Sperrung von Internetseiten durch Provider/Regierung

  • Früher haben die Kleinen halt irgendwo im Versteck angefangen, an sich herum zu spielen und die ersten Erfahrungen gesammelt, wie auch immer...

    Ach! deshalb also versucht die Stadt alle Sträucher, Büsche und Bäume zu auszureißen und zu roden...

    Offiziell wegen den Spannern...
    Hab ich ihnen auch nie abgenommen es ist viel einfacher die Spanner zu catchen als alles Grün zu entfernen (zumindest wenn man den Menschen weiter lassen will).

    Aber ja ich bin dafür dass "die Kleinen" den Umgang früh lernen, Problem: Sie sind den Lehrkörpern meist über!

    Alle Kids die ich Beobacheten kann, verfügen über eine höhere Medienkompetenz als ihre Eltern (gilt vielleicht nicht wenn eltern IT-und Medien Fachleute sind - obwohl :/ )

    Also wer bringt es ihnen bei, wenn sie sich nicht gegenseitig?

    Wer Ethmologie für eine Wissenschaft hält, der glaubt auch an Geisteswissenschaften.

    Einmal editiert, zuletzt von liniutrix (4. März 2022 um 14:51)

  • Was für eine Aufregung wegen etwas, was schon lange überfällig ist. Es ist nun mal verboten und das zurecht. Es wurde ja schon geschrieben das ganz klar der Betreiber solcher Webseiten dafür zu sorgen hat das es nicht möglich ist solche Bilder unkontrolliert zu verbreiten. Da dieser das nicht tut und vermutlich aus Geldgier im egal ist wie es um die Verrohrung der Jugend steht muss der Gesetzgeber etwas unternehmen. Wir alle hier wissen, dass es Quark mit Käse ist, eine DNS Sperre einzurichten. Allerdings gibt es viele Handy-gläubige, die noch nie etwas davon gehört haben.

    Was mir hier auffällt, ist das schnelle heraushauen von "Zensur" und noch schlimmer wir leben hier nicht in einem "freien Land"! :rolleyes:

    Der Inhalt der Webseite wird überhaupt nicht bemängelt, was bei einer "Zensur" üblich wäre, es geht, um den Zugang für Jugendliche zu verhindern. Das ist wiederum der Unterschied von einem nicht freiem Land, wo diese einfach abgeschaltet würden und nicht nur der Zugang bemängelt wird.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand willst, frage dich, was du im Nebenzimmer willst!

  • Das alles ist immer eine Grundrechteabwägung. Wer den Artikel 5 GG aufmerksam liest, sieht, dass in Absatz 2 die Schranken des Art. 5 Abs. 1 GG genannt werden. Das bedeutet, dass die in Absatz 1 genannten Freiheiten nicht schrankenlos sind, sondern eben einen Spielraum eröffnen, da anderweitige Rechte eben auch zustande kommen.

    Infolgedessen hat ein Jurist den Eingriffsakt (sei es judikativ, durch Richterspruch, legislativ, also nicht immer die Regierung(!), oder exekutiv) zu erkennen, ggf. zu bejahen und dann im dritten Prüfungsschritt bei der Rechtfertigung abzuwägen.

    Im Falle von Kinderpornographie beispielsweise dient es klar dem Schutz der Jugend sowie dem Persönlichkeitsrecht der betroffenen Kinder (persönliche Ehre, aber auch Schutzgüter der Art. 1 und 2). Wenn also der Server nicht habhaft zu werden ist (weil er außerhalb des europäischen Raumes liegt), dann besteht in meinen Augen auch dadurch eine Rechtfertigung zur Sperre als Ersatz für eine Beschlagnahmung bzw. Löschung, da die vorgenannten Güter eben schwerer wiegen als die Informationsfreiheit bzw. die Freiheit des Inhaltsverbreitenden.

