Umfrage: Dateimanager unter Linux

  • Liebe Foren-Mitglieder,

    ich möchte demnächst für den Youtube-Kanal von Linuxguides ein Video über Dateimanager unter Linux machen. Dazu bräuchte ich Eure Mithilfe, da ich nicht alle Dateimanager nutze bzw. kenne.

    Ich möchte die Antworten nicht anhand einer Umfrage vorgeben, da jeder seine eigenen Vorlieben hat und ich damit nicht alle Vorlieben abdecken könnte.

    Trotzdem hätte ich gerne eine gewisse Struktur in den Antworten, die ich mir wie folgt vorstelle:

    1. Welchen Dateimanager unter welcher Distro nutzt Du (evtl. bei mehreren: Reihenfolge deiner Lieblinge mit kurzem Grund)?

    2. Welche Features nutzt Du am meisten?

    3. Welche Plugins/Skripte hast Du noch extra hinzugefügt, wofür nutzt Du sie?


    Hier ein Beispiel, wie die Antwort aussehen kann:

    1.

    • Thunar unter MX Linux (Grund: weil dort schon viele Plugins mit eingbaut wurden)
    • Nautilus unter Fedora Gnome (sehr übersichtlich)
    • Dolphin unter MX Linux KDE & Slackware KDE (weil er da ist, aber nicht meine erste Wahl, funzt trotzdem)
    • Nemo unter Mint (.....)
    • Vanilla-Thunar unter Debian (weil ich mir die Plugins/Skripte selber einbauen will)
    • etc. pp

    2.

    • Rechtsklick -> hier entpacken
    • Rechtsklick -> als Administrator öffnen
    • Rechtsklick -> im Terminal öffnen
    • Rechtsklick -> zu "Orte" hinzufügen (KDE) / -> Lesezeichen hinzufügen (Nemo)
    • Tastenkombi -> Neuen Ordner anlegen
    • Drag'n'drop
    • F3 - geteilte Ansicht (Nemo)
    • Strg+Eingabe - im neuen Reiter öffnen (Nautilus)
    • Netzlaufwerke in linker Leiste
    • etc. pp

    3.

    • Thunar: Fileroller-Plugin (zum entpacken)
    • etc. pp


    Wenn Ihr eine solche Listendarstellung hinbekommen könntet (am Besten mit der Listenfunktion in obiger Formatierungsleiste), wäre das sehr toll. Ich möchte schauen, was so genutzt wird und eine Liste/Aufzählung ist da schon hilfreich :saint: .

    Wenn Ihr was noch dazu sagen/erzählen wollt, könnt Ihr das am Ende unterhalb noch schreiben, bitte nicht mittendrin, sonst wird es unübersichtlich :) .

    An alle, die sich daran beteiligen, richte ich schon jetzt mein herzliches Dankeschön aus :thumbup: .

    Lieben Gruß

    Olaf

    P.S. Ich denke, bis kommenden Sonntag (09.09.) sollten genug Antworten da sein 8).

    HP Elitebook 820 G3 | i5-6200U | Integr. Intel Graphikkarte | 8 GB RAM | 240 GB SSD | 1 TB NVME | MX 23 xfce


  • 1.

    • Dolphin Manjaro KDE
    • Commandline Debian, Almalinux

    2.

    • Standard dinge wie Kopieren, Auschneiden, Einfügen, Links erstellen etc
    • Drag'n'drop
    • Ansicht teilen Dolphin (F3)
    • F10 Ordner erstellen
    • F4 Terminal anzeigen
    • ...

    3.

    • nichts

    PC:      Ryzen 9 7950 X3D, 64GB DDR5 RAM, Sapphire 7900 XTX - Arch Linux Plasma

    Laptop:    Lenovo Legion 5 AMD    - Manjaro KDE

    Server1:   Dedicated von Hetzner   - Debian Linux (für Xmpp+omemo, und Gameserver)

    ServerHome:   2x Xeon E5 2630v4, 64GB DDR4, 2x Raid5, 2x 512GB SSD - Debian Linux (als KVM host, NAS, ...)

  • Am liebsten:

    1. Dolphin KDE

    2. aus Faulheit kopiert von LucyDemoon^^

    • Standard dinge wie Kopieren, Auschneiden, Einfügen, Links erstellen etc
    • Drag'n'drop
    • Ansicht teilen Dolphin (F3)
    • F10 Ordner erstellen
    • F4 Terminal anzeigen

    3. Nextcloud-Sync (keine Ahnung, ob das ein Plugin ist sieht aber so aus:)

  • Moin Moin!

