IT Unterricht: Deutschland liegt zurück

  • Kommt halt darauf an in welche Richtung du Studierst. Informatik ist ja furchtbar breit.

    Wirtschaftsinformatik, da geht es eher um Projektmanagement und Porjektkostenrechnungen.

    Bioinformatik, geht es um Dinge die wir in unserem Körper einbauen oder anpappen können (klassiches Beispiel Hörgeräte) da sind nun Betriebssysteme nicht so relevant, usw

    Moin Moin!

    Ich habe vergessen zu schreiben, das er auf Lehramt studiert hat. Genauer gesagt, geht er ans Gymnasium. 🤣👍🏻

    Mfg Evilware666

  • Ich habe vergessen zu schreiben, das er auf Lehramt studiert hat. Genauer gesagt, geht er ans Gymnasium. 🤣👍🏻

    Das passt alles zur aktuellen Entwicklung und ist so gewollt.


    Doch lasst uns hier nicht in die Politik abschweifen sondern sehen wir es als unsere Aufgabe hier im Forum an, das Wissen rund um die IT abseits des Microsoft Mainstreams zu wahren, zu sichern und zu verbreiten.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Mir scheint da so eine übergreifende Wissensbildung zu fehlen: Was hat z.B. ein Kupferdraht mit Bits zu tun?

    Oder warum braucht man auch für Computer Schrauben? Was sind Informationen und gibt es die nur elektrisch?

    So in der Art. Je spezialisierter alles behandelt wird, um so mehr Fachidioten kommen am Ende dabei heraus.

    In meiner Telekommunikationsausbildung hatte ich noch das Glück, dass eine Zusatzausbildung Elektroinstallation enthalten war. Oder Metallbearbeitung. Auch die Microchips spielten schon eine Rolle. Später spielten dann auch Beton und Strömungstechnik eine Rolle. Nicht im Detail, aber man brauchts schon.

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • das Wissen rund um die IT abseits des Microsoft Mainstreams zu wahren, zu sichern und zu verbreiten.

    Das haben sich z.b. die zwei Computer Clubs hier in der Nähe, in Elmshorn und Itzehoe auf die Fahne, bzw. in die Satzung geschrieben. Aber auch da, erschreckend wie wenige Menschen davon Gebrauch machen und was lernen wollen. Oder sich mit Linux beschäftigen wollen.

    * Macbook Pro 2012 Ubuntu 23.10 * Surface Pro 6 Ubuntu 22.04 * Thinkpad X220 Sparky Linux 7 / Linux Mint 21.2 / Ubuntu 23.10 * MacBookAir 2011 Kanotix Slowfire * Pixel 3a Ubuntu Touch * Thinkpad X61s mit diversen SSDs mit versch. Distros zum Testen *

  • Das haben sich z.b. die zwei Computer Clubs hier in der Nähe, in Elmshorn und Itzehoe auf die Fahne, bzw. in die Satzung geschrieben. Aber auch da, erschreckend wie wenige Menschen davon Gebrauch machen und was lernen wollen. Oder sich mit Linux beschäftigen wollen.

    Ich schätze mal, dass sich das, wenn in 2025 der Support für Win 10 endet, etwas ändern wird. Sicher wird der Marktanteil von Linux bzw. den ganzen Derivaten/Distris nicht von derzeit 2,x% auf 10,x% und mehr steigen, aber es wird schon einen spürbaren Anstieg geben, denn das, was sich MS mit den HW-Anforderungen für Win 11 "erlaubt" hat, das hat schon eine gewisse Chuzpe. Ok, beim Neukauf eines Rechners, auf dem dann auch schon Win 11, Edge und MS-Office installiert ist, wird sich der Käufer wohl eher wenig Gedanken um einen Umstieg auf Linux oder andere SW-Alternativen machen, allerdings... Un wie schaffe ich jetzt den quasi Themenwechsel?

    Wer sich so vor 4, 5, 6 Jahren einen teuren PC/Lappi mit Intel Sky Lake oder Kaby Lake bzw. Ryzen Zen 1 und höherwertiger GPU in Form einer GTX 1060/1070, RX 580/590 usw. zugelegt hat, was auch heute noch für Gaming in FHD völlig ausreichend ist und für Office-/2D-Anwendungen sowieso, der wird es sich dann schon überlegen, ob es da nicht auch OS-Alternativen gibt, zumal die Frma Valve (Steam) mit dem Steam Deck eine Konsole auf den Markt gebracht hat, die auf Arch läuft und somit "durch die Hintertür" auch immer mehr Spieleanbieter gezwungen sind, ihre Produkte für Linux anbieten zu müssen. Ok, echte "Nerds" und "Freaks" kaufen eh immer den neuesten und aktuellsten "Sch***", aber ich meine hier eher den "Otto-Normalo", der die "große Masse" darstellt.

