Vor Installation Falsch Partitioniert: Win 10 und Linux Mint nicht in separaten Partitionen, wie kann ich das retten?

  • Distribution
    Linux Mint 21

    Hallo zusammen,

    Danke, dass es Euch und dieses Forum gibt. Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.

    Ich bin der Arthur und habe mich nach mehreren Anläufen entschieden Linux Mint 21 neben Windows 10 auf meinem Rechner zu installieren.

    Meine Vorerfahrungen beschränken sich darauf, dass ich auf einem alten Rechner Ubuntu installiert habe um diesen als Internet-Rechner zu verwenden.

    Die Installation nach dem Anleitungsvideo von Linuxguides hat auch fast problemlos geklappt.

    Inzwischen habe ich rausgefunden, dass mein Rechner 2 Festplatten hat: 1x SSD 250 GB und 1x 2TB Datenfestplatte.

    In meiner Unwissenheit habe ich einen schönen großen Platz für Linux auf der 2 TB Festplatte gemacht, aber Linux hat sich (vermutlich?) in der gleichen Patition wie Windows 10 breit gemacht. Zumindest ist der Platz auf der großen Festplatte weiterhin unberührt.

    Beim Starten kam dann eine Fehlermeldung: SecureBoot Violation die ich nur mit ok beantworten konnte. Ich konnte auch nur Windows 10 Starten. Es kam kein Auswahl-Menue zum Booten. Irgendwie bin ich dann in das Bootmenue (abgesicherter Modus???) gekommen und habe irgendwas mit Secure Boot gefunden... Das habe ich auf "aus" gesetzt. Jetzt kommt das Auswahlmenue beim Starten des Rechners, so wie ich es mir gewünscht habe. Aber das Hochfahren dauert deutlich länger. Das ominöse Passwort für Secure Boot konnte ich nirgends eingeben

    Ich habe jetzt keine Ahnung auf welchem Teil der Festplatte sich mein Linux befindet. Mir wäre wohler, wenn ich Linux von der gemeinsamen Partition löschen könnte und dann nach dem Partitionieren neu installieren könnte. 1.FRAGEn: geht das? muss das sein? habe ich überhaut ein Problem. oder kann ich das so lassen? Welche Probleme gibt es, wenn beide Systeme im gleichen "Zimmer" auf der Festplatte wohnen?

    Welche Zusatz-Infos benötigt Ihr noch um mir zu helfen?

    Die SSD Karte läuft unter:

    Datenträger 0 Basis 232,76 GB online

    und hat folgende Partitionen:

    499MB

    100 MB Fehlerfrei EFI-Systempartition

    Boot (C:) 231,65 GB NTFS Fehlerfrei (Startpartition, Auslagerungsdatei, Absturzabbild, Basisdatenpartition=

    534 MB Fehlerfrei (Wiederherstellungspartition)

    Die 2 Festplatte läuft unter

    Datenträger 1 Basis 1863,02 GB online

    und hat folgende Partitionen:

    Data (D:)

    615,58 GB NTFS Fehlerfrei (Primäre Partition)

    (H:) 513 MB FAT32 Fehlerfrei (Aktiv, EFI-Systempartition) (<---Ist da mein Linux? Eher zu klein glaub ich...)

    1186,91 GB Fehlerfrei (Primäre Partition) (<--- das hatte ich für Linux frei gemacht...)

    Recover (E:) 60,01 GB NTFS Fehlerfrei (Primäre Partition)


    Vielen Dank für Eure Bemühungen.

    Grüße

    Arthur

  • Ich glaube das hier überhaupt kein Linux installiert wurde.

    Und dann würde ich auch davon abraten Linux auf dieser 2TB Daten-Festplatte zu installieren.

    Ich würde dazu raten eine weitere SSD zu kaufen und diese einzubauen und dort Linux zu installieren.

    Der schon schöne freie Platz auf der Datenfestplatte kann dann als gemeinsames Laufwerk für beide Systeme eingerichtet werden.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Hallo harihegen,

    herzlichen Dank für Deine Antwort.

