Ubuntu oder Debian für Anfänger

  • hallo

    eine frage an euch

    Mit was sollte ein Linuxanfänger beginnen,

    mit dem Unterbau von Ubuntu (zbsp Mint 20.3 ) oder Debian (LMDE5 ) :);(

    Danke an euch für eure Erfahrungstipps

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  • Tastaturschreck 17. Mai 2022 um 09:14

    Hat den Titel des Themas von „Ubuntu oder Debian für anfänger“ zu „Ubuntu oder Debian für Anfänger“ geändert.
  • hallo

    eine frage an euch

    Mit was sollte ein Linuxanfänger beginnen,

    mit dem Unterbau von Ubuntu (zbsp Mint 20.3 ) oder Debian (LMDE5 ) :);(

    Danke an euch für eure Erfahrungstipps

    Erst Mint und wenn du dich in Linux etwas besser auskennst, kannst weitere ausprobieren. Ich empfehle dann immer: erst in einer VM, da kannst dich austoben :saint:

    HP Elitebook 820 G3 | i5-6200U | Integr. Intel Graphikkarte | 8 GB RAM | 240 GB SSD | 1 TB NVME | MX 23 xfce

  • Ich Danke euch , ich versuche es mal mit Linux Mint 20.3,

    aber wechseln eine Systems werde ich später nicht ,muss man auch nicht ,

    oder ?

  • Ich Danke euch , ich versuche es mal mit Linux Mint 20.3,

    aber wechseln eine Systems werde ich später nicht ,muss man auch nicht ,

    oder ?

    Nein, wieso? Kann man aber, wenn man will. Falls Du es doch nicht ausschließen willst, später zu wechseln, lasse bei der Installation /home auf einer eigenen Partition anlegen. Du wirst normalerweise danach gefragt.

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Ich Danke euch , ich versuche es mal mit Linux Mint 20.3,

    aber wechseln eine Systems werde ich später nicht ,muss man auch nicht ,

    oder ?

    Moin Moin!

    Das ist das schöne an der GNU Linux Welt, wer möchte kann viel lernen und entdecken, wer nicht möchte, braucht auch nicht. Gerade für Einstiger/Umsteiger ist Linux Mint super, die Lernkurve ist klein ( ich finde sogar kleiner als bei Windows) und machbar. Viel Spaß mit (deinem) „Linux“. Mfg Evilware666 🤘🏻

  • Linux Mint ist sehr einsteigerfreundlich; in den letzten Jahren ist sehr viel passiert. Heute kann man "Linux" einfach so benutzen.

    System:
    Kernel: 5.15.0-91-generic x86_64 bits: 64 compiler: gcc v: 11.4.0 Desktop: Cinnamon 6.0.4
    tk: GTK 3.24.33 wm: muffin dm: LightDM Distro: Linux Mint 21.3 Virginia base: Ubuntu 22.04 jammy

  • was haltet ihr so vom MX Linux ? XFCE

    das soll das Einsteigerfreundlichste Linux sein ,was ich so gelesen habe,

    ist das wirklich den 1 Rang wehrt ?

    wer benutzt es von euch ?

    Ich habe auch gehört das bei Debian die Software nicht auf dem neuesten Stand sein soll, was ist da dran

    Einmal editiert, zuletzt von Tastaturschreck (18. Mai 2022 um 06:46)

  • was haltet ihr so vom MX Linux ? XFCE

    das soll das Einsteigerfreundlichste Linux sein ,was ich so gelesen habe,

    ist das wirklich den 1 Rang wehrt ?

    wer benutzt es von euch ?

    Das sehe ich nicht so.
    Für Einsteiger ist Linux Mint 20.3 immer noch geeigneter weil intuitiver benutzbar.


    Ich habe MX Linux auf meinem alten schwachen eeePC mit Atom CPU weil es da für das Gerät speziell bisher am Besten läuft.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • ich habe auch festgestellt das bei Linux Mint 20.3 xfce die leiste komplett gelöscht wird wenn ich einen Starter den ich vorher auf die Leiste gesetzt habe wieder entferne starte ich Mint neu ist die leiste wieder da, der Starter auch aber mit einem anderen Symbol das lässt sich dann löschen ohne das die Leiste verschwindet.

