Musik über Netzwerk abspielen

  • So wieder ein Problem =)

    Ich habe meine Musiksammlung, sowohl Lokal und auf meiner NAS-Synology im Netzwerk liegen.

    Die lokalen Stücke sind nicht das Problem, die Netzwerk Stücke schon.

    In die Playliste (Clementine/Strawberry) hinzufügen kann ich die zwar und sie funktionieren. Aber wenn ich den Rechner neustarte oder den Ruhezustand aktiviere, funktioniert es nicht mehr. Schaut man sich den Pfad der Datei an, kommt so was:

    file:///run/user/1000/kio-fuse-HxXyJs/smb/[pfad_zur_Datei]

    Wenn ich neustarte, steht dann in der Mitte was anderes und oh Wunder, der Pfad stimmt nicht mehr und er kann es nicht mehr abspielen.

    Meine Idee wäre jetzt eigentlich nur, mein Musik-Verzeichnis auf der NAS dauerhaft zu mounten. Nur funktioniert das dann besser? Gibts vielleicht noch eine sinnvollere Lösung als das(bestimmtes Paket oder so)? Oder übersehe ich was o_O ?

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  • in der fstab eintragen zb so:

    //192.168.1.2/ordner /home/user/ordner cifs defaults,noauto,nofail,username=smbuser,passwd=smbpw,x-systemd.automount,x-systemd.requires=multi-user.target 0 0

    ip und ordner musste anpassen

    den home ordner richtig auswählen wo es hin gemountet wird gegebnfalls musste einen ordner erstellen

    user und passwort ebenso ändern den rest kannst so lassen

    startet automatisch zu dem zeitpunkt wo system hoch gefahren worden ist

    PC:      Ryzen 9 7950 X3D, 64GB DDR5 RAM, Sapphire 7900 XTX - Arch Linux Plasma

    Laptop:    Lenovo Legion 5 AMD    - Manjaro KDE

    Server1:   Dedicated von Hetzner   - Debian Linux (für Xmpp+omemo, und Gameserver)

    ServerHome:   2x Xeon E5 2630v4, 64GB DDR4, 2x Raid5, 2x 512GB SSD - Debian Linux (als KVM host, NAS, ...)

  • Danke euch beiden. Ich hatte gehofft, das geht mittlerweile irgendwie komfortabler.

    Darauf zugreifen und den Ordner einbinden in den Dolphin bekommt man ja mittlerweile entspannt mit ein paar klicks hin.

    Ich habe jetzt den Befehl kopiert und dementsprechend angepasst an meinem 2. Rechner. Auf meinem Manjaro habe ich so eine ähnliche Zeile. Beides funktioniert nicht. Was mir aber erst jetzt bewusst wird, ich authentifiziere mich da mit username und passwd ja nur auf den lokalen sambaserver? Nicht mit meiner NAS? Wenn das so ist, wo gebe ich dann username/PW von meiner NAS ein?

    Ich schätze mal daran scheitert es gerade, dass es nicht funktioniert.

  • Nun ja ... betrachten wir mal die "Einfachhalt" im Explorer von Windows Freigaben dauerhaft einzubinden.

    Damit das so einfach mit Rechtsklick funktioniert und sofort nach Login wieder zur Verfügung steht, wird eine Offlinekopie auf dem Rechner angelegt. Die Lösung funktioniert unter WIn10 immerhin schon besser als noch unter Win7, hat aber immer noch sein Tücken. Stabil geht anders.

    So haben wir unter Linux etwas Tipparbeit, dafür jedoch eine sehr stabile und schnelle Verbindung. Vor allem mit NFS.

    Man könnte aber mal ein (grafisches) Tool entwickeln .... das ist doch mal eine Idee für ein Python Projekt für Fortgeschrittene. ;)

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Man könnte aber mal ein (grafisches) Tool entwickeln .... das ist doch mal eine Idee für ein Python Projekt für Fortgeschrittene. ;)

    In der Gui Gnome-Disk (Gnome Laufwerke) ist eine Möglichkeit vorhanden Laufwerke gleich beim Systemstart einbinden zu lassen.


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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • ach guck mal an ... Version 3.18.3.1 kann das noch nicht ;)

    Bei mir läuft diese Version auf Manjaro.

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  • Danke, immerhin einer Platte mal das automatische mounten genommen.

    Aber Netzwerkplatten stehen in dem Tool auch nicht^^.