    Das mit dem neu installieren habe ich mir schon gedacht. Eine 2. SSD Karte wäre auch OK, wenn die erste zu klein für beides ist.

    Aber irgend wo muss doch mein Linux auf diesem Rechner versteckt sein. Seit ich Secure Boot ausgeschaltet habe kann ich mir im Startbilschirm aussuchen ob ich Windows 10 oder Ubuntu (dann startet Linux Mint) starten will...

    Wie kann ich herausfinden auf welcher Partition Linux installiert wurde?

    Ist es möglich Linux separat zu deinstallieren? - das Video zum Deinstallieren von Linuxguides habe ich schon angeschaut, aber da soll man ja am Schluss die Partition löschen...

    Vielen Dank

    Arthur

  • Ich würde dazu raten eine weitere SSD zu kaufen und diese einzubauen und dort Linux zu installieren.

    Das ist doch mal ein ganz wichtiger Hinweis für alle, die von Win nach Linux wechseln. Es ist dermaßen einfach heutzutage eine SSD zu tauschen und die Dinger sind billig und klein und können als Externe Festplatten weiterverwendet werden. Dell legt sogar Anleitung zum Tauschen von RAM und SSD gedruck in den Versandkarton bei.

    Das ganze vorausgesetzt man entschlüsselt vorher seine Festplatte mit Bitlocker und schaltet dieses dämliche TPM im BIOS ab, sonst kommt man nämlich an seine Daten nicht mehr ran.

    Es gibt soviele Videos, die einem raten Windows und Linux parallel zu betreiben mit GRUB und bloß die Daten zu sichern und dann Festpalttenpartitionen zu verändern und hastenichtgesehen.

    Linux kommt ja schon kostenlos, da kann man doch eine neue SSD anschaffen und hat wenigstens genug Platz wenn man mal eine andere Linux-Distro ausprobieren will plus man hat sein altes System noch in der Hinterhand, falls alle Stricke reißen. Also, anstelle von Win und Linux parall, lieber gleich Mint und Archlinux parallel und Win8.1 in der Vrtual Box betreiben. Ich kann gar nicht abwarten Win10 aus dieser Welt zu verbannen. Wer das mag, kann sich gleich Windows 95 geben.

    Im ganzen youtube findet sich kein einziges Video dazu wie zum Beispiel "Neue SSD rein und Linuxer sein" oder "Linux rein, Altkram raus". Dabei ist der Ausbau einer SSD im Zweifelsfall sicherer als eine Neupartitionierung, es sei denn man isst Erdnussflips nebenbei.

    Dann wird davon abgeraten von heute auf morgen das Betriebssystem zu wechseln. Mein erster Rechner war ein Schneider CPC6128 und da konnte ich weder richtig lesen, noch Englisch noch hatte ich vorher je einen Rechner benutzt.

    Da frage ich mich was daran so schwer sein soll in Linux Mint Firefox zu finden oder in LibreCalc einige umsortierte Knöpfchen oder in seinem Webmailaccount eine Email zu lesen.

    Klare Sache, neue SSD. Werde ich jetzt auch endlich machen, nach dem Tip von Harihegen. Das Linux wirst Du schon irgendwann finden falls es jemals installiert wurde. :thumbup:

  • Und am Besten einen Wechselrahmen nutzen. Zumindest mach ich das so. Je nachdem, welches OS ich booten will, stecke ich den Rahmen mit der SSD ein, die ich benötige. Dann habe ich pro SSD einen Bootloader. Mein UEFI findet die Boot-Platte sofort. Kein Rumhantieren mit Partitionen, Grub, etc. Kann ich nur empfehlen.

    Ach...und meine Datenplatte ist eine separate NVME. Ich lasse aber die home-Partitionen auf den jeweiligen SSDs, auf das das OS installiert ist.

