Posts by bavarian54

    bavarian54 Die Geschichte wird halt nicht wahrer auch wenn man sie immer und immer wieder neu erzählt. Das Versagen von Limux in München hat nichts mit Mictosoft zu tun. Hat Microsoft Lobby Arbeit gemacht? Ja logisch. Aber Limux war einfach ein schlechtes Projekt mit richtig schlechter Projektplanung und Leitung.

    Der Artikel hier beleuchtet das ganz gut: https://www.heise.de/hintergrund/Wo…en-4881035.html

    Sich immer auf genau den einen Heise-Artikel zu berufen ist zwar einfach, macht den Inhalt aber trotzdem nicht richtiger!!! Aber benutzen wir doch Deine Quelle, dort steht "Was lief also schief bei LiMux? Das ist bis heute umstritten. Die Stadtverwaltung macht für das Scheitern vor allem die Tatsache verantwortlich, dass viele Verwaltungsprogramme ("Fachanwendungen") nur unter Windows laufen, weshalb das Microsoft-System unverzichtbar blieb. "Die IT musste zwei Welten unterstützen, wodurch erhöhte Aufwände entstanden sind", sagt Münchens IT-Chef Thomas Bönig im Interview. Er fordert deshalb den Bund auf, dafür zu sorgen, dass Fachanwendungen künftig nicht nur Windows unterstützen.

    Berater von PricewaterhouseCoopers (PwC) ziehen in einer Kurzanalyse aus dem Jahr 2019 ein ähnliches Fazit: LiMux sei "aufgrund des hohen Entwicklungsaufwands sowie der Begrenzung auf München letztlich in Summe nicht wirtschaftlich" gewesen. Als Ursachen nennen sie den aufwendigen Parallelbetrieb mit Windows, aber auch die Entscheidung für eine "stark individualisierte" Version von Ubuntu. Die Stadt habe deshalb kaum von einer Community profitiert und "mehr als zehn" interne Entwickler beschäftigen müssen."

    Also wäre, statt der Rückkehr zu Microsoft - mit welchen Kosten? - auch die Möglichkeit im Raum gestanden, diese Fachanwendungen zu portieren und auf eine andere Linuxgrundlage als Ubuntu auszuweichen.

    Es kann funktionieren - so man will, wie dDu ja selbst zitierst: "Als erfolgreiches Gegenbeispiel führen die PwC-Berater die französische Gendarmerie an: Sie habe Ubuntu nur geringfügig angepasst und komme mit zwei internen Entwicklern aus. Außerdem habe sie mit 80.000 Arbeitsplätzen "eine kritische Nutzermasse erreicht". Das ausgegebene Ziel der Kostenersparnis sei deshalb erreicht worden. Grundsätzlich sei mit Open-Source-Software "die dauerhafte Unabhängigkeit von großen Anbietern denkbar", betont PwC in seinem Fazit."

    Und weiter "Andere Stimmen beklagen unfaire Vorurteile gegenüber LiMux. Die Stadt habe parallel zur Einführung auch die IT zentralisiert und dadurch den Referaten Kompetenzen weggenommen, sagt die Münchner Grünen-Politikerin Judith Greif gegenüber der Redaktion. Deshalb hätten einige Abteilungen die neue Software schlechtgeredet und die Einführung blockiert – und dadurch auch die Kosten in die Höhe getrieben. Darüber hinaus hätten ein unterbesetzter Support und veraltete Hardware die Akzeptanz verschlechtert."

    Und dass Balmer die "Entscheidungsträger" gebauchpinselt hat war sicher mehr als zielführend.

    Hilfreich wäre vielleicht auch die verschiedenen Beiträge in der Süddeutschen Zeitung zu dem Thema nachzulesen - rät ein ex-Mitglied der Münchner IT-Projektmanger-Blase. Und damit soll's genug zum Thema sein - meinerseits.

    Ja nur mal abwarten was wirklich passiert.

    Habe das schon zu oft erlebt, das dann garnix weiter passierte.

    Braucht nur z.b. Wahlen geben und alles wird gecancelt.

    Die Stadt München war vor Jahren schon recht weit bei der Umstellung - sogar eine eigene Distribution. Und dann hat Microsoft zugesichert, seinen Hauptsitz nach München zu verlegen. Und plötzlich war OpenSource zu kompliziert für die Endanwender. Ein Schuft wer Böses dabei denkt.

