Was hindert Nutzer daran, komplett auf Linux umzusteigen?

  • Hallo zusammen

    Heute mal eine Sonntagsfrage, die im Gespräch von kjbroome geäußert wurden. Was sind Gründe, nicht komplett auf Linux umzusteigen?

    Ein netter Hinweis: Menschen haben unterschiedliche Meinungen und die sollten wir alle hier ertragen können. Es geht in diesem Thema nicht darum, Menschen zu überzeugen, ihnen Fehler vorzuhalten oder schlecht zu reden. Es geht mir hier nur darum, was eure ganz eigenen Gründe sind und die müssen halt nicht für alle zutreffen.

    Danke und euch allen einen schönen Sonntag :)

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • Ich beantworte die Frage natürlich auch selbst noch:

    Wirklich abhalten tut mich nichts. Es ist einfach eine Entscheidung, die ich für mich getroffen habe, aktuell auch Windows einzusetzen. Wie einige hier wissen, habe ich mir ein OLED Zenbook gekauft. Hier gibt es aktuell noch ein paar Dinge, die unter Linux nicht komplett laufen. Bis ich da alles lösen konnte, läuft auf jeden Fall noch Windows darauf. Das stört mich aber nicht unbedingt, da ich grundsätzlich mehrere Gründe habe, auch Windows einzusetzen:

    1. Ich finde es interessant, über den Tellerrand zu schauen und verschiedene Systeme zu nutzen. Ich hätte auch gerne einen Mac, wenn die nicht so teuer wären.

    2. Vieles ist zumindest einfacher, wenn man Windows nutzt. iCloud gibt es unter Linux gar nicht, EAS war lange Zeit überhaupt nicht zufriedenstellend nutzbar und es gibt leider immer noch Software, die nur unter Linux verfügbar ist.

    3. Es macht Spaß. Ich weiß nicht wieso - vielleicht weil ich so lange dabei bin - aber die Nutzung macht grundsätzlich Spaß. Ich rede hier natürlich nicht von den ganzen schlechten Entscheidungen von MS, wie z.B. die Telemetrie. Ich meine die reine Nutzung.

    4. Xbox Game Pass. Ich habe eine Xbox und darauf den Game Pass. Dadurch kann ich "kostenlos" auch alle Spiele auf dem Rechner zocken.

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  • Moin Moin

    Bei den meisten dürfte es die Faulheit/Bequemlichkeit und/oder der Unwille sein, Zeit in Dinge zu stecken die man noch neu erlernen muss, vor allem wenn man einfach die Nachteile/Ärgernisse, (Beispiel Windows oder andere Sachen/Dinge) nur zu ignorieren braucht. Mfg:F.J.

  • Moin Moin

    Bei den meisten dürfte es die Faulheit/Bequemlichkeit und/oder der Unwille sein, Zeit in Dinge zu stecken die man noch neu erlernen muss, vor allem wenn man einfach die Nachteile/Ärgernisse, (Beispiel Windows oder andere Sachen/Dinge) nur zu ignorieren braucht. Mfg:F.J.

    Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen. Eines möchte ich aber hinzufügen. Durch Windows wurden Nutzer zur Bequemlichkeit erzogen - einfach klicken ohne nachdenken zu müssen. Viele haben dadurch das logische Denken vollkommen verlernt und wenn es an Linux herangeht wird nur noch kompliziert gedacht.
    Obwohl sich oft vieles durch logisches Denken selbst erledigt.

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen. Eines möchte ich aber hinzufügen. Durch Windows wurden Nutzer zur Bequemlichkeit erzogen - einfach klicken ohne nachdenken zu müssen. Viele haben dadurch das logische Denken vollkommen verlernt und wenn es an Linux herangeht wird nur noch kompliziert gedacht.
    Obwohl sich oft vieles durch logisches Denken selbst erledigt.

    Moin Moin!✌🏻

    Da stimme ich dir voll zu, genau das ist das immer größer werdende Problem der heutigen Zeit, das nicht mehr selber denken können/wollen/ müssen. Mfg F.J.

  • ….. Ich hätte auch gerne einen Mac, wenn die nicht so teuer wären.……

    Moin Moin!✌🏻

    Da ich ein MacBook benutze, konnte ich über den Tellerrand hinaus schauen und OSX ausprobiert. Kurzfassung: Nicht mein Ding.