    Gewissermaßen grenzt man den Publikumsmarkt (wenn auch nicht allumfassend) ein. Das ist in meinen Augen somit keine Unfreiheit, sondern das (teilweise) Wahren der Grundrechte von Betroffenen. Freiheit ist ja nicht grenzenlos, sondern muss sich immer im Abwägen anderer Freiheiten und Rechte messen lassen.

    Natürlich ist man in der Umsetzung des Rechtsschutzes hier sehr eingeschränkt im Vergleich zur Vor-Internet-Zeit, sodass ein allumfassender Schutz im globalen Netz gar nicht möglich scheint. Ein völliges Nichts-Tun wäre aber in meinen Augen eine Verletzung der Grundrechtsgebundenheit.

    Seine Cordialität.

  • Meddl loide,

    was haltet Ihr davon wenn Provider auf Veranlassung der Regierung Internetseiten sperren sollen/müssen?

    Jetzt gibt es wieder so einen Fall....... Jugendschutz ja oder nein? Wie seht Ihr das?

    siehe link.....

    Ich bin auch gegen generelle Sperren, aber auch für Jugendschutz.
    Es muss doch heute möglich sein einen effektiven Zugangsschutz zu gestalten und damit nur solche jene die Webseite besuchen können.
    Eine Möglichkeit wäre doch so ähnlich wie bei einer Bank Webseite mittels 2 Faktor Authentifizierung mittels Handy oder ähnlichem. Dann braucht man nicht gleich sperren.
    Der Vorteil wäre auch gleich das der Nutzer der Webseite auch gleich beim Betreiber bekannt ist.

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • was haltet Ihr davon wenn Provider auf Veranlassung der Regierung Internetseiten sperren sollen/müssen?

    Kommt auf die Staatsform an. In einer Demokratie finde ich das legitim, da es am Ende ja der Volkswille ist. In einer Diktatur finde ich das hingegen problematisch.

    A) ist es in den meisten Fällen vermutlich leicht zu umgehen

    Das ist kein Grund.

    Im Gesetz steht auch, dass ich niemanden umbringen darf "das kann man auch leicht umgehend" ist dennoch kein Grund zu sagen: na dann brauchen wir dieses Gesetz nicht mehr.

    ist es ein ganz schlechtes Zeichen

    Warum?

    Wer entscheidet was gesperrt werden sollte?

    In einer Demokratie? Wird das wohl das Parlament sein.

    Für mich ist das ne Art "Zensur"..... die Regierung entscheidet was ich sehen darf und was nicht.

    Ich wiederhole in einer funktionierenden Demokratie macht die Regierung keine "Gesetze" sondern das Parlament. Kennt ihr das Prinzip der Gewaltenteilung?

    Mh, ist das Netz ein rechtsfreier Raum?

    Nein.

    "kompetenter Umgang mit Technik / Medienkompetenz"

    Und wer soll das Unterrichten? der 50 jährige Deutsch Lehrer soll sich nun in keine Aahnung Social Media weiterbilden, damit er den Kids den Gefahren von Instagram erzählt während die längst auf TikTok sind?

    Ich würde es schön finden, wenn das Teil vom Unterrichtsplan wäre, aber Schule, Lehrer - alles was institutionalisiert ist agiert immer sehr träge und langsam - bezweifle, dass das die richtigen Ansprechpartner sind.

    dass man überhaupt nicht erst versucht Menschenhandel und Zwangsprostitiution adäquat zu bekämpfen.

    Hast du irgendeinen Beleg zu der Aussage? Oder ist das nur eine Behauptung?

    Und wieso hat keiner den Mut und nimmt endlich mal all jene mit in Pflicht, die anderen in nur all zu leichten Rechtsmissbrauch ermoeglichen?

    Wer soll das sein?

    Altersgrenzen technisch bedingt nicht umgangen werden können.