    Weiterhin schätze ich auch mal, dass Linux in den nächsten 2-3 Jahren immer komfortabler werden wird, was die reine Bedienung via GUI betrifft. Gerade LM ist da auf einem guten Weg, denn wenn mal so "rumfragt", was ein Otto-Normalo so von Linux hält, dann bekomme ich oft die sinngemäße Antort "Ach nee, viel zu kompliziert, das lässt sich ja nur im DOS-Fenster bedienen und dafür gibt es doch keine SW, das ist nur was für Computerfreaks" usw. Wenn ich dann aber entgegne, dass sich insbesondere LM prinzipiell auch völlig ohne Terminal/Konsole bedienen lässt etc., dann ernte ich (noch) oftmals fragende Blicke, glaube aber dann "in den Augen" lesen zu können, dass wohl ein gewisses Interesse geweckt wurde.

    Na ja, lange Rede und kurzer Sinn: Die nächsten 2-3 Jahre werden wohl zeigen, ob Linux allgemein einen höheren Stellenwert gewinnen wird, wenn auch auf einem eher niedrigen Niveau, aber dann immerhin.

    Asus Prime B550 Plus | Ryzen 5 5600 | RTX 3060 | 32 GB RAM @3600 | 2x 1 TB NVMe-SSD | 1x 27" FHD | 1x 19" WXGA+ und diverse Audio-HW

  • Ich denke mal nicht, dass viele nach dem Ende von Win 10 umsteigen werden. Kenne einige Nutzer, welche noch auf XP unterwegs sind. Damit ins Internet gehen usw., sich aber auch nicht belehren lassen wollen umzusteigen. Wenigstens auf Windows 10... Viele bekommen das Supportende gar nicht mit, oder wollen es nicht mitbekommen bzw. wissen auch nicht was es bedeutet.

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 23.10

  • Das ist tatsächlich ein Problem, habe auch immer wieder mit unbedarften Endanwendern zu tun, die noch mit Windows 7 im Netz unterwegs sind.

    * Macbook Pro 2012 Ubuntu 23.10 * Surface Pro 6 Ubuntu 22.04 * Thinkpad X220 Sparky Linux 7 / Linux Mint 21.2 / Ubuntu 23.10 * MacBookAir 2011 Kanotix Slowfire * Pixel 3a Ubuntu Touch * Thinkpad X61s mit diversen SSDs mit versch. Distros zum Testen *

  • Das ist tatsächlich ein Problem, habe auch immer wieder mit unbedarften Endanwendern zu tun, die noch mit Windows 7 im Netz unterwegs sind.

    Ich höre immer: "Wieso? Es funktioniert doch!".

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Ich denke mal nicht, dass viele nach dem Ende von Win 10 umsteigen werden. Kenne einige Nutzer, welche noch auf XP unterwegs sind. Damit ins Internet gehen usw., sich aber auch nicht belehren lassen wollen umzusteigen. Wenigstens auf Windows 10... Viele bekommen das Supportende gar nicht mit, oder wollen es nicht mitbekommen bzw. wissen auch nicht was es bedeutet.

    Denke ich auch. Viele werden mit Win 10 weiter unterwegs sein - Support-Ende hin oder her - und dann erst mit neuer Hardware auf ein aktuelles System wechseln. Und das wird Win 11 sein. Oder Win 12. Microsoft macht alles möglich. :rolleyes:

    Lenovo ThinkPad T480s | Intel i7 8650U | 16 GB RAM | OS: Ubuntu 22.04

    Dell Inspiron 5590 | Intel i5 10210U | 8 GB RAM | OS: Ubuntu Mate 24.04

  • Wer sich so vor 4, 5, 6 Jahren einen teuren PC/Lappi mit Intel Sky Lake oder Kaby Lake bzw. Ryzen Zen 1 und höherwertiger GPU in Form einer GTX 1060/1070, RX 580/590 usw. zugelegt hat, was auch heute noch für Gaming in FHD völlig ausreichend ist und für Office-/2D-Anwendungen sowieso, der wird es sich dann schon überlegen, ob es da nicht auch OS-Alternativen gibt, zumal die Frma Valve (Steam) mit dem Steam Deck eine Konsole auf den Markt gebracht hat, die auf Arch läuft und somit "durch die Hintertür" auch immer mehr Spieleanbieter gezwungen sind, ihre Produkte für Linux anbieten zu müssen.

