Neue Prüfungsfunktion? Nur Probleme.. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.

  • Distribution
    Linux Mint

    Ich habe schon häufiger Linux Mint auf meinen USB Stick installiert, es gab dabei nie Probleme.

    Der USB Stick ist vollkommen in Ordnung. Andere Dinge lassen sich leicht drauf ziehen.

    Nur bei der ISO habe ich Probleme.

    Wenn ich meinen USB Stick auswähle bei "Startfähige USB erstellen", dann kann ich NICHTS an Rechner machen, nicht mal ein Screenshot.

    Sobald ich irgendwas anderes anklicke, haut der mein USB Stick aus dem Programm "USB Abbilderstellung" raus und es erscheint eine Leerstelle. ( siehe dazu Bild )

    Außerdem lässt er mein USB Stick nicht beschreiben, sondern nur prüfen.

    Nach dem prüfen zeigt er mir an, es wäre alles ok die Version wäre echt.

    Doch dann ist wieder nur ein "zurückgehen" Button, von da aus kann man aber wieder nur prüfen und nicht auf den Stick schreiben.

    So sieht es mit und ohne Stick aus nur Prüfen ist nicht ausgegraut.

    Ein Screenshot mit mein USB Stick drin, konnte ich nicht machen, weil die Screenshot funktion nicht geht, solange mein USB Stick da angezeigt wird.
    Sobald ich ein anderes Programm anklicke, wird mein Stick nicht mehr angezeigt und es sieht aus wie auf dem Foto:

    2-Linux-Abbild.jpg

    Wenn ich auf "Prüfen" klicke kommt eine Überprüfung und es sieht danach so aus:

    1-Linux-Gut.jpg

    Wenn ich auf Zurückgehen klicke, steht da nichts von Abbild jetzt erstellen oder so, NEIN es steht dann wieder da, "Abbild Prüfen".

    Solche Probleme hatte ich zuvor noch nie unter Linux Mint.

    Ich habe schon häufiger eine neue Linux Version auf dem Stick gepackt.

    Aber das hier ist mir komplett neu.

    Einmal editiert, zuletzt von NeuerLinuxNutzer (6. Januar 2023 um 17:04)

  • Ich habe auch unter 21.1 derlei Probleme noch nie gehabt. Könnte auch an der Hardware (Stick oder Schnittstelle) liegen.

    Lenovo ThinkPad T480s | Intel i7 8650U | 16 GB RAM | OS: Ubuntu 22.04

    Dell Inspiron 5590 | Intel i5 10210U | 8 GB RAM | OS: Linux Mint 21.3 Mate

  • Ich habe auch unter 21.1 derlei Probleme noch nie gehabt. Könnte auch an der Hardware (Stick oder Schnittstelle) liegen.

    Habe jetzt gerade mal Secure Boot deaktiviert.

    Aber es lässt sich trotzdem keine Startfähige Iso erstellen auf den Stick.

    Formatieren, andere Dateien drauf ziehen, funktioniert alles.

    Der Stick ist vollkommen in Ordnung.

    Es lässt sich nur keine Linux Iso drauf ziehen, was natürlich richtig kacke ist, weil schmiert das System ab, habe ich kein Betriebssystem auf einem Stick.

    Einmal editiert, zuletzt von NeuerLinuxNutzer (6. Januar 2023 um 18:28)

  • Alternativ könntest Du auch den Raspberry Pi Imager oder Balena Etcher ausprobieren.

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Ich habe jetzt Linux ohne Probleme mit dem Tool "USB Image Writer" auf dem USB Stick erstellt.

    Ich hoffe nur das der Stick im Notfall funktioniert. Ich weiß leider nicht wie man das überprüfen kann.

    Mein Fehler war wahrscheinlich, das ich vor dem Installieren von Linux Mint, den Secure Boot wieder eingeschaltet hatte.

    Dabei hatte ich letzte mal schon haufenweise Probleme, als der Secure Boot eingeschaltet gewesen ist.

