Rund um Rsync: Tipps - Tricks - Frust

  • Per ssh auf einen anderen Rechner einloggen einrichten geht doch mit einer Anweisung:

    Code
    ssh-copy-id "zielrechner"

    Da wird einmal nach dem Passwort des Zielrechners gefragt, das wars dann auch schon.

    Oder übersehe ich da etwas?

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Oder übersehe ich da etwas?

    Bei OMV geht das nicht.

    Dann muss doch der Benutzer, das ist zB bei mir mal ein anderer als mit dem ich mich anmelde, auch angelegt sein mit dem man sich anmelden will, oder?

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Das war der Plan, weil es riesige Dateien mit 100GB gibt und wenn da die Prüfsumme gebildet werden soll und das lange dauern könnte dann soll er das doch bitte sein lassen, diese Fälle würde ich lieber manuell kopieren wollen.

    Ob das gut ist weiß ich noch nicht, eine weitere, neben vielen Baustellen.

    Sind die großen Dateien vom gleichen Dateityp? Dann könntest du sie mit exclude auch ausschließen.

    Beispiel Videodateien:

    Code
    rsync -av --exclude=*.mpeg --exclude=*.mov  /Quelle  /Ziel

    Oder die maximale Größe festlegen (hier 500 MB)

    Code
    rsync -av --max-size=500m  /Quelle  /Ziel 

    Die Option --ignore-existing würde mir doch etwas Bauchschmerzen bereiten.

    Einmal editiert, zuletzt von Sojan (22. April 2022 um 22:42) aus folgendem Grund: Um eine weitere Option ergänzt

  • Sind die großen Dateien vom gleichen Dateityp? Dann könntest du sie mit exclude auch ausschließen.

    Beispiel Videodateien:

    Code
    rsync -av --exclude=*.mpeg --exclude=*.mov  /Quelle  /Ziel

    Die Option --ignore-existing würde mir doch etwas Bauchschmerzen bereiten.

    Stimmt, du hast Recht, das wäre einfacher. Ich habe eine exclude Liste angelegt, da kann das so mit rein, werde ich mal austesten.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
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  • Sojan 23. April 2022 um 10:56

    Hat den Titel des Themas von „Backup-Script mit Absicherung (vor Dummheit)“ zu „Rund um Rsync: Tipps - Tricks - Frust“ geändert.
  • Musste festellen, dass es die Option --verbose (-v) zwar noch gibt (und auch funktioniert), es mittlerweile aber eine erweiterte Funktion gibt: --info. Damit lässt sich die Ausgabe am Bildschirm und der Logdatei sehr fein einstellen.

    Der Befehl sieht dann in etwas so aus. Je höher die Nummer -> mehr Informationen. STATS2 zeigt also mehr als STATS1.

    Code
    rsync -ah --info=COPY2,DEL2,NAME1,BACKUP2,REMOVE2,PROGRESS,SKIP2,STATS2 /Quelle /Ziel

    Das bläht den Befehl natürlich sehr auf und lässt ihn unübersichtlich werden. Also packen wir das Ganze in eine Variable, die dann für alle nachfolgenden Rsync-Befehle gilt.

    Bash
    #!/bin/bash
    info="COPY2,DEL2,NAME1,BACKUP2,REMOVE2,PROGRESS,SKIP2,STATS1"
    
    rsync -ah --info=$info /Quelle /Ziel

    Meistens läuft das Backup unbeaufsichtigt vor sich hin. Aber was ist in dieser Zeit tatsächlich passiert?

    Wir brauchen noch eine Logdatei. Dafür gibt es die Option --log-file

    Code
    rsync -ah --info=$info --log-file=rsync.log  /Quelle /Ziel

    Allerdings würde diese Logdatei bei jedem Durchlauf überschrieben, also noch das Systemdatum + Uhrzeit zum Dateinamen automatisch hinzufügen.

    Die Logdatei sieht dann so aus. Ist natürlich davon abhängig, welche Optionen unter --info angegeben wurden.

  • Wenn sich die Familie beschwert, dass durch stundenlanges Backup die Geschwindigkeit im Netzwerk leidet, dem kann geholfen werden.

    Durch die Option --bwlimit lässt sich die maximale Geschwindigkeit festlegen. In diesem Beispiel sind es 50 MB/s.

    Code
    rsync -ahv --bwlimit=50m  /Quelle /Ziel

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