    HP Elitebook 820 G3 | i5-6200U | Integr. Intel Graphikkarte | 8 GB RAM | 240 GB SSD | 1 TB NVME | MX 23 xfce

  • Eine 2. SSD Karte

    Es heißt auch nicht "SSD Karte" sondern eher SSD Festplatte. Diese Bezeichnung ist immer noch gängig und üblich auch wenn es mittlerweile SSDs im "Kartenformat" PCIe gibt welches wirklich wie ein Kärtchen auf dem Mainboard steckt:

    https://technik-hauptstadt.de/wp-content/uploads/2021/05/m2_fertig.jpg

    (Bild entwendet von: technik-hauptstadt.de)

    Aber die meisten SSDs dürfte wie herkömmliche Festplatten in einem Rahmen oder am Metall im PC-Gehäuse befestigt sein:

    https://www.only4gamers.de/wp-content/uploads/2020/08/ssd-einsch%C3%BCbe-im-geh%C3%A4use-1.jpg


    (Bild auch entwendet)

    Sofern du einen richtigen Computer hats, also keinen Apple oder Kleinst-Mini-Computer oder ähnliches, ist sicherlich im Gehäuse noch Platz.

    Wenn du möchtest verlinke ich dir ein paar sinnvolle einfache Anleitungen wie man eine 2. Festplatte einabut.

    Vielleicht ist es bei dir sinnvoll erstmal unter Windows eine 2. Festplatte einzubauen und diese einzurichten. Danach kannst du ja diese immer noch in Linux umwandeln.

    Hier mal ein Link zu einer Seite mit guten und einfachen Anleitungen:

    Zweite Festplatte oder SSD einbauen in Windows 10 – einfach erklärt – Tuhl Teim DE

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Vielen Dank für eure Tips.

    Nachdem ich auf die Schnelle keinen freien Platz in meinem Medion Rechner gefunden habe, kommt meine neue 500GB ssd in den hot swap Halter unter dem CD Laufwerk. Bis die Lieferung da ist kann ich ja in Ruhe die Anleitungen bei Thul studieren...

    ...und nach meinem Linux suchen:

    Es ist doch tatsächlich installiert und startet (seehr langsam) beim Anschalten des Rechners, wenn ich nicht aktiv Windows auswähle.

    Gibt es eine Möglichkeit heraus zu finden wo sich mein Linux installiert hat?

    Grüße Arthur

  • und startet (seehr langsam) beim Anschalten des Rechners

    Aha, also ist es tatsächlich auf der Datenfestplatte gelandet denn das ist keine SSD und erklärt die Geschwindigkeit.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
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  • Hallo Harihegen,

    also unter Start - Systemverwaltung - Systemüberwachung finde ich unter dem Reiter Dateisysteme:

    Gerät Ordner Typ Gesamt Verfügbar Belegt

    /dev/sdb5 / ext4 1,3 TB 1,2 TB 36,3 GB

    Zumindest bin ich einen Schritt weiter und weiß auf welcher Festplatte ich suchen muss. Die fehlenden 700 GB sind wohl der Teil, den ich ursprünglich für Linux freigegeben hatte. Den werde ich mal löschen und gucken was passiert... Oder vielleicht doch vorher noch Linux deinstallieren?

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Wenn die neue SSD Karte da ist werde ich meinen nächsten Versuch starten.

    Gruß Arthur

  • Oder vielleicht doch vorher noch Linux deinstallieren?

    Wenn die neue SSD Karte da ist werde ich meinen nächsten Versuch starten.

    Ja, kannst du machen, ist auch eine schöne Übung.

    Wenn die neue SSD Festplatte da ist, sag Bescheid, oder falls du schon anfängst, ein Tipp:
    Rechner aus = sollte klar sein. Stecke zuerst die neue Festplatte an einen freien SATA Port und Strom an, danach alle bisherigen Festplatten vom Stromkabel ab. Dann installiere zunächst ein Linux. Dann sehen wir weiter.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Du gehst jetzt den Weg über eine neue SSD.

    Ist prima.

    Nötig wäre es nicht gewesen, doch das ist eine Frage des Geldes und der persönlichen Gegebenheiten und Wünschen.

