Posts by Neumann

    Das ist aber das Problem von Shutter. Spectacle z.B. funktioniert unter Wayland zu 100% wie unter X11.

    Das steht außer Frage. Aber der, welcher das Problem hat, ist weniger Shutter sondern der Nutzer dieses Programms. Für den ist das ein Qualitätsverlust und die Frage, wessen Schuld das ist, hilft ihm dabei leider gar nichts.

    Ich hatte den Entwickler von Shutter vor kurzem gefragt, wann es ein Update für Wayland geben wird. Er meinte, dass das vorläufig nicht passieren wird. Schade.

    Das ist jetzt für mich persönlich die wichtigste Aussage im Shutter-Kontext.
    Fragt sich nur, in welchem Sinn man 'vorläufig' zu verstehen hat. Im Sinne von 'endgültig' oder doch nur im Sinne von 'vorläufig' 8)

    Man muss auch mal die Sicht der Programmierer verstehen. Sind die erfreut, wenn sie zu hören bekommen, wir wechseln unseren Unterbau komplett? Also schreibt gefälligst eure Programme nochmal neu!

    Ich habe früher selbst viel als Hobbyist programmiert (auf non PC-Systemen). Zweimal habe ich dabei ein Programm in wesentlichen Teilen neu geschrieben. Warum? Weil dies das jeweilige Programm auf eine neue, höherwertigere Stufe hob. Das war für mich der Motivationsschub, den ich brauchte, um den nicht unerheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand auf mich zu nehmen.

    Aber was, wenn der Programmierer sich sagt: "Was! Ich soll das Programm nochmal neu schreiben für eine Umgebung, in der es dann möglicherweise weniger kann als zuvor?" Da kommt dann kein Enthusiasmus auf. Den man aber dringend braucht, wenn man nicht für Geld entwickelt.

    Ein Beispiel aus der jüngeren Historie: vor einem knappen Jahrzehnt kündigte Firefox einen radikalen Umbau seines Browsers an. Die Entwickler der zahlreichen Addons fielen daraufhin erstmal aus allen Wolken. Und ich als Firefox-Nutzer war, wie viele Andere auch, ziemlich angefressen. Ich nutze damals wie heute nur ganz wenige dieser Addons. (Zur der Zeit waren es vier.) Die aber für mich mehr wie die Hälfte des Werts von Firefox ausmachen. Zwei der vier Addons kündigten sehr bald an, die Portierung auf die neuen Standards vorzunehmen. Die anderen Beiden jedoch fast ebenso rasch, dass sie dies nicht tun würden. Ihr Argument: in der neuen Firefox-Umgebung wären diese Addons nur in eingeschränkter Funktionalität machbar gewesen. Und darauf hatten die Programmierer keinen Bock.

    Zum Glück kam das nicht von jetzt auf gleich. Man konnte noch jahrelang lavieren. Schließlich hatte ich neue Addons gefunden, die der Funktionalität der Alten fast gleichwertig waren.

    ist Wayland nicht nur das Protokoll, was es eigentlich effizienter nur machen sollte?

    Was haben die Firmen da drumrum gebaut, das es jetzt eine Kompatibiltät braucht?

    Denn ein Programm sollte niemals von einer Anzeige abhaengig sein. Dem Programm an sich sollte die Anzeige relativ egal sein.

    Ja, hatte ich anfänglich auch gedacht.
    Am Beispiel Shutter sind es eher bestimmte Editierfunktionen, die Probleme machen. Wenn ich das von meinen Test richtig in Erinnerung habe, so kann Shutter unter Wayland beispielsweise zwar einen Screenshot vom ganzen Bildschirm machen, aber nicht mehr von einem Ausschnitt oder einem Fenster. Das heißt, es ist eher ein Problem des Zugriffs auf Desktop-Elemente. Ob da irgendwelche Sicherheitsfunktionen blocken oder sich die Screen-Codierung verändert hat, oder, oder ... ich kann da nur raten.

    Du meinst - in einem noch unfertigerem Zustand den Wechsel erzwingen?! Wie damals KDE 4 durchgesetzt wurde, obwohl es sowohl von den Featuren noch von der Stabilität an KDE 3 herangereicht hatte

    Da bin ich hundertprozent Deiner Meinung. Etwas Unfertiges auf die Leute loslassen, ist einfach unverantwortlich. Wenn was nicht endgültig fertig ist, dann muss eben noch weiter dran gefeilt werden. Und wenn es noch so lange dauert!