    Langfassung: Wäre super gewesen da ich mit anderen Dingen auch auf Apple fahre aber das System war so schwerfällig, das ich das nicht ertragen konnte. So langsam wie Windows war es zwar nicht aber Linux ist deutlich schnell und somit ist OSX nichts für mich. Außerdem empfand ich das System als unübersichtlich. Mfg F.J.

  • Meddl loide,

    ich bin schon vor ca. 17 Jahren komplett umgezogen.

    Da wo Windows XP Zeit gerade gehypt wurde.

    Der Umstieg war am Anfang etwas "holperig", aber ich habe jeden Tag unter Linux gemerkt das er eine Wohltat

    ist nicht gegängelt zu werden oder auf irgendwelchen Seiten nach Programmen oder Treibern suchen zu müssen wo

    ständig versucht wird deinen Windows PC mit VIren zu infiltrieren.

    Alleine schon wenn ich heute unter Windows Firefox installieren will wo eine Meldung kommt das EDGE doch viel besser sei. Geht ja mal gar nicht.

    Ich vermisse seit mindestens 15 Jahren gar nichts mehr.

    Habe aber beruflich mit Windows zu tun..... das hat mich schon so oft wertvolle Lebenszeit gekostet.... Schalten Sie ihren PC nicht aus, Windows wird vorbereitet ....... grausam

    Da frage ich mich immer warum tun sich die Leute das freiwillig an????

    Oft nutzen die dann auch "nur" Programme wie LibreOffice, Gimp, Firefox und Thunderbird.

    Aber es muss Windows sein..... und natürlich der neuste Symantec oder Kaspersky, weil muss ja alles safe sein.

    Unbegreiflich.

    Aber jeder muss das für sich entscheiden....

  • Ich hätte auch gerne einen Mac, wenn die nicht so teuer wären.

    Ich hätte ein MacBook Pro 13,3" anzubieten (Modell Mid 2012 von 2015, mit einem Intel Core i5, 10GB RAM und neuer 500GB SSD, Microsoft Office 2016? für Mac ist ebenfalls installiert und aktiviert). Kannst mir gerne per Threema, PN usw. schreiben wenn Du Interesse hättest. Ich muss noch ein paar Bilder mehr machen, dann stelle ich das auch hier ein in die "Biete"-Ecke und bei eBay Kleinanzeigen wird es dann zu finden sein. Genau aus dem gleichen Grund hatte ich mir das Gerät angeschafft um mal in die Mac-Welt rein zu schauen, aber das ist nicht so meins. Außerdem: in zwei neue Betriebssysteme (Linux und MacOS) möchte ich mich nicht mehr einarbeiten. Was ich bisher entdecken konnte ist die gute Bedienbarkeit des MacOS, entspricht nur nicht meinem persönlichen Workflow.

    Das MacBook arbeitet flott und zuverlässig...

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Da ich ein MacBook benutze, konnte ich über den Tellerrand hinaus schauen und OSX ausprobiert. Kurzfassung: Nicht mein Ding.

    Da stimme ich Dir vollkommen zu.

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

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  • Was hindert Nutzer daran, komplett auf Linux umzusteigen?

    Bequemlichkeit, Unwissenheit, Scheu vor Neuem ...

    Das waren jedenfalls die Beweggründe warum ich mich hab über Jahre von Microsoft Gängeln lassen.

    Klar war es Schön, Bequem und am Anfang auch Interessant - das Gerangel von Microsoft vs. Apple -

    Apple war und ist einfach zu Kostenintensiv - Microsoft war für mich der Einstieg - der Verlauf - und dann auch das Ende.

    Mit der Entwicklung ab WinXP ging die Gängelung seitens des Konzerns gegen seine Kunden stetig voran und wurde für mich mit Win10 einfach Unerträglich.

    Dann kam für mich eine Zeit des Ausprobierens von Linux und da dann Linux Mint.

    Och - das ist ja gar nicht so Schlimm wie ich immer Dachte!

    Die anfängliche Arbeitsweisen waren noch recht Holperig und Ungeschickt - aber mit Machen und Ausprobieren schon nach recht kurzer Zeit routinemäßig Erarbeitet und für mich im täglichen Gebrauch Anwendbar.

    Ich bereue Nichts!

