Ich hab Windows nur genutzt, wenn ich es beruflich musste oder privat um Gaming zu ermöglichen. Da gefühlt seit dem Urknall irgendwo ein Linux rennt war fast immer beides da. Nur mit der Entwicklung von Steam und Proton ist der Windows for Gaming Anteil erheblich gesunken. Mir fällt ehrlich gesagt nichts großartiges ein, was ich über Windows sagen könnte gut wie schlecht - es lief meist und tat seinen Job.
Windows läuft, rumpelt, hat seine Eigenheiten und man kam trotzdem irgendwie ans Ziel. In jedem Zeitabschnitt von Windows gab es diverse Dinge die besser und auch schlechter wurden. Doch insgesamt muss man fairerweise sagen - Windows ist unterm Strich ein brauchbares gutes System für viele Dinge und Leute. Nutzer sind über Dekaden auf Windows trainiert, weil PCs direkt damit verkauft werden und "Tante Erna" das einfach so gelernt hatte.
Was nun in den letzten 5 Jahren Windows 10 und mit Windows 11 an Telemetrie, Datenschutz und Bugs aufs Parkett kommt - tut echt weh und nervt einfach. Ob ich dann das OS wechsel oder nicht ist eine persönliche Entscheidung und ich kann auch Leute verstehen (unter Schmerzen), die sagen: "Ich bin mit Windows zufrieden und es macht das, was ich brauche."
Mittlerweile sehe ich mir solche Personen und ihre Systeme an, zucke mit den Schultern und denk mir: "Jeder ist seines Glückes Schmied!"