    Ich gebe Dir recht das diese Hardware vermutlich noch lange ausreichend wäre, ob Linux als Spieleplattform gut ist kann ich nicht beurteilen. Wäre aber schön wenn immer mehr nativ unter Linux laufen würde.

    Ok, echte "Nerds" und "Freaks" kaufen eh immer den neuesten und aktuellsten "Sch***", aber ich meine hier eher den "Otto-Normalo", der die "große Masse" darstellt.

    Da bin ich mal gespannt, wie sich generell der Markt in den nächsten Jahren entwickelt. Bei den Preisen die mittlerweile für eine sehr gute Grafikkarte aufgerufen werden wird es mir ehrlich gesagt schwindelig...

    Weiterhin schätze ich auch mal, dass Linux in den nächsten 2-3 Jahren immer komfortabler werden wird, was die reine Bedienung via GUI betrifft. Gerade LM ist da auf einem guten Weg, denn wenn mal so "rumfragt", was ein Otto-Normalo so von Linux hält, dann bekomme ich oft die sinngemäße Antort "Ach nee, viel zu kompliziert, das lässt sich ja nur im DOS-Fenster bedienen und dafür gibt es doch keine SW, das ist nur was für Computerfreaks" usw. Wenn ich dann aber entgegne, dass sich insbesondere LM prinzipiell auch völlig ohne Terminal/Konsole bedienen lässt etc., dann ernte ich (noch) oftmals fragende Blicke, glaube aber dann "in den Augen" lesen zu können, dass wohl ein gewisses Interesse geweckt wurde.

    Ich sehe weniger das Problem jemanden die Nutzung von Linux "schmackhaft" zu machen oder das es unkomfortabel wäre, die Hauptproblematik ist wahrscheinlich für viele schon die Installation (betrifft allerdings auch die gleichen Nutzer unter Windows). Es gibt, zumindest in meinem Bekanntenkreis, viele Leute (unabhängig vom Alter, Geschlecht usw.) die nicht in der Lage wären ihr Windows neu zu installieren. Wenn die gesagt bekommen das Windows 10 ausläuft dann kaufen die sich einen neuen PC wo schon Windows 11 installiert ist. Dieser Personenkreis ist somit darauf angewiesen das ihnen jemand "verzehrfertig" ein funktionierendes Linux z.B. auf ihrem Rechner installiert.

    Ich denke mal nicht, dass viele nach dem Ende von Win 10 umsteigen werden.

    Siehe meine Antwort auf das vorherige Zitat, dürfte für viele die gleiche "Hürde" darstellen.

    Kenne einige Nutzer, welche noch auf XP unterwegs sind. Damit ins Internet gehen usw., sich aber auch nicht belehren lassen wollen umzusteigen.

    Oh je, das ist natürlich aus Sicht der IT-Sicherheit fatal. Kenne niemanden der noch XP oder Windows 7 einsetzt.

    Wenigstens auf Windows 10... Viele bekommen das Supportende gar nicht mit, oder wollen es nicht mitbekommen bzw. wissen auch nicht was es bedeutet.

    Ich schätze da wird es dann ähnlich wie bei Windows 7 sein, dass ein Info-Fenster eingeblendet wird (wenn ich mich recht erinnere).

    Das ist tatsächlich ein Problem, habe auch immer wieder mit unbedarften Endanwendern zu tun, die noch mit Windows 7 im Netz unterwegs sind.

    Das ist wahrscheinlich immer dann der Fall wenn sich jemand überhaupt nicht mit dem Themengebiet Computer befasst, oder?

    Ich höre immer: "Wieso? Es funktioniert doch!".

    Der Klassiker, ähnlich wie: "Ich war das nicht, ich habe nichts gemacht" ^^

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Grüss euch

    Alles was hier hier zum Teil gelesen habe ist richtig, nur ein Argument fehlt und das ist das entscheidende.

    Code
    Geld,Knete,Mäuse...

    Bitte welcher IT Profi geht für die Vergütung und Zukunfts Profilierung die er in einem Lehramt zu erwarten hat in diesen Bereich arbeiten ??