    • (derzeit)Gnome: Nautilus

    • Im Vorlagen-Ordner ein „neues Dokument“ eingefügt, damit es im Kontextmenü zu Verfügung steht

    • Script: öffnen als Admin im Kontextmenü

    • generell benutze ich immer den Dateimanager, der im benutzten Desktop Standard ist.

    Mfg Evilware666

  • Servus

    1. PCManFM - Manjaro Xfce / endeavourOS Xfce / Mint

    2.

    • Ansicht teilen (F3)
    • F4 Terminal öffene
    • Drag&Drop
    • OneDrive Cloud eingebunden


    2. Nichts

    Fragen Sie jemanden, der sich damit auskennt - am besten nicht den Administrator

    Archlinux Openbox / ASUS R503C-SX051H - Intel Core i3-2350M + HD-Grafik 3000 + 8 GB DDR3 + 490 GB SSD

    Archlinux Xfce / DELL Inspiron 3542 - Intel Pentium 3558U + 8 GB DDR3 + 490 GB SSD

    Voidlinux Xfce / DELL Inspiron 15z - Intel Core i5-3317U + 4 GB RAM + 240 GB SSD

  • 1. Welchen Dateimanager unter welcher Distro nutzt Du (evtl. bei mehreren: Reihenfolge deiner Lieblinge mit kurzem Grund)?


    2. Welche Features nutzt Du am meisten?


    3. Welche Plugins/Skripte hast Du noch extra hinzugefügt, wofür nutzt Du sie?

    1.

    Immer Nautilus - egal bei welcher Distribution.

    2. Eigentlich nur sehr wenige, ich verbringe kaum Zwit im Dateimanager. Mal ein Zip das man heruntergeladen hat entpacken, oder eine Datei von A nach B schieben.

    3. nautilus-megasync. Megasync ist mein Cloud Speicher. Ähnlich wie bei Dropbox oder Nextcloud gibt es dafür ein Nautilus Plugin, wo man sehen kann ob Dateien schon synchronisiert wurden oder nicht.

    --
    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

    Offizieller Proton-Botschafter aus der Schweiz 🇨🇭 😅

    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • Ich nutze Linux Mint 20.3 den Nemo um Dateien Verschieben, Kopieren, entpacken das war es auch mit Nemo.

    Linux Mint 21.3 Victoria

    AMD Ryzen 7 3700X CPU, 8x 3.60GHz, boxed, Crucial Ballistix 3600 mhz 16GB. ASUS ROG STRIX B450-F GAMING II. Sound Blaster Audigy FX.AMD Radeon (TM) R9 380 Series

  • Debian - xfce,

    Thunar für fast alles und Nemo wegen F3 um Dateien im Netzwerk oder Rechner zu kopieren. Die beiden haben nach Jahren des testen, sich für meine Bedürfnisse am besten geeignet.

    Wir lachen nicht, weil wir glücklich sind, wir sind glücklich, weil wir lachen.

  • Krusader und dolphin, je nach Lust und laune.

    Krusader hauptsächlich wenn per SSH oder FTP Daten hin und her kopiert werden soll oder Configs bearbeitet werden müssen.

    Dolphin so um mal schnell was nachzugucken, für kleiner Sachen halt.

  • 1.

    • Nautilus

    2. Was mir gerade so einfällt

    • Rechtsklick -> hier entpacken
    • Rechtsklick -> Neuen Ordner anlegen
    • Rechtsklick -> Neuen Datei anlegen (einige Vorlagen im template Ordner)
    • Drag'n'drop
    • STRG+H
    • STRG+L
    • Netzlaufwerk in der linken Leiste(scanner)
    • Verknüpfungen in der linken Leiste(oft benötigte Ordner Git, Nextcloud, ...)

    3.

    • nextcloud (glaub das installiert eine extension)
    • nautilus-copy-path
    • git-nautilus-icons
    • nautilus-code

    Rollenspiel.Monster -Deine Fediverse Rollenspiel Nodes

    GPG

    System: TUXEDO Aura 15 - Gen1, AMD Ryzen 7 4700U, 32GB RAM, 1TB M.2 SATAIII, EndeavourOS(Gnome[Wayland])

  • Ich habe LM Cinnamon 20.3 und nutze mit Freuden Nemo.

    Warum? Vor allem, weil Nemo das Doppelfenster hat, wie ich es von Total Commander (Windows), Krusader oder Double Commander kenne. Damit kann ich auf einfachste Weise Dateien und Ordner verschieben oder rüberkopieren.

    Zusätzlich habe ich Nautilus installiert, im Grunde nur wg. seiner etwas anderen Suchfunktion. In Nautilus erscheinen schon beim Tippen Ergebnisse. Dadurch ist das Finden manchmal wesentlich schneller.

    Doch Nautilus ist eine Ausnahme.