    Kurz ein paar Befehle, um zu sehen, welche Festplatten und welche Partitionen auf den Festplatten sind:

    Code
    lsblk

    lsblk = list block devices. Zeigt die Größe der Partitionen an, aber nicht die Formatierung ( ext4 oder ntfs usw.)

    Genauere Infos mit folgendem Befehl:

    Code
    sudo blkid

    Da siehst Du die Formatierung.

    ext4 ist Linux.

    ntfs ist Windows.

    Dein installiertes Mint startet deshalb so langsam, weil es auf der 2TB Festplatte installiert ist.

    Auf einer SSD startet jedes Betriebssystem viel schneller.

    Ein Beispiel von mir: LinuxMint von der Festplatte benötigt mindestens 30 Sekunden, bis der Login-Bildschirm erscheint.

    LinuxMint von der SSD benötigt knapp 11 Sekunden, bis der Login-Bildschirm erscheint.

    Ich habe einen alten Terra-PC (Uefi), wo ich eine 500GB Festplatte und eine 256GB SSD eingebaut habe.

    Auf der SSD habe ich Win10 und 5 Linux-Distros installiert.

    Auf der 500GB Platte habe ich eine ext4-Partition angelegt mit 450GB Platz. Dort liegen meine Daten, also alles, was unter Dokumente, Bilder, Videos, Downloads im Home-Verzeichnis einer Linux-Distro abgespeichert wird.

    In den Linux-Distros verknüpfe ich das Home-Verzeichnis mit symbolischen links zur Daten-Festplatte.

    Die Daten-Festplatte wird beim Hochfahren durch einen Eintrag in der fstab automatisch eingebunden.

    So habe ich bei jeder Linux-Distro Zugriff auf genau diese Daten.

    Wenn ich eine Linux-Distro lösche, werden die Daten nicht gelöscht, die sind immer sicher auf der separaten 500GB Platte abgelegt.

  • Hallo Bichler,

    vielen Dank.


    LSBLK ergibt:

    NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINTS

    sda 8:0 0 232,9G 0 disk

    ├─sda1 8:1 0 499M 0 part

    ├─sda2 8:2 0 100M 0 part /boot/efi

    ├─sda3 8:3 0 128M 0 part

    ├─sda4 8:4 0 231,7G 0 part

    └─sda5 8:5 0 534M 0 part

    sdb 8:16 0 1,8T 0 disk

    ├─sdb1 8:17 0 615,6G 0 part

    ├─sdb2 8:18 0 60G 0 part

    ├─sdb3 8:19 0 513M 0 part

    ├─sdb4 8:20 0 1K 0 part

    └─sdb5 8:21 0 1,2T 0 part /

    sdc 8:32 1 0B 0 disk

    sr0 11:0 1 1024M 0 rom

    Sudo blkid ergibt:

    /dev/sdb2: LABEL="Recover" BLOCK_SIZE="512" UUID="9ADED040DED0167B" TYPE="ntfs" PARTUUID="ea03c5b6-02"

    /dev/sdb5: UUID="e49e6456-7782-4afd-a605-6aab49d0614e" BLOCK_SIZE="4096" TYPE="ext4" PARTUUID="ea03c5b6-05"

    /dev/sdb3: UUID="F087-31EF" BLOCK_SIZE="512" TYPE="vfat" PARTUUID="ea03c5b6-03"

    /dev/sdb1: LABEL="Data" BLOCK_SIZE="512" UUID="3882CE9382CE5552" TYPE="ntfs" PARTUUID="ea03c5b6-01"

    /dev/sda4: LABEL="Boot" BLOCK_SIZE="512" UUID="D840515D40514402" TYPE="ntfs" PARTLABEL="Basic data partition" PARTUUID="455b4fcf-d069-11e3-be8b-d43d7e2edbe9"

    /dev/sda2: UUID="029B-2718" BLOCK_SIZE="512" TYPE="vfat" PARTLABEL="EFI system partition" PARTUUID="455b4fcd-d069-11e3-be8b-d43d7e2edbe9"

    /dev/sda5: BLOCK_SIZE="512" UUID="906C76016C75E280" TYPE="ntfs" PARTUUID="55cd360e-9bda-45de-aad3-b514869128fe"