    Probiert es mal aus vielleicht ist das ein Bug

  • ich habe auch festgestellt das bei Linux Mint 20.3 xfce die leiste komplett gelöscht wird wenn ich einen Starter den ich vorher auf die Leiste gesetzt habe wieder entferne starte ich Mint neu ist die leiste wieder da, der Starter auch aber mit einem anderen Symbol das lässt sich dann löschen ohne das die Leiste verschwindet.

    Probiert es mal aus vielleicht ist das ein Bug

    Das wäre allerdings ein neues Thema und hat nichts mit der Eingangsfrage zu tun :)


    Ich empfehle für Anfänger das Linux Mint 20.3 Cinnamon Edition so wie es als erstes angeboten wird. Auf diese Edition beziehen sich die meisten Tipps&Tricks und Hilfestellungen im Internet.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • MX Linux ist etwas für Einsteiger, wenn sie eher der Typ "Indiana Jones" sind. Es ist alles da, aber teilweise schon in den Menüs und Apps versteckt.

    XFCE ist auch manchmal zickig. Auf meinen Rechnern bleibe ich aber trotzdem dabei, weil man auch ohne KDE alles so hinbekommt, wie man es letztendlich haben will.

    Bei mir zickt es aktuell, wenn ich z.B. das Notebook stehen lasse, den Bildschirmschoner nutze und es nach einer bestimmten Zeit in den Ruhemodus gehen soll. Das tut es dann nämlich nicht, es erscheint eine Warnmeldung, und die will bestätigt werden. Und das dann so lange, bis der Akku leer ist, dann fährt es herunter. Nicht gerade im Sinne des Erfinders.

    An so einem Klimbimm hängt es bei MX manchmal, aber trotzdem nüüüüchts, wovor man sich fürchten müsste.

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    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • was haltet ihr so vom MX Linux ? XFCE

    das soll das Einsteigerfreundlichste Linux sein ,was ich so gelesen habe,

    ist das wirklich den 1 Rang wehrt ?

    wer benutzt es von euch ?

    Ich habe auch gehört das bei Debian die Software nicht auf dem neuesten Stand sein soll, was ist da dran

    MX ist mein Liebling :saint:

    Zu Beginn meiner "Linux-Karriere" ;) hab ich erste gedacht: "Hmmm, die stehen auf Platz 1 bei Distrowatch - die tragen bestimmt die Nase oben". Dem ist aber mit Nichten so, wie ich feststellen konnte. Nachdem ich es kennen gelernt habe, hab ich es lieben gelernt. Es ist ein Debian mit teilweise aktuelleren Paketen in deren eigenen Repos, bringen für die ahs-Version auch neuere Linux-Kernel raus (aktuell 5.16). Die Tools sind klasse. Klar, die kann man auch in der Konsole oder so auch erledigen, ich find's aber gerade die von denen erstellten GUIs dazu super. Und mit xfce haben die ein DE, was schnell, stabil und trotzdem anpassungsfähig ist.

    Allerdings empfehle ich Einsteigern grundsätzlich erst einmal Mint (auf Ubuntu basierend), weil es, wie harihegen schon erwähnt hat, intuitiver ist und zum Einsteigen imo super geeignet ist. Es hat alles an Board, was man als Einsteiger braucht. Und da kann man sich mit Cinnamon, xfce und Mate gleich 3 DEs probieren, die von den den Vorteilen, die Mint im Allgemeinen mit sich bringt, profitieren.

    MX empfehle ich dann als 2. Schritt.

    BTW auf einem meiner Lappis mit 2560 x 1440 hat Cinnamon direkt von selbst auf eine lesbare kleinere Auflösung eingestellt, das hat MX nicht gemacht, musste ich händisch einstellen.

    in der VM lief MX linux am besten, flüssig Cinnamon nicht so

    Zuerst gilt für mich: Einsteigerfreundlichkeit, da ist Mint oben auf. Cinnamon ist etwas ressourcenhungiger, ja, aber das sollte imo nur ausschlaggebend sein, wenn die Hardware etwas in die Tage gekommen ist. Es ist und bleibt aber für Einsteiger am freundlichsten.