    Alkohol darf im Supermarkt auch nicht an Jugendliche verkauft werden und das überwacht der Supermarkt. Also müsste nach der Logik doch xhamster dafür sorgen das Jugendliche keine Inhalte zu sehen bekommen

    Das ist beides richtig. Aber ihr wärt doch die ersten die wieder jammern würden, wenn sie bevor sie googeln könnten, dort eine Kopie vom Personalausweis hinterlegen müssten, das wäre am Ende die logische Konsequenz.

    Eine Möglichkeit wäre doch so ähnlich wie bei einer Bank Webseite mittels 2 Faktor Authentifizierung mittels Handy oder ähnlichem. Dann braucht man nicht gleich sperren.

    Weil Jugendliche ja keine Smartphones haben?

    --
    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

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    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • dort eine Kopie vom Personalausweis hinterlegen müssten, das wäre am Ende die logische Konsequenz.

    Ich denke es braucht einen anderen Ansatz als gleich immer mit dem Ausweis wedeln zu müssen.
    Ich könnte mir auch vorstellen das es eine Instanz gibt die einen Ausweis prüft und dann dazu eine Art Code vergibt, wie ein Passwort, das man anschließend für solche FSK18 Produkte nutzen kann.

    (ich weiß was jetzt für ein Gegenargument kommt)

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Das ist beides richtig. Aber ihr wärt doch die ersten die wieder jammern würden, wenn sie bevor sie googeln könnten, dort eine Kopie vom Personalausweis hinterlegen müssten, das wäre am Ende die logische Konsequenz.

    Nein. Nein. Beide Annahmen sind falsch.

    Es geht nicht um die Benutzung einer Suchmaschine.

    Warum soll man da einen Personalausweis hinterlegen? Und selbst wenn, warum sollte mich das stören?

    Und wer soll das Unterrichten? der 50 jährige Deutsch Lehrer soll sich nun in keine Aahnung Social Media weiterbilden, damit er den Kids den Gefahren von Instagram erzählt während die längst auf TikTok sind?

    Ich würde es schön finden, wenn das Teil vom Unterrichtsplan wäre, aber Schule, Lehrer - alles was institutionalisiert ist agiert immer sehr träge und langsam - bezweifle, dass das die richtigen Ansprechpartner sind.

    Es bleibt sonst nicht viel übrig. Und man sucht sich natürlich Lehrkräfte, die das Thema beherrschen. Dann muss man eben auch mal ausnahmsweise für die Bildung Geld ausgeben. Bevorzugte Schulen mit Technik zuzuwerfen reicht eben nicht.

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    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Bei uns in Österreich gibt es die Handysignatur (jetzt heisst es ID-Austria) - die bekommt man nur wenn man sich mittels Ausweis und eben persönlich, sei es vor Ort oder mittels Videochat legitimiert.

    Damit man sich in die Seite der Österreichischen Gesundheitskasse, Finanzamt, Sozialversicherung .... einloggen kann braucht man die. Dazu musst du dein Passwort kennen und mittels Handy den Zugang dann freischalten.
    Wenn du dann ein Handy mit Fingerabdruck Sensor hast, kannst du festlegen das du es eben nur mit dem Fingerabdruck freischalten kannst.

    Wenn man dann solche Seiten damit kombiniert ist es nicht mehr so einfach etwas zu umgehen.

    Und jeder der solche bestimmten Seiten sehen will muss sich dort eben registrieren.

    Klar kann man immer etwas umgehen wenn man will, aber so einfach wie bisher wäre es nicht mehr und mann müsste nicht gleich sperren.

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  • [tt][/tt]Der Vorteil wäre auch gleich das der Nutzer der Webseite auch gleich beim Betreiber bekannt ist.

    Was wieder eine große Gefahr birgt, am ende gibt es eine Liste mit Leuten mit Vorlieben und man weiß nie wann irgend wer diese liste missbraucht. Gut das so was noch nie vorgekommen ist, hust...

    Kommt auf die Staatsform an. In einer Demokratie finde ich das legitim, da es am Ende ja der Volkswille ist.