    /dev/sda1: BLOCK_SIZE="512" UUID="0C9A9B059A9AEB0A" TYPE="ntfs" PARTLABEL="Basic data partition" PARTUUID="455b4fcc-d069-11e3-be8b-d43d7e2edbe9"

    /dev/sda3: PARTLABEL="Microsoft reserved partition" PARTUUID="455b4fce-d069-11e3-be8b-d43d7e2edbe9"

    Jetzt weiß ich wo mein Linux steckt... /sdb5

    harihegen,

    die neue SSD Karte ist da und in der HotSwap Halterung meines Medionrechners eingebaut.

    Mein Vorgehen wäre jetzt:

    - zunächst Linux nach Video deinstallieren

    - Rechner aus = sollte klar sein.

    - Stecke zuerst die neue Festplatte an einen freien SATA Port und Strom an,

    - danach alle bisherigen Festplatten vom Stromkabel ab.

    - Dann installiere zunächst ein Linux.

    - Dann sehen wir weiter

    Oder sollte ich die neue Festplatte zuerst mal unter Windows einstecken und schauen, ob sie tut?

    Grüße

    Arthur

  • Nein, unter Windows musst du die Platte nicht bekannt machen.

    Nur die neue Platte einbauen und Linux installieren bis es läuft.

    Dann wieder alle anderen Platten einbauen aber im BIOS dafür sorgen das von der neuen Linuxplatte gebootet wird.

    Wenn das soweit alles funktioniert, und man Linux booten kann,dann in Linux eine Konsole aufmachen:

    Code
    lsblk

    zeigt zunächst an ob auch alles richtig angeschlossen ist.

    Danach grub nach Windows suchen lassen mit:

    Code
    sudo update-grub

    Es könnte eine Meldung auftauchen das ein Windows gefunden und hinzugefügt wurde.

    Eigentlich müsste es das gewesen sein, jetzt sollte beim nächsten Reboot im Grub Menü das Windows der "alten" anderen Festplatte auftauchen.

    Ich hoffe ich hab nichts vergessen ...

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Hallo,

    deinstallation nach Video hat nicht funktioniert :(

    Mal gucken was ich jetzt mache...

    Ich finde das ist auch nicht so sehr wichtig.

    Was passieren wird: es wird ein weiterer Bootmenü-Eintrag erstellt werden.

    Du wirst also im Bootmenü dein aktuelles neues Linux auf der neuen Platte ganz oben finden und weiter drunter das alte Linux auf der Datenplatte und dein Windows 10, wenn du alles so machst wie ich es beschrieben hatte.

    Hoffe ich jedenfalls :)

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Hallo,

    Linux ist auf der neuen SSD drauf. Auf der Datenplatte hab ich auf Verdacht mal 2 Partitionen gelöscht.

    Jetzt startet Linux problemlos.

    Auf dem Rechner sieht es jetzt so aus:

    lsblk

    NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINTS

    sda 8:0 0 232,9G 0 disk

    ├─sda1 8:1 0 499M 0 part

    ├─sda2 8:2 0 100M 0 part

    ├─sda3 8:3 0 128M 0 part

    ├─sda4 8:4 0 231,7G 0 part

    └─sda5 8:5 0 534M 0 part

    sdb 8:16 0 1,8T 0 disk

    ├─sdb1 8:17 0 615,6G 0 part

    ├─sdb2 8:18 0 512M 0 part

    ├─sdb3 8:19 0 1,2T 0 part

    └─sdb4 8:20 0 60G 0 part

    sdc 8:32 1 465,8G 0 disk

    ├─sdc1 8:33 1 512M 0 part /boot/efi

    └─sdc2 8:34 1 465,3G 0 part /

    /dev/sdb4: LABEL="Recover" BLOCK_SIZE="512" UUID="9ADED040DED0167B" TYPE="ntfs"

    /dev/sdb2: UUID="F087-31EF" BLOCK_SIZE="512" TYPE="vfat"