    Entschuldigung unter diesem Bedingungen muss der doch bescheuert sein. :S +

    Dich dann auch noch, wie aus meinem Freundeskreis zu hören ist, in diesem Job von Schülern und Eltern bedrohen lassen.

    Für die paar Euro ??

    Gruss

    fubba

  • Ui, was habe ich denn da jetzt losgetreten? Ja, viele der Gegenargumente, dass sich wohl im Prinzip nichts ändern wird, kann ich nicht widerlegen und stimme denen auch zu. Das sieht man ja allein schon bei den Smartphones. Da ist der Chrome-Browser "ab Werk" installiert, also warum was anderes benutzen? Macht ja nur Arbeit.

    Dennoch glaube ich, dass inzwischen sowas wie eine "Marktsättigung" eingetreten ist. Bleiben wir diesbezüglich nur mal im Bereich Spiele/Gaming. Laut der Steam-Statistiken spielen die meisten Gamer noch immer auf "nur" FHD mit einer 4- oder 6-Core-CPU und einer GraKa der (unteren) Mittelklasse mit 6-8 GB VRAM, die für FHD mit hochen bis sehr hohen Details ausreichend ist. 4K/UHD hat sich hier noch lange nicht als Massenprodukt durchgesetzt. Das ist irgendwo auch verständlich, denn unseren menschlichen Augen sind Grenzen gesetzt. Nur ein Beispiel an dieser Stelle, was TVs betrifft:

    Der typische Betrachtungsabstand eines "Otto Normalos" zu seinem TV im Wohnzimmer beträgt im Schnitt 2,5 - 3 m. Um auf diese Entfernung einen nennenswerten Unterschied zwischen FHD und UHD erkennen zu können, muss das TV-Gerät schon mindestens eine Diagonale von 60-65" besitzen. Wer auf diese Entfernung dennoch meint, einen klaren Unterschied zwischen FHD und UHD auf einem 50"-Gerät erkennen zu können, der hat entweder echte Adleraugen oder bildet sich das nur ein. Es ist halt die Werbung, die uns suggeriert, dass noch größer und noch hochauflösender noch besser sei, aber das ist "Bullshit", zumindest in gewisser Weise, denn irgendwann ist, wie schon erwähnt, die Grenze der menschlichen Biologie erreicht, wenn man so will. Das menschliche Gehirn ist halt sowas wie ein Computer ohne jedwede Firewall und mit Millionen von weit offenstehenden Hintertüren. Darum funktioniert Werbung auch so gut und darum ist Werbung auch so teuer. Wer dennoch der Meinung ist, dass Werbung bei ihm/ihr nicht funktioniert, der möge an dieser Stelle bitte folgenden Satz vervollständigen: "Haribo macht Kinder froh,...".

    Auch einen weiteren Punkt finde ich spannend/interessant: Wir leben in Zeiten immer extrem steigender Energiepreise, hier in D u. a. auch insbesondere Strom. Ich selbst habe PC-technisch ein "Urgestein", bestehend aus einem i7 6700K (95 W TDP), Nvidia RTX 3060 (170 W TDP), Mainboard Asus Z170PG, 16 GB RAM, 1x SSD, 1x HDD, 4 Lüfter, PSU bequiet 400 W. Dieses System hat bei maximaler Auslastung von jeweils CPU (übertaktet auf 4.500 MHz) und GPU gleichzeitig noch nie mehr als gemessene 370-380 W aus der Steckdose gezogen, wobei in der Praxis eine jeweils gleichzeitige 100%-Auslastung von CPU und GPU quasi eh nie vorkommt. Und dieses/mein System reicht für Gaming in FHD und Videobearbeitung/-encoding in FHD ebenfalls noch immer locker aus. Wenn ich dann jetzt aber sehe, dass die aktuellen High-End-CPUs von Intel und AMD sowie die Top-GPUs von Nvidia und AMD in Kombination schon eine PSU/Netzteil mit min. 1 KW voraussetzen, ja herrje... Wohin soll diese Entwicklung denn noch führen, von den m. E. astronomischen Preisen für die aktuelle HW-Generation mal ganz abgesehen? Rund 2.000 EUR für eine RTX 4090? Sorry, aber "ticken" die Hersteller noch ganz richtig? Aber offensichtlich gibt es wohl genug Käufer, die das akzeptieren. Man möge als Vergleich nur mal an die ganzen "Apple-Jünger" denken, die schon tage- und nächtelang vor den Apple-Stores campieren, nur um als einer der Ersten in den Besitz des neuen, völlig überteuerten iPhones zu kommen, das "all inclusive" für 200-250 EUR billig in China produziert wurde. Na ja, muss man wohl nicht verstehen.

