Hallo zusammen,
ich möchte mich kurz vorstellen: ich bin der verzweifelte Pinguin, 38 Jahre alt, und zu Linux bin ich gekommen, da mein Laptop: IdeaPad 1 14IGL05, mit 2 × Intel® Celeron® N4020 CPU @ 1.10GHz, 3,4 GiB Arbeitsspeicher, Grafikprozessor: Mesa Intel® UHD Graphics 600 und dem Betriebssystem Windows 11 ausgeliefert wurde, das Betriebssystem lief mehr schlecht als recht, alles war verzögert, so fiel mir wie ein Blitz Linux ein, hm, okay, was gibt es denn da, traue ich mir das überhaupt zu?
So möchte ich mich bei Herrn Vogelbacher und natürlich auch bei vielen, vielen anderen für die unzähligen Vorstellungen der Linux-Distributionen Videos bedanken, was ich zu Beginn meiner Reise 2024 mit Linux gelernt habe, es gibt die "Distrohoppers", ich zähle mich dazu, ich habe gestartet mit "Ubuntu", Kubuntu, Linux Mint, Manjaro, eigentlich alle Top 10-20 Versionen aus der DistroWatch, Fedora hier die Workstation, die Spins und auch die Fedora Kinoite Version, da kommt meine Frage die ich an Euch Expertinnen und Experten habe: aktuell habe ich das Linux System "openSUSE Tumbleweed in der KDE-Plasma Edition"" auf meinem oben erwähnten Laptop am laufen, es ist okay, ich bin mit der Performance zufrieden, den Drucker, den Scanner konnte ich mit Hilfe aus den Foren einrichten, für meinen Alltag würde das ausreichen, nur irgendwie fehlt mir noch was, ich bin wie oben schon erwähnt ein "Distrohopper", die fülle an Distros erschlägt einen und ich weiß nicht so recht, was ich überhaupt möchte, da liest man "nein diese Version wird Jahresende beendet, das Unternehmen hat einen nicht so guten Ruf, diese Version...."naja ihr wisst ja bestimmt was meine Gedanken so sind, ich schwimme also von Distro zu Distro und fühle mich nie so richtig "Zuhause" ich interessiere mich auch für die Ersteller von den Distributionen und so las einiges über Ubuntu und openSUSE und überlege ein letztes Mal, die Distribution zu wechseln, welche hätte ich da im Kopf? Es ist Fedora Atomic und da die KDE Version.
Nun meine Verständnisfrage: bevor ich also wieder ein System installiere und alles soweit einrichte, würde ich gern wissen, ob sich das alles überhaupt lohnt.
Also mein Gedanke: ich habe mich mal mit dem Gedanken von dem erstellen von Containern und das man darin dann ein Programm installieren kann, welches "abgekapselt" vom Hauptsystem läuft beschäftigt und da bin ich bei "Distrobox" gelandet, wenn ich dies installiere, kann ich also ein Linux Betriebssystem samt den Anwendungen innerhlab dieses "Containers" installieren, wäre das dieses "in Containern" arbeiten? Ist es dasselbe wie Flatpak? Ich habe es so verstanden, dass Flatpak die Programme auch isoliert ausführt. Worin würde also der Sinn bestehen, wenn ich Fedora Atomic installiere, müsste ich dann darin nochmal eine Distrobox installieren um diese Programme "im Container" ausführen zu können, macht das Fedora Atomic direkt?
Wie wäre es, wenn ich bei openSUSE Tumbleweed bleibe und diese Distrobox installiere und dann ein Linux System darin installiere und so die Anwendungen: wenn ich Distrobox ausschalte, bleibt die Linux Installation im Container oder wird diese gelöscht? Wie ist das mit den Anwendungen? Werden diese jedes Mal mitgelöscht bis ich diese Distrobox wieder starte und die Programme dann erneut installiert?
Ist diese Distrobox vergleichbar mit einer Virtuellen Maschine?
Die Frage ist: wenn ich mich für Fedora Atomic entscheide, denn es wird ja beschrieben, dass man in Containern arbeiten kann, ohne das eigentliche System zu beeinträchtigen, muss ich dann zusätzlich noch eine Distrobox einrichten oder wird das von Fedora schon unterstützt?
Die nächste Frage wäre: es wird ja erwähnt, dass immer ein Snapshot, der aktuellen Version erstellt wird, wenn also etwas schief gehen sollte, wegen einem Update (sind in den Atomic Versionen nur unstable Versionen verfügbar?) das man zum letzten funktionierenden System zurück kann, ist das vergleichbar wie die Systemwiederherstellung von Windows? Ist es dasselbe wie das Timeshift in Linux?
Das wären meine Fragen, ich erwähne gleich nochmal, ich bin ein Neuling in der Linux-Welt, wäre mein Laptop ausreichend stark, wäre ich glaube ich nie zu Linux gewechselt, da ich immer das, was auch in einen der Videos von Linux Guides erwähnt wurde, den Gedanken im Kopf hatte dass Linux eher ein System für Computer Experten ist und auch die Sicherheit, weil es ja Quelloffen ist und der Code überall eingesehen werden kann, wegen Thema Sicherheit.
Vielen Dank im voraus für die Antworten.
Viele Grüße
Kevin