Posts by Pacman

    Es ist zumindest eines der Probleme, die auftreten können, wenn man als Linuxeinsteiger ein System installieren möchte.

    Da es zuvor um Windowsnutzer ging, die bislang keinerlei anderes System genutzt haben, finde ich dieses Szenario dennoch nicht das übliche Szenario. Wenn es schon das dritte System ist, dann geht das für mich über Einsteiger hinaus und es wird bewusst ausgetestet. Und wenn schon gezielt partitioniert wurde, ist selbst unter Windows schon mehr nötig, als einfach nur im Installler "weiter" zu klicken.

    Bestimmt gibt es bei vielen Installern Optimierungsmöglichkeiten. Auf der anderen Seite ist es auch nicht ungewöhnlich, dass Konstellationen über die einfache Installation u.U. mehr Wissen erfordern, als einfach nur zu klicken. Zumal sich diese nicht unbedingt automatisieren lassen und dementsprechend lieber offensichtlich machen, welche Probleme auftreten können.

    Bei mir waren es aber nun drei separate Partitionen und zwei vorinstallierte Betriebssysteme.

    Ist das wirklich die passende Messlatte für Nutzer die bislang nur ein vorinstalliertes Windows genutzt haben?

    Und zur Installation von Windows fallen mir auch noch die Warnungen ein, Win vor Linux zu installieren, weil der Windows Bootloader sonst den von Linux überschreibt uns so Linux nicht mehr gestartet werden kann. Win neben ein bestehendes System zu installieren ist also auch nicht unbedingt so einfach.

    Dann eher die Geschichte mit Konten.

    Wobei hier natürlich auch reinspielt, dass mittlerweile für so viel Konten benötigt werden. Wie schön wäre es, ohne basteln ein Smartphone nutzen zu können, dass beim ersten Einschalten nicht erst einen Login braucht um zu funktionieren. Leider nicht üblich für die allermeisten Endgeräte.

    Die nach entfernen von allem was Gugel heißt (in der abot:config), nicht mehr funktioniert.

    Das ist dann auch gut so. Und was sagt mir das ?

    Hab gerade etwas über die Funktion im Kontextmenü übersetzt, ohne eine Verbindung zum Internet zu haben. Hat einwandfrei funktioniert.

    Um welchen Eintrag in der about:config geht es denn? Bist du sicher, dass du die gleiche Funktion meinst? Waren die notwendigen Sprachpakete installiert?

    Wenn wir hier Leuten helfen wollen, müssen einfach über dieses Klein-Klein hinweg kommen. Wir denken einfach alle nur in dieser Bubble und verzetteln uns total damit, dass wir immer denken: Was wir für richtig und wichtig halten ist für ALLE richtig und wichtig.

    Vielleicht wäre hier der passende Ansatz sich bewusst zu machen, Situationsbezogen zu antworten.


    Wenn jemand Hilfe braucht, dann auch nur Hilfe für das konkrete Problem anbieten. Unabhängig davon, ob dies die Nutzung der eigenen bevorzugten Software, Desktopumgebung oder Paketverwaltung entspricht.

    An anderer Stelle ist die Diskussion von Vor- und Nachteilen, Problemen oder Hintergründen hingegen ziemlich passend und bietet Möglichkeiten sich über die reine Nutzung hinaus zu informieren.

    Ich finde beispielsweise die von Hiasl59 genannten Punkte zu Snap durchaus bemerkenswert und fände es schade, solche Details nicht in einem Forum wie diesem zu erfahren. Auch deshalb weil zu wenig Beachtung dieser Konstellation im ungünstigsten Fall dazu führen könnte, dass Softwareanbieter ihre Programme nur noch über eine einseitig kontrollierte Plattform anbieten. Ich hab absolut kein Problem mit der Nutzung proprietärer Software. Und ich finde es begrüßenswert, wenn diese auf Linux einfacher verfügbar ist. Aufgrund der offenen Struktur von Linux-Systemen fände ich es gerade deshalb problematisch, wenn auf Dauer nur eine Distribution die Finger auf eine möglichst einheitliche Paketverteilung hätte.