    Ich möchte mit diesem Posting ganz gewiss niemandem "auf den Schlips treten" oder gar angreifen. Das ist mir an dieser Stelle sehr wichtig. Schließlich muss und soll ein jeder nach seiner Façon glücklich werden. Wir leben m. E. derzeit nicht nur in Bezug auf Geopolitik und Geostrategie in spannenden Zeiten (aber das ist ein anderes Thema, das hier nicht hingehört), sondern auch in Bezug auf die derzeit marktbeherrschende Stellung von "Big Data" bzw. "Big Tech", also MS, FB, Google/Alphabet und Konsorten. Aber auch in diesem Punkt kommt (ich habe mal Ingenieurwesen studiert) die Gaußsche Normalverteilung ins Spiel: 80-90% der Menschen "fressen" das, was ihnen "von oben" vorgesetzt wird, ohne dies auch nur ansatzweise (kritisch) zu hinterfragen oder gar einmal über Alternativen nachzudenken. Na ja, unser Kopf ist deshalb rund, damit das Denken (auch in Bezug auf Alternativen, jenseits von MS, FB, Google usw.) auch mal die Richtung ändern kann, aber dazu ist "die große Masse" auch nicht in der Lage, weil man es ihr nie beigebracht hat.

    So, genug "Polemik" an dieser Stelle.

    Asus Prime B550 Plus | Ryzen 5 5600 | RTX 3060 | 32 GB RAM @3600 | 2x 1 TB NVMe-SSD | 1x 27" FHD | 1x 19" WXGA+ und diverse Audio-HW

  • Grüss euch

    Hör mal Klaang

    Wir diskutieren doch hier sehr gesittet, wenn sich dabei jemand angegriffen sieht kann sich dieser "jemand" nicht nicht mit einer demokratischen Grundsituation auseinander setzen. ;)

    Natürlich hast du Recht wir haben genug Entwicklungen um "gut" damit zu Leben. ;)

    Andererseits bedeutet Stillstand auch technische zurück Setzung auf Dauer oder?

    Es hätte nie ein eine domestikation von Pferden,Kühen oder ein Auto,Computer,Elektrizität gegeben wenn sich die Menschen mit dem "hier und jetzt" zufrieden gegeben hätten.

    Das dies nicht bei allen Anklang findet ist Logisch und nachvollziehbar.

    Nur wo willst du der Erfindungsgestaltung der Menschheit ein Ende setzen ?

    Beim Atom,Chemie,(Kampfstoffe u.ä.) all das ist Bullsh.. aber nicht verhinderbar.

    Naja auch hier denke ich wie Einstein "Leben,Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist einfach nur Information."

    Bitte das ist keine Anmache sondern nur meine persönliche Meinung.

    Gruss

    fubba

  • Was man klar erkennen sollte: Es gibt Fortschritt, der sinnvoll ist, und Entwicklungen, die einfach überflüssig und Blödsinnig sind.

    Wenn ein Kleinwagen irgendwann 500 km/h fahren kann, ist das bei den verstopften Autobahnen dermaßen überflüssig....

    Bei Monitoren gehe ich auch nicht weiter als Full-HD. Einen davon habe ich vor der Nase, mehr Auflösung bringt nicht mehr. Man bekommt höchstens den Stress, daß die Zeichensätze zu klein sind, und man alles vergrößern muss, um überhaupt noch etwas zu erkennen.

    Unbestreitbarer Vorteil für mich: Ich bekomme Monitore geschenkt, die den ungebremsten Fortschritts-Freaks nicht mehr reichen. Von mir aus....

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    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

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    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Full HD ab 27" Bildschirmgröße ist nicht mehr so schön.

    ???

    An einem PC habe ich ein 43" SHARP TV als Monitor. Die TV-Funktionen sind totale Grütze und unbrauchbar, aber als Monitor ist das Teil eine Prima Sache.

    Ich wüsste nicht, was ich mit einer noch höheren Auflösung anfangen sollte.

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    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • ???

    An einem PC habe ich ein 43" SHARP TV als Monitor. Die TV-Funktionen sind totale Grütze und unbrauchbar, aber als Monitor ist das Teil eine Prima Sache.

    Ich wüsste nicht, was ich mit einer noch höheren Auflösung anfangen sollte.

    ok, wenn es für dich passt ist alles gut ;)

    #ichmussmalmächtigkacken

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