    Auf PCLinuxOS (Rolling Release) beispielsweise hat der Maintainer bisher die 6er Version von KDE noch zurückgehalten. Und Kubuntu 24 wird noch bis 2027 bei KDE 5 bleiben. Warum wohl? Stabilität geht halt vor Modernität. Für diejenigen, die aber unbedingt KDE 6 haben wollen, gibt es genug Distris. Genauso wie man noch wählen kann, ob man jetzt schon ganz auf Wayland setzt oder erstmal unter X weiter abwartet.

    Das Problem ist, dass unter Linux viele (und darunter auch sehr gute) Programme mehr oder weniger nur noch Abandonware sind.

    Hätte ich ja nichts dagegen, wenn so ein 'Linux-Direktor' daherkäme und einfach befehlen könnte "Wayland ist da! Jetzt aber Zack-Zack, alle Programme sofort auf Wayland-Kompatibiltät umstellen; e basta!"

    So funktioniert das aber leider nicht.

    Bleiben wir mal bei meinem Beispiel; dem Shutter-Programm. Der ursprüngliche Entwickler hatte das Programm vor Jahren schon aufgegeben. Konsequenz: das Programm flog aus den Repos. Nur per PPA und Tricksereien konnte man es noch einbinden. Dann fand sich jemand, der das geniale Screenshot-Tool unter seine Fittiche nahm und wieder voll kompatibel machte. Daraufhin war es dann wieder drin im Repo.

    Unter Wayland aber funktionieren essentielle Programm-Features nicht.

    Neuer Ansatz: das unter Kubuntu 24 vorinstallierte Screenshot-Tool Spectacle hat einen gewaltigen Sprung nach vorn gemacht und verfügt nun auch über Qualitäten, die man von Shutter gewohnt ist. Es fehlt lediglich noch ein Feature - das Wichtigste - nämlich Screenshots in Tabs zu halten (wie bei einem Browser). Spectacle aber ist Wayland-tauglich.

    Zurück zu Shutter. Da arbeitet jemand daran, diese Wayland-kompatiblen Programmsequenzen in Shutter zu integrieren. Den Link habe ich im Moment nicht parat, aber ich werde dieses Tool im Auge behalten. Vielleicht gelingt es ja auf diesem Wege, Shutter ohne Qualitätsverlust auf Wayland lauffähig zu machen.

    Ich bin aber nur verhalten optimistisch und daher froh, dass Linux mit X so schnell noch nicht tot sein dürfte. Immer gut, wenn ein Plan B griffbereit bleibt.

    Soweit ich das verstehe, ist Support für OpenGL in einer VM unter VirtualBox jedoch Sache der virtuellen Grafikkarte.
    Das heißt, es wird Dir nichts bringen, einen Treiber für OpenGL 2.0 in die VM herunterzuladen. Dann müßte ja wohl auch eine konkrete Grafikkarte benannt werden, die es innerhalb der VM aber nicht gibt (die Karte auf dem Host ist irrelavant). Die virtuelle Grafikkarte von VirtualBox muss Support für OpenGL 2.0 von sich aus bieten.

    Eventuell hilft Dir dieser Thread auf dem VirtualBox-Forum weiter (besonders die letzten beiden Posts, Seite 2).

    Also wenn es ein Zeichen von 'Ewig-Gestrigkeit' sein sollte, dass man darauf beharrt, dass essentielle Programme (wie z.B. Shutter) problemlos weiter funktionieren (und nicht durch irgendwelche inferiore Krückenlösungen ersetzt werden müssen), dann bin ich halt ein 'ewig Gestriger'.

    Wenn es Wayland aber doch noch hinkriegt, dass wirklich alles funktioniert, was schon mit X funktioniert hat, dann sag' ich natürlich nichts mehr. X vs. Wayland ist für mich keine Glaubensfrage.

    Da Gnome und KDE in nächster Zukunft ganz auf Wayland umschwenken und ich beide Desktops auf meinen Linux-Systemen in Gebrauch habe, kann ich mir dann ein praxisbasiertes Bild von der Lauffähigkeit machen. Bisher sind meine Desktop-Systeme mit Gnome und KDE aber noch auf X geschaltet. Und mein Hauptsystem Mint mit Cinnamon läßt sich zum Glück noch Zeit. Habe also derzeit noch die volle Auswahl.