    Wie viel deines Willens wurde bisher von der Aktuellen Regierung umgesetzt? Also von meinem merk ich bisher nichts. Das muss schon über Strafprozesse oder ähnliches laufen und dann direkt an den Betreiber oder den Host oder ähnliches herantreten; da müssten einfach die Behöreden weltweit besser zusammenarbeiten.

    In xy steht ein Server mit bösen Inhalten, DE kommt nicht dran also geht das an die Behörden von xy und die müssen den Server eben offline nehmen.

    Ich würde es schön finden, wenn das Teil vom Unterrichtsplan wäre, aber Schule, Lehrer - alles was institutionalisiert ist agiert immer sehr träge und langsam - bezweifle, dass das die richtigen Ansprechpartner sind.

    Das ist aber ein Punkt der Bildung, wo anders ist es nicht richtig aufgehoben. Das das bei uns so träge ist ist kein Grund es auszulagern oder zu ignorieren. Da müsste man den Instituten und what ever da alles dahinterstehen einfach mal richtig in den Arsch treten.

    Wir könnten genauso gut noch die Hexenprozesse lehren, macht man aber nicht weil es nicht zeitgemäß ist; leider haben wir das bei der Digitalisierung verpasst und hoffen wohl immer noch das sich das Internet nicht durchsetzt.

    Und selbst wenn, warum sollte mich das stören?

    Mich würde es, ich tu nicht alles um der Trackingindustrie zu entgehen um dann einen eindeutigen Indikator für alles mögliche hinterlegen zu müssen nur weil z.B. die Suchmaschine die Möglichkeit hat gewissen Kontent auszugeben. Weil nach der Logik müsste man sich dann für alles im Internet authentifizieren.

    Eine Möglichkeit wäre das der Provider prüft, glaub im Asiatischen Raum gibt das. Da bekommst du nur einen Internetanschluss wenn du dich ausweist, wenn du scheiße baust bist du raus aus dem Internet. Heißt du machst irgend was illegal im Internet, kommst vor Gericht und bekommst kein Internet mehr, damit bist du schon mal raus. Klar ich kann das Wifi vom Nachbarn anzapfen etc. aber ich denke das man das Übel so eher bei der Wurzel packt anstatt einfach nur versucht es zu verdecken.

    Und jeder der solche bestimmten Seiten sehen will muss sich dort eben registrieren.

    Da sehe ich eher das Problem das die Seitenbetreiber keine Lust haben so was einzubauen. Dann wird das ganze nur mit halben Arsch umgesetzt und ist entweder Löchrig wie Sau und/oder einfach auslesbar.

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    System: TUXEDO Aura 15 - Gen1, AMD Ryzen 7 4700U, 32GB RAM, 1TB M.2 SATAIII, EndeavourOS(Gnome[Wayland])

    Einmal editiert, zuletzt von Tealk (4. März 2022 um 10:53)

  • Wir wollen doch mal ehrlich sein. Die Anbieter haben doch überhaupt kein Interesse daran, das Alter zu überprüfen. Die wollen Geld verdienen. So viele Besucher wie möglich. Wenn es gesetzliche Vorgaben gibt, will man die so wenig wie möglich umsetzen, bzw halt so, dass man sagen kann, man hat es getan, ohne den Besuchern zu große Steine in den Weg zu legen.

    Die sehen doch zum Beispiel die Suchbegriffe. Denen ist klar, dass vermutlich viele Besucher wegen Inhalten zu denen kommen, die zumindest nicht ganz astrein sind. Sehr junge Darstellerinnen, Revenge-Porn, Voyeurzeugs (Solarium z.B.), irgendwas "Härteres", etc. Solche Menschen wollen jetzt nicht unbeingt identifizierbar sein. Viele glauben ja auch, dass sie schon sicher sind, wenn sie den Privaten Modus im Firefox nutzen (daher ja auch Pornomodus genannt).

