LibreOffice Versionsstand anheben - aktuelle Version erzwingen?

  • Moin zusammen,

    anbei die aktuelle Version von LO aus dem Paketmanager von LM22.1 in der Version 24.2

    Anbei auch der Screenshot von Flathub für das Flatpak von LO in der Version 25.2


    Meine Frage:

    Kann ich das anheben der Version via Anwendungsverwaltung oder Synaptic erzwingen unter LM und Cinnamon oder

    heisst es nur abwarten oder das Flatpak installieren?

    Wie verhält sich das Systempaket von LO, wenn ich mir das Flatpak laden würde?

    Danke für eine kurze Info oder Erfahrungen dazu!

    Gruss

    Ostsee

  • Ich persönlich würde tatsächlich warten bis über das libreoffice-ppa die neue Systempaketversion eingespielt wird. Prüfe ob du das PPA hast ganz einfach unter Anwendungspaketquellen. Zudem handelt es sich bei der 25 um eine Vorabversion und nicht um die Hauptversion, denn die liegt bei 24.8 https://de.libreoffice.org/

    Wenn du das Flatpak installierst hat das keine Auswirkungen auf das Systempaket, da Flatpaks in einem Anwendungs-Container laufen.

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  • ok, wieso sollte da nichts aktuelleres kommen?

    In der Vergangenheit kam da auch was über die Anwendungsverwaltung zu LO.

    Dauert halt. Ich habe aber grundsätzlich lieber ein stabiles LTS als ein Rolling Release.

    Aber bei einigen Programmen, wäre es mal schön, eine aktuellere Version zu haben.

  • Für mich stellt sich die Frage warum es die aktuelle Version sein muss.

    Was kann die was die Alte nicht kann und was Du unbedingt brauchst?

  • Berechtigte Frage Der Dude,

    Es läuft gut. Aber ein Programm mit Stillstand ist am Ende auch nicht gut.

    Manchmal ist es nur die Optik oder das ggf. neue Funktionen helfen beim "Briefe schreiben". :/

  • Nun verwalte ich die Flatpaks mit Warehouse. Ist alles recht simple.

    Aber das was mit dem Systempaket von LO geht, bekomme ich nicht hin mit dem Flatpak von LO.

    Ein Icon / Link auf den Schreibtisch . :|

    Was übersehe ich? Es geht nur in die Taskleiste.

  • Für LO aus den jeweiligen Ubuntu-Repos kommen nur Sicherheitspatches.

    Das stimmt teilweise, denn bei Debian ist das fall aber bei Linux Mint kannst einfach das ppa nutzen, welches mitgeliefert wird und unter Debian/LMDE einfach die Debian-Backports einbinden und von 7.4 auf 28.4 updaten.

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  • LibreOffice ist eine Software die zwar in fast jeder Distribution enthalten ist, aber was hindert dich neue aktuelle Versionen von der offiziellen Internetseite herunterzuladen? Im Moment ist 24.8.4 aktuell. Im Kasten dein System auswählen, die Sprachdatei nicht vergessen und herunterladen.
    Entpacken, die Ordner DEBS mit dem Terminal öffnen sudo dpkg -i *.deb eingeben und alles ist Blitzschnell installiert.

    So stirbt also die Freiheit – mit tosendem Applaus!

  • so, habs PPA eingebunden. Hat sogleich eine neue Version gefunden, die 24.8 :)

    Passt.


    Danke für Eure Hilfe!

    Jepp und die Probleme kommen dann eventuell bei dem nächsten Versionsupgrade von Mint.

    Da kommt dann übrigens auch das "neue" LO.

    Meiner Ansicht nach lohnt es sich nich (zumindest nicht bei LO) die neueste Version zu haben. Sicherheitsaktualisierungen kommen auch bei der "alten" Version.

  • LibreOffice ist eine Software die zwar in fast jeder Distribution enthalten ist, aber was hindert dich neue aktuelle Versionen von der offiziellen Internetseite herunterzuladen? Im Moment ist 24.8.4 aktuell. Im Kasten dein System auswählen, die Sprachdatei nicht vergessen und herunterladen.
    Entpacken, die Ordner DEBS mit dem Terminal öffnen sudo dpkg -i *.deb eingeben und alles ist Blitzschnell installiert.

    So würde ich es auch machen...
    Vorher die Standard-Version entfernen mit:
    sudo apt remove --purge libreoffice*

    Nach dem Entpacken der drei Einzel-Pakete sollte die jeweilige Installation jedoch mit:
    sudo apt install ./*.deb

    erfolgen. So ist sicher gestellt, dass evtl. zusätzlich benötigte Abhängigkeiten besser aufgelöst werden. Entgegen dpkg führt apt eine Überprüfung der Paketintegrität vor der Installation durch und sorgt dafür, dass die neuen Pakete nicht mit bestehenden Paketen in Konflikt geraten...

    Einziger Nachteil dieser Methode: Aktualisierungen müssen künftig manuell erfolgen.

  • Hier einfach darauf achten was Borrtux gesagt hat. Meistens ist der Grund warum dann Versionsupgrades nicht funktionieren - weil Software irgendwie neben der Paketverwaltung installiert worden sind. Das gibt dan Fehlermeldungen und im dümmsten Fall ein Abbruch vom Upgrade-Prozess.

    Eigentlich sind genau dafür Flatpak und Snaps da - wenn man ne neuere Version will installiert doch einfach die - dann seid ihr auch Upgradesicher.

  • Ich weiß nicht ob man das bei Linux Mint so eng sehen muss, denn Linux Mint liefert das PPA ja per default aus. Ich vermute das beim upgraden darauf geachtet wird, sonst könnten sie es nicht einfach mitliefern. Oder was meint ihr?

    Kaum macht man's richtig - schon geht's

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  • Linux Mint liefert das PPA per Default aus? Hast du dafür irgendeine Quelle?

    Standardmässig hat Linux Mint genau zwei Paketquellen eingerichtet:

    - Ubuntu Paketquellen

    - und die höher Priorisierten Linux Mint Paketquellen

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