    Was ist Linpus lite?

    Hat, glaube ich, nichts mit Linpus Linux zu tun.
    Das ist kein Mini-Linux sondern bloß so eine Art 'Starthilfe' für Live-Systeme auf Stick.

    Auf meinem 2021 gekauften Acer-Notebook hatte ich auch den Starteintrag 'Linpus Lite' im UEFI, wenn auf dem Stick ein Ubuntu-Live drauf war. Ich habe damals das Internet befragt, warum diese Bezeichnung. Bekam aber keine wirkliche Antwort.

    Der Neustart nach Beendigung der Installation klappte problemlos

    Das heißt also, ein einziges Mal konnte das installierte Mint starten!?
    Sehr seltsam. Normalerweise geht es immer oder nie.

    Start nach Rechnereinschalten mit gedrückter Shift-Taste probiert?
    Sollte Grub auch auf diese Weise nicht angezeigt werden, wird es schwierig. Wenn doch, dann ggf. auch den zweiten Starteintrag darin probieren (Erweiterter Modus).

    Angesichts desssen, dass seit der Installation noch nichts passiert ist, würde ich im Negativfall auch dazu tendieren, die Installation nochmal neu aufzusetzen. Mit eventuell leichten Modifikationen:
    - ISO nochmal neu herunterladen (sha256sum vergleichen mit der auf der Website)
    - anderer Install-Generator (Ventoy, Balena Etcher, Rufus)

    Den Installationsprozess genau vorbereiten und verfolgen:
    - Secure Boot aus
    - Orte für EFI-Starter und Mint-Partition richtig ausgewählt und eingehängt?
    - EFI-Partition enthält nach der Installation ein Objekt namens 'ubuntu'

    Ist momentan nur ein Stochern im Trüben. In der Hoffnung auf irgendein Indiz, das einem weiterbringt.

    Versuchen wir es einmal anders herum.
    Ich gehe auf meinen Cinnamon-Desktop unter Mint 22 auf einen beliebigen Ordner im Benutzerverzeichnis. Mit Rechtsklick über einer Datei namens 'IPTV-DE.m3u8' und 'Verknüpfung anlegen' erhalte ich eine Verknüpfung namens 'Verknüpfung mit IPTV-DE.m3u8' im selben Ordner. Dieses Objekt kann ich auf den Desktop verschieben, ohne dass ein Zeitstempel im Namen dazukommt. Und die Verknüpfung kann ich auch nach Belieben umbenennen, z.B. 'my_IPTV-DE.m3u8'.

    In den Einstellungen vom Nemo-Explorer finde ich so auf die Schnelle auch nichts, was dieses merkwürdige Automatikverhalten erklären könnte. Hast Du vielleicht ein uns Anderen unbekanntes Modul in Nemo integriert, das dieses Verhalten bewirkt?


    Moment mal. Mir ist da gerade noch was eingefallen!
    Öffne eine beliebigen Ordner mit dem Nemo-Explorer und gehe auf 'Bearbeiten' > 'Einstellungen' > 'Anzeigen'.
    Was steht da bei Dir in den Kästchen unterhalb von 'Symbolbeschriftungen'?
    Steht da in der genannten Reihenfolge was Anderes als
    - Keine
    - Größe
    - Änderungsdatum

    Denn es könnte nämlich sein, dass das Datum gar nicht Teil des Dateinamens ist, sondern lediglich ein zusätzlich angezeigtes Attribut.
    Ein Attribut kannst Du natürlich nicht umbennen.
    Aber ausblenden lassen!

    Also ich bin ja eher der LTS-Typ. Womit ich zugleich auch weitgehend auf die Debian-Ubuntu-Schiene festgenagelt bin.
    Denn LTS auf Systemen mit RPM-Paketformat oder auf Arch-Sprösslingen gibt es meines Wissens nicht (LTS fängt nach meinem Verständnis nicht unter 3 bzw. 5 oder mehr Jahren an.)

    Was Vor- und Nachteile sind, hängt vor allem vom Blickwinkel des Betrachters ab, und auch dessen Position und damit seine Sichtweise kann sich von Fall zu Fall ändern. Natürlich gibt es niemand, der sich ein nicht so stabiles OS wünscht oder eins mit veralteten Paketen, die gar nicht mehr starten und händisch durch eine neuere Version ersetzt werden müssen. Auch unter LTS-Systemen muss man manchmal die reine Lehre zugunsten einer pragmatischen Lösung opfern.