    Danke, aber wie kann ich als Anfänger wissen was "wilde Umbauversuche" sind. Ich erwarte eigentlich nur ein Antwort und keine Schelte.

    Ich habe höflich gefragt, aber scheinbar sind höfliche Fragen von Anfängern hier nicht erwünscht.

    Danke für nichts und Tschüss. LG

    Also ehrlich, für jemand mit 76 Jahren Lebenserfahrung bist Du aber echt empfindlich - sagt ein 71-Jähriger. Und die Antwort war doch ein klares "Nein".

    Hi kim88,

    zum Glück ist die deutsche Sprache immer noch die präziseste Sprache der Welt, die fast Keine Interprätation zu läßt.

    Und wenn ich schreibe ich 'mutmaße' bedeutet das, das man eine Mutmaßung anstellt.

    Ich denke damit ist alles erklärt.

    Also ehrlich gesagt, Du bist dermaßen ein Schwätzer. Mit dieser Begründung kann ich jeden Nonsens posten, ohne für den Inhalt irgendeinen Nachweis der Richtigkeit erbringen zu müssen. Mutmaßlich willst Dich also nur wichtig machen.

    dnf in fedora ist kaum anderst als apt, von der befehlszeile her. ist leicht zu lernen ich hab kubuntu nurnoch am laptop weil ich mich noch nicht durchgerungen hab komplett auf fedora zu gehen wie am desktop weil das einrichten zu lange dauert

    Deshalb will ich ja eine Distribution. Am besten am PC und auch am Laptop. Fedora ist schon nicht schlecht - ich hab nur sporadische WLan-Ausfälle am Laptop. Und finde keine dauerhafte Lösung.

    Ich bevorzuge die .deb oder .rpm Distributionen, also Debian, Ubuntu, Mint und Fedora. Und mit allen komme ich eigentlich klar. Und letztendlich ist für mich der Desktop entscheidend, aber auch da sind jetzt Gnome, KDE oder Cinammon nicht die großen Heruasforderungen. Gnome 13 benutze ich mit KDE, Ubuntu mit GNOME und LinuxMint mit Cinammon. Mein größtes Problem ist eher die Entscheidung welche Distribution ich letztendlich final benutze.

    Canonical legt immer mal wieder ein Ei... und will es gegen die gesamte Linux-Community durchdrücken.

    Es handelt sich um ein Paketformatkrieg der da stattfand. Und Flatpak ist da einfach "unabhängiger".

    Hätte Canonical diesen Krieg gewonnen, hätten sich ALLE nach Denen richten müssen.

    Dieses Grundverhalten ist auch einer der Gründe, warum Ubuntu immer unbeliebter wird.

    Was nicht bedeutet, das Ubuntu ein schlechtes System ist. Sondern die Firma, die dahintersteckt.

    Na ja, etwas weniger martialisch wäre angebracht. Kannst Du mir erläutern, wie Canonical das "gegen die gesamte Linus-Community" durchdrücken will. Und wie hätten die den den "Krieg" gewinnen sollen - es gibr ja etliche Player in der Linux-Welt: Fedora, Debian, OpenSUSE und die ganzen Arch-Distributionen. Dass es um Paketformate geht, weiss ich. Aber technisch gesehen ist "snap" doch halt eine andere Form als "flatpak." Nur dass da kein Unternehmen der Protagonist ist.

    Sorry, aber wie machst Du das "vollständige Einrichtung meiner WLAN-Profile in den Einstellungen"? Mein WLAN ist vollständig eingerichtet, ich vermute, dass es Probleme mit dem "wpa-supplicant" gibt. Zumindest legt das folgende Meldung nahe:

    "supplicant management interface state: disconnected -> scanning
    Apr 23 13:06:04 fedora.fritz.box NetworkManager[1423]: <warn> [1745406364.4380] device (wlp0s20f3): link timed out.
    Apr 23 13:06:04 fedora.fritz.box NetworkManager[1423]: <info> [1745406364.4381] device (wlp0s20f3): state change: activated -> failed (reason 'supplicant-timeout', managed-type: 'full')"