Spinnt ihr? ..down

  • Hallo Leute

    Gestern Abend an unserem Linux- Stammtisch kamen wir auch auf verschiedene Festplatten in unseren NAS-Systemen und es kam natürlich auch wieder die Frage bzw das Thema "spin down". Ich weiß, das Ganze ist eine Wissenschaft für sich und es gibt hier unzählige Meinungen. Einige schalten ihre Platten ab, andere lassen diese durchlaufen. Gerade im Enterprise-Segment wird ja oft argumentiert, dass diese nicht nur für den Dauerbetrieb geeignet, sondern dafür ausgelegt/optimiert sind. Bei einigen Dateisystemen bzw RAIDs müssen ja auch alle Platten drehen (wobei man hier eventuell trotzdem alle gleichzeitig schlafen schicken könnte).

    Wie handhabt ihr es so?

    Ich persönlich verwende an spinning rust in meinem UnRaid-Server ausschließlich 4TB WD Blue und diese lasse ich nach einiger Zeit an Inaktivität immer herunterfahren. Bisher noch keinen einzigen Ausfall. Für den Fall der Fälle liegt aber immer eine Ersatzplatte bereit.

    In meinem alten NAS hatte ich übrigens eine WD RED 3TB, die ich IMMER abgeschaltet und bei Bedarf neu starten lassen habe. Diese Platte nutze ich aufgrund des Alters nicht mehr aktiv, habe sie aber als zusätzliches Backup im Schrank liegen und sie läuft noch. Habe sie gerade mal raus geholt um nachzusehen. Ich bin nun bei 39549 Betriebsstunden, was 4 Jahren und 187 Tagen entspricht. Wohlgemerkt Betriebsstunden (!) nicht Alter. Bin gerade am Win-Rechner und ChrystalDiskInfo zeigt an, das alle Werte noch in Ordnung sind. Keine Warnungen. Alles noch im grünen Bereich. Die Platte selbst ist weit mehr als 10 Jahre alt.

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • In meinem alten NAS habe ich auch eine WD30EFRX und eine WD40EFRX, beide laufen seit 10 Jahren in diesem NAS. Als ich es noch als alleiniges NAS genutzt hatte habe ich auch die Platten nach 10 Minuten Inaktivität schlafen gelegt. Laufen mMn wie am ersten Tag. Vor kurzem habe ich diese HDDs frisch formatiert und diese als ein "großes Laufwerk" zusammengeführt (Speicherpool/JBOD). Ist zwar aus Datensicherheitsgründen ziemlich suboptimal, aber ich nutze das alte NAS mehr oder weniger wie eine externe USB-Festplatte (nur halt übers LAN) um meine Backups vom NAS (QNAP) nochmal zu sichern (Sicherung der Sicherung). In meinem QNAP-NAS habe ich leider etwas unterschiedliche Festplatten verbaut (jedenfalls unterschiedliche Bezeichnungen trotz gleicher Größe), das kommt daher das es sich hierbei insgesamt um ehemalige externe Festplatten (WD Elements) handelt die einfach wesentlich günstiger sind als "normale" interne 3,5"-Modelle. Wie die sich im Laufe der Jahre schlagen wird sich zeigen.

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Spin down wo immer es geht und sobald es geht. Das macht bei meinen NASes ca. 15-20 Watt aus. Ich finde diesen Strom kann man sich sparen. Ein NAS hat auch AutoShutdown aktiv und geht ganz aus. Der Stromverbrauch ist bei 30 Cent pro kWh ein sehr wichtiger Faktor. Hier gibt es auch keinerlei unnötiges Standby bei TV-Geräten oder ähnlichem.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Informationen zu eurer Festplatte unter Linux bekommt ihr mit dem Tool smartmontools (z. B. Debian).

    Nachtrag:

    Gibt auch eine GUI dazu

    gsmartcontrol

    Aufruf dann mit smartctl.

    2 Mal editiert, zuletzt von Sojan (10. April 2022 um 14:40) aus folgendem Grund: Beitrag um Link zur GUI für smartmontool ergänzt

  • In meiner Synology ds414 ist zwar Energiesparen eingestellt, aber selbst in Zeiten ohne Zugriff fahren die Platten nicht herunter, weil anscheinend durchgehend indexiert oder umkopiert wird.

