Die Masse an Möglichkeiten raubt mir schier den Atem.
So ging es mir am Anfang auch und ich habe viel getestet. Zigbee, Z-Wave, DECT und Homematic IP.
Letztendlich bin ich bei Homematic IP geblieben, in Kombination mit Home Assistant ist es für mich eine sehr gute Lösung. Alles läuft stabil, auch mit anderen Tür-Fenster-Kontakten, die nicht von Homematic IP stammen. Die Batterie der Thermostate hält bereits seit 2 Heizperioden und auch im dritten Jahr sehen die Batterien noch gut aus. Zigbee oder Z-Wave benötigen mehr Power, weshalb die Batterien nach einer Heizperiode aufgebraucht waren.
Das liegt auch daran, dass wir mit keinen "festen" Heizzeiten arbeiten, wegen Wechselschichtarbeit und deshalb viele individuelle Automationen ablaufen. Haben alle Bewohner einen z.B. Bürojob von 8 Uhr bis 17 Uhr, dann sind Heizzeiten leichter umzusetzen.
Im ersten Jahr habe ich 18% Heizkosten (reiner Verbrauch) gespart, im zweiten Jahr mit Detailveränderungen, nochmals 13% am reinen Verbrauch gespart.
Wie hier auch schon beschrieben wurde, lohnt es sich wegen der Anschaffungskosten erst nach Jahren. Was auch nicht außer acht gelassen werden darf ist, das man sich Zeit nehmen muss, um die Thermostate effizient zu steuern. Bei einem Hobby in Ordnung, bist du bereit dazu?