    Das konnte ich aufgrund des fehlenden Netzlaufwerks bei mir nicht testen. Schade

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  • jo, das Feature scheint es wohl erst ab Gnome 42 zu geben.

    Ich nutze KDE Plasma 5.24

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  • Danke, immerhin einer Platte mal das automatische mounten genommen.

    Aber Netzwerkplatten stehen in dem Tool auch nicht^^.

    Tja, da wird dir der Weg über die fstab nicht erspart bleiben, ist aber gar nicht so schlimm. Einmal eingetragen und es funktioniert.

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  • Ja, wenn es denn gehen würde, wäre das gar nicht das Ding.

    Aber mal eine Verständnisfrage.

    Wenn ich zb. Dolphin eingebe(Ich nenne die Netzwerkplatte jetzt einfach mal nas):

    smb://nas/music

    Dann komme ich auf die Freigabe, die ich haben will.

    Wenn ich aber smb://192.168.X.X/music eingebe, dann sagt er mir, gibts nicht. Versteh ich nicht.

    Ich muss aber der Vollständigkeit sagen, dass Windows (seit glaube 10) damit auch ein Problem hat.

    Und ja, die IP ist definitiv richtig.

    Daher habe ich die obige Zeile auch keine IP:

    //nas/music /home/zioone/nas cifs defaults,noauto,nofail,username=smbuser,passwd=smbpw,x-systemd.automount,x-systemd.requires=multi-user.target 0 0

    und natürlich mein passwort und benutzername eingegeben. Aber es geht nicht :D. Ich habe das glaube noch nie mit der Platte hinbekommen.

    Davon ab, verstehe ich nicht, warum er überhaupt über samba geht. Das doch eigentlich nur für Windows freigaben, dachte ich immer? Auf der NAS läuft ja ein Linux, die platte ist auch ext4. Oder liegts daran, dass sehr wahr. auf der Platte kein nfs installiert ist?

  • Natürlich nicht. Ich wollte aber auch nicht meine IP hier reinschreiben.

    Soviel darf man mir bitte zutrauen, dass ich da eine korrekte IP eingegeben habe.

    192.168.0.0/16 ist aber Privates Netzwerk. Damit können wir nichts anfangen. Das wird nur innerhalb des eigenen Netzwerks aufgelöst.

    Mastodon: @zocker@queer.party

    PC: Gentoo GNU/Linux @ linux-6.2.9 | zsh-5.9

    Lenovo IdeaPad L340: Arch GNU/Linux @ linux-6.0.8-hardened | zsh-5.9

    Lenovo ThinkPad T530: Void GNU/Linux @ linux-6.2.8| zsh-5.9

  • 192.168.0.0/16 ist aber Privates Netzwerk. Damit können wir nichts anfangen. Das wird nur innerhalb des eigenen Netzwerks aufgelöst.

    Die genaue IP spielt doch an der Stelle auch überhaupt keine Rolle.

    Ich kann meine NAS mit der IP anpingen, es kommt eine Antwort. Und meine Frage war, warum ICH nicht in meinem Netzwerk mit der IP darauf zugreifen kann, mit dem Namen allerdings schon.

  • Warum verwendest du in der fstab nicht die IP?

    Code
    //192.168.X.X/music /media/nas cifs defaults,noauto,nofail,username=smbuser,passwd=smbpw,x-systemd.automount,x-systemd.requires=multi-user.target 0 0

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Die Freigebe steuerst Du ja über das NAS.... die Synology hat doch bestimmt eine Grafische Oberfläche, da kannst Du doch einstellen wie die Daten freigegeben werden sollen.

    Der Standard ist Samba, auch wenn auf dem NAS selber ein Linux läuft, weil 99,99% der User greifen ja mit Windows auf die Daten zu, also deshalb Samba.

    Du kannst das bestimmt auf nfs umstellen im NAS oder schau Dir den Benutzer auf dem NAS an. Da muss ein Sambabenutzer angelegt sein. Diesen Benutzer und das Passwort brauchst Du.

    Auf Deinem Linux kannst Du ja mal schauen welche Freigaben Dir überhaupt angezeigt werden:

    Code
    # allgemein:
    smbclient -L //Server
    # Beispiele:
    smbclient -L //notebook/
    smbclient -L //192.168.1.111/
    smbclient -N -L //notebook/ 

    Anmelden kannst Du Dich in der Regel so:

    Code
    smbclient -U benutzername -L //Server


    Probiere das erst mal aus.

    Hier findest Du eine Anleitung

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