    Ich hatte in der Anfangszeit das NAS bei Inaktivität und Nachts automatisch heruntergefahren und nur per WOL gestartet, also nur bei Bedarf. Das habe ich seit den ersten Warnungen für eine WD30EFRX auf Dauerbetrieb umgestellt, einschließlich USV. Neustarts gibt es nur bei Updates, die das erfordern. Bei allen anderen Rechnern sind die Energiespar-Funktionen des OS aktiv, Festplatten fahre ich nur bei Notebooks nach ein paar Minuten Inaktivität automatisch in den Standby. Alle Rechner außer dem NAS und den Raspberrys fahren Abends/Nachts auch zu festgelegten Zeiten herunter, unabhängig von den Energieeinstellungen und der aktuellen Benutzung, irgendwann muss man ja auch schlafen.

    Mit den internen Standby-Funktionen der Festplatten hatte ich bisher eher Probleme, daher nicht mehr aktiviert.

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Hier gibt es auch keinerlei unnötiges Standby bei TV-Geräten oder ähnlichem.

    Hast Du eine Aufzeichnung oder Statistik über den Gesamt-Stromverbrauch im Haus? Z.B. Nachts, wenn nur die nötigsten Geräte laufen sollten: Kühlschrank, Gefrierschrank, Heizungssteuerung, Home-Automation?

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  • Hast Du eine Aufzeichnung oder Statistik über den Gesamt-Stromverbrauch im Haus? Z.B. Nachts, wenn nur die nötigsten Geräte laufen sollten: Kühlschrank, Gefrierschrank, Heizungssteuerung, Home-Automation?

    Eine Aufzeichnung habe ich nicht.
    Vorab, der Ruhestromverbrauch meines Hauses liegt bei 100 Watt wenn alles unnötige aus ist.

    Aber für jedes Gerät bzw. teilweise für jeden Stromkreis habe ich Leistungsmessungen, mit der Fritz!Dect und/oder Shelly-Zwischenstecker, gemacht, dabei 24h Messungen für den Kühlschrank/Gefrierschrank. Dabei habe ich eine Tabelle angelegt und alles für mich relevante aufgeschrieben.

    Ich wollte ja auch mal wissen ob der Herd einen Ruhestromverbrauch hat weil er ja Touchbedienung hat und somit eigentlich immer "in Betrieb" ist. Nein, hat keinen messbaren ohmschen Verbrauch.

    Die Aufzeichnung ist in Zukunft in Arbeit. ioBroker schreibt schon mal die Zählerstände in eine Datenbank.

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  • Ah, ok. Ich habe einen Abnehmer am E-Zähler, die Daten werden seit 2014 von der "Volkszähler" Software ausgewertet. Mein Ruheverbrauch Nachts schwankt insgesamt zwischen 200-400 Watt. Ich nehme stark an, dass es sich einfach "läppert". Radiowecker, Stereoanlage, ich habe zwar einiges über Schaltuhren und Master-Slave Leisten geschaltet, aber die Geräte brauchen ja auch Strom. Um die Hauptverbraucher heraus zu finden, muss ich irgendwann mal alle Raspis und das NAS herunterfahren und dann beim einzelnen Abschalten aller Sicherungen den Verbrauch beobachten. Man glaubt aber gar nicht, was man im Haus so alles mit Strom betreibt. Einen komplettausfall hatten wir noch nicht, aber wenn einzelne Kreise durch defekte Geräte eine Sicherung auslösen, kann es schon mal Überraschungen geben, was dann auf einmal nicht mehr geht. Vor allem die Raspberrys kommen nicht immer problemlos wieder auf die Beine.

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  • Ah, ok. Ich habe einen Abnehmer am E-Zähler,

    Ich jetzt auch aber der Zähler rückt noch nicht alle Daten raus, erst einen Teil davon.
    Ich habe eben alle Geräte einzeln gemessen und aufgeschrieben.
    Als Beispiel sei hier mal die Weihnachtsbeleuchtung gezeigt:



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  • Mit welchen Tools bringt ihr denn eure Festplatten zum Schlafen?

    Und wie verhindert ihr, dass ein simples Öffnen des Dateimanagers auf dem Desktop dazu führt, dass per SAMBA oder NFS eingebundene Laufwerke aufwachen?

    War mir in der Vergangenheit immer etwas nervig, so dass ich die (mittlerweile nur noch eine) Festplatte einfach habe durchlaufen lassen. Verbraucht vielleicht 5-7 Watt, also ca. 15 Euro im Jahr.

  • Mit welchen Tools bringt ihr denn eure Festplatten zum Schlafen?

    Und wie verhindert ihr, dass ein simples Öffnen des Dateimanagers auf dem Desktop dazu führt, dass per SAMBA oder NFS eingebundene Laufwerke aufwachen?