    Lange Rede kurzer Sinn, wenn sich jeder etwas selbst reflektiert, können Hilfe bei konkreten Problemen sehr gut neben allgemeinen Diskussionen über technische und strukturelle Entwicklungen bei Linux existieren. Und mit etwas Aufmerksamkeit darauf, in welchem Thema man sich befindet, lässt sich dieser Spagat bestimmt ohne zu große Verrenkungen meistern.

    Für Linux-Anfänger fände ich evtl. einen Artikel ganz praktisch, in dem ein oder zwei Distributionen empfohlen werden, auf die man sich Vorfeld hier verständigt. Dieser könnte dann bei solchen Fragen verlinkt werden, als erster Anlaufpunkt für die Fragenden.

    Hab aus Neugier mal auf die Homepage geschaut. Diese Lösung wird auch direkt auf der Startseite empfohlen. Scheint ein Befehl zu sein, der die Lösung, welche Arch selbst empfiehlt, direkt ausführt.

    Laut Arch-Webseite muss das Paket "linux-firmware" entfernt und neu installiert werden, damit die Update funktionieren:

    Code
    pacman -Rdd linux-firmware
    pacman -Syu linux-firmware

    Nur falls sich jemand für die Hintergründe des Problems interessiert.

    Aber man muss hier fairerweise halt wirklich auch sagen, dass das Limux Projekt scheisse aufgezogen wurde. Da sassen am Ende über 10 hochbezahlte Entwickler die diese Limux Distribution gebastelt haben. Zur selben Zeit hat die französische Gendamarie auf Linux umgestellt mit viel mehr Rechner als Limux - und die brauchen nur 2 Entwickler.

    Wenn ich mich recht erinnere lag das aber auch am Versuch, die ganzen Formulare zu vereinheitlichen, welche in einigen Bereichen aus selbstgebastelten Makros für Office bestanden, die mitunter nicht mehr gewartet werden konnten. Dafür wurde eine Vorlagensoftware auf Basis von OpenOffice entwickelt. Und die Fachverfahren waren wohl auch nicht so ohne. Das dürfte heute mit Webanwendungen einfacher funktionieren.

    In München wurde von Tag 1 bei der Projektierung schon extrem viel falsch gemacht und das ist Ihnen späte rum die Ohren geflogen.

    Die Rückkehr zu Windows war allerdings u.A. auch durch eine fragwürdige Studie begründet, in der bei Windows zufällig keine Kosten für Lizenzen und Schulungen waren, obwohl die Mitarbeiter von Office 2000 auf die neue Ribbon-Oberfläche wechselten.

    Ich hatte immer die Hoffnung, dass sich andere Städte anschließen und so Synergien entstehen. Aber leider stand das ganze so unter keinem guten Stern.

    Klar, es gibt die "Apple-Jünger-Fraktion-Sekte", die niemals was anderes kaufen würde, und dann gibt es die "Android-Fayboys", so wie mich.

    War das direkt eine Vorwarnung, dass alles was folgt nicht ernst zu nehmen ist?

    Na ja, das soll an dieser Stelle genügen und ich möchte diese "Glaubensfrage" eigentlich auch nicht (noch) weiter anheizen und weiteres Öl ins Feuer kippen.

    Warum dann noch zwei Edits?

    Dafür aber haben sie eine 3D-Gesichtserkennung, die auch als Identifikationsmerkmal in z. B. Banking-Apps wie Paypal und - in meinem Fall - für die Sparkassen-App sehr gut funktioniert. Was aber ist mit dieser Entsperrmethode im Dunkeln, wo die Lichtverhältnisse nicht mehr für die Gesichtsentsperrung reichen?

    Vielleicht hättest du die Parodien von Phil Laude (die man so auch über Google und Android machen könnte) mal durch ein Video unterbrechen können, welches die Funktionsweise von FaceID erklärt. Dann hättest du die Informationen von kim88 schon vorher gewusst und dich nicht selbst so bloßgestellt.