    Seit fas zwei Jahren bin ich jetzt mit allen Rechnern auf LinuxMint und komme gut Zurecht. So gut, dass ich Microsoft und Windows nicht mehr Vermisse.

    lieben Gruß

    Michael

    Einmal editiert, zuletzt von kahel (3. April 2022 um 22:51)

  • Was hindert Nutzer daran, komplett auf Linux umzusteigen?

    ich glaube die Menschen haben die Scheu auf Linux umzusteigen weil immer noch der Mythos rumgeistert Linux wäre sehr schwer zu Händeln.

    MacOS hatte ich 6 jahre war eigentlich nicht schlecht aber du bist Apple ausgeliefert wegen Software zwar gibts zwar emus die man einsetzten kann aber es ist hinderlich.

    ich bin jetzt fast ein Jahr mit Linux unterwegs probierte immer wieder Distros aus aber blieb immer an mint hängen,weil es für mich sehr benutzerfreundlich ist.

  • Was sind Gründe, nicht komplett auf Linux umzusteigen?


    Ein netter Hinweis: Menschen haben unterschiedliche Meinungen und die sollten wir alle hier ertragen können. Es geht in diesem Thema nicht darum, Menschen zu überzeugen, ihnen Fehler vorzuhalten oder schlecht zu reden. Es geht mir hier nur darum, was eure ganz eigenen Gründe sind und die müssen halt nicht für alle zutreffen.

    Du schreibst es, aber verinnerlichen tun es wenige. ?(

    Mein Umstieg wurde beruflich bedingt verlangsamt. Homearbeit gab es ja schon vor der Pandemie und ohne Windows lief gar nichts. Alleine der Sicherheitskontakt zum Firmenserver lief nur über Windowstools. Privat bin ich immer wieder schwanger gegangen mit Linux, am Anfang mit SUSE, später Ubuntu. Aber irgendwo gab es dann wieder Punkte, die mich verzweifeln lassen haben. Sei es der Drucker oder einfachste Dinge gewesen. Dazu kam immer der Zeitaufwand, um den Problemen Herr zu werden. Wenn man die nicht hat, dann wechselt man nicht vollständig zu einem anderen System.

    Als es mir die Zeit erlaubte mich intensiv damit zu beschäftigen und ich privat kein Grund mehr hatte Windows als Hauptsystem zu nutzen, kam der vollständige Wechsel zu Linux.

    Mein Fazit ist: Zeit, Beruf und Spiele hindern den kompletten Wechsel bei vielen.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand willst, frage dich, was du im Nebenzimmer willst!

  • Bei mir laufen derzeit noch 2 Rechner unter Windows, mein Hauptrechner und mein Thinkpad. Folgende Gründe sprechen derzeit gegen die Installation dort zugunsten Linux:

    • Der Hauptrechner beinhaltet eine etwas bessere Grafikkarte, d.h. wenn ich 1-2x im Jahr spiele kann ich hier meine zwei Spiele (AOE4 und Anno 2205) spielen.
    • Der Hauptrechner soll allerdings über kurz oder lang Dualboot-fähig werden, d.h. standardmäßig soll er mit Linux booten und bei Bedarf auch mal "zocken" unter Windows ermöglichen. Ein Versuch scheiterte vor knapp einem Jahr (siehe meinen Beitrag von damals), ich werde das aber demnächst nochmal probieren...
    • Mein gebrauchtes Thinkpad sollte von Anfang nur unter Linux laufen, leider spinnte die Tastatur (wird z.B. ein h gedrückt erscheint h6 bei der Eingabe), wie sich herausstellte ist dies allerdings unter Windows ebenfalls so (derzeit ist Windows 11 installiert). Hier muss ich wohl mal bei Gelegenheit eine neue Tastatur kaufen und austauschen, damit ich das ordentlich nutzen kann. Wenn der Fehler behoben ist wird hier ebenfalls ein Dual-Boot-System entstehen, denn ich möchte mir das Windows als "Backup" erhalten für irgendwelche inkompatiblen Dinge...

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Hallo Zusammen.

    Nachdem ich das Ganze angestiftet habe, antworte ich natürlich auch ausgiebig. Ich finde das Kickoff von Stardenver sehr gut. Es geht heute zu oft um entweder oder und nicht um sowohl als auch. In dem Sinn mein Text.

