Ich nutze unter Windows schon länger Wireguard, die Einrichtung mittels Fritzbox ist auch ein Kinderspiel.
Naiv wie ich bin, sollte dies mit Linux auch kein Thema sein, immerhin ist Wireguard ein bekannter Standard. Pustekuchen, nächste Baustelle aufgemacht.
Bei TuxedoOS ist Wireguard in den Netzwerkmanager integriert, die conf Datei der Fritzbox ist eingelesen, die Verbindung funktiioniert auch. In beiden Fällen kommt die gleiche conf Datei zum Einsatz.
Wenn ich nun versuche, einen meiner NFS Shares zu mounten, bekomme ich die Fehlermeldung "no route to host".
Den Fehler analysiert und gemerkt, dass er eine andere Client IP verwendet, als im NFS share angegeben.
mount.nfs: trying text-based options 'nfsvers=4.1,addr=192.168.178.32,clientaddr=192.168.178.1'
mount.nfs: mount(2): No route to host
Ok, Client IP am NAS nachgetragen, geht trotzdem nicht. Unter Windows habe ich nur 1x die Client IP eintragen müssen und die Wireguard Verbindung funktioniert immer, egal wo ich bin.
In den Verbindungseinstellungen für Wireguard habe ich zwischen WIndows und Linux keine Unterschiede finden können. Deswegen habe ich die Hoffnung, dass ich einen Denkfehler gemacht habe und es deswegen nicht funktioniert. Sprich, es liegt doch am Client, also dem Netzwerkmanager bzw. Linux macht beim Verbindungsaufbau, um den NFS share zu mounten, etwas anders als Windows.