    So fühlt sich dein Beitrag wie eine kleine Zeitreise an, als sich noch unter Apple/Android-News über Einzelheiten aufgezogen wurde, die heute ohnehin jedes System auf die ein oder andere Art beherrscht. Denn beide Seiten haben sich durch die andere im Laufe der Jahre inspirieren lassen und wir Nutzer profitieren davon, egal von wem es stammt.

    Mit Apples Marketing kann ich auch nicht viel anfangen, aber offensichtlich funktioniert es. Und das nicht nur bei Apple, wenn ich mir anschaue, dass auch 2025 noch immer ein Fingerabdrucksensor (iPhone 6 v. 2014) als Funktion gefeiert wird, weil jemand meint eine Allerweltsfunktion mit dem neuen iPhone vergleichen zu müssen.

    Ich mag mein Android und die Anpassungen, die es mir ermöglicht. Mir ist aber auch klar, dass Apple an der Entwicklung von Smartphone-Systemen einen relevanten Anteil hat. Deshalb freue ich mich lieber über die Möglichkeiten, die beide Systeme geschaffen haben, statt mich in virtuellen Schwanzvergleichen zu ergehen. Von solchen profitieren in der Regel eh nur jene, die nicht mitmachen ;)

    Das ist ja nicht nur ein gefühl sondern die offizielle Strategie. "Software as Service" halt mit der Heimatplattform Windows. Am Ende ist das halt nachvollziehbares Business. Weil man somit regelmässiges Einkommen von Kunden generieren kann.

    Ich gestehe Microsoft durchaus zu, Geld zu verdienen. Ich würde allerdings ein ehrlicheres Geschäftsmodell vorziehen. Microsoft darf gerne Windows gerne ebenfalls als SaaS vermarkten. Dann natürlich mit allen fragwürdigen Verbindungen und Werbung als Opt-In. Momentan ist es ja eher so, dass Microsoft seine "Vertriebsplattform" zum "anfixen" als Geschenk verteilt. Gleiches gilt für die Google-Dienste bei Android.

    Vielleicht hab ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Mir geht es nicht darum, ob das System auch käuflich erworben werden kann. Mir geht darum, ob das System sich auch wie ein solches verhält, also mir eine Grundlage bietet, möglichst ungezwungen und flexibel meine Pläne umzusetzen. Eben das, was ein System leistet. Und das bietet Linux in der Regel, unabhängig davon, ob eine Community-Version genutzt wird oder eine Enterprise Version, mit der auch langfristiger Support und Service gekauft wird.

    Bei Windows hab ich hingegen immer mehr das Gefühl, das Betriebssystem verkommt langsam zum Verkaufssystem für der Clouddienste. Neben dem Druck, bei der Installation online ein Windows-Konto anzulegen will auch Edge immer wieder das Browsen übernehmen und Office 365 bietet an allen Ecken und Enden seinen Dienst an. Mittlerweile ist auch Copilot mit in den "Angeboten". Auf mich wirkt Windows zunehmend nach Produktplattform und weniger nach Betriebssystem, dass einfach nur die Nutzbarkeit des Rechners gewährleisten soll.

    Ich hab nicht angezweifelt, dass es auch Produkte mit Linux gibt, sondern habe lediglich betrachtet, wie die Systeme auf mich wirken.

    Für RedHat, Canonical oder Suse sind es schon irgendwie Produkte. Kann man jetzt sehen wie man will.

    Bei "Produkt" muss ich eher an Dinge wie Accountzwang oder (Eigen)Werbung in der gewöhnlichen Nutzung denken., so als ob das Betriebssystem nur ein Vehikel für das eigentliche Geschäft ist. Mit dem Produkt "Support" hab ich da weniger Probleme, denn es schränkt das System weder ein noch versucht es eigentlich etwas anderes zu bieten. Wobei Canonicals Amazon-Lens da schon etwas in diese Richtung ging.