Debian 12: Freeze hat begonnen

  • Moin Moin!

    Quicky-News:

    Wie die Debian Entwickler bekannt geben, hat der Transition und Toolchain Freeze für Debian 12 „Bookworm“ schon am 12.1 begonnen.

    Die weiteren Phasen des Freeze sind:

    Quelle: www.linuxnews.de

    • 12.02.2023: Milestone 2 – Soft Freeze
    • 12.03.2023: Milestone 3 – Hard Freeze for key packages and packages without autopkgtests
    • bisher ohne Termin: Milestone 4 – Full Freeze

    Mehr Infos auf Deutsch

    Mehr Infos auf Englisch

    Mfg Evilware666

  • Dann gibt es ja bald jede Menge größere Updatearbeit auf einigen Geräten.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Ich freu mich drauf, auf die neueren Pakete. Bin mal gespannt, wann die Debian-basierten Distros nachziehen. Wird ein spannendes Jahr!

    HP Elitebook 820 G3 | i5-6200U | Integr. Intel Graphikkarte | 8 GB RAM | 240 GB SSD | 1 TB NVME | MX 23 xfce

  • Wenn man bedenkt, dass das LXD Snap-Paket neben Ubuntu die meisten Installationen unter Debian verzeichnet, wirst du sicherlich nicht der einzige sein der sich darüber freut.

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    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

    Offizieller Proton-Botschafter aus der Schweiz 🇨🇭 😅

    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • LXD, schon und gut, und was macht man damit? Wofür braucht man das?

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • LXD ist eine von Canonical entwickelte Verwaltung von Linux Containern. Es vereinfacht einerseits die Nutzung von LXC und bietet darüber hinaus noch zusätzliche Funktionen.

    Im Grunde kannst du dir das ein bisschen wie Docker vorstellen, nur das LXD/LXC eben etwas anders funktioniert. Docker Container haben in der Regel eine kurze Lebensdauer, sind zustandslos und nutzen ja auch Funktionen von Host-Linux-Kernel. Der Vorteil ist, Docker Container sind relativ sparsam was Ressourcen angeht.

    Daher Docker ist ziemlich gut für die Virtualiserung von Anwendungen.

    Docker Container werden in der Regel nicht "gepflegt" sondern einfach durch eine neuen Container ersetzt. Das ist das was ich mit Kurzlebig meine.

    Mit LXC/LXD virtualisierst du nicht einzelne Anwendungen (also theoretisch geht das auch, dann solltest du aber Docker verwenden) sondern komplette Systeme.

    Ein LXD/LXC Container ist im Grunde immer ein komplettes Betriebssystem, also Kernel und die Dienste die du dann halt brauchst.

    Daher LXD-Container sind langlebig, die werden in der Regel auch gepflegt und nicht einfach ausgetauscht. Wenn du bei Hostpoint oder ähnlichen einen virtuellen Server kaufst, ist es gut möglich, dass das über LXD verwaltet wird.

    Docker und LXD schliessen sich auch nicht gegenseitig aus sondern ergänzen sind. Du kannst problemlos Docker Container in einem virtualisiertem LXD Container laufen lassen.

    Sehr einfach und salopp formuliert, kann man sagen mit LXD verwaltet man virtuelle LXC Maschinen.

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