    Unstrittig aber ist, dass Rolling Releases ein sehr hohes Update-Aufkommen haben. Kaum hat man alle durch, wartet schon wieder das nächste Gigabyte an neuen Updates. Das ist nervig, wenn man mehrere Linux-Distributionen unterhält.

    Es gibt daher auch nur eine Distri mit Rolling Release, die ich als Nebensystem nutze. Und das ist PCLinuxOS. Seit acht Jahren bei mir in Betrieb und in der Zeit nur ein echter Break. Den ich allerdings selbst verschuldete. Ich habe diese Panne genutzt, um auf der Basis der damals aktuellen ISO das OS neu aufzusetzen. Seitdem läuft wieder alles. Übrigens ist auch PCLinuxOS eine echt einsteigerfreundliche Distri, die eindeutig unterbewertet ist. Einsteigerfreundlich heißt, man kommt dem Einsteiger mit einem unkomplizierten Gesamtkonzept entgegen und hat schon einiges an potentiellen Stolpersteinen vorab aus dem Weg geräumt.

    Ich weiß nicht, ob ich die Frage vollständig verstanden habe, aber eine Fortschrittsanzeige hat man doch eigentlich immer beim Kopieren gerade von großen Objekten; egal ob unter Windows oder Linux.

    Den Nautilus-Explorer habe ich nur unter Ubuntu installiert und nutze diesen auch dort kaum. Zusätzlich nachinstalliert wurde von mir da der Nemo-Explorer (bekannt vom Cinnamon-Desktop unter Linux Mint). Dieser Explorer hat einfach auch mehr Features an Bord als der sehr spartanische Nautilus. Weswegen ich die meisten Aktionen über diesen Explorer laufen lasse.

    Muss ich das jetzt standardmäßig so machen?

    Wenn Du lieber das alte Standardverhalten haben möchtest (also das Grub-Menü wird automatisch angezeigt),
    dann ändere die grub-Datei so wie im verlinkten Nachbarthread beschrieben (Post #2 von Scheinich).
    Bis vor einigen Jahren war immer das Attribut auf 'menu' statt auf 'hidden' gesetzt.

    Keine Ahnung, warum man das geändert hat. Das sorgt doch nur für Verwirrung.

    Auf jeden Fall ist Dein System derzeit intakt und es muss daher nichts repariert werden.

    Allerdings, Dein Screenshot (Post #3) vermeldet '7 fehlerhafte Sektoren'., obwohl das Laufwerk insgesamt als 'in Ordnung' klassifiziert wird.

    Das heißt, das kann noch lange gut gehen, vielleicht aber auch nicht. Mache also unbedingt und möglichst bald ein Backup vom Datenträger.

    Also bevor hier irgendwas 'kaputt repariert' wird, hast Du schon mal versucht, beim Einschalten den Rechner bei gedrückter SHIFT-Taste hochzufahren? (oder Shift mehrmals drücken.)

    Dann wird normalerweise das Grub-Auswahlmenü angezeigt mit der Liste aller gefundenen Betriebssysteme. In Deinem Fall demnach Mint22+ Win10.

    Grub-Reparaturen sind beim gegenwärtigen Stand der Dinge noch nicht angebracht.

    Nachtrag zu Post #20.

    Gefühlt ist halt nicht unbedingt dasselbe wie gemessen.
    Ich habe daher mal fair nachgemessen. Habe also nicht nur die Zeit für die Passworteingabe herausgerechnet, sondern auch die
    für die Anzeige des OS-Auswahlmenüs inklusive Wartezeit. Dann komme ich auf 95 Sekunden für das alte Notebook und 25 Sekunden für den Desktop-PC. Und damit nur auf einen Faktor von knapp 4x statt 10x.

    Sollte der Rechner des TE mit Mint 22 mehrere Minuten brauchen, um hochzufahren, dann stimmt wirklich was nicht mit der Hardware-Konfiguration.

    Erst ein großes LM-Symbol und dann hinterher noch mal ein kleines, ist bei meinen beiden 22er-Mint-Cinnamons genauso.
    Nur was den Zeitbedarf angeht, so unterscheiden sich beide Systeme beträchtlich. Das eine, das auf einen ein paar Jahre alten Desktop-PC mit 16 GB RAM von SSD (SATA) startet, kommt um ein Mehrfaches schneller zu Potte als das andere, welches von einem 14 Jahre alten Notebook mit 4GB RAM von HDD startet. Bei letzterem ist zudem festzustellen, dass Mint 22 langsamer arbeitet als das zuvor noch installierte Mint 20.