    Das steht bei OMV nicht dabei, es ist einfach nur in der GUI einstellbar und funktioniert wie gewünscht:

    Wenn ich nur den Dateimanager öffne dann bleiben alle Platten schlafen - es sei denn ich klicke auf eine Freigabe.

    NASe mit schlafenden Platten sind nicht dauerhaft per fstab eingebunden! - Genau aus diesem Grund.

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  • Das steht bei OMV nicht dabei, es ist einfach nur in der GUI einstellbar und funktioniert wie gewünscht

    OMV nutzt demnach hdparm. Hatte ich früher auch schon mal genutzt, allerdings ohne GUI.

    Pressing the edit button with a selected disk will give the following options available to set:

    • Advanced power management (APM)
    • Automatic accoustic management (Not all drives support this)
    • Spindown time (ST)
    • Write cache

    All the above options are configured using hdparm.

  • OMV nutzt demnach hdparm.

    Wow, sehr oft kommt das Wort "DANGEROUS" vor =O

    Funktioniert aber in OMV augenscheinlich ganz gut.
    Habe auch noch Synology mit DSM 6.x dort heißt es "Festplatten-Ruhemodus", die Kiste braucht im Betrieb 20-24Watt und wenn sie schön schläft 4-5 Watt.

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  • Und wie verhindert ihr, dass ein simples Öffnen des Dateimanagers auf dem Desktop dazu führt, dass per SAMBA oder NFS eingebundene Laufwerke aufwachen?

    Musste jetzt mal ein wenig ausprobieren :)

    Festplatte auf dem Server mit hdparm schlafen gelegt

    Code
    sudo hdparm -Y /dev/sdb

    Test, ob es geklappt hat ( -n verhindert das Aufwachen bei Abfrage des Status)

    Code
    sudo smartctl -i -n standby /dev/sdb
    
    Device is in STANDBY mode, exit(2)

    Auf dem Desktop die fstab bearbeitet und unter Optionen noauto und x-systemd.automount hinzugefügt.

    Code
    SERVER-IP:/Filme  ~/Filme  nfs  rw,noauto,x-systemd.automount,sync,hard  0     0

    Desktop neu gestartet.

    • Per ssh mit dem Server verbunden: Festplatte schläft immer noch
    • Dateimanager geöffnet: Festplatte schläft weiter
    • Verzeichnis angeklickt, unter dem die Freigabe gemountet ist (hier: Filme): Festplatte erwacht.

    Das macht doch schon mal einen guten Eindruck, werde weiter testen.

  • Ah, ok. Ich habe einen Abnehmer am E-Zähler, die Daten werden seit 2014 von der "Volkszähler" Software ausgewertet. Mein Ruheverbrauch Nachts schwankt insgesamt zwischen 200-400 Watt.

    Danke für diesen Hinweis, habe ich bisher nicht gewusst das dies möglich ist (habe einen Landis & Gyr E320) und muss nur noch herausfinden mit welchen Komponenten usw. ich das auslesen kann. Habe auch schon einen Bausatz bei ELV gefunden, weiß nur noch nicht ob dies auch passt... Ggf. könnten wir ja einen eigenen Thread im OFFTOPIC-Bereich eröffnen, da dieses Thema hochinterassant ist, hier an dieser Stelle aber leider OT. Würde mich gerne damit eingehender befassen und mache im Anschluss mal ein passendes Thema auf.

    Um die Hauptverbraucher heraus zu finden, muss ich irgendwann mal alle Raspis und das NAS herunterfahren und dann beim einzelnen Abschalten aller Sicherungen den Verbrauch beobachten.

    Ich habe um Strom zu sparen das ganze Haus mit WLAN-Steckdosen "zugepflastert", größtenteils mit "Stromverbrauchsmessung"

    Hier mal ein Bild vom anfänglichen Aufbau meines Technikschrankes; hier die hintere Steckdosenleiste.

    Alleine bei meinem Technikschrank habe ich 7 Stück davon untergebracht: 1x AVM DECT 200 für den kompletten Technikschrank und aller dort betriebenen Komponenten und zusätzlich habe ich eine Steckdosenleiste von KOPP geschraubt die a) in 19"-Technikschränke direkt geschraubt werden kann und b) ist hierbei der Vorteil, da die WLAN-Steckdosen i.d.R. etwas breiter sind als normale Steckernetzteile usw., dass ich 6 WLAN-Steckdosen nebeneinander bekomme die mir für jedes Gerät einzeln die Verbrauchsdaten angeben und ich die Geräte bequem einzeln ein- und ausschalten kann (NAS, Fritzbox, Proxmox-Rechner 1-3 und HiFi-Verstärker). Die restlichen 13 WLAN-Steckdosensind im Haus verteilt. Über drei dieser Strommessungs-WLAN-Steckdosen habe ich seit kurzem mein komplettes Büro aufgeteilt, somit kann ich bei Nichtnutzung den Großteil der Verbraucher komplett vom Netz trennen und erhoffe mir so auf lange Sicht einiges an Sparpotential.

    Man glaubt aber gar nicht, was man im Haus so alles mit Strom betreibt.

    Oh doch, manche Sachen lassen sich aber nicht abschalten (Heizung vom Wasserbett, Kühlschrank, Heizung)

    Die Aufzeichnung ist in Zukunft in Arbeit. ioBroker schreibt schon mal die Zählerstände in eine Datenbank.

    Gerne würde ich mich hierüber noch weiter austauschen und werde mal einen eigenen Bereich starten (wenn das noch niemand in der Zwischenzeit erledigt hat).

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    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

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  • Also, IR-Bewegungsmelder, Alarmanlagen, Router, Wlan-APs und Repeater/Mesh-Netz, ferngesteuerte Steckdosen, Notbeleuchtung... das alles sind Sachen, an die man nun nicht direkt denkt, wenn man den Stromverbrauch errechnen will. Mir waren da mit Einzelmessungen zu viele Löcher drin. Das mache ich für Geräte die viel Leistung haben über die Fritz-Steckdosen, Ich habe hier 4 davon im Einsatz. 2 erfassen derzeit, wie viel Leistung unsere Kühl-/Gefrierschränke fressen, einer schaltet Zeitgesteuert die Medienlandschaft in Bereitschaft oder ab. Und ein wetterfester als Universalheld für temporäre Ansteuerungen, Messungen, Auswertungen.... was so anfällt.

    Die Abnehmer für den Elektronischen Stromzähler sind IR-Empfänger mit USB-Wandler. Ich habe einen montiert und einen in Reserve. Bezugsquelle müsste ich noch mal nachsehen, ist schon lange her. Die Teile werden einfach an den Zähler gesetzt und halten mittels Magnet ganz gut, kein Eingriff erforderlich.

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Nachdem durch die zusätzlichen Optionen in der fstab (siehe hier) die eingebundenen Festplatten nicht mehr ständig aufwachen, habe ich dem Spindown eine erneute Chance gegeben.

    Erster netter Nebeneffekt: Die CPU-Temperatur ist schon mal um rund 3 Grad bei schlafender Festplatte gesunken. Lag sonst bei 37-38 Grad.

    Code
    # hddtemp /dev/sda /dev/sdb && sensors | grep -E "Core*|fan1"
    
    /dev/sda: Samsung SSD 870 QVO 4TB: 31°C
    /dev/sdb: WDC WD60EFRX-68MYMN1: drive is sleeping
    fan1:         1019 RPM
    Core 0:        +34.0°C
    Core 1:        +34.0°C
    Core 2:        +34.0°C
    Core 3:        +34.0°C
  • Erster netter Nebeneffekt: Die CPU-Temperatur ist schon mal um rund 3 Grad bei schlafender Festplatte gesunken. Lag sonst bei 37-38 Grad.

    Nachtrag, nicht das mein Post falsch verstanden wird.

    Die jetzt niedrigere Temperatur hängt nicht mit einer geringeren CPU-Auslastung zusammen, sondern ist den engen Platzverhältnissen in meinen Server geschuldet. Die Festplatte hängt direkt über der passiv gekühlten CPU. Schläft die Festplatte, dann ist eine Wärmequelle weniger vorhanden und die CPU hat mehr Luft zum Atmen.

  • Nachtrag, nicht das mein Post falsch verstanden wird.

    Die jetzt niedrigere Temperatur hängt nicht mit einer geringeren CPU-Auslastung zusammen, sondern ist den engen Platzverhältnissen in meinen Server geschuldet. Die Festplatte hängt direkt über der passiv gekühlten CPU. Schläft die Festplatte, dann ist eine Wärmequelle weniger vorhanden und die CPU hat mehr Luft zum Atmen.

    Wobei das vermutlich mit 20 EUR auf eBay-Kleinanzeigen zu lösen wäre. Da werden Gehäuse teilweise sogar verschenkt. Und bei einem besseren Airflow ist selbst passive Kühlung besser.

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    EndeavourOS <3

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