    Eben solche Besucher, die lieber anonym bleiben wollen, bringen aber auch sehr viel Geld ein. Das wissen die Betreiber natürlich. Die wissen auch, dass es zu jeder Seite gleich mehrere Alternativen gibt. Wenn man nun auf Seite A den Pass vorzeigen muss (wobei ich hier unsicher bin, wie das rechtssicher ablaufen soll), geht man halt auf Seite B, die es vielleicht noch nicht so macht. Wenn die dann irgendwann zu hohen Druck bekommen (Wortspiel nicht beabsichtigt), geht man halt zu Seite C, die vielleicht auf irgendeiner Insel gehostet ist und sich um die rechtlichen Auflagen nicht schert.

    Es wird also vermutlich niemals so sein, dass in diesem Bereich tatsächlich die Anbieter die Verantwortung übernehmen. Wenn sie das machen würden, gäbe es oben genannte Inhalte ja auch gar nicht mehr.

    PS: Es gab da mal einen Bericht einer jungen Frau, die Opfer von Revenge-Porn wurde und gegen Windmühlen gekämpft hat, um sich selbst aus besagten Porno-Portalen zu entfernen. Habe leider den Link aktuell nicht zur Hand.

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  • sie den Privaten Modus im Firefox nutzen (daher ja auch Pornomodus genannt).

    Das hab ich ja noch nie gehört xD


    Wenn es gesetzliche Vorgaben gibt, will man die so wenig wie möglich umsetzen, bzw halt so, dass man sagen kann, man hat es getan, ohne den Besuchern zu große Steine in den Weg zu legen

    Da sehe ich auch das größte Problem, so halb umgesetzte Sachen sind dann am ende gefährlicher als alles andere.

    PS: Es gab da mal einen Bericht einer jungen Frau, die Opfer von Revenge-Porn wurde und gegen Windmühlen gekämpft hat, um sich selbst aus besagten Porno-Portalen zu entfernen. Habe leider den Link aktuell nicht zur Hand.

    Glaub den hab ich auch schon mal gesehen/gelesen? Ist das nicht auch wegen, Server und Betreiber sind irgendwo wo keiner weiß wo das ist, im Sande verlaufen?

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  • Glaub den hab ich auch schon mal gesehen/gelesen? Ist das nicht auch wegen, Server und Betreiber sind irgendwo wo keiner weiß wo das ist, im Sande verlaufen?

    Das ist halt auch so ein Problem. Ja, da konnte die Frau nicht wirklich viel machen. Das meinte ich oben auch mit der Insel. Das Ding ist halt auch, dass einige Webseiten für Uploads bezahlen. Also klauen sich Mitglieder die Inhalte auf anderen Seiten zusammen. Während große Anbieter da vielleicht noch irgendwie mit ihren Anwälten was versuchen, wird die kleine Maria von nebenan vermutlich nicht das Geld oder die passende Versicherung haben, um da eine Schar von Anwälten gegen irgendwelche Server auf fernen Inseln aktiv werden zu lassen. Und selbst wenn, ist der Erfolg eher fraglich.

    Wenn dann solche Uploader private Filmchen entdecken, kopieren und uppen sie die auf anderen Portalen und kassieren paar Mark dafür.

    Edit: Ich meine natürlich EUR oder Crypto xD

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  • Mich würde es, ich tu nicht alles um der Trackingindustrie zu entgehen um dann einen eindeutigen Indikator für alles mögliche hinterlegen zu müssen nur weil z.B. die Suchmaschine die Möglichkeit hat gewissen Kontent auszugeben. Weil nach der Logik müsste man sich dann für alles im Internet authentifizieren.

    Nur als Vergleich: Im Straßenverkehr muss man sich beim Führen von Kraftfahrzeugen auch identifizieren (KFZ-Kennzeichen) und um so etwas bewegen zu dürfen, muss man eine Prüfung nachweisen (Führerschein).

    Zum letzten Satz: Nö, man bekommt eine abgestufte Autorisation für bestimmte Inhalte. Alles andere wäre zu aufwändig.