    HP Elitebook 820 G3 | i5-6200U | Integr. Intel Graphikkarte | 8 GB RAM | 240 GB SSD | 1 TB NVME | MX 23 xfce

  • ja mein pc ist auch schon 6 jahre alt

    ein Zweikerner AMD 1800-3900 ghz

    mit DDR3 8gb RAM und interner Grafikkarte

  • MX-Linux ein schweizer Taschenmesser

    ohne Dogma

    MX-Linux ist ein innovatives Debian für den Desktop was kaum Wünsche offen lässt und mal nicht auf Ubuntu aufbaut, sondern direkt auf Debian 11.3 „Bullseye“-Basis + AntiX. in 32bit und 64bit mit Kernel 5.10. Für Hardware ab 2019 gibt es den Advanced Hardware Support (AHS) mit dem 5.16-Kernel.

    Die Version 21.1 Wildflower kommt frisch daher. Die Installation ist ohne Erfahrung in english sehr einfach und mit einer sehr guten Hilfestellung. Das ist sie auch in deutsch wenn man erst mal herausgefunden hat wie man beim Booten (F2) die Sprache und Tastatur auf deutsch umstellt. Dann bekommt man auch eine Installation in deutsch, ebenfalls mit einer sehr guten Hilfestellung auf deutsch.

    MX-Linux gibt es mit XFCE (32/64bit) und Plasma (64bit). XFCE aktuell in der Version 4.16 und Plasma in der Version 5.20.

    Die Besonderheit ist nicht nur der sehr gelungene Desktop von MX, sonden auch die eignen MX-Tools die einen sehr viel abnehmen. Der AntiX Anteil ermöglicht es schnell ein Snap der Installation anzufertigen und als ISO zu speichern. Ein weiteres Tool schreibt die ISO auf einen USB-Stick. So hat man einen individuellen MX-Linux Life-Stick der sogar Updates kann.

    Ich selbst nutze einen solchen USB-Stick im Kundensupport und in der Werkstatt.

    In einem Verein läuft neben Ubuntu nun auch ein MX-Linux PC in der Verwaltung. Ggf. wird ein Umstieg geben. Allerdings mit Gnome3 pur leicht angepasst.

    MX-Linux läuft mit alles Desktops die ich so kenne, oder noch nicht kannte und sie laufen parallel bis auf Cinnemon. Wer Cinnemon einmal installiert hat sollte dabei bleiben, denn danach verhalten sich alle anderen Desktops sehr merkwürdig.

    MX-Linux gibt es auch mit Fluxbox für sehr alte Schätzchen, jedoch muss ich sagen wir haben für eine Schule 23 alte Netbooks auf 32bit mit xfce installiert und die laufen tadellos.

    MX-Linux verfolgt scheinbar keinem Dogma und das macht es beliebt. Jeder findet das was gebraucht wird und kann es sich sehr individuell einrichten. Der Paketmanager ist übersichtlich und auch Flathub ist integriert.

    Nun zur entschiedenen Frage ob MX-Linux für Einsteiger:innen geeignet ist.

    Meine Antwort ist das das nicht einfach zu beantworten ist. Ich habe Kunden die kommen mit xfce super zurecht. Junge Menschen lieben diesen Desktop. Andere kommen schneller mit Ubuntu klar. Windows Umsteiger:innen kommen sehr schnell zurecht, denn xfce und Plasma sind ähnlich angeordnet. Apps sind schnell gefunden. Das System läuft schnell und sehr stabil auf älterer und brandneuer Hardware. Auffällig ist das bisher niemand Plasma haben wollte. Vielleicht zu nahe an Windows dran. ;)

    #ichmussmalmächtigkacken

    2 Mal editiert, zuletzt von nicoletta (18. Mai 2022 um 12:31) aus folgendem Grund: Bemerkung letzter Satz ;)

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