    Wenn ich jeweils die Zeit für die Eingabe des Passworts abziehe, dann komme auch ich gefühlt auf einen Faktor, der in etwa dem genannten 10fachen entspricht. Worauf es aber ankommt, ist die gefühlte Arbeitsgeschwindigkeit. Und in dieser Hinsicht ist das alte Notebook nicht mal ansatzweise zehnmal langsamer als der neuere Desktop.

    Was aber nicht ausschließt, dass trotzdem irgendwelche versteckte Bremsen im Boot-Vorgang schlummern.

    Ja, jetzt ist alles klar.

    Du möchtest die Methodik von VLC in gleicher Weise auch in Hypnotix so verwenden. Das geht halt nicht.
    TV-Streaming per VLC habe ich offen gesagt, noch nie selber probiert. Das ist mir neu und ich kann aus den Beschreibungen auch keinen Vorteil für mein Nutzungsverhalten erkennen. Hypnotix plus editierbare Senderliste finde ich komfortabler.

    Aber an der VLC-Methode muss auch was dran sein, sonst wärest Du ja nicht so dran interessiert, diese auch unter Hypnotix umzusetzen.

    Unter Celluloid funktioniert es anscheinend, aber leider nur fast. Warum die Sender automatisch weiterspringen, das müßte man den Programmcode von Celluloid fragen. Vielleicht versteckt sich auch eine Option in den Einstellungen von Celluloid, die das ändert (sieht allerdings nicht danach aus, wenn ich mir die paar Einstellungen von Celluloid so begucke).

    Wie legt man einen App-Launcher an?

    Unter Linux Mint klickst Du mit der rechten Maustaste auf den Desktop und wählst im Kontextmenü "Neuen Starter hier erstellen".

    In den aufklappenden Dialog musst Du einen Namen vergeben und den Pfad auf die ausführbare Startdatei des Programms einfügen. (Tipp: Hat in der Regel denselben Namen wie die Applikation. Programmstartdateien finden sich an unterschiedlichen Orten, z.B. /usr/bin, /opt oder sogar direkt im Benutzerverzeichnis. Letzteres gilt vor allem für portable Anwendungen.).

    Optional kann auch ein Kommentar angegeben werden, oder ein alternatives Icon für den Starter gewählt werden (passende Icons sind meist im Hauptordner des Programms zu finden).

    @stilles_Wasser

    Ach jetzt sehe ich, wo der Wurm drin ist. Du verwechselt eine komplette Senderlistendatei mit Einträgen innerhalb einer solchen.
    Freetv ist eine Senderlistendatei. Du kannst natürlich statt dieser eine andere Senderlistendatei herunterladen, um sie innerhalb von Hypnotix zu nutzen. Was aber nicht geht, ist, in die freetv-Datei den Zeiger auf eine andere Senderlistendatei einzufügen. Senderlisten lassen sich nicht sinnvoll ineinander verschachteln.

    Du kannst nur Einträge aus so einer alternativen Senderlistendatei kopieren und sie dann in die freetv-Senderlistendatei einfügen. Auf diese Weise habe ich beispielsweise meine freetv-Datei mit ca. 10 weiteren in Deutschland frei empfangbaren Sendern erweitert. Diese zusätzlichen Sender tauchen auch in der Explorer-Leiste von Hynotix zur Auswahl auf.

    Dann ist mir in der GuideOS Virtualbox aufgefallen, dass ich auf magische Weise über Kabel mit dem Internet verbunden bin, obwohl gar kein LAN-Kabel am Laptop steckt. :/ :?:

    Das ist ganz normal so. Wenn Dein Host-System mit dem WLAN verbunden ist, wird dies innerhalb einer Virtualbox-VM als kabelgebundenes Internet simuliert. Heißt also, innerhalb einer VM braucht man nicht nochmals WLAN einzuschalten.


    Für neu erstellte Linux-VMs sollte man immer den Grafik-Controller-Modus auf VMSVGA stellen. Die anderen Modi werden eigentlich nur zwecks Kompatibilität mit älteren VMs angeboten.