Datenschutz bei Google: "Jeder und jede hat etwas zu verbergen"

  • Vielleicht für dein einen oder anderen ganz interessant. Hängen geblieben ist bei mir auf jeden Fall folgendes:

    Es gibt ja immer Menschen die sagen, dass sie nichts zu verbergen haben.

    Zitat

    Alle Menschen machen in öffentlichen Gebäuden die Klotür hinter sich zu. Jeder und jede hat was zu verbergen. Das zu sagen ist Quatsch, es ist falsch, es ist gefährlich - und es ist vor allem auch unsolidarisch.

    Weiter heißt es dann:

    Zitat

    Es gibt Menschen, die sehr wohl etwas Wichtiges zu verbergen haben. In dem Moment, in dem ich den Satz ausspreche, begehe ich einen logischen Fehlschluss: Ich gehe davon aus, dass alle, die was zu verbergen haben, auch etwas verbrochen haben. Das ist aber nicht so. Ich unterstelle damit allen Menschen, die etwas zu verbergen haben, dass sie kriminell sind oder andere schlimme Dinge tun. Menschen mit körperlichen oder psychischen Krankheiten haben zum Beispiel oft etwas zu verbergen. Wenn alle sagen, dass sie nichts zu verbergen haben, wird es diesen Menschen sehr, sehr schwer gemacht. Es ist auch demokratiefeindlich, weil es in einer Demokratie wichtig ist, dass ich mir unabhängig eine Meinung bilden kann und dabei nicht ständig beobachtet werde.

    Hier der Link: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/goo…rview-1.5549567

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    EndeavourOS <3

  • Das hier ist aus mehreren Gesichtspunkten interessant:

    Zitat

    Allein aus dem Alter lassen sich viele Rückschlüsse auf das Leben von Personen ziehen. Ist die Person älter und in ihren Einstellungen eher im letzten Jahrhundert angesiedelt? Hat sie den 11. September erlebt? Diese Daten dienen alle dazu, uns in bestimmte Schubladen zu stecken.

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  • Und die Suchmaschine ist ja nur eine "Abteilung" im Hause Alphabet.

    Dazu gesellen sich noch Android mit z. B. Bewegungsprofilen, Mails, Kontakte, Kalender, Office, Browser...

    Wenn all diese Daten miteinander verknüpft werden (und das wird es), dann stehen die Nutzer schon ziemlich nackig dar.

  • Wenn all diese Daten miteinander verknüpft werden (und das wird es), dann stehen die Nutzer schon ziemlich nackig dar.

    Zunächst scheint das nicht schlimm. Wenn aber eine Gierung sich ein neues Gesetz ausdenkt das irgendwas verbietet was bisher erlaubt war, z.B. Erdbeeren essen, dann kann es schon sein das jemand einen Filter baut und nachsieht wer die letzten 30 Jahre gegen das neue Gesetz verstoßen hat.

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  • Zunächst scheint das nicht schlimm. Wenn aber eine Gierung sich ein neues Gesetz ausdenkt das irgendwas verbietet was bisher erlaubt war, z.B. Erdbeeren essen, dann kann es schon sein das jemand einen Filter baut und nachsieht wer die letzten 30 Jahre gegen das neue Gesetz verstoßen hat.

    Erinnert mich an - ich glaube - Holland. Da gab es damals in einer Stadt die Idee, Menschen bestimmter Glaubensrichtungen zu erfassen. So wurde dann eine Liste mit allen Juden der Stadt erstellt. Dann kamen die Nazis und hatten so halt leichtes Spiel.

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  • Hier ist das auch schön zusammengefasst: https://www.kuketz-blog.de/empfehlungsecke/#verbergen

    oder hier: https://digitalcourage.de/nichts-zu-verbergen

    Erinnert mich an - ich glaube - Holland.

    Du meinst das hier? https://www.heise.de/ct/ausgabe/201…en-2755486.html

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  • Erinnert mich an

    Genauso meine ich das. Das ist die Gefahr dabei.

    Nur das es heutzutage alles viel einfacher ist diese Listen zu erstellen weil die Leute freiwillig mitmachen z.B. Apps installieren mit denen man feststellen kann ob der andere in der Nähe diese auch hat usw. (Begegnungsmitteilungen).

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  • Oh, sehr guter Link. Vielen Dank. Das speichere ich mir direkt ab.

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  • Muss ja nicht mal um Leben oder Tod gehen; reicht ja schon wenn man aus bestimmten Sachen ausgeschlossen wird:

    Ich sehe schon kommen das der Konsum von den Krankenkassen aufgenommen wird und sich danach die Beiträge richten werden oder ob du überhaupt aufgenommen wirst.

    Digitalcourage hat auch echt coole Flyer zu dem Thema:

    Folder: Nichts zu verbergen?
    Moderner Mythos: Nichts zu verbergen Ein bunter Strauß von Erwiderungen auf einen gefährlichen Aberglauben 6 Seiten, DIN lang, gefalzt
    shop.digitalcourage.de
    kurz&mündig: Irrglaube "Nichts zu verbergen"
    Nichts zu verbergen?Ein gefährlicher Irrglaube Elf Antworten von Leena Simon illustriert von Isabel Wienold
    shop.digitalcourage.de

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  • Oha, meine aktuelle Signatur ist ja vollkommen bestätigt worden. Nur nicht so, wie man zuerst denken könnte.

    Zuerst mal der Grundsatz, dass man von sich auf andere schließt, ist einfach unwiderlegbar und immer bestätigt. Außer man ist paranoid in die eine oder andere Richtung.

    Das als Grundsatz kann ich ohne mit der Wimper zu zucken sagen: Ich wünsche jedem, dass ihm das passiert, was er anderen wünscht.

    Das nur als Vorbemerkung, denkt mal drüber nach.

    Was für einen Nachteil hat z.B. jemand, der behindert ist, eine Krankheit hat wenn ich das weiß? Ich kann sagen: genau gar keine, denn ich kann mich besser auf denjenigen einstellen und Hilfen anbieten.

    Oder die "Beobachtung bei meiner Meinungsbildung." Richtig angewendet, wäre das Begrüßenswert. Dann wüssten die "Kontrolleure" und "Beobachter", was ich denke, wo die Probleme sind und wie man diese Lösen könnte.

    So denke ich. Wenn dem aber nicht so ist, müssen wir uns ernsthaft entweder über uns selbst oder diejenigen Gedanken machen, die uns beobachten.

    Das Problem, dass diese Geheimhaltung und der "Datenschutz" so übertrieben wird, ist einfach, dass alle davon ausgehen, jeder ist egoistisch und nutzt alle Informationen zum eigenen Vorteil aus. Das hat uns die "Leistungsgesellschaft" eingepflanzt, man denkt nicht mehr darüber nach, ob es auch anders geht.

    Leider kommen die meisten bei den Überlegungen einfach nicht mehr mit, weil konservativ.

    Als wenn ich es gerochen hätte: Mein gestern eingerichteter Rechner erscheint im Netz mit dem Namen "Glaspalast".

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Ich wünsche jedem, dass ihm das passiert, was er anderen wünscht.

    Würd ich so unterschreiben.

    Wenn die ganzen Firmen nicht mit aller macht aus jedem noch so kleiner Möglichkeit Profit rauquetschen würden hätten wir das Problem ja nicht. Nehme wir mal Google die sind nur groß geworden weil sie alle Daten die sie bekommen haben ausgewertet haben und das ohne Information und vor allem Zustimmung der User.

    Daher sehe ich aktuell keinen Ansatz einer Positiven Nutzung.

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  • Nehme wir mal Google die sind nur groß geworden weil sie alle Daten die sie bekommen haben ausgewertet haben und das ohne Information und vor allem Zustimmung der User.

    Gerade Google ist dafür wohl kein Beispilel. Du kannst so ziemlich alles einstellen, was Google mit Deinen Daten machen darf oder auch nicht. Google ist da eher Vorbild. Ganz im Gegensatz zu Meta (Facebook & Co).

    Es muss doch jedem auffallen, dass Unternehmen, die etwas neues auf die Beine Stellen (Google, Tesla, SpaceX, Amazon ...) und damit erfolgreich sind, hauptsächlich von der Konkurrenz mit Shitstorm belegt werden. Natürlich ist nicht alles sauber, aber da würde mein Ansatz der Transparenz vs. Datenschutz helfen:

    Transparenz - so viel wie möglich

    Datenschutz - nur das mindest erforderliche Maß.

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    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Als wenn ich es gerochen hätte: Mein gestern eingerichteter Rechner erscheint im Netz mit dem Namen "Glaspalast".

    Wie meinst du das?

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  • Wie meinst du das?

    Manche Dinge, die ich tut, nehmen das vorweg, was in nächster Zeit passiert. In diesem Fall eben diese Diskussion... ist einfach ein Gedankensprung.... Geheimhaltung - Datenschutz - Transparenz - Glaspalast

    Ist nicht weiter wichtig.

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    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Nun ja.. ich weiß nicht, ob rhetorische Tricks in solchen Diskussionen zielführend sind. Wenn jemand in Bezug auf ein Thema konservativ(er) ist und du eben nicht, dann bedeutet das nämlich nicht, dass derjenige bei Überlegungen nicht mitkommt. Er denkt nur anders als du und derartige Assoziationen a la "denkt anders = geistig unterlegen" könnten im Umkehrschluss gleichbedeutend auf den die Aussage Tätigenden zurückfallen.

    Ein weiterer für mich erwähnenswerter Punkt wäre, dass du bei/nach deinem Beispiel auf dich selbst schwenkst. Und genau dort ist halt der Hund begraben. Es spielt vielleicht gar keine Rolle, ob du - deiner Meinung nach - von einer Krankheit erfahren kannst. Vielleicht will der Kranke einfach nicht, dass du von seiner Krankheit weißt. Vielleicht will er keine Hilfe von dir und vielleicht sollst du dich ja auch nicht besser auf ihn einstellen. Vielleicht hat er einfach seine ganz eigenen Gründe, seine Krankheit vor dir zu verheimlichen und in dem Fall hättest du kein Recht, dieses Wissen entgegen seines Willens trotzdem einzufordern, nur weil du der Meinung bist, er würde davon profitieren, wenn du es weißt.

    Welche Probleme willst du bspw lösen, wenn du weißt, dass dein Gegenüber homosexuell ist und in Saudi-Arabien lebt oder Russland? Welche Probleme willst du lösen, wenn du weißt, dass dein Gegenüber Christ ist und in einem streng islamischen Land lebt? Und mit "Du" meine ich in dem Fall nicht wirklich dich. Sondern Menschen, die besagten Personen mit diesem Wissen wirklich übel mitspielen könnten.

    Das Problem ist hier nicht, was DU mit Daten machen würdest, die du bekommst. Das Problem haben wir, wenn die falschen Menschen an die richtigen Daten kommen und diese dann gegen Menschen verwenden können, die selbst nicht mal wussten, dass solche Daten über sie vorhanden sind. Und dann sprechen wir auch nicht mehr über "hey meine Suchergebnisse zu Rezeptvorschlägen sind besser, weil Google weiß was mir schmeckt".

    Ich danke dir für deine interessanten Ausführungen, die hier zu noch interessanteren Diskussionen beitragen. :thumbup:

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  • Ich möchte noch etwas ergänzen:

    Ein weiteres Problem mit Google (und leider auch anderen) ist halt, dass sich nie an Spielregeln gehalten wird. Also selbst wenn ganz klar gesagt wird, dass Dieses oder Jenes verboten ist, macht man es trotzdem. Suchverläufe die gelöscht werden und dann auch von den Servern gelöscht werden müssten, werden nicht gelöscht. Oder Datensammlung der auf Geräten widersprochen wird, wird trotzdem durchgeführt.

    Gerade bei Google war es ja mehrmals so, dass Nutzer offiziell irgendetwas deaktivieren oder ablehnen konnten und dann trotzdem einfach gesammelt wurde. Und in solchen Fällen ist dann auch die Brisanz der gesammelten Daten nebensächlich, wenn deren reine Erfassung schon verbotenerweiße geschah.

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  • Gerade bei Google war es ja mehrmals so, dass Nutzer offiziell irgendetwas deaktivieren oder ablehnen konnten und dann trotzdem einfach gesammelt wurde. Und in solchen Fällen ist dann auch die Brisanz der gesammelten Daten nebensächlich, wenn deren reine Erfassung schon verbotenerweiße geschah.

    Gerade so was verdirbt halt die ganze Thematik Daten; selbst wenn wir jetzt sagen xy e.V. (die gut ist) sammelt Daten um yx zu verbessern; wird man im Hinterkopf haben "die halten sich eh alle nicht dran"

    Es wurde so viele Jahre gemacht was man wollte das das ganze Thema verbrannt ist

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  • Machen wir uns nichts vor, alles was speicherbar ist, wird gespeichert und das für immer. Speichermedien werden immer kleiner, aber die Menge darauf immer größer. Das, was wir zu kaufen bekommen ist doch nur Spielzeug welches schon lange überholt ist. 2016 bin ich bei Facebook weg und habe "alles" gelöscht. Vor zwei Jahren kam dann der große Datendiebstahl bei Facebook und siehe da, meine Telefonnummer tauchte auch auf. Kaum in Umlauf, ging schon die SpamSMS los.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand willst, frage dich, was du im Nebenzimmer willst!

  • Machen wir uns nichts vor, alles was speicherbar ist, wird gespeichert und das für immer. Speichermedien werden immer kleiner, aber die Menge darauf immer größer. Das, was wir zu kaufen bekommen ist doch nur Spielzeug welches schon lange überholt ist. 2016 bin ich bei Facebook weg und habe "alles" gelöscht. Vor zwei Jahren kam dann der große Datendiebstahl bei Facebook und siehe da, meine Telefonnummer tauchte auch auf. Kaum in Umlauf, ging schon die SpamSMS los.

    Wobei das halt nochmal ein wenig ein anderes Kapitel ist. Also was du sagst ist natürlich richtig. Was ich meine ist, dass du hier gar keine eigene Kontrolle hast. Denn in dem Fall hast du nicht mal selbst die Daten zur Verfügung stellen müssen. Alle Dienste wollen heutzutage das Telefonbuch abgleichen und dabei werden halt alle Daten hochgeladen, die eine andere Person über dich gespeichert hat. Wenn also jemand die Kontakte z.B. mit Instagram, Facebook, Messenger oder WhatsApp abgleicht, wird alles von dir hochgeladen zu Meta, was besagte Person über dich gespeichert hat. Und das nicht nur von einer Person, sondern sicher von zig Personen.

    Stell dir nur mal vor, dass 25 deiner Bekannten ihre Adressbucher mit solchen Diensten abgleichen. Dann haben die alle Daten über dich von 25 Quellen. Der eine hat vielleicht deine Anschrift dabei, der andere dein Geburtsdatum. Ein Kontakt hat vielleicht auch deine Geheimnummer gespeichert. Schon hat man all diese Daten kombiniert. Und dann kann man die ganzen Meta untereinander verknüpfen und so erhält man im Prinzip noch mehr Infos über dich.

    Da wissen die großen Netzwerke alles über dich, obwohl du nicht mal ein Konto hast. Und da regen wir uns auf, weil Microsoft für Windows gerne einen Account möchte. Oder weil einige Dienste eine Kreditkarte voraussetzen, auch wenn du nur 14 Tage testen willst.

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