    Eine Möglichkeit wäre das der Provider prüft, glaub im Asiatischen Raum gibt das. Da bekommst du nur einen Internetanschluss wenn du dich ausweist, wenn du scheiße baust bist du raus aus dem Internet. Heißt du machst irgend was illegal im Internet, kommst vor Gericht und bekommst kein Internet mehr, damit bist du schon mal raus. Klar ich kann das Wifi vom Nachbarn anzapfen etc. aber ich denke das man das Übel so eher bei der Wurzel packt anstatt einfach nur versucht es zu verdecken.

    Passt aber so gar nicht mit dem Begriff Freiheit zusammen. Diese Vorgehensweise erfordert eine Überwachung der Aktivitäten.

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  • Nur als Vergleich: Im Straßenverkehr muss man sich beim Führen von Kraftfahrzeugen auch identifizieren (KFZ-Kennzeichen) und um so etwas bewegen zu dürfen, muss man eine Prüfung nachweisen (Führerschein).

    Aber das macht man alles bevor man Auto fährt und nicht erst wenn man schon mitten auf der Autobahn ist.


    Diese Vorgehensweise erfordert eine Überwachung der Aktivitäten.

    Ne warum, das ist doch genauso wie jetzt, du wirst bei was illegalem erwischt also gehts vor Gericht. Die Überwachung wäre nicht mehr oder weniger als jetzt.

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  • Ich könnte mir auch vorstellen das es eine Instanz gibt die einen Ausweis prüft und dann dazu eine Art Code vergibt, wie ein Passwort, das man anschließend für solche FSK18 Produkte nutzen kann.

    Hmm Im Grunde vielleicht sowas wie die "Social Logins von Facebook, Google, etc" einfach von einer staatlich legitimierten Stellen, die deine Personalien prüft. Über den Login dieses Providers hat das Internetportal keine detaillierten Kenntnisse über dich, aber die Garantie das du volljährig bist?

    Spannende ID.

    Es geht nicht um die Benutzung einer Suchmaschine.

    Naja Suchmaschinen müssten Inhalte ja auch filtern.

    Wenn man dann solche Seiten damit kombiniert ist es nicht mehr so einfach etwas zu umgehen.

    Spannend, hast du da einen Link oder Infos dazu? Würde mich echt interessieren wie das umgesetz ist.

    --
    Ciao!

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    Offizieller Proton-Botschafter aus der Schweiz 🇨🇭 😅

    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • Hmm Im Grunde vielleicht sowas wie die "Social Logins von Facebook, Google, etc" einfach von einer staatlich legitimierten Stellen, die deine Personalien prüft. Über den Login dieses Providers hat das Internetportal keine detaillierten Kenntnisse über dich, aber die Garantie das du volljährig bist?

    Spannende ID.

    Ja, so meine ich das.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Naja Suchmaschinen müssten Inhalte ja auch filtern.

    Nö. Sie können die Ergebnisse ja anzeigen. Wenn die Berechtigung zum Zugriff fehlt, kommt man halt nicht dran. Die Suchmaschinen-Filterei kann man sich dann sparen.

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  • Bei uns in Österreich gibt es die Handysignatur

    Das habe ich schon seit einigen Jahren und nutze es nur zur Abgabe der Steuererklärung und zum Unterschreiben von Volksbegehren, zur Identifikation auf "Erwachsenenseiten" würde ich es nicht nehmen, vor allem, weil ich nicht weiß was da alles mitprotokolliert wird.

    Jugendschutz ist ein sehr schwaches Argument, um diverse Internetseiten zu blockieren. Hier sind meiner Meinung nach die Eltern/Erziehungsberechtigten gefordert, den Konsum ihrer Kinder zu kontrollieren und gegebenenfalls den Zugriff auf diese Angebote zu sperren. Leider haben viele Leute wenig Erfahrung um dies umzusetzen.

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