  • @NeuerLinuxNutzer prüfen kannst du, in dem du von dem Stick bootest. Dann einfach keine Installation ausführen sondern neustarten und Stick wieder rausnehmen.

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    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • Eine Frage an die Experten hier, können diese ganzen Fehler den an Secure Boot liegen?

    Ich habe noch mehr Fehler die letzte Zeit, so muss ich z.B. manchmal gar nicht das Passwort eingeben beim installieren, aus der Anwendungsverwaltung.

    Es könnte auch an neuen Linux Mint Update liegen, auf die Version 21.1

    Ich habe die vielen Fehler erst Neuerdings und ich weiß nicht woran es liegen könnte.

    Ich mache mir schon echt Sorgen das ich ein Virus haben könnte.

    Aber für Linux gibt es ja kein echten Virenschutz.

    ClamTk findet alle möglichen Dateien, die ich auf VirusTotal hochgeladen habe, die allerdings alle clean sind.

    Manche Ordner kann ClamTk nicht scannen.

    sudo clamTk im Terminal funktioniert bei mir irgendwie nicht.

    Keine Ahnung woran es derzeit liegt, das der Rechner so viele Fehler hat.

    Vielleicht liegt es daran, das ich das System neu gemacht habe mit eingeschalteten Secure Boot.

    Vielleicht liegt s aber auch an Version 21.1 ich weiß es leider nicht.

  • Eine Frage an die Experten hier, können diese ganzen Fehler den an Secure Boot liegen?

    Nein.

    Secure Boot entscheidet ob ein Betriebsystem booten kann oder nicht. Wenn das System mal gebootet ist macht Secure Boot nichts mehr.

    Ich habe noch mehr Fehler die letzte Zeit, so muss ich z.B. manchmal gar nicht das Passwort eingeben beim installieren, aus der Anwendungsverwaltung.

    Das ist kein Fehler sondern ein Feature. Wenn man Flatpaks über das Temrinal installiert, entfernt oder aktualisiert hat brauchte man dazu nie ein Passwort - da die Flatpaks auf User Ebene laufen.

    Wenn man die über Linux Mint Software-Verwaltung Flatpaks installiert, aktualisiert oder entfernt wurde früher ein Passwort abgefragt -> jetzt nicht mehr.

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  • Nein.

    Secure Boot entscheidet ob ein Betriebsystem booten kann oder nicht. Wenn das System mal gebootet ist macht Secure Boot nichts mehr.

    Das ist kein Fehler sondern ein Feature. Wenn man Flatpaks über das Temrinal installiert, entfernt oder aktualisiert hat brauchte man dazu nie ein Passwort - da die Flatpaks auf User Ebene laufen.

    Wenn man die über Linux Mint Software-Verwaltung Flatpaks installiert, aktualisiert oder entfernt wurde früher ein Passwort abgefragt -> jetzt nicht mehr.

    Ok das man nicht immer ein Passwort eingeben muss, wusste ich nicht.

    Ich dachte immer, wenn ich etwas installieren möchte, muss ich ein neues eingeben.

    Das sind ja nicht alle Fehler.

    Ich kann zum Beispiel auch kein Startfähigen USB Stick erstellen ( mit Linux Mint selbst ), was früher ohne Probleme ging.

    Auch im Protokol des Betriebssystems sind einige Fehler aufgeführt.

    Sind Anwendungen in der Anwendungsverwaltung immer sicher? Oder können da auch Schwarze Scharfe dabei sein?

    Ich habe z.B. gesehen, das es eine KeePass Version gibt die über 2,3 GB speicher weg nimmt?

    Da frage ich mich natürlich direkt, wieso nimmt eine Anwendung so extrem viel speicher in Anspruch?

    Einige Programme finde ich dort nicht wie z.B. VeraCrypt. Ist das Programm dann unsicher?

  • Naja wenn ein Programm in der Anwendungsverwaltung viel Speicher verlangt dann wird es ein Flatpak sein. Da Flatpaks quasi ein eigenes Abhängigkeits-System hat.

    Das mit dem USB-Stick Ersteller würde ich direkt mal Linux Mint melden. Oder die Aktion über das Terminal ausführen dort sollten Fehlermeldungen stehen.

    Ob VeraCrypt in den Paketquellen von Linux Mint verfügbar ist oder nicht, kann ich dir nicht sagen. Dazu kenne ich die Distribution zu wenig.

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  • Naja wenn ein Programm in der Anwendungsverwaltung viel Speicher verlangt dann wird es ein Flatpak sein. Da Flatpaks quasi ein eigenes Abhängigkeits-System hat.

    Das mit dem USB-Stick Ersteller würde ich direkt mal Linux Mint melden. Oder die Aktion über das Terminal ausführen dort sollten Fehlermeldungen stehen.

    Ob VeraCrypt in den Paketquellen von Linux Mint verfügbar ist oder nicht, kann ich dir nicht sagen. Dazu kenne ich die Distribution zu wenig.

    Wie man ein USB Stick mit dem Terminal erstellt, weiß ich leider nicht.
    Das ist mir zu kompliziert. Wie man etwas an Linux Mint meldet, weiß ich ebenfalls nicht.

    Vielleicht sollte ich auf eine andere leichte sichere Distribution umsteigen.

    Ich habe nur gerade VMX im Bios eingeschaltet, weil mir das Protokol immer die Warnung anzeigte, das VMX ausgeschaltet sei. Wozu das dient weiß ich allerdings nicht.

  • VMX solltest du nicht ausschalten, dann funktionieren Dinge wie VirtualBox, etc nicht mehr. Ist im Grunde ein Schalter um deinen Prozessor zu sagen ob er Support für Virtualisierung haben soll oder nicht.

    Wie man ein USB Stick mit dem Terminal erstellt, weiß ich leider nicht.

    Das meine ich gar nicht. Du kannst Programme im Terminal öffnen. Einfach ein Terminal aufmachen und dort dem Namen vom Programm eingeben und Eingabe Taste drücken.

    Dann öffnet sich das Programm (wie wenn du es aus dem Startmenü öffnest) im Terminal siehst du dann aber Fehlermeldungen, wenn es dann welche gibt.

    Ich glaub das UBS Disk Programm heisst "minstick" also einfach im Terminal "mintstick" eingeben und dann mal schauen was passiert.

    Das ist mir zu kompliziert. Wie man etwas an Linux Mint meldet, weiß ich ebenfalls nicht.

    Vielleicht sollte ich auf eine andere leichte sichere Distribution umsteigen.

    Fehler im USB-Ersteller Programm kannst du hier melden: https://github.com/linuxmint/mintstick/issues

    Ich selber bin kein grosser Linux Mint Fan, aber "unsicher" ist Linux Mint nicht. Aber du kannst ja andere Distributionen in Virtual Box testen (dafür vorher das VMX wieder einschalten).

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  • Das Programm Mintstick öffnet sich nicht.

    Scheinbar kann man dort nur per Terminal irgendwas erstellen.

    So sieht es dann aus.

    Aber merkwürdigerweise kann eine Bekannte von mir, die ebenfalls Linux Mint verwendet, ebenfalls keine Startfähige ISO auf dem USB Stick schreiben. Sie hat einen eigenen Rechner und einen eigenen USB Stick und bei ihr ist das "Schreiben" ebenfalls ausgegraut.

    Einmal editiert, zuletzt von NeuerLinuxNutzer (10. Januar 2023 um 12:05)

  • Wenn ich mich recht einnere war der USB-Ersteller schon mal thema hier im Forum. Es schein ein allgemeines Problem zu sein. Wenn jedoch niemand den Fehler dem Mint Team mitteilt und alle nur warten auf ein Update wird das nie was ;)

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Wenn ich mich recht einnere war der USB-Ersteller schon mal thema hier im Forum. Es schein ein allgemeines Problem zu sein. Wenn jedoch niemand den Fehler dem Mint Team mitteilt und alle nur warten auf ein Update wird das nie was ;)

    Ich bin leider nicht so gut darin, die Fehler zu beschreiben, vorallem nicht in Englisch.

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