In Winfuture veröffentlicht.
Dieses im Brve-Brouser gefunden:
Microsoft-KI und Linux-Sicherheit
Microsoft hat kürzlich mit Hilfe einer KI namens Security Copilot eine Reihe bisher unbekannter Sicherheitslücken in den Open-Source-Bootloadern GRUB2, U-Boot und Barebox entdeckt.2 Diese Bootloaders werden häufig in Linux-Systemen verwendet. Die entdeckten Schwachstellen betreffen vor allem das Umgang mit Dateisystemen und könnten zur Umgehung des UEFI Secure Boot verwendet werden.2 Microsoft hat diese Sicherheitslücken in einem Blog-Eintrag ausführlich beschrieben und betont, dass die Verwendung der KI den Prozess zur Suche nach Schwachstellen erheblich beschleunigen konnte.2
Zusätzlich hat Microsoft seine Sicherheitsstrategie erneut gestärkt und Sicherheit zur obersten Priorität erklärt.3 Dies spiegelt sich in der Einführung erweiterter SFI-Säulen und -Ziele wider, die auch bei Einstellungsentscheidungen berücksichtigt werden.3 Die Sicherheitsmaßnahmen sollen sicherstellen, dass die Sicherheit von Anfang an bei der Entwicklung berücksichtigt wird und dass Sicherheitskontrollen und Überwachung kontinuierlich verbessert werden.3
Microsoft Defender für Identität nutzt ebenfalls KI, um Benutzerverhalten zu analysieren und Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und abzuwehren.5 Diese Lösung integriert Cloud-basierte und On-Premises-Sicherheitslösungen und bietet eine umfassende Überwachung von Active Directory.5
Es ist wichtig zu beachten, dass Linux-Distributionen aufgrund ihrer geringeren Nutzerzahl im Vergleich zu Windows als relativ sicher gelten, da Schadprogramme im verbreiteten EXE-Format standardmäßig wirkungslos sind.6 Dennoch können Sicherheitslücken auftreten, wie die von Microsoft entdeckten Schwachstellen in den Bootloadern zeigen.