachträglich installiertem OMV.

    Habe alles rausgeräumt was unnütz Strom verbraucht, ein passives Netzteil drin max 120W ohne Lüfter, ist also auch noch leise.

    Funktioniert super!

    PC | AMD Ryzen 7 3700X - NVIDIA GeForce RTX 2070 Super - 32 GB RAM - 1 TB NVME - 2 TB HDD - ArchLinux

    Lappi | Intel I3 - 16 GB RAM - 128 GB SSD - ArchLinux

    Homi | Intel Atom 3 - Intel Grafik - 4 GB RAM - 1x 128 GB SSD - 2x 4 TB Seagate IronWolf HDD im RAID - Debian 11 mit OMV 6

    ________________________________________________________________________________

    RADIO TEAM BAWÜ - Wir haben Spaß an Musik!!!

  • Ich kann nur zu Synology etwas sagen:

    Läuft, und das seit mehreren Jahren ohne Störungen oder Abschaltungen, das Teil läuft 24/7 mit einer USV davor.

    Vor ca. 5 Jahren habe ich mal eine Festplatte getauscht und kurz danach zwei größere Festplatten eingebaut. Das ging ohne Datenverlust und ohne Neustart.

    Das NAS dient als Multimedia Speicher und Server, Download-Maschine und als Datenzentrale.

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Ja ich denke auch, dass Synology auch meine Wahl wird. Ich habe mir schonmal die DS420+ angesehen, dazu noch ein 4 GB Speicherriegel. Die NAS bietet als Dateisysteme BTRFS und EXT4 an. Welches sollte ich dann nehmen ?

    KTT73 : Das Gefrickel mit einem alten PC usw. hatte ich früher auch mal, aber eine NAS ist mir da doch lieber - trotzdem danke für Deinen Beitrag.

    Unsere Systeme:

    1 x Mint 21.3 Cinnamon im Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 16GB, Nvidia Gforce GTX 1650
    1 x Mint 21.3 Cinnamon im Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 32 GB, Nvidia Gforce GTX 660 TI
    1 x LMDE 6 Cinnamon auf Intel I7 16GB, NVidia Gforce GT710 (Testrechner)
    1 x Mint 21.3 Cinnamon auf AMD 5 5600 32GB, AMD Radeon RX 6600 8GB (gekauft bei nicoletta)
    1 x Mint 21.3 Cinnamon Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 16GB Nvidia Gforce GT640M (im Notebook)

  • ... nächster Versuch ...

    Für welches Dateisystem habt Ihr Euch für Eure Synology NAS entschieden ? Wäre mal ganz interessant zu wissen.

    Unsere Systeme:

    1 x Mint 21.3 Cinnamon im Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 16GB, Nvidia Gforce GTX 1650
    1 x Mint 21.3 Cinnamon im Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 32 GB, Nvidia Gforce GTX 660 TI
    1 x LMDE 6 Cinnamon auf Intel I7 16GB, NVidia Gforce GT710 (Testrechner)
    1 x Mint 21.3 Cinnamon auf AMD 5 5600 32GB, AMD Radeon RX 6600 8GB (gekauft bei nicoletta)
    1 x Mint 21.3 Cinnamon Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 16GB Nvidia Gforce GT640M (im Notebook)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!