Youtube, Twitch, cursor und allgemein die Bedinung sind laggy

  • Der hat all die Jahre mitgemacht und wurde alle 2 Jahre brav auf die nächste LTS Version aktualisiert und läuft jetzt auf 22.04 und dort brauchte es noch NIE einen "manuellen Eingriff".

    Genau dafür gibt es die LTS Versionen.

    Bei Rolling-Release kann natürlich immer mal was "aus den Fugen" geraten. Software X wird aktualisiert, Software Y benötigt Software X, ist aber noch nicht aktualisiert worden. Klar, das kann immer passieren. Das ist das Risiko was man sich bei Arch bewusst sein muss.

    Spannend dazu auch das Video von DistroTube, der ArchLinux nutzt und nun damit angefangen hat seine "Daily-Use-Software" als Snap zu installieren

    Na dann hat der sich einfach für die faslche Distribution entschieden.

  • Das stimmt. Derek Taylor von DistroTube hatte immer eine Arch-verwandte Distros am Start und auch oft verflucht, dass seine Produktions-Software durch die viel zu aktuellen Updates kaputt-gepatched wurden. Aber Dmenue ist jetzt nicht gerade die beste Wahl um aus einem GUI zu starten. Snap hängt sich da besser rein. Ohne Zweifel.

  • Sind damit die vorinstallieren Programme gemeint, oder auch die, die man im nachhinein runterlädt?
    Kann ich diese Programme dann selber manuell aktuallisieren oder ist ab einer bestimmen Version erstmal Schluss.

    Kommt darauf an wo du das Programm bekommen hast

    Bei Systemapps wie z.B. Dateimanager, Office (Libreoffice) oder Apps die aus dem Ubuntu-Repository installierst hast bleiben auf dem selben Stand wie ausgeliefert (ausgenommen sind Sicherheitsupdates, die bringen trotzdem keine neuen Features)

    Wenn du eine App über ein ".deb" Paket installierst hast wie Google Chrome zum bsp. ist das Programm auf den neusten Stand, benutze es lieber nur wenn es keine Version im Ubuntu-Repository gibt oder die Snap/Flatpak Version nicht funktioniert/vorhanden ist apropo Snap und Flatpak

    Wenn du eine App über Snap (Ist in Ubuntu/Kubuntu vorinstaliert) oder Flatpak (ist bei Pop OS vorinstaliert) instalierst dann ist sie immer auf dem neusten Stand. (Edit: Kannst Natürlich auch Snap/Flatpak auch auf Pop OS bzw. Ubuntu/Kubuntu installieren)

    Das klingt alles bestimmt etwas viel aber man gewöhnt sich mit der Zeit daran und es fällt einem dann leichter

    Bei einigen Apps kann man im App-Store zwischen Ubuntu-Repository und Snap/Flatpak (irgendwo oben rechts im Fenster oder wenn zwei verschiedene Versionen auftauchen) wechseln und somit an Aktuellere Software kommen falls nötig

  • Viele Linuxer finden Flatpaks, Snaps und App-Images fragwürdig, weil sie nicht vom Maintainer kommen. Ein Stück weit kann ich es verstehen, aber bei der Fülle an Software kann ich es auch verstehen, dass man nicht alles zusammen kompiliert und fertig anbietet. Schon gar nicht mit so viel Abhängigkeiten.

  • Viele Linuxer finden Flatpaks, Snaps und App-Images fragwürdig, weil sie nicht vom Maintainer kommen. Ein Stück weit kann ich es verstehen, aber bei der Fülle an Software kann ich es auch verstehen, dass man nicht alles zusammen kompiliert und fertig anbietet. Schon gar nicht mit so viel Abhängigkeiten.

    Es gibt auch viele Apps die Offiziell auf Snap/Flatpak verfügbar sind. Kann aber deine Bedenken verstehen bzgl. Snap/Flatpak verstehen, kann aber auch sagen das die "inoffiziellen" Versionen der Apps gut funktionieren und falls nicht, kann man noch auf .deb und ppa zurückgreifen.

  • Kubuntu 22.04 ist runtergeladen und die bootfähige ISO Datei auf den USB stick gepackt.
    Ich habe zwei Partitionen, eine mit Windows und eine mit Linux Mint. Die mit Linux Mint soll gelöscht/überschrieben werden mit Kubuntu. Wobei Windows noch bleiben soll.
    Wie sind die nächsten Schritte?

  • Beim Kubuntu installer muss man manuell partitionieren da dieser keine Option zum ersetzen besitzt, genau kann ich jetzt nicht sagen welche Partition du wie partitionieren musst, könntest du ein Screenshot von deinen Partitionen machen dann könnte man sagen was du wie ersetzen musst (kannst du im Programm "Laufwerke" sehen und dann mit "druck" nen screenshot machen)

  • die partition 5 und die boot vom linux sind verschlüsselte partitionen sieht man beim gparted bild ganz gut am schlüsssel symbol, du musst die verschlüsselung erst aufheben sonnst dieht das installaions program die partition nicht.

    oder du entfernst die beiden partitionen in gparted und startest den installer neu

    PC:      Ryzen 9 7950 X3D, 64GB DDR5 RAM, Sapphire 7900 XTX - Arch Linux Plasma

    Laptop:    Lenovo Legion 5 AMD    - Manjaro KDE

    Server1:   Dedicated von Hetzner   - Debian Linux (für Xmpp+omemo, und Gameserver)

    ServerHome:   2x Xeon E5 2630v4, 64GB DDR4, 2x Raid5, 2x 512GB SSD - Debian Linux (als KVM host, NAS, ...)

    • Hilfreichste Antwort

    (fahlst du wichtige daten auf der Linux Partition hast solltest du sie vorher sichern) Wenn du nun im Installer bei der Partitionierung bist wähle "manuell" aus, dann wählst du die Linux Partition (nvme0n1p5) aus und klickst auf ändern, dann wähl bei "Use as" das Ext4-Journaling-Dateisystem aus, setze das Häkchen bei "Format the Partition" und bei "Mount point" nur das / Zeichen, dann klickst du die erste Partition von links (nvme0n1p1) aus und klickst wieder auf ändern, dort wählst du "EFI-System-Partition" aus und klickst auf okay. Unten bei "boot loader" wählst du "dev/nvme0n1p1" aus und kannst mit der Installation fortfahren.

  • Danke für deinen Lösungsvorschlag @d_d
    Leider kommt für mich die Antwort zu spät. Ich habe bereits Komplett die Festplatte mit Kubuntu überschrieben, also Windows und Mint gelöscht. In der Hoffnung Windows nicht mehr zu brauchen, vorher natürlich alle wichtigen Daten auf eine externe Festplatte gespeichert.

    Nun habe ich schon die nächsten Schwierigkeiten mit AppImage's, aber dafür mache ich einen neues Thema auf.
    Damit schließe ich dann dieses Thema.
    Danke an alle, die sich an diesem Thema beteieligt haben.

  • Alchemist 26. Januar 2023 um 17:18

    Hat einen Beitrag als hilfreichste Antwort ausgewählt.

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