    In Nemo habe ich die Module Nemo Share, MEGAExtension, Nemo Image Converter, Nemo DropBox, Folder Color Switcher und Nemo Emblems installiert.

    Die Werkzeugleiste zeigt alle verfügbaren Buttons.

    Sehr gern benutze ich den Button "Terminal im aktuellen Verzeichnis öffnen".

    Im Kontext Menü ist es mir wichtig, die Punkte "Kopieren nach" und "Verschieben nach" zu haben. Ebenso "Als Systemverwalter öffnen".

    Begeistert nutze ich in Nemo die linke Spalte, in denen viele Lesezeichen + Favoriten gelistet sind, sowie die anderen Festplatten / Partitionen.
    Lange Zeit habe ich vorher Krusader benutzt, sowohl in Ubuntu als auch später in Linux Mint. Doch irgendwann habe ich gemerkt, dass Nemo mir sogar besser gefällt.

    Thunar oder Caja habe ich auch getestet, um schließlich festzustellen, dass Nemo bereits der beste Dateimanager ist für mich.

    SFTP-Verbindungen sind in Nemo ebenfalls leicht einzurichten und als Lesezeichen dauerverfügbar.

  • Linux Mint XFCE mit Thunar für eigentlich alle Arbeiten inkl. Webdav davs:// und Online-Konten Google-Drive mit nachinstallierten gnome-online-accounts. Sonst gehts ins Terminal. :)

    Captain's log auf Burr1.de

    • Acer AMD Ryzen A515-45-R81U mit Linux Mint Xfce
    • Fujitsu Lifebook P702 Intel Core i5: Linux Mint Xfce
  • 1. und 2.

    Distro: Linux Mint

    - Dolphin

    > weil ich dort die Schriftgröße über die GUI anpassen kann

    > weil ich in der Statusleiste den noch freien Speicherplatz anzeigen lassen kann

    - Thunar

    > weil die linke Baumansicht aufgeräumter wirkt als bei Dolphin

    > weil die Einbindung von Netz-Devices (z.B. NAS) leichter von der Hand geht

    - Krusader

    > wegen dem Mehrfachumbenennen-Tool

    Mehr oder weniger gefühlte Vorteile und Features, die wohl auch in den jeweils anderen Dateimanagern gehen ;)

    3. Nix

  • Hm, ich mach fast alles auf der Konsole. Hab jahrelang mit Linux--Servern gearbeitet, das nehme ich auch auf dem Desktop so mit.

    guake mit zsh + oh-my-zsh + starship also. Und git für "eh alles", dank Obsidian auch für meine Notizen (die wegen Obsidian rasant anwachsen).

    Software-Engineer (C#.NET), Linux-Fan seit '94. Renewable Energy-Evangelist beruflich wie privat.Cloud Native.

    Notebook: XMG Neo 15 5900HX / 3080 Mobile / 32 GB RAM / 2x Samsung 970 EVO Plus 1TB auf Ubuntu 22.10


    PC: 5950X / 3090 / 32 GB RAM / 2x Samsung 970 EVO Plus 1TB auf Windows 11 + Ubuntu 22.10

    2x Raspberry Pi 4 8 GB mit Raspi OS 64 Bit

  • Hm, ich mach fast alles auf der Konsole. Hab jahrelang mit Linux--Servern gearbeitet, das nehme ich auch auf dem Desktop so mit.

    Aber die Konsole selbst ist kein Dateimanager!

    guake mit zsh + oh-my-zsh + starship also. Und git für "eh alles", dank Obsidian auch für meine Notizen (die wegen Obsidian rasant anwachsen).

    Du bist sicher tief verwurzelt mit Linux, allerdings verstehe ich als normal User der zwar Linux schon lange nutzt, kein Wort. Ich meine, viele hier sind keine tiefgreifenden Administratoren, sondern einfach Linuxnutzer. Bitte nicht böse verstehen!

    Wir lachen nicht, weil wir glücklich sind, wir sind glücklich, weil wir lachen.

  • 1. Dolphin überall, weil es allumfassend ist.

    mc in der Konsole.

    2. Dolphin:
    F3 (geteilte Ansicht um Dateien zu kopieren), Archive anzeigen und entpacken, Zugeordnete Dateien und ihre Anwendungen starten, Dateien suchen

    mc: Dateien per ftp oder sftp über das Netz kopieren, wenn sie sonst nur aufwändig über Wildcards zu definieren sind.

    3. Keine Zusätzlichen Features.

    Bei Dolphin passe ich das Menü und die Symbolleisten an.

    bei mc die Voreinstellung der Sortierreihenfolge und die Farbeinstellung.

    Ist zwar nicht gefragt, aber sonst: rsync für alles.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

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