Ich habe jetzt den ganzen Thread nicht noch einmal gelesen. Hier meine Frage: Nutzt jemand clamav und macht es Sinn, das unter Linux zu nutzen?
Mit einem Desktopsystem, mit dem Du keine Dateien mit MS-Systemen austauscht: Nein
rkhunter und chkrootkit...ist das nur für Serverbetreiber interessant?
Nein. Auch auf Multiuser-Systemen kann das sinnvoll sein.
Wenn Du weißt, wie man eine Sicherungskopie von /etc/fstab anlegt und bei Bedarf über ein Notfallsystem (vom Stick gebootet) wieder herstellt, könntest Du versuchen, den Eintrag in Zeile 16 mit diesem zu ersetzen:
UUID=7a72a0cd-a3c9-47a4-995d-31d3ebcdaf9a /mnt/datagrab auto defaults,nofail,noatime 0 2
Aber aufgepasst! Veränderungen an der /etc/fstab können dazu führen, dass das System nicht mehr startet.
So richtig?
Top. Was zeigt denn cat /etc/fstab?
15f72c25-d0e2-4c45-acb0-7627d3614784 datagrab SteamDataZwo8TB
data 'Steam Data'
Hmm. Am besten nochmal ls -la /mnt/
Die Ausgabe bitte im Codeblock posten, von Prompt zu Prompt.
Denke schon, siehe Screenshot und mit Nemo kann ich ja drauf zugreifen...
Der Einhängepunkt muss bereits exisitieren, bevor Du darauf zugreifst. Zeig doch mal die Ausgabe von ls /mnt/
Die Datei oder der Ordner /mnt/datagrab existiert nicht.
Hast Du '/mnt/datagrab' denn schon erstellt?
Vielleicht hilft Dir das:
wie kommt es dazu das du eine grafische Oberfläche hast und Updates durchführen kannst?
Sie schrieb "am anderen Rechner". Sie hat also vermutlich zwei...
Darum bin ich auf der Suche nach eine "Null Problemo System" für sie.
Debian ist es sicherlich nicht - vielleicht sollte ich mir mal Ubuntu ansehen?
Wenn ich Dich richtig verstehe, wärest Du diejenige, die das System installiert und Deine LG diejenige, die es benutzt. Falls dem so ist, dann würde ich über Debian noch mal nachdenken. Ich habe mittlerweile geschätzt 20 verschiedene Distributionen ausprobiert. Oft über einen längeren Zeitraum. Wenn ich für Freunde oder Bekannte Linux installiere, dann immer Debian. Da kann man sich drauf verlassen, dass es läuft. Auch nach einem Update...
Andererseits wäre es natürlich ebenfalls sinnvoll, eine Distribution zu wählen, die man selbst aus dem FF beherrscht. Das dürfte dann bei Euch wohl Arch (oder ein Derivat) sein. Wenn es Dir also nichts ausmacht, sie bei Problemen zu unterstützen, würde ich diesen Weg gehen.
Für pulseaudio gibt es bei Debian pulseeffects und pulseaudio-equalizer in den Paketquellen.
Ich gehe mal von Cinnamon aus...
Vielleicht hilft Dir das:
Ist es möglich das mir Firefox auf allen Taskleisten angezeigt wird wenn ich es geöffnet habe ?
Was meinst Du genau? Taskleisten auf allen Arbeitsflächen? Oder mehrere Taskleisten auf einer Arbeitsoberfläche oder Taskleisten auf verschiedenen Monitoren?
Dann wäre auch noch interessant, welches Desktop-Environment Du nutzt.
Mit dem Gedanken (Debian 13) habe ich auch schon gespielt, habe aber etwas Angst, weil es ja dieses APT Phänomen gibt. Oder ist das an dieser Stelle unberechtigt?
In Deinem Fall würde ich auch mit Debian 13 einfach eine Neuinstallation machen. Bei den Unwägbarkeiten ist das vermutlich die schnellste (und vor allem sauberste) Variante.
Allerdings habe ich mir letztens mein System fast komplett zerschossen, nachdem ich wohl die falschen und neueren debian Quellen in die sources eingetragen habe.
Ein apt full upgrade und ein anschließender Reboot (leider afk gemacht) haben mich am Ende
Damit hast Du Dir ein sogenanntes FrankenDebian gebastelt. Das führt fast zwangsläufig zu Abhängigkeitsfehlern. Ich an Deiner Stelle würde jetzt (Backup vorausgesetzt) komplett neu installieren, oder gleich auf Trixie gehen.
Ich bin völlig ratlos. Habe eben nochmal das Bios geladen und wolle nochmals flashen und habe aus dem Win10 den Bootmodus, der ins Bios springt ausgewählt. Das Bios zum flash angewählt und den Rechner booten lassen. Als ich zurück gekommen bin, war das Mint auf.
Scheint mir ein anderes Problem zu sein. Vielleicht wär's besser, Du machst einen neuen Thread auf.
Heute möchte ich mit dem Rechner weiterarbeiten und nichts geht. Mit nichts geht meine ich, dass ich nur Win10 starten kann, denn der Linux Grub bootet nichts mehr.
Beide Systeme auf einer HD?
Kannst Du ausschließen, dass bei Windows der Schnellstart abgestellt ist?
Hast Du versucht, das mal in ein Autostart-Skript zu stecken, das später startet? Vielleicht mit entsprechenden Wartezyklen dazwischen oder davor?
Schade. Scheint ja wirklich nicht so einfach zu sein, wenn hier mal so gar keiner antwortet
Mir ist nicht ganz klar, wo Dein Problem liegt. Die komplette Bug-Report-Diskussion habe ich jetzt nicht gelesen. Aber wenn das Problem umgangen werden kann, indem das Modul später gestartet wird, würde ich es so versuchen. Blacklisten ist doch gar nicht nötig.
Meine Daten-HDs müssen NTFS sein (Linux hat seine eigene SSD mit ext4).
Ich wollte eigentlich Windows nie wieder benutzen, aber das scheint in dem Fall unmöglich zu sein.
Vielleicht hab ich's überlesen... Aber warum genau brauchst Du NTFS, wenn Du nie wieder Windows benutzen willst? HD-Rekorder, oder sowas!?
Oder ich installieren "Nouveau"
Ja. Allerdings habe ich damit eher durchwachsene Erfahrungen gemacht. Aber probier's ruhig aus! Kost ja nix.
oder ich probiere mal folgendes:
CC="gcc-12" sudo ./Nvidia*.run
Wie gesagt, wenn's Dir nichts ausmacht, dass Dein System danach gar nicht mehr funktioniert, kannst Du natürlich experimentieren. Ich hab mal ein wenig in Suchmaschinen nach dem Treiber und Deiner Karte gesucht. Der Treiber soll unter Debian ab Kernel 6 nicht mehr korrekt funktionieren. https://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=1006719
Deine Karte ist schon recht alt. Das einfachste wäre, Du besorgst Dir eine etwas aktuellere AMD-Karte. Die bekommt man gebraucht schon sehr günstig.
Wie funktioniert dies mit "CC" ?
Vorab: Diese Warnung hat einen Grund. Wenn Du bereit bist, Dein System neu zu installieren, kannst Du probieren die Variable IGNORE_CC_MISMATCH auf true zu setzen. Das macht man, indem man am Prompt eingibt export IGNORE_CC_MISMATCH=yes.
Ich habe allerdings seit gefühlten Ewigkeiten keinen externen Nvidia-Treiber gebaut und kann deshalb auch nur empfehlen, vielleicht noch auf kompetentere Antworten zu warten.