    /dev/sdb1: LABEL="Data" BLOCK_SIZE="512" UUID="3882CE9382CE5552" TYPE="ntfs"

    /dev/sdc2: UUID="d879037d-3442-4d69-b789-bb507a24c8d8" BLOCK_SIZE="4096" TYPE="ext4" PARTUUID="2eedc3b3-037a-4fd3-a5cc-86913c9fc7dc"

    /dev/sdc1: UUID="C6C3-C0A1" BLOCK_SIZE="512" TYPE="vfat" PARTLABEL="EFI System Partition" PARTUUID="0cc3bd3d-cead-409e-8c76-587d4ef88e7c"

    /dev/sda4: LABEL="Boot" BLOCK_SIZE="512" UUID="D840515D40514402" TYPE="ntfs" PARTLABEL="Basic data partition" PARTUUID="455b4fcf-d069-11e3-be8b-d43d7e2edbe9"

    /dev/sda2: UUID="029B-2718" BLOCK_SIZE="512" TYPE="vfat" PARTLABEL="EFI system partition" PARTUUID="455b4fcd-d069-11e3-be8b-d43d7e2edbe9"

    /dev/sda5: BLOCK_SIZE="512" UUID="906C76016C75E280" TYPE="ntfs" PARTUUID="55cd360e-9bda-45de-aad3-b514869128fe"

    /dev/sda1: BLOCK_SIZE="512" UUID="0C9A9B059A9AEB0A" TYPE="ntfs" PARTLABEL="Basic data partition" PARTUUID="455b4fcc-d069-11e3-be8b-d43d7e2edbe9"

    /dev/sda3: PARTLABEL="Microsoft reserved partition" PARTUUID="455b4fce-d069-11e3-be8b-d43d7e2edbe9"

    Und morgen geht es dann mit den nächsten schritten weiter...

  • sudo update-grub

    sudo update-grub

    Sourcing file `/etc/default/grub'

    Sourcing file `/etc/default/grub.d/50_linuxmint.cfg'

    Sourcing file `/etc/default/grub.d/init-select.cfg'

    Generating grub configuration file ...

    Found linux image: /boot/vmlinuz-5.15.0-56-generic

    Found initrd image: /boot/initrd.img-5.15.0-56-generic

    Found linux image: /boot/vmlinuz-5.15.0-41-generic

    Found initrd image: /boot/initrd.img-5.15.0-41-generic

    Warning: os-prober will be executed to detect other bootable partitions.

    Its output will be used to detect bootable binaries on them and create new boot entries.

    Fehler: invalid volume.

    grub-probe: Fehler: Für /dev/sdb1 konnte kein GRUB-Laufwerk gefunden werden. Überprüfen Sie Ihre device.map.

    Fehler: invalid volume.

    grub-probe: Fehler: Für /dev/sdb2 konnte kein GRUB-Laufwerk gefunden werden. Überprüfen Sie Ihre device.map.

    Fehler: invalid volume.

    grub-probe: Fehler: Für /dev/sdb4 konnte kein GRUB-Laufwerk gefunden werden. Überprüfen Sie Ihre device.map.

    Found Windows Boot Manager on /dev/sda2@/efi/Microsoft/Boot/bootmgfw.efi

    Adding boot menu entry for UEFI Firmware Settings ...

    done

  • Nun hast du 2 EFI Partitionen.

    Die 2. EFI auf sdb ist ja nicht so groß und könnte man später irgendwann noch entfernen.

    Prinzipiell sieht es doch aber gut aus, oder? Im Bootmenü müsste nun einiges auftauchen.

    Mindestens Windows, die Bootpartition von Windows wurde ja gefunden.

    sda ist die Windows-Platte, wenn das Windows ordentlich funktioniert würde ich das dort so lassen auch wenn es komisch aussieht.

    sdc ist jetzt Linux und die Startfestplatte aus Sicht vom EFI/Bios und sdb eben die Datenplatte, wenn alles gut funktioniert kannst du später die Datenplatte sdb mit dem Programm gparted ordentlich aufräumen und die Partitionen zurecht schieben.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

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