EU-Pläne zur "Chatkontrolle" eine Gefahr für Open Source?

  • Was denkt Ihr darüber?

    https://www.heise.de/news/Chatkontr…et-7443407.html

    Weiters interessant finde ich den im Forum angesprochenen Aspekt, daß am Ende des Ganzen auch ein Verbot von Compilern (zumindest für Privatpersonen) stehen würde, da diese ja dazu geeignet wären, selbst sichere Verschlüsselung zu implementieren.

    Mir ist nur derzeit nicht ganz klar, ob die Pläne nicht sowieso schon vom Tisch sind, etc...

    Software-Engineer (C#.NET), Linux-Fan seit '94. Renewable Energy-Evangelist beruflich wie privat.Cloud Native.

    Notebook: XMG Neo 15 5900HX / 3080 Mobile / 32 GB RAM / 2x Samsung 970 EVO Plus 1TB auf Ubuntu 22.10


    PC: 5950X / 3090 / 32 GB RAM / 2x Samsung 970 EVO Plus 1TB auf Windows 11 + Ubuntu 22.10

    2x Raspberry Pi 4 8 GB mit Raspi OS 64 Bit



  • Weiters interessant finde ich den im Forum angesprochenen Aspekt, daß am Ende des Ganzen auch ein Verbot von Compilern (zumindest für Privatpersonen) stehen würde, da diese ja dazu geeignet wären, selbst sichere Verschlüsselung zu implementieren.

    Hallo

    Jetzt mal ehrlich.

    Wie willst du das als Staat oder was immer dahinter steckt verhindern?

    Das ist utopisch und fern jeglicher Realität solange es quell offene Betriebssysteme gibt.

    Schreiben und fordern kann man viel umsetzen so nichts.

    Gruss

    fubba

  • Das ist utopisch und fern jeglicher Realität

    vor allem nicht in einem, oder in dem Fall (EU) mehreren Staaten, die NICHT autoritär regiert werden. Ich denke nur dort könnte, wenn man wollte das umsetzen. Siehe massive Internet Einschränkungen im Iran, Nord Korea und China.

    * Macbook Pro 2012 Ubuntu 23.10 * Surface Pro 6 Ubuntu 22.04 * Thinkpad X220 Linux Mint 21.2 * Pixel 3a Ubuntu Touch * Thinkpad X61s mit diversen SSDs mit versch. Distros zum Testen

  • Weil Archlinux in dem Artikel erwähnt wurde...die Mirrors meiner Installation sind weltweit verteilt. Im Zweifel würde ich gar nicht merken, wenn EU-Mirrors abgeschaltet würden.

  • Eine einfache Form von Chatkontrolle ist doch längst Realität. Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Schwieriges Thema. Und die Tatsache, dass der technische Sachverstand und die demokratischen Werte der informationellen Selbstbestimmung den Damen und Herren der Legislative scheinbar immer fremder werden, macht mir echt Angst. ;(

    Das erinnert mich an die Debatte, die wir vor einigen Jahren zum Thema Freifunk und öffentliches WLAN hatten. Anbieter solcher Strukturen (z.B. das Café um die Ecke, das als Service seinen Gästen auch WLAN anbietet, der Fernbus, der Fastfoodtempel von nebenan etc.) sollten in Mitstörerhaftung genommen werden, wenn über deren Anschlüsse ein Gast z.B. gegen das Urheberrecht verstößt, Hatespeech in asozialen Netzwerken verbreitet und was weiß ich noch alles. ...

    Vielleicht kommt auch in diesem Fall ein Kompromiss, der staatliche Spionage (nennen wir das Kind beim Namen) erst dann zwingend möglich machen soll, wenn der Anbieter eine bestimmte Masse an Kundschaft erreicht. Ob mich das beruhigt? Definitiv nicht! :(

    Daily Driver PC: Pop!_OS 22.04 + Win 10 Dual Boot/ Intel i7-7700K / NVIDIA GeForce GTX 1070 / 32 GB RAM / 3x 1TB Samsung SSD

    Daily Driver Laptop: HP Elitebook x360 1030 G2 / Fedora 39 / Intel i5-7200U / Intel HD 620 / 8 GB RAM / 500 GB Samsung NVMe

    Spiele PC: MX Linux + Garuda / AMD Ryzen 7 7800X3D / Radeon RX 6750 XT / 64 GB RAM / 2TB Samsung NVME + 512 GB Kingston NVME + 250 GB Samsung SSD

    Couch Laptop: Dell Latitude E6220 / Linux Mint 21 Cinnamon / 8 GB RAM / 250 GB Samsung SSD

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!