    Ich kann eigentlich nicht sagen, dass ich Windows oder Mac schlecht finde. Habe schon immer alle Systeme genutzt und alle haben eben Vor- und Nachteile, aber ich hatte nie wirkliche Problem damit. Doch muss ich sagen, dass ich Linux sehr gerne ausschließlich nutzen würde, weil ich es auch verschiedenen Gründen besser finde:

    • Es lässt sich besser anpassen
    • Es gibt mehr Vielfalt (mehr Oberflächen und Programme, mehr optische Anpassungen, usw.)
    • Viele meiner Arbeitsprozesse sind einfacher umzusetzen
    • Ich kann einfach ein Programm installieren, ohne mir über Lizenzen Gedanken zu machen
    • Ich fördere die freie Welt, die sich nicht abhängig von weltbeherrschenden Konzernen macht
    • Ich arbeite einfach lieber mit Linux

    Was mich daran hindert, Linux ausschließlich zu nutzen?

    1. Die Software, die ich benötige und die nicht auf Linux läuft und wo es auch keinen Ersatz in Linux gibt.

    Software mit der man professionelle Inhalte relative einfach erstellen kann:

    • Articulate Storyline - Web based Trainings
    • Camtasia von Techshmith - Lernvideos
    • Affinity Publisher - Publizierung von Printmedien

    2. Office

    Für MS Office gibt es zwar inzwischen viel Alternativen, aber trotzdem kommt man im professionellen Bereich nicht an MS Office vorbei. Sämtliche Alternative haben nur eingeschränkte Kompatibilität. Sobald man Dateien austauscht, bekommt man Probleme. Microsoft bietet hier auch viele Funktionen, die es sonst nicht gibt. Einfache Übersetzung von Texten. Aufnahmefunktion in PPT um einfach Präsentationen aufzunehmen, usw.

    3. Videokonferenz

    Inzwischen gibt es ja alternative Clients für die einschlägigen Videokonferenz Tools. Was aber allen gemeinsam ist, dass sie eingeschränkten Funktionsumfang haben. Z.B. kann man bei Microsoft Teams keine Hintergründe einfügen. Das ist aber eine wichtige Funktion für alle, die in der Homeoffice arbeiten. Genauso schaut es auch bei den anderen Anbietern aus.

    4. Schwierigkeiten bei der Konfiguration

    Ein Beispiel. Ich habe eine ganze Reihe von Lernvideos in Linux erstellt. Wenn man SimpleScreenRecorder nutzt, kann man im Dropdown Audio-System drei Dinge auswählen - ALSA, Pulsaudio und Jack. Wenn man ALSA auswählt, hat man und Quelle bei meinem Laptop 10 Auswahlmöglichkeiten. So etwas wird natürlich Einsteiger erstmal abschrecken, mich auch :) .

    Ich würde mir wünschen, dass die Linux Entwickler mehr Arbeit in die praktikablere Software stecken, als in die immer größer werdende Vielfalt an unterschiedlichen Distros und Bedienoberflächen. Für bestimmte Zielgruppen ist Linux heute schon eine sehr gute, vielleicht die beste Alternative. Es wandert immer mehr in den Browser, dadurch lösen sich viele Probleme automatisch und ich würde heute Leuten, die keine speziellen Anforderungen haben, immer Linux empfehlen.

  • Tjo, ich habe keine Gründe. Windows ist zwar vorhanden, wird aber nicht mehr ernsthaft genutzt.

    Bei mir war es auch bis 2006 die Bequemlichkeit, man kennt die Programme, weiß wo man was machen muss, um ein Ziel zu erreichen. Es waren die Eigenmächtigkeiten von Windows und die Microsoft'sche Eigenbrödlerei, immer öfter Standardfunktionen als eigene Erfindung auszugeben und sie völlig anders zu benennen, die mich von dem Verein vertrieben haben.

    Bis 2006 ging es noch mit Dualboot-Systemen, auf denen die Windows-Nutzung aber bis auf Null zurück ging.

    BTW: Dualboot habe ich schon lange nicht mehr. Sechsfach-Boot ist in: Debian 8, Debian 11, Manjaro, SuSe Tubleweed, Ubuntu 20.04.3 und Windows 10 auf einem Notebook.

    Ich kann mich einfach nicht entscheiden.... :D

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

    • fehlende Hardware
    • fehlender Internetzugang (für Menschen die schon mit Linux umgehen können evtl nicht zwingend ervorderlich, für anfänger meiner ameinung nach aber schon)
    • Windows wird für Arbeit oder Schule benötigt, wird der Rechner von mehreren Personen gleichzeitig genutzt, strebt die Wahrscheinlichkeit, dass einer von ihnen Windows benötigt gegen 100%
    • Desinformation
    • Hirnwäsche (mit Windows gilst du als a normal, mit mac als elitär (nur geldelitär) und mit Linux oft schon als freak oder gar als nerd, unix und BSD nutzer werden sowieso in diese kategorie sortiert, esseidenn sie nutzen soetwas nur beruflich und privat Win oder Mac.) Die meisten Menschen möchten nicht als anders empfunden werden...
    • Handwerker und Industriearbeiter haben in der Regel weniger Zugang zum PC und bei Feierabend keine Zeit und keinen Nerv mehr.
    • der gemeine Hauptschüler und ein Teil der Gesamtschüler haben in der Schule gelernt sich NICHTS selbstständig beizubringen.
    • mangelndes Selbstvertrauen

    Wer Ethmologie für eine Wissenschaft hält, der glaubt auch an Geisteswissenschaften.

    Einmal editiert, zuletzt von liniutrix (20. März 2022 um 20:04)

  • Stardenver 20. März 2022 um 16:37

    Hat den Titel des Themas von „Was hindert Nutzer daran, komplett auch Linux umzusteigen?“ zu „Was hindert Nutzer daran, komplett auf Linux umzusteigen?“ geändert.
  • Handwerker und Industriearbeiter haben in der Regel weniger Zugang zum PC und bei Feierabend keine Zeit und keinen Nerv mehr.

    Für die Handwerker, mit denen ich zu tun habe und für mich gilt das nicht. Da wird die Fähigkeit mit dem PC umzugehen vorausgesetzt. Spätestens wenn eine Anlage konfiguriert werden muss, ist es so weit.

    der gemeine Hauptschüler und ein Teil der Gesamtschüler haben in der Schule gelernt sich NICHTS selbstsändig beizubringen.

    Da fehlt mir leider der Einblick in das heutige Bildungssytem. Ich habe nur mit bekommen, dass spätestens in der Uni das Hauptziel ist, sich Wissen selbsttätig zu erarbeiten.

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    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Mein Sohn hat 2 Festplatten, eine mit Linux und eine mit Windows. Zum Anfang wurde nur in Linux gebootet und z.B. Minecraft gespielt. Jetzt wird nur noch ins Windows gebootet weil dort per Steam einfach mehr Spiele da sind bzw. die Spiele da sind die auch seine Freunde spielen.

    Das ist der Grund, Spiele.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Mein Sohn hat 2 Festplatten, eine mit Linux und eine mit Windows. Zum Anfang wurde nur in Linux gebootet und z.B. Minecraft gespielt. Jetzt wird nur noch ins Windows gebootet weil dort per Steam einfach mehr Spiele da sind bzw. die Spiele da sind die auch seine Freunde spielen.

    Das ist der Grund, Spiele.

    Laufen die Spiele nicht unter Linux? Steam mit Proton unterstützt doch viele Spiele...

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 23.10

  • Ich denke mal es ist auch der Zugang zu Linux.

    Gehe ich in den MM oder Saturn o.ä. bekomme ich Rechner mit vorinstalliertem Windows oder MacOS.

    Einen Linux Rechner bekomme ich nur auf besonderen Seiten im Internet.

    Der Durchschnittsanwender kauft dann diese Rechner und ist aufgrund seines "geringen" Wissen (über Computer) glücklich damit, denn es funktioniert ja.

    Die anderen kaufen dann einen Mac da Sie denken Sie setzen sich so von der Masse ab.

    Ich persönlich finde Mac auch sehr gut, allerdings auch extrem teuer.

    Dann ist noch die Parallelwelt (Arbeitswelt). Dort nutzt ja fast jeder einen Rechner mit Windows, Ausnahmen gibt es, aber mein Eindruck ist das viele denken was bei der Arbeit gut ist, ist auch für mich privat gut genug.

    Wenn alle so denken würden wie wir, wäre dieses Forum überfüllt mit Nerds :P

    Wahrlich, es werden noch wundersame Dinge geschehen!

    • Debian GNU/Linux 12 (bookworm) x86_64 auf AMD Ryzen 7 5800U, AMD ATI Radeon Vega Series
    • Kaisen GNU/Linux 2.2 (rolling) x86_64 auf Intel I5-10300H 4,5GHz, NVIDIA